12.04.2012 um 17:47 Uhr
Geschrieben von InsideOut
Rund um den Filzball #1
Die Asche wartet
In meiner neuen Kolumne werde ich wöchentlich über aktuelle Geschehnisse auf der ATP und WTA Tour berichten. Der Anfang dieser hoffentlich lang anhaltenden Serie ist gleichzeitig der Beginn der europäischen Sandplatzsaison mit dem "Finale" in Roland Garros.
Für die auf Sand traditionell stark aufspielenden Südamerikaner und Spanier - allen voran Rafael Nadal - gilt es, wichtige Punkte und Titel zu gewinnen. Auf ein Duell freue ich mich am meisten und werde mit dieser Meinung nicht alleine sein: Die beiden aktuell besten Spieler der Welt werden auch in diesem Jahr die wichtigen Titel unter sich ausmachen und sich dabei bekriegen wie in der Vergangenheit.
Dabei dürfte der Druck vor allem auf dem "King of Clay" liegen, denn für Rafa Nadal gilt es, den Status als Unbesiegbaren auf Sand wiederherzustellen. Immerhin verlor der Spanier in der letzten Saison zweimal gegen DEN Spieler der vergangenen 1,5 Jahre: Novak Djokovic. Eine für Nadal-Verhältnisse fast schon - und das sage ich mit dem allerhöchstem Respekt - enttäuschende Sandplatz-Saison.
An Nadal liegt es auch, ob Novak Djokovic in diesem Jahr seinen persönlichen Career Slam feiern kann. Den Titel werden diese beiden Spieler wohl unter sich ausmachen.
Roger Federer ist der Beste aller Zeiten
Dennoch nicht abschreiben sollte man Roger Federer. Über den "Altmeister" - und auch das schreibe ich mit voller Bewunderung - wird mir persönlich sowieso zu viel Negatives geschrieben. Umso mehr freut es mich, dass der Schweizer in dieser Woche vom "Tennis Channel" als bester Tennisspieler aller Zeiten ausgezeichnet wurde - absolut zu Recht wie ich finde!
Einer Karriere mit 16 Grand Slam Titeln und unzähligen Rekorden werden Artikel, die über den "überschrittenen Zenit" diskutieren nicht würdig. Viel mehr sollte die Bewunderung über einen zweifachen Familienvater überwiegen, der es schafft trotz familiärer Verpflichtungen in der absoluten Weltklasse mitzuspielen.
Djokovic und Nadal entern das Bernabeu Stadion
Nicht mitspielen wird Federer am 14. Juli im Bernabeu Stadion in Madrid. Seit dieser Woche steht fest, dass sich dort die eben genannten Djokovic und Nadal duellieren und wahrscheinlich einen neuen Zuschauerrekord aufstellen: Der aktuelle Rekord liegt bei 35.681 Zuschauern, die sich ein Show-Match zwischen Kim Clijsters und Serena Williams ansahen. Das Bernabeu Stadion bietet 80.000 Zuschauern Platz.
Gute Nachrtichten aus dem Verletzten-Lazarett
Positives gibt es aus dem Lager von Andrea Petkovic zu berichten: Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt Deutschlands Nummer 1 grünes Licht für ein Comeback im Fed Cup gegen Australien. "Petko" konnte seit Januar auf Grund von Rückenproblemen kein einziges Match mehr bestreiten und flog zuletzt aus den Top-10 der Weltrangliste. Nach einigen Unstrittigkeiten über den Zeitpunkt ihres Comebacks scheint sie also wieder zurück zu kommen - am besten mit einem Sieg. Wir drücken die Daumen!
Das war der erste Beitrag meiner neuen Kolumne. Ich freue mich auf Feedback und melde mich in der nächsten Woche zurück: Dann geht es um die ersten Eindrücke aus Monte Carlo und eine überraschende Tatsache, die das deutsche Herrentennis aufwertet.
Bis dahin, "let the racket do the talking" (Pete Sampras)
Alexander Siegmund
In meiner neuen Kolumne werde ich wöchentlich über aktuelle Geschehnisse auf der ATP und WTA Tour berichten. Der Anfang dieser hoffentlich lang anhaltenden Serie ist gleichzeitig der Beginn der europäischen Sandplatzsaison mit dem "Finale" in Roland Garros.
Für die auf Sand traditionell stark aufspielenden Südamerikaner und Spanier - allen voran Rafael Nadal - gilt es, wichtige Punkte und Titel zu gewinnen. Auf ein Duell freue ich mich am meisten und werde mit dieser Meinung nicht alleine sein: Die beiden aktuell besten Spieler der Welt werden auch in diesem Jahr die wichtigen Titel unter sich ausmachen und sich dabei bekriegen wie in der Vergangenheit.
Dabei dürfte der Druck vor allem auf dem "King of Clay" liegen, denn für Rafa Nadal gilt es, den Status als Unbesiegbaren auf Sand wiederherzustellen. Immerhin verlor der Spanier in der letzten Saison zweimal gegen DEN Spieler der vergangenen 1,5 Jahre: Novak Djokovic. Eine für Nadal-Verhältnisse fast schon - und das sage ich mit dem allerhöchstem Respekt - enttäuschende Sandplatz-Saison.
An Nadal liegt es auch, ob Novak Djokovic in diesem Jahr seinen persönlichen Career Slam feiern kann. Den Titel werden diese beiden Spieler wohl unter sich ausmachen.
Roger Federer ist der Beste aller Zeiten
Dennoch nicht abschreiben sollte man Roger Federer. Über den "Altmeister" - und auch das schreibe ich mit voller Bewunderung - wird mir persönlich sowieso zu viel Negatives geschrieben. Umso mehr freut es mich, dass der Schweizer in dieser Woche vom "Tennis Channel" als bester Tennisspieler aller Zeiten ausgezeichnet wurde - absolut zu Recht wie ich finde!
Einer Karriere mit 16 Grand Slam Titeln und unzähligen Rekorden werden Artikel, die über den "überschrittenen Zenit" diskutieren nicht würdig. Viel mehr sollte die Bewunderung über einen zweifachen Familienvater überwiegen, der es schafft trotz familiärer Verpflichtungen in der absoluten Weltklasse mitzuspielen.
Djokovic und Nadal entern das Bernabeu Stadion
Nicht mitspielen wird Federer am 14. Juli im Bernabeu Stadion in Madrid. Seit dieser Woche steht fest, dass sich dort die eben genannten Djokovic und Nadal duellieren und wahrscheinlich einen neuen Zuschauerrekord aufstellen: Der aktuelle Rekord liegt bei 35.681 Zuschauern, die sich ein Show-Match zwischen Kim Clijsters und Serena Williams ansahen. Das Bernabeu Stadion bietet 80.000 Zuschauern Platz.
Gute Nachrtichten aus dem Verletzten-Lazarett
Positives gibt es aus dem Lager von Andrea Petkovic zu berichten: Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt Deutschlands Nummer 1 grünes Licht für ein Comeback im Fed Cup gegen Australien. "Petko" konnte seit Januar auf Grund von Rückenproblemen kein einziges Match mehr bestreiten und flog zuletzt aus den Top-10 der Weltrangliste. Nach einigen Unstrittigkeiten über den Zeitpunkt ihres Comebacks scheint sie also wieder zurück zu kommen - am besten mit einem Sieg. Wir drücken die Daumen!
Das war der erste Beitrag meiner neuen Kolumne. Ich freue mich auf Feedback und melde mich in der nächsten Woche zurück: Dann geht es um die ersten Eindrücke aus Monte Carlo und eine überraschende Tatsache, die das deutsche Herrentennis aufwertet.
Bis dahin, "let the racket do the talking" (Pete Sampras)
Alexander Siegmund
Aufrufe: 3133 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 7 | Erstellt:12.04.2012
ø 10.0
KOMMENTARE
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13.04.2012 | 08:43 Uhr
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Wäre echt stark wenn du das mit der Kolumne durchziehst!
10 Punkte
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12.04.2012 | 23:24 Uhr
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Sonnenbraun : ne
Feine Sache! Wenn du regelmäßig deine Kolumen bringst, wäre das schon stark!
10 Punkte
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12.04.2012 | 23:18 Uhr
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12.04.2012 | 23:10 Uhr
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XD
Bevor Murray ein Grand Slam Titel holt wird S04 Meister!
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12.04.2012 | 20:58 Uhr
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Poohdini, und mir tut es weh zu sagen, das ich dir wohl zustimmen muss, seine Zeit geht so langsam vorbei, ich hoffe er holt sich noch (mindestens) einmal nen großen Titel...
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12.04.2012 | 18:35 Uhr
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Teddy83 :
Ein regelmäßiges Tennis-Update!!! Respekt, wenn du das wirklich durchziehen willst.
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10/10 Punkte
Finde die Passage über Roger auch sehr gelungen.
Ach ja:
SuperZlatan9