MySpox NBA Line der Woche
Denkanstöße für eine noch attraktivere Liga
Reformen für die NBA
Die Regular Season ist (endlich) vorbei, die Playoffs sind im vollen Gange. Spätestens jetzt wissen wir wieder, warum wir dieses Spiel und diese Liga so sehr lieben.
Trotzdem gibt es einige Umstände, bei denen ich Reformbedarf sehe. Deswegen werfe ich einfach mal einige Punkte in den Raum, damit diese als Anstoß zu einer Diskussion dienen können. Denn ich habe den Stein der Weisheit ganz sicher nicht mit Löffeln gegessen. Kommen wir nun zu den Punkten:
Zum Abschluss möchte ich noch einmal kurz betonen. Die oben genannte Punkte sind nur Denkanstöße. Ich bin gespannt auf Eure Meinungen!
Trotzdem gibt es einige Umstände, bei denen ich Reformbedarf sehe. Deswegen werfe ich einfach mal einige Punkte in den Raum, damit diese als Anstoß zu einer Diskussion dienen können. Denn ich habe den Stein der Weisheit ganz sicher nicht mit Löffeln gegessen. Kommen wir nun zu den Punkten:
- Die Regular Season muss verkürzt werden
- Einführung der All-NBA-Playoffs
- Neuregelung der Capspaces
- Die Macht des Commissioners
- Ein anderes Draftsystem
Zum Abschluss möchte ich noch einmal kurz betonen. Die oben genannte Punkte sind nur Denkanstöße. Ich bin gespannt auf Eure Meinungen!
ø 7.4
KOMMENTARE
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07.05.2013 | 16:18 Uhr
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Wuwaldo :
Auf- und Abstieg in der NBA ??
Sorry selten so einen Quatsch gelesen - nein eigentlich sogar noch nie.
Klar wäre es voll Seattle Supersonics als Aufsteiger für das schlechteste NBA Team der nächsten Saison aufsteigen können.
Aber dann beantwortet mal folgende Fragen.
1.) Woher sollen denn die Sonics aufsteigen? Aus der D-League - aus keinem Wettbewerb - einfach so auf einmal - Schwupps hier kommen die Sonics und die Bobcats dürfen nächstes Jahr nicht mitspielen!?!?!
2.) Wer soll denn dann z.B. bei den Sonics spielen - außer dem No. 1 Pick?
Auf- und Abstieg sind im amerikanischen Sportsystem gar nicht möglich.
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07.05.2013 | 16:01 Uhr
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Loboo :
Zu1:Ja etwas kürzer wäre besser und eventuell würden durch die weniger Spiele das ja andere Turniere wie eine WM aufwerten.
Zu2:
Wie wäre es den wenn man Anfang der Spielzeit. Die Divisions zulost wie zum Beispiel in der CL und bestimmte Mannschaften unabhängig von einer Conference setzt?
Zu3:
schwierig ich glaube es wird egal wie man es macht immer ein Ungleichgewicht geben.
Zu4:
Der Trainer sollte einsetzten drüfen wenn er für richtig und da sollte sich niemand einmischen und schon gar keine Strafe aussprechen nur weil Spieler X nicht gespielt hat weil man ihn schonen wollte.
Zu5:
Ein Auf und Abstieg fände ich super und Teams die Aufsteigen könnten einen Hohen Draft bekommen als quasi Belohung für den Aufstieg und Teams die sich grade so halten konnten auch.
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07.05.2013 | 15:44 Uhr
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Was ich son bißchen fragwürdig finde, ist die Geschichte mit den Small Market Teams (nicht ausschließl.) und ihrer Bereitschaft, aus Spielern wie Jennings, Ellis, Iso-Joe und Konsorten überbezahlte Diven zu machen. Bei Jennings geh ich jetzt mal davon aus, dass er nen ziemlich guten Vertrag bekommen wird, auch wenn ichs niemandem empfehlen würde. Niemand zwingt die Teams dazu, diese Verträge anzubieten. Natürlich stehen sie unter Druck, weil sie zum Erfolg verdammt sind. Aber es muss auch für diese Teams noch andere Lösungen geben, wie z.B. innovative Planung, Weitsicht, gute Draftentscheidungen etc. (wie das am Ende aussieht, k.A., aber auch im Office sitzen Hochverdiener) - und die gibt es ja auch. Von daher finde ich die Lottery so wie sie ist in Ordnung.
Und dass Talente von den Organisationen verbrannt werden seh ich mal komplett anders. Die machen sicherlich nicht alles richtig, aber wenn ich mir Leute wie DMC anschaue, dann frag ich mich, was der geraucht hat, dass er so mit seinem Talent umgeht. Da müssen sich die jungen Spieler sicherlich auch mal hinterfragen, ob sie die richtige Arbeitseinstellung und den unbedingten Willen zur Weiterentwicklung an den Tag legen. Man kommt nun mal nicht als fertiger Spieler vom College in die NBA. Das einzige, was man den Organisationen dann vorwerfen kann, ist, dass sie einen hochtalentierten Unbelehrbaren nicht von einem (hoch)talentierten Besessenen unterscheiden können.
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06.05.2013 | 17:28 Uhr
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ich hätte nur einen spieler aus den top10 verdienern in meinem all nba team ^^
CP3 (11.) - kobe (1.) - KD (12.) - LBJ (13.) - M.Gasol (28.)
schon cool was für verträge leute wie arenas, roy und jj da bekommen haben ^^ und elton brand hat ein top 10 vertrag xD verdient mehr wie KD oder LBJ ^^ schon krass wie manche teams ihr geld zum fenster raus werfen ^^
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06.05.2013 | 10:28 Uhr
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DaBen :
Schöne Idee!Der Spielplan ist total nervig! Das Eier schaukeln beginnt für manche Team schon im Januar, die Teams die Tanken tun dieses auch schon ab Dezember
Chancengleichheit beim Draft wäre eine Sache! Alle nicht Playoffs Teams in einen Sack, aber das gibt auch Probleme wenn z.b Teams wie die Lakers knapp die Playoffs verpassen wegen Verletzung und dann noch den Top Pick bekommen?
Einführung der All-NBA-Playoffs finde ich als einzigen Punkt für Blödsinn! Osten gegen West gehört sich einfach so!
Die Lösung mit dem Cap wird es nur mit einem Hardcap gelöst! Aber das kann man knicken! Wird es nie geben.... Problem mit den Möchtegern Superstars die Max.- Verträge bekommen sehe ich ähnlich wie du! Schon peinlich was manche verdienen, besonders wenn sie in die letzten Vertragsjahre gehen! Gehalt nach Leistung wäre ne Option! (guckt euch die Clowns mal an http://hoopshype.com/salaries.htm)
Aber es wird alles nicht passieren, weil der Rubel rollt in der Nba! Verluste werden von den Besitzern aufgefangen, und Stern würde niemals zugeben das sein Produkt total langweilig ist!
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06.05.2013 | 09:47 Uhr
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ich finde für flops sollte der gegenspieler des spielers der geflopt hat, ihm eine geradeaus in die fresse hauen dürfen. das dürfte am effektivsten sein
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05.05.2013 | 14:31 Uhr
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das mit dem technical für floppen fände ich gut, vielleicht könnte man da sogar bei wiederholungstätern und dreisten flops (cp3!!!) sogar sowas wie flagrants einführen.
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05.05.2013 | 13:45 Uhr
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Despe :
5. die schuld für die verschwendung einiger talente tragen nur die verantwortlichen der teams. mir gefällt dieses draftsystem. was mir nicht gefällt ist das tanken um einen besseren pick zu bekommen. das könnte man eventuell mit dem ersten punkt beheben. weniger spiele im spielplan könnten dieses problem beheben. vielleicht auch eine kleine geldstrafe, aber das wäre schwer zu regeln. ab wann tankt denn eine mannschaft? wo erkennt man das? zufälligerweise sind die spieler der teams, die tanken länger verletzt als sonst. wie soll man das beweisen? das sind alles gute gedanken von dir, aber im detail wird man probleme bekommen diese umzusetzen.
allein das thema mit dem cap space hat grob gesagt zu einem lockout geführt.
man könnte auch ein blog zu neuen regelvorschlägen im spiel schreiben.
- hack-a-shaq versuchen zu verhindern, 2-minuten-grenze anheben.
- flops direkt durch ein technical vor ort bestrafen.
- joey crawford verbannen
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05.05.2013 | 13:44 Uhr
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Despe :
1. wenn es nochmal zu einem seuchenjahr kommt, dann muss gehandelt werden. da wünsche ich mir 66 spiele. die besitzer bekommen vielleicht weniger geld durch die heimspiele, aber die einschaltquoten sinken sicher auch, wenn ein drose oder kobe nicht mitspielen. die fernsehgelder werden sicher auch nach den ratings ausgezahlt. was bringen einem mehr spiele, wenn die topstars einer franchise nur auf der bank sitzen?! mal abwarten, vielleicht war es doch nur ein unglückliches jahr.2. die spielzeiten müssten dann auch überdacht werden. es würde neben dem engen spielplan zu unheimlichen reisestrapazen kommen. das wäre ein ungewollter nachteilsfaktor für einige teams. stellt euch nur eine serie zwischen denver und boston in der ersten runde vor. spiel 5, 6 und 7 wären allein von den flugzeiten anstrengend. das wäre ein faktor, den man später auf dem court sehen würde. man würde auch alte playofffeindschaften weniger gegeneinander spielen sehen. wie hoch ist die wahrscheinlich, dass rivalisierende teams noch gegeneinander spielen.
aber ich gebe prostar recht, die balance zwischen ost und west stimmt nicht. aber was kann stern dafür? für das allstar game kann man sich eine abwechslung ausdenken (west- und ostteams mischen), aber für die playoffs sehe ich kein bedarf.
3. eine komplizierte geschichte. ein hard cap wäre wohl die letzte alternative, die aber für klarheit sorgen würde. ich bin kein fan von big threes, vor allem wenn die spieler zu ihrer prime einfach in einem team zusammenspielen. natürlich kann man nicht abmessen wer zu den superstars zählt und wer nicht, aber das team aus miami verzerrt das ligagleichgewicht total. bei den lakers kann man wieder darüber streiten, ist das fair oder unfair mit diesen ganzen stars in einem team? aber sie sind auch alt.. wie gesagt, sowas ist nicht regelbar, ist auch nur eine anmerkung. fazit: big market bleibt big market, basta.
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Schwer. Die NBA ist ein Money-Buiseness. Mehr Spiele, mehr Kohle. Verletzungsminimierung ist für mich sowieso eine Sache der Teams. KD macht 38mpg. Bei 'ner 66 Spiele RS wären's dann einfach 40mpg. Muß man halt mehr rotieren.
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Davon halte ich nichts. Rein sportlich gesehen wäre es top. Allerdings hast du dann wohl gerade mal 4-5 Teams aus'm Osten dabei. Weniger Interesse/Spannung = weniger Cash. Siehe Punkt 1.
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Das Capspace passt eigentlich. Ich würde gerne, zusätzlich zu den Luxury-Tax Restrictions, noch eine Obergrenze für selbige sehen.
Außerdem zwingt niemand die Teams, mittelmäßigen Spielern ein fürstliches Gehalt zu zahlen.
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Das Draftsystem für sich genommen ist doch super. Niemand ist immer gut, niemand ist immer schlecht.
Es gibt allerdings ein Problem (Tanking) und einfach 'n schlechtes Front-Office.
Dem Tanking könnte man allerdings entgegenwirken, indem man dem besten der schlechtesten 3 Teams die höhere Chance in der Lottery gibt.