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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
Von: Steehaan
12.08.2016 | 4456 Aufrufe | 17 Kommentare | 13 Bewertungen Ø 9.2
Season Preview
Pittsburgh Steelers
Stairway to Seven?

Mit sechs Vince Lombardi Trophies sind die Pittsburgh Steelers bereits Rekordchampion in der Super Bowl-Ära, doch der siebte Titel soll dieses Jahr folgen.

Offseason Recap: Draft & Free Agency

Zunächst einmal vorweg: Am Coaching-Staff hat sich rein gar nichts verändert. Anders ist das beim Roster. Die Steelers setzen bei den Startern zwar größtenteils auf bekanntes und eingespieltes Personal, ein paar Veränderungen gab es aber natürlich auch:

Der prominenteste Abgang in der diesjährigen Free Agency war LT Kelvin Beachum. Der Siebtrundenpick von 2012, der sich mittlerweile zum Starter entwickelt hatte, konnte vergangene Saison nur die ersten sechs Spiele bestreiten und fiel dann verletzt aus. Dies nutzte Alejandro Villanueva aus und vertrat ihn überraschend gut. Aufgrund dessen wollten die Steelers Beachum nicht um jeden Preis halten und er unterschrieb bei den Jacksonville Jaguars. Für Beachum wurde der deutlich günstigere Ryan Harris aus Denver geholt, der im Feburar noch im Super Bowl für die Broncos spielte. Er wird sich mit Villanueva um den Starting-Job streiten.

Ebenso nicht mehr dabei ist Nose Tackle Steve McLendon, der sich 2015 als effektiver Run Stopper erwiesen hat. Quarterback Mike Vick erhielt keinen neuen Vertrag, stattdessen wurde mit Bruce Gradkowski als Backup verlängert. Ebenso erwähnenswert ist die Aufräumaktion in der Secondary: CB Antwon Blake, S Will Allen sowie CB Brandon Boykin erhielten keine neuen Verträge. CB Cortez Allen wurde entlassen.

Eine riesengroße Lücke hinterlassen wird TE Heath Miller, der seine Karriere nach 11 Jahren beendete. "Heeeeeeath" war in so vielen Bereichen wichtig, angefangen bei seiner Führungsrolle im Locker Room über das Run Blocking bis hin zum Passing Game. Dort stellte er in Receptions (592), Yards (6.569) und Touchdowns (45) Franchise Rekorde auf. Miller war im Zweifel immer die Sicherheitsvariante von QB Ben Roethlisberger und wird unter anderem als solche definitiv fehlen.

Weitere Abgänge sind: LB Sean Spence, FB Will Johnson, DE Clifton Geathers, OT Byron Stingily, RB Jordan Todman, DE Cam Thomas, LB Terence Garvin, C Doug Legursky, WR Tyler Murphy, K Shaun Suisham, OT Mitchell van Dyk und TE Matt Spaeth.

In der Offseason einen neuen Vertrag erhielten: CB Ross Cockrell, LS Greg Warren, S Robert Golden, WR Darrius Heyward-Bey, CB William Gay, G Ramon Foster und, wie bereits erwähnt, QB Bruce Gradkowski.

Was Neuzugänge angeht vertreten die Steelers die Philosophie, ein Team mit dem Draft aufzubauen und zu entwickeln. In der Free Agency wird man es eher nicht erleben, dass die Steelers einen der Top-Spieler für viel Geld verpflichten, eher dient diese als Ergänzung zum Draft so war es auch dieses Jahr.

Die teuerste Verpflichtung dieses Frühjar war Tight End Ladrius Green. Er hat die schwere Aufgabe, Heath Miller ein Stückweit zu ersetzen. Ersetzen per se kann er ihn nicht (vor allem im Blocking), Green bringt dafür aber ganz andere Stärken im Passing Game mit und kann hier für noch mehr Variabilität sorgen. Er ist zudem wohl der einzige Spieler aus der Free Agency, der in der kommenden Saison als Starter eingeplant ist. Der bereits erwähnte Ryan Harris könnte sich diesen Posten ebenso verdienen, ansonsten wurde eher für Depth auf einzelnen Positionen gesorgt. Neben Green kamen auch DE Ricardo Matthews und TE David Johnson von den San Diego Chargers. Mit LB Steven Johnson wurde nach Ryan Harris noch ein Ex-Bronco unter Vertrag genommen.

Die Erste Runde des Drafts gehört bei den Steelers derzeit eher der Defense, der letzte Offense-Spieler dort war G David DeCastro im Draft 2012. In den letzten drei aufeinanderfolgenden Jahren wurde immer ein Linebacker gezogen, doch dies änderte sich nun Erwartungsgemäß:

Fast jeder erwartete einen Cornerback in Runde 1 und genauso kam es auch. Man zog Artie Burns aus Miami. In der zweiten Runde folgte mit Sean Davis ein Safety, der wohl die größte Chance aller Rookies hat, 2016 schon Starter zu werden. In der dritten Runde wurde mit Javon Hargreave ein Defensive Tackle gedraftet. In Runde 4 wählten die Steelers den ersten Offense-Spieler, OT Jerald Hawkins.

Durch Trades im vergangenen Jahr gab es keinen Pick in der fünften Runde und in der sechsten auch nur einen Compensatory Pick, mit dem Linebacker Travis Feeney gedraftet wurde. In der siebten Runde dagegen standen zwei Picks zur Verfügung. Diese wurden für Wide Receiver Demarcus Ayers und Linebacker Tyler Matakevich verwendet.

Alles in allem wurden im Draft vor allem die Needs (Secondary und Defensive Tackle) berücksichtigt. Artie Burns wird Ross Cockrell als Starting Corner mindestens Konkurrenz machen, Sean Davis dürfte gute Chancen haben zu Starten (als Safety oder Slot-CB). Javon Hargreave und Jerald Hawkins werden als Backups fest eingeplant sein und die übrigen drei müssen sich ihren Roster-Spot erstmal erarbeiten.

Offense

Die Offense der Steelers hat sich mittlerweile mehr als nur gefunden, nachdem es 2013 unter dem neuen Offensive-Coordinator Todd Haley noch einige Schwierigkeiten gab. Landete Pittsburgh in der Team-Offense in dieser Saison noch auf Rang 16 war sie nach der Saison 2015 die Viertbeste in der NFL.

Auf dem Papier besteht hier eine unheimliche Feuerkraft und man hat 2016 definitiv das Potential, die beste Team-Offense der Liga zu stellen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, ist die Steelers Offense doch überall mit echten Playmakern besetzt.

Ben Roethlisberger ist auch mit 34 Jahren noch einer der besten Quarterbacks der Liga und hat mit Antonio Brown einen Wide Receiver, der seinesgleichen sucht. Dahinter fehlt der für das ganze Jahr suspendierte Martavis Bryant, doch mit Markus Wheaton gibt es hier einen exzellenten zweiten Receiver neben Brown. Wheaton könnte aber auch weiterhin im Slot eingesetzt werden, denn wenn Sammie Coates wirklich die erwartete Breakout-Saison hinlegen wird, übernimmt er Bryants Job. Dazu kommt mit Darrius Heyward-Bey ein erfahrener Receiver. Danach wird es interessant sein zu sehen, wer es noch in den 53-Mann Roster schaffen wird. Eli Rogers und Rookie Demarcus Ayers haben wohl die besten Chancen, je nachdem wie wichtig sie für das Special Team sind könnten sie es auch beide schaffen.

Auch im Running Game ist Pittsburgh exzellent besetzt. Le'Veon Bell ist sowohl im Lauf- als auch im Passspiel gleichzeitig eine Waffe und kann in einzelnen Spielen den Unterschied ausmachen. Danach kommt mit DeAngelo Williams einer der besten Backups der Liga, der Bell 2015 bereits exzellent vertrat und dies auch 2016 (falls nötig) sicher wieder tun wird.

Eine nicht unwesentliche Rolle spielt die Offensive Line. Diese wird in diversen Statistiken zur Saison 2015 bereits als Top 10 O-Line geführt und das, obwohl mit Maurkice Pouncey (gesamte Saison) und Kelvin Beachum zwei Starter lange fehlten. Pouncey wird nun zurückkehren und dies wird die Line sicher nicht schwächen. Im Gegenteil, vor allem im Running Game ist Pouncey ein wichtiges Element, das vergangene Saison fehlte. Für Beachum wurde ein guter Ersatz gefunden, alle anderen Positionen bleiben unverändert.

Was kann die Steelers Offense 2016 also nun stoppen? Auf dem Papier nur Verletzungen und Suspendierungen. Schon 2015 waren vor allem Verletzungen an der Tagesordnung, sodass beispielsweise die drei besten Offense-Spieler Bell, Brown und Roethlisberger in lediglich zwei Spielen gleichzeitig auf dem Feld standen und in beiden fällen wurde einer vorzetig verletzt ausgewechselt. Für 2016 sind bisher die Suspendierungen im Fokus: Martavis Bryant fehlt die gesamte Saison, Le'Veon Bell möglicherweise die ersten vier Spiele. Verletzungen gab es bisher aber keine wesentlichen. Lediglich Ladarius Green steht derzeit noch auf der PUP-Liste, sollte aber in Week 1 bereit sein. Hier ist nur die Frage, inwieweit dann die Chemie mit Roethlisberger schon vorhanden ist. Alles in allem können gewisse Ausfälle aber immer aufgefangen werden, sodass das sehr gute Niveau von 2015 mindestens gehalten werden sollte. Ohne Verletzungen ist aber auch noch Luft nach oben.

Defense

Team Defense 2015: Platz 11. Rushing Defense: Platz 5. Passing Defense: Platz 30.

Damit wäre bereits vieles über die Probleme der Steelers in der vergangenen Saison gesagt. Die "Problemzone Secondary" wurde in der Offseason durchaus addressiert, doch es gibt hier nach wie vor einige Fragezeichen. Fest steht eigentlich nur, dass Mike Mitchell als Free Safety starten wird. Als Favorit auf den Strong Safety gilt Robert Golden, der erst drei Spiele in seiner Karriere seit 2012 startete, doch auch Shamarko Thomas (2 Starts seit 2013) und Rookie Sean Davis könnten wir hier sehen.

Bei den Cornerbacks rechnete man eigentlich fest mit William Gay und Ross Cockrell auf den Außen und Senquez Golson im Slot. Durch die Verletzung Golsons wird hier aber wieder fröhlich durchgemischt. Will Gay wird definitiv spielen, es ist nur die Frage ob im Slot oder außen, je nachdem sind dann viele Varianten möglich. Wie auch immer es am Ende ausseht: Die Secondary bleibt die größte Baustelle und hat abgesehen von Mike Mitchell und William Gay kaum Erfahrung. Sie muss erst beweisen, dass sie besser ist als noch letzte Saison. Wahrscheinlich sind wir nach Week 1 bereits schlauer, wenn es bei den Redskins direkt gegen ein sehr starkes Receiving-Corps geht.

Eine Reihe weiter vorne sieht es schon etwas besser aus. Lawrence Timmons ist ein sehr verlässlicher Inside Linebacker, er war vergangene Saison mit 119 der Leading Tackler im Team und zudem gelangen ihm fünf Sacks. Sein Partner Ryan Shazier wurde 2015 von Woche zu Woche stärker, er steht vor einer Breakout-Season. Dahiner gibt es mit Vince Williams und Steven Johnson zwei solide Backups. Bei den Outside-Linebackern hapert es aber noch ein wenig im Pass-Rush. In der zumeist gespielten Nickel-Defense treten die Steelers in der Regel in einer Art 4-2-5 an. Die beiden Defensive Ends stellen sich als Tackles auf und die Outside-Linebacker übernehmen deren Positionen und sind dafür zuständig, möglichst viel Druck auf den Quarterback zu erzeugen.

Bud Dupree zeigte dort als Rookie 2015 bereits gute Ansätze, seine 4 Sacks gelangen ihm aber alle in den ersten acht Wochen. Ihm fehlte also noch die Konstanz, was für einen Rookie natürlich nichts außergewöhnliches ist. Er wird sich die Snaps auf der linken Seite mit Arthur Moats teilen, der gegen den Run ein wenig stärker ist. Rechts startet auch kommendes Jahr Jarvis Jones, der Erstrundenpick von 2013. Doch Jones blieb bisher weit hinter den Erwartungen zurück, insgesamt gelangen ihm in seiner NFL-Karriere erst fünf Sacks. Auch deshalb bekommt der ewig Junge James Harrison nach wie vor viele Snaps ab. Outside Linebacker-Coach Joey Porter kündigte aber bereits an, in diesem Jahr weniger zu rotieren und damit Dupree und Jones mehr Spielzeit zu geben.

Mit dem Abgang von Steve McLendon fehlt 2016 in der Defensive Line ein wichtiger Spieler gegen den Lauf (nur 2.31 Yards per Carry gelangen gegnerischen Teams letztes Jahr mit McLendon auf dem Feld) und sein Nachfolger Daniel McCullers muss sich erst noch beweisen. Doch die Steelers spielen sowieso in etwa zwei Drittel ihrer Snaps ohne Nose Tackle und somit ist es zumindest nachvollziehbar, wieso man McLendon hat ziehen lassen.

Es kommt viel auf die beiden Defensive Ends, also Cameron Heyward und Stephon Tuitt, an. Um die beiden Starter muss man sich auch keine Sorgen machen. Heyward war mit 7 der Sack-Leader im Team, Tuitt mit 6.5 der zweitbeste und auch gegen den Run zeigten sich beide sehr effektiv. Woran es hier fehlt ist Depth: Mit Ricardo Matthews wurde ein erfahrener Defensive End in der Free Agency verpflichtet der Cam Thomas ersetzt, doch ansonsten gibt es hinter Heyward und Tuitt wie schon 2015 kaum Erfahrung. Bereits letzte Saison bestritt Heyward 88 % der Defense-Snaps, Tuitt 78,5 %. In der kommenden Saison dürfte sich das nicht unbedingt ändern und somit bleibt ein Großteil der Last bei den Beiden. Wie sich dies negativ auswirken kann konnte man beispielsweise im entscheidenden Drive der Broncos in den Divisional Playoffs sehen.

Alles in allem darf man eine solide Defense erwarten, die gegen den Lauf ihre Stärke hat und beim Passspiel anfällig ist, ähnlich also wie 2015.

Special Teams

Kicker Chris Boswell, der erst im Oktober letzten Jahres verpflichtet wurde, machte seine Sache in der Regular Season sehr ordentlich (29 von 32 FG, 26 von 27 Extrapunkten) und in den Playoffs perfekt (7 von 7 FG, darunter der Game Winner in Cincinnati, und ein Extrapunkt). Damit verdiente er sich das Recht, weiterhin für die Steelers zu kicken.

Punter Jordan Berry war letzte Saison nur 59 mal gefordert - der Zweitniedrigste Wert der Liga. Davon konnten nur 19 Punts returned werden und Berry brachte den Ball 28 mal innerhalb der gegnerischen 20 Yard-Linie unter. Alles in allem ist Berry ein solider, fehlerfreier Punter.

Im Return-Game sind die Steelers eines der wenigen Teams, das auch auf Starter setzt. Beim Kickoff-Return wird Markus Wheaton eingesetzt und beim Punt-Return Antonio Brown. Bei Statstiken ist man dadurch zwar nicht unbedingt vorn dabei, aber vor allem Brown ist mit dem Ball in der Hand immer gefährlich und erzielte in jeder seiner letzten drei Saisons einen Return-Touchdown. Ihn werden wir sehr wahrscheinlich auch 2016 wieder als Returner sehen.

Players to watch

Antonio Brown

Ja, eine offensichtliche Wahl. Aber Antonio Brown sollte man 2016 definitiv noch ein wenig genauer anschauen. Seine Zahlen werden von Jahr zu Jahr besser. 2015 fing er sage und schreibe 136 Pässe für 1.834 Yards und 10 Touchdowns. Er verfehlte damit den Rekord für Receptions um sieben und für Receiving Yards um etwas mehr als 100 - und das mit mehreren unproduktiven Spielen hintereinander, als Ben Roethlisberger verletzt war. Davon ausgehend, dass Roethlisberger und Brown 2016 komplett fit bleiben, kann man sicher erwarten, dass AB diese Rekorde erneut angreifen wird. Sollte ihm das gelingen ist er sicher wieder ein MVP-Kandidat.

Sammie Coates

Da Martavis Bryant die gesamte Saison suspendiert ist, wird Sammie Coates nach einer sehr ruhigen Rookie Saison nun gefordert werden. Im Depth Chart wird Coates derzeit als Backup für Antonio Brown geführt, doch er wird im Camp alles dafür geben, sich seinen Startplatz neben Brown zu holen. Alles in allem hat Coates eine gute Chance, 2016 ähnlich zu explodieren wie es Bryant vergangene Saison gelang.

Ryan Shazier

Der Inside Linebacker hat sich zu einem Leader der Defense entwickelt. Der Erstunden-Draftpick aus dem Jahr 2014 hat in seiner zweiten Saison ordentliche Leistungen gezeigt (87 Tackles, 3.5 Sacks) und mittlerweile auch das Playcalling übernommen. Im Gedächtnis blieben seine beiden Forced Fumbles in den Playoffs bei den Bengals - vor allem natürlich der zweite, als alle bereits dachten, das Spiel wäre entschieden. Eine von Shaziers großen Stärken ist seine Schnelligkeit, ein Schwachpunkt in seinen ersten beiden Jahren waren mehrere Verletzungen. Sollte er 2016 fit bleiben, kann Shazier zu den besten Inside Linebackern in der NFL gehören.

Jarvis Jones

Jarvis Jones geht in sein viertes und letztes Vertragsjahr - die Steelers zogen die Option auf das fünfte Jahr nicht. Jones muss damit nach drei eher unauffälligen Jahren beweisen, dass er den Draftpick in der ersten Runde 2013 wert war. Der Linebacker selbst will die nicht gezogene Vertragsoption als Motivation nehmen, um 2016 endlich produktiver zu werden als er es bisher war. Ansonsten verliert er seinen Job. Jones wird mit aller Wahrscheinlichkeit als Starter in die Saison gehen und hat somit alle Chancen, die Verantwortlichen zu überzeugen. Es bleibt abzuwarten, ob ihm das gelingen wird.

Ausblick

Für die Pittsburgh Steelers gibt es nur ein Ziel: Den siebten Super Bowl-Titel in die Steel City zu holen. Um die Offense muss man sich keine Sorgen machen, die ist absolut Championship-Reif. In der Defense, vor allem in der Secondary, gibt es jedoch noch einige Fragezeichen. Doch trotz der grauenhaften Passverteidigung letztes Jahr verpasste man das AFC Championship Game aber nur knapp. Gelingt hier also nur eine kleine Verbesserung, dürfte dies 2016 allemal drin sein.

Die Steelers werden so oder so als einer der Favoriten auf den AFC Titel in die Saison gehen. Auch der Schedule ist in diesem Jahr wesentlich leichter als 2015 - dort hatte man noch den Schwersten, in diesem Jahr steht man auf Rang 24.

Ich tippe auf einen 12-4 Record und den Titel in der AFC North, in den Playoffs ist dann alles möglich.

KOMMENTARE
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Herr0in
14.08.2016 | 11:12 Uhr
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Herr0in : 
14.08.2016 | 11:12 Uhr
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Herr0in : 
Cool Danke. Hab ich nicht mitbekommen
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Petzie
MODERATOR
13.08.2016 | 15:55 Uhr
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Petzie : 
13.08.2016 | 15:55 Uhr
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Petzie : 
jeden Tag einer, Herr. Siehe Forumsbeitrag, passt genau
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Herr0in
13.08.2016 | 14:46 Uhr
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Herr0in : 
13.08.2016 | 14:46 Uhr
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Herr0in : 
Danke für den Blog. Feedback wurde ja schon alles gesagt. Habe da nichts hinzuzufügen. Den Schedule find ich gar nicht so schwach. Selbst nach der Bye hat man Auswärts Colts und Bengals. Ravens und Dallas kann man auch mal verlieren. Der Season-Run der Steelers steht und fällt mit der Passverteidigung.

p.s.: wie viele Blogs sollen denn noch kommen bis Saisonstart? Wird knapp mit allen oder?
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Colt
12.08.2016 | 20:16 Uhr
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Colt : 
12.08.2016 | 20:16 Uhr
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Colt : 
Ja, stimmt mit Ben, aber wenn ich mich nicht täusche habe ich ihn, für seine Verhältnisse, noch nie so austrainiert gesehen. Man könnte ja schon fast von SlimBen sprechen
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Flashpaddy
12.08.2016 | 16:41 Uhr
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Flashpaddy : 
12.08.2016 | 16:41 Uhr
0
Flashpaddy : 
Echt schöner Blog! Denke das es eher Richtung 11:5 Record geht, allein weil Big Ben immer für eine Verletzung zu haben ist.
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keisel99
12.08.2016 | 15:26 Uhr
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keisel99 : Sehr schöner blog steehaan
12.08.2016 | 15:26 Uhr
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keisel99 : Sehr schöner blog steehaan
Klar Fanbrille kann man erkennen und an manchen Stellen eine etwas zu positive Einschätzung aber ist halt auch immer schwer komplett Objektiv beim eigenen Team zu bleiben .
12-4 finde ich schon eine gewagte Einschätzung gerade in dem Hinblick das Verletzungen im letzten jahr nicht gerade selten vorkamen.
Das wir einige Punkte des Gegners zulassen werden ist aufgrund der Secondary leider nicht wirklich zu vermeiden, obwohl diese besser als im Vorjahr aussieht (hauptsache Blake ist weg )
Wichtig wird sein, dass wir bei den vielen 3 and long Situationen, die wir letztes Jahr durch unsere gute Run Defense erreicht haben, nicht immer wieder ein Big Play zu einem neuen 1st down und mehr zulassen.
In der Offense darf sich auf keinen Fall Roethlisberger verletzen. Brown und Bell können wir eher mal 1,2 Spiele kompensieren als Big Ben.
Erreichen der Playoffs sollten meiner Meinung nach wieder drin sein, am liebsten natürlich Heimspiele bis zum Super Bowl
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Butfumlbe93
12.08.2016 | 14:45 Uhr
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Butfumlbe93 : @SteelBlade
12.08.2016 | 14:45 Uhr
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Butfumlbe93 : @SteelBlade
Natürlich, Glück gehört immer dazu.
Mir ist nur die Argumentation "letztes Jahr schieden wir mit Pech aus der DR aus, heißt wir müssen uns nur geringfügig verbessern und wir landen im CC" etwas zu einfach.
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SteelBlade
12.08.2016 | 14:08 Uhr
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SteelBlade : 
12.08.2016 | 14:08 Uhr
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SteelBlade : 
@But: Du hast schon Recht, 12-4 ist etwas optimistisch und ich wäre auch eher bei 11-5 oder 10-6.
Aber beim Wildcard Game gegen die Bengals stimme ich nur bedingt zu. Man hat drei Viertel lang komplett dominiert und rein gar nichts zugelassen, es war wirklich sehr einseitig - bis sich Big Ben verletzt hat. Danach hat man verständlicherweise den Faden verloren und am Ende brauchte man dann sehr viel Glück, das stimmt.
Gegen die Broncos war man auch dreieinhalb Viertel auf Augenhöhe oder sogar besser und auf dem Weg zum Ausbau der Führung, als Toussaint in Fieldgoalnähe gefumbled hat. Das war der neck-breaker, weil die Broncos dann mit etwas Glück ihren einzigen vernünftigen Drive des Tages in einen Touchdown umwandelten und viel Zeit von der Uhr nahmen.
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schmitza
12.08.2016 | 14:02 Uhr
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schmitza : 
12.08.2016 | 14:02 Uhr
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schmitza : 
Schönes Teil. Ich bin aber auch der Meinung, dass es etwas zu optimistisch ausfällt. Ben ist halt doch recht anfällig für kleinere Blessuren und die Back ups sind alles andere als gut. (Meine Meinung). Ähnliches gilt für Bell. Die letzten Jahre war auch er immer am Ende verletzt.

Was aber deutlich wichtiger erscheint, ist der deutlich einfachere Spielplan als letztes Jahr, sodass man hoffentlich mal die Wildcard Runde pausieren darf und nicht wieder auf einen Devisiongegner trifft. Dazu kommt, dass man im ersten Spiel gegen die Bengals auf noch dezimierte Gegner trifft, auf Grund von Sperre und Verletzung.

Playoffs sind eigentlich ein MUSS.
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Butfumlbe93
12.08.2016 | 13:45 Uhr
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12.08.2016 | 13:45 Uhr
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Ich schließe mich Petzie an. Ausführlichkeit und Form finde ich gut, ein paar sprachliche Ungereimtheiten findest du sicher selbst, wenn du nochmal in Ruhe drüber liest.

Grundsätzlich kommt mir das aber schon zu gut weg.
Ich sehe bei euch 12-4 im Best Case und die Argumentation, dass man nur eine geringfügige Verbesserung in der D brauche um ins CC zu kommen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Man kann genauso sagen, dass Ihr nur mit viel Glück und Unvermögen der Bengals in die DR eingezogen seid.
Coates bspw. hat genau einen Catch in der letztjährigen RS, das werden verdammt große Fußstapfen, die er für Bryant füllen müsste.

Der Vergleich mit letztem Jahr ist halt müßig, nur das möchte ich damit sagen. Ich freue mich auf die Steelers und sehe auch den Divisontitel in Pittsburgh, wie du geschrieben hast, ist dann in den Playoffs alles möglich.
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