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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
03.04.2013 | 4088 Aufrufe | 8 Kommentare | 16 Bewertungen Ø 9.7
Wie Mario Mandzukic Juve zerstörte
Ode an einen Unbesungenen
Die kroatische Kampfmaschine verhilft dem FC Bayern auf eine neue Ebene - Eine Analyse
Eine lange und beschwerliche Heimfahrt, wenig Schlaf, eine Wiederholung des Spiels am TV und gute 17 Stunden später: Der im Stadion gewonnene Eindruck bleibt dennoch der Gleiche. Man durfte gestern nicht nur einen der überzeugendsten und dominantesten Siege eines deutschen Teams gegen ein italienisches Team miterleben, sondern auch die wahrscheinlich beste Darbietung eines Bayern-Stürmers in den letzten 5 Jahren.


Bitte was? Gerade drei Tage, nachdem Pizarro mit 4 Toren, 2 Vorlagen und unzähligen überragenden Pässen den HSV aus dem Stadion schoss? In den letzten 5 Jahren, in denen Gomez diverse Dreier- oder Viererpacks glückten oder Olic drei Tore in einem Champions-League Halbfinale in Lyon geschossen hat? Da soll die Vorstellung von Mario Mandzukic gegen Juventus Turin die beste Stürmerleistung der letzten 5 Jahre gewesen sein, ohne dass er überhaupt selbst ein Tor geschossen hat?


Nun, das war sie, und selbst wenn man von wertenden Kategorien wie "gut" und "besser" weggeht, denn dies ist zwangsläufig auch immer Geschmacksache, so war sie jedenfalls die für das Team Wertvollste.


Man muss bedenken, gegen wen man gespielt hat. Gegen das mit Abstand beste italienische Team, das die Serie A dominiert, dessen Spiel von einem überragenden, aus der Tiefe agierendem und sich so dem Zugriff des Mittelfeldes entziehendem Regisseur wie Pirlo strukturiert wird und dessen Stärke sich maßgeblich aus seiner Betonabwehr aus Chiellini, Barzagli und Bonucci und ihrem bissigen und agressiven Mittelfeld aus Vidal und Marchisio ergibt. Gegen diesen Gegner zeigte Mandzukic ebenso wie in den Partien in London oder gegen Dortmund wieder einmal eindrucksvoll, wieso er in diesem Jahr zurecht Bayerns Stürmer Nr. 1 ist - mit einer taktischen und kämpferischen Meisterleistung.

Die drei taktischen Pflichtaufgaben, die es gegen Juventus zu erfüllen galt, war allen auf Münchner Seite bewusst:

1) Pirlos lange, spieleröffnende Pässe mussten unterbunden worden, so nimmt man dem Offensivspiel der Alten Dame ihre Inspiration.

2) Die Lücken, die sich aus Juventus´ unkonventionelles 3-5-2 im Umschaltspiel zwischen den Schnittstellen aus Dreierkette und Außenspielern ergeben, müssen konsequent genutzt werden, denn so ergeben sich Chancen.

3) Durch schnelles und aggressives Gegenpressing muss nicht nur der Spielaufbau durch Pirlo unterbunden werden, sondern in offensiver Hinsicht auch Ballverluste provoziert werden, um so die Lücken zwischen den Linien, d.h. zwischen der Dreierkette und den teils zu hoch stehenden Mittelfeldspielern Marchisio und Vidal auszunutzen, etwa zu Distanzschüssen.


Dass Bayern diese drei taktischen Aufgaben so sehr meisterte und letztlich zu einem hochverdienten 2:0-Heimsieg gegen Juventus kam, das über 90 Minuten ohne wirklich klare Torchance blieben, ist allen voran Mario Mandzukic zu verdanken - und der für den Spielverlauf glücklichen, für den Saisonverlauf unglücklichen Verletzung von Toni Kroos, durch die Jupp Heynckes zu Arjen Robben und zu konsequente Flügelspiel gezwungen wurde.

Auf einem nicht für möglich gehaltenen Niveau agierte insbesondere Mandzukic über 90 Minuten, denn er machte so gut wie alles richtig:

1) Er beschäftigte die kantige Dreierkette im Zentrum, zog zahlreiche lange Bälle mit seiner Kopfballstärke förmlich an und legte sie zum Mitspieler ab, ohne sich aber zu sehr von Juves starker, aber schwerfälliger Abwehr ins Strafraumzentrum treiben zu lassen, wo sie ihn kraft Überzahl hätten aufreiben können. Dass gerade Chiellini die 90 Minuten auf dem Platz erleben durfte, hat er nur dem englischen Schiedsrichter Clattenburg zu verdanken.

2) Daneben rochierte Mandzukic viel auf die Flügel, warf sich auch dort in Zweikämpfe und öffnete Raum für die dann in die Spitze nachstoßenden Ribery, Müller und Robben. Genau das ist für Juves Abwehr, insbesondere weil es so gut die Zwischenräume des 3-5-2/5-3-2-Systems ausgenutzt hat, häufig kaum zu verteidigen gewesen und führte zu zahlreichen Chancen, die insbesondere Robben und Müller kurz vor Schluss leider (zu) leichtfertig vergaben.

3) Als dritter Punkt muss man gestern auch Mandzukics "Riecher" erwähnen, als er beim 2:0 richtig - und für meine Begriffe, wenn man sich die Bilder anschaut, nicht im Abseits - stand, überlegt auf Müller quergelegt hat und sich so auch seinen Scorer geholt hat, ein Scorer für die Statistik, die leider in den Augen vieler, insbesondere der Medien bei der Bewertung der Leistung eines Stürmers immer noch entscheidend ist, wobei dann der Stürmer auf einen "Knipser" reduziert wird, ohne dass die Dynamik eines modernen Fußballspiels berücksichtigt wird. Denn am Ende der Saison ist nicht entscheidend, ob der Torjäger die Torjägerkanone gewinnt, sondern ob die Mannschaft die Titel gewinnt.

4) Diese bereits genannten Punkte hätten Mandzukics Leistung gestern schon überdurchschnittlich für ein Champions-League-Viertelfinale werden lassen, was die Leistung jedoch so überragend machte, war dieser letzte Punkt: Denn Mandzukic war nicht nur vorderster Stürmer, sondern auch vorderster Verteidiger in der Rückwärtsbewegung. Mit unglaublichem Laufpensum, Einsatzwillen und Cleverness gelang Mandzukic die Eroberung zahlreicher Bälle im Pressing, sei es durch überragende Grätschen, die etwa Pirlo selbst tief in Bayerns Spielhälfte zur Verzweiflung trieben oder hervorragende Chancen durch Ribery vorbereiteten, sei es durch immer wieder überlegtes, zuerst zögerndes, dann aber dynamisch-aggressives Anlaufen des Ballführenden im Verbund mit vor allem Müller und Ribery, die zu vielen Fehlpässen der Turiner führten und ihren geordneten Spielaufbau verhinderten.

Letztlich waren beide Tore als auch die meisten Großchancen, die sich Bayern gestern herausspielte, Produkt Mandzukics überragender Leistung und der konsequenten Umsetzung der taktischen Vorgaben: Das 1:0, bei dem Mandzukic in den Zweikampf ging, Unruhe auf dem Flügel stiftete, dann von Kroos gepresst wird, Pirlo im Umschaltspiel den Ball verliert, Schweinsteiger zum freistehenden Alaba passt, der dann in einem Distanzschuss die Räume vor der Dreierkette ausnutzt. Beim 2:0 das Flügelspiel von Robben, sein Rückpass auf Gustavo, der wiederum Raum für den Fernschuss hat, Mandzukics Auge und Müllers Bein.
Dazu seine Beteiligung bei zahlreichen Chancen, erwähnt seien hier zum Beispiel Riberys Großchance nach Mandzukics Balleroberung durch Grätsche oder Müllers Doppelchance in der 90. Minute. Als Mandzukic in der Nachspielzeit ausgewechselt wurde, bekam er frenetischen Applaus und Standing Ovations. Völlig zurecht.


Wenn man also die Spiele in London, gegen Dortmund im Pokal oder jetzt gegen Turin sieht, ist der Mehrwert der kroatischen Kampfmaschine gerade in engen Spielen gegen Gegner, die selbst den Anspruch haben, etwas Fußball zu spielen, absolut unverkennbar. Durch seinen unbändigen Einsatz sorgt er für die Dominanz des eigenen Spiels und unterbindet schon früh den gegnerischen Spielaufbau. Man muss wahrlich weder Hellseher sein, noch die Partien der letzten Saison zu Rate ziehen, sondern nur die unterschiedliche Spielweise als Maßstab nehmen, um zu erkennen, dass gerade in den Spielen gegen Dortmund und Juventus etwa ein Gomez wiederum über lange Strecken unsichtbar gewesen wäre oder Pizarro nicht den Platz bekommen hätte, um seine technische Klasse auszuspielen. Vielleicht hätte ein Gomez getroffen, wie gegen Madrid, vielleicht aber auch nicht, wie gegen Chelsea oder Dortmund. Vielleicht wäre Pizarro der Pass zum entscheidenden Tor geglückt, vielleicht aber auch nicht. Ganz sicher ist jedoch, dass beide niemals diesen Kampfgeist, diese Zweikämpfstärke, diesen läuferischen Einsatz, diese Bissigkeit an den Tag gelegt hätten, die dem eigenen Team so sehr half und des Gegners Spiel so sehr zerstörte.


Wenn ein Mandzukic mit dem Messer im Mund auf die Gegner zuläuft, sich in jeden Zweikampf wirft und zudem taktisch so hervorragend agiert, dann ist das ein solcher Spieler, den man als Fan der eigenen Mannschaft nur lieben kann, und als Fan des Gegners nur hassen. Was mich angeht, nehme ich dafür gerne Mandzukics technische Unzulänglichkeiten im Passpiel oder ein vergleichweise leeres Torkonto des Mittelstürmers in Kauf - im sicheren Wissen, dass meine Mannschaft mit einem solchen Stürmer insgesamt mehr Tore schießt und weniger bekommt. Ob auch ein Pep Guardiola bereit sein wird, auf überragendes Passspiel zu verzichten oder lieber auf einen Neueinkauf oder gar auf eine false9 setzt, bleibt abzuwarten. Bis dahin vergeht jedoch noch einige Zeit und man kann Mandzukic die Ehre erweisen, die ihm gebührt.
KOMMENTARE
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CulpaE
09.04.2013 | 17:08 Uhr
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CulpaE : Stark - wie...
09.04.2013 | 17:08 Uhr
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CulpaE : Stark - wie...
der Thematisierte selbst.

Dank an dich Brian_Clough. Da macht das Lesen von Spox-Inhalten doch wieder Spass.
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balduin111
05.04.2013 | 08:37 Uhr
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balduin111 : 
05.04.2013 | 08:37 Uhr
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balduin111 : 
Der Unterschied im Pressing mit Mandzu ist, dass er nicht nur den gegnerischen Spieler anläuft und unter Druck setzt, sondern auch sofort in den Zweikampf geht. Der unbedingte Wille den Ball zu erobern ist immer sichtbar. Das haben die Spieler von Juve schnell gemerkt und daraus resultierten auch die für mich vorher unvorstellbaren Notpässe ins Aus.
"Wenn ein Mandzukic mit dem Messer im Mund auf die Gegner zuläuft..."
Genau das macht den Unterschied zu den meisten anderen Spielern aus. Klar fehlt er dann manchmal vorne, aber er kann ja nicht überall sein. Er ist halt nur Supermario und nicht Supermann.
Denke aber auch, dass er das nicht so oft nacheinander wiederholen kann. Deswegen ist die Rotation mit weiteren Weltklassestürmern für uns so wichtig.
PS Der Blog gibt genau meine Meinung zu Mandzu wieder. 10P
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redwhitepassion
04.04.2013 | 11:45 Uhr
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04.04.2013 | 11:45 Uhr
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Klasse, hat Spaß gemacht zu lesen! 10 Punkte...
Auch Hut ab vor Risery´s Zusammenfassung, bin quasi aus dem Kopfnicken gar nicht mehr herausgekommen
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EmilSinclair
04.04.2013 | 11:35 Uhr
3
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EmilSinclair : Eine sehr gute Zusammenfassung
04.04.2013 | 11:35 Uhr
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EmilSinclair : Eine sehr gute Zusammenfassung
der pro Mandzukic-Argumente. Ausser acht gelassen wird allerdings in meinen Augen ein Punkt, der mich in exakt dem Spiel gegen Juve zur Weißglut getrieben hat. Mandzukic hat einen unglaublichen Radius. Das führt allerdings sehr häufig dazu, dass er nicht dort ist, wo seine Mitspieler eine Anspielstation bräuchten, im Zentrum. Mandzukic wird aktuell für jede Grätsche vor dem eigenen 16er gefeiert. Sei ihm gegönnt. Dennoch rackert er viel zu oft auf Höhe Gustavo oder Schweinsteiger, so dass man die Frage stellen könnte, ob er seine Rolle noch als Stürmer oder eher als zusätzlicher Mittelfeldspieler interpretiert...
3
fcbm007
MODERATOR
04.04.2013 | 11:23 Uhr
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fcbm007 : 
04.04.2013 | 11:23 Uhr
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fcbm007 : 
Jep, riesery hat hier wirklich alles auf den Punkt gebracht und gesagt!

wirklich starker Blog!
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Skim
03.04.2013 | 18:23 Uhr
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Skim : 
03.04.2013 | 18:23 Uhr
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Skim : 
Kann diesem Blog und riesery nur absolut zustimmen.

Es war mitunter einfach genial wie Mandzukic die ganze Hintermannschaft allein in Schach gehalten hat und wie robust er im Zweikampf war. Mir hat diese Art ja bisher etwas misfallen, weil sie gerade in der BuLi zu unnötigen Fouls führt, aber gegen Juve hätte es glaube ich keinen besseren Stürmer geben können.

Was der an Zweikämpfen, Metern und gewonnen Bällen runtergespult hat, war einfach aller erste Sahne. Verteidigen fängt schon beim Stürmer an und das hat Mandzukic bewiesen. Der kämpft, der beißt und wenn wir weiterkommen ist das größtenteils sein Verdienst.
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Schnumbi
03.04.2013 | 18:12 Uhr
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Schnumbi : 
03.04.2013 | 18:12 Uhr
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Schnumbi : 
alles in allem ein starker blog. vergleiche zu gomez werde ich mal nicht vornehmen, dazu wurde schon zu viel geschrieben.
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riesery
03.04.2013 | 17:16 Uhr
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-4
riesery : 
03.04.2013 | 17:16 Uhr
-4
riesery : 
Insgesamt ein sehr guter Blog der mit dem im Volksmund im Jahre 2013 leider immer noch verbreitenden Irrglaube aufräumt Stürmer werden immer noch an Toren gemessen.

Mandzukic hat hoffentlich dem letzten diesen Glauben genommen.Das Kollektiv ist wichtig und da ist ein Stürmer der nicht nur auf den 16 er fokussiert ist sondern auch auf die Flügel ausweicht und defensiv arbeitet viel wichtiger als einer der durch sein statisches Spiel das Team mit einem Mann weniger spielen lässt.Mandzulkic hat sich wirklich ein Extralob verdient.

Muss ganz kurz aber auch Gomez verteidigen.Die Auftritte gegen Real waren ähnlich stark wo er im Kollektiv verteidigt hat und der Mannschaft so geholfen hat.Nebenbei ist Real noch ne andere Hausnummer als Juve ganz klar.

Mandzukiuc ist schon sehr nah an dem Spielertyp der für eine Mannschaft wie Bayern ideal ist.Aber es werden auch wieder Spiele kommen wo man einen Stürmer braucht der durch individuelle Klasse im Strafraum Spiele alleine entscheiden kann nicht immer schießen MF Spieler so viele Tore nicht immer lässt der Gegener so viele Chancen zu.

Bayern hat mit Mandzuukic Pizarro und Gomez 3 Topstürmer alle mit ihren individuellen Stärken aber auch Schwächen wenn man die auf dem hohem Nivau so nennen darf.Deswegen sieht sich Bayern auch beim BVB um denn dort spielt ein gewisser Pole der alle Stärken in einem vereint technisch brilliant wie Pizza, dynamisch und antrittsstark wie Gomez abschlusstark wie Gomez und ein Zweikampfmonster wie Mandzukic weniger mit Härte dafür mit Cleverness.Denn ein Topverein muss sich IMMER verbessern wollen unabhängig von Einzelschicksalen

Ok das ist Zukunftsmusik und darüber ist genug gesagt worden und hat Status Quo keine Bedeutung.

10 P der Blog gehört auf die Startseite mit der beste Sachblog was ich lange gelesen hab hier auf Spox
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