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Blogpokal 2014/2015


Gründer: RoterBulle92 | Mitglieder: 25 | Beiträge: 5
Von: ausLE
30.03.2015 | 13047 Aufrufe | 19 Kommentare | 15 Bewertungen Ø 7.3
Blogpokal 2014/15
Leipzig, Rasenballsport und ich
Blogpokalduell gegen den großen Gerosimo

Ich wurde hier auf Spox schon des Öfteren gefragt, wie man denn nur Fan dieser Dose wird und wie man dazu steht. Ich nutze einfach den Blogpokal, um es mal aufzuschreiben. Mein lieber Freund Gerosimo wird mir die Kowalskis und Hui Bui's um die Ohren fliegen lassen, aber was solls.

Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.

Was haben Johann Sebastian Bach, Richard Wagner, die Thomaner und Maradonna, Platini, Zidane gemeinsam? Sie spielten in Leipzig. Die einen musikalisch, die anderen mit dem Ball. Unvorstellbare Abende vor fast 100 000 Zuschauer im alten Zentralstadion, daß aus Schutt und Trümmern des 2. Weltkrieges mitten in der Stadt gebaut wurde.

Ein kleiner Rückblick

Zu Oberliga-Zeiten gab es hier zwei bekannte Fußballmannschaften. Der 1. FC Lokomotive Leipzig und die BSG (Betriebssportgemeinschaft) Chemie Leipzig. Lok ist gegründet worden auf Anweisung durch die damalige SED-Regierung eine spielstarke Mannschaft in Leipzig aufzustellen. Dazu wurden die kadertreuen und guten Spieler aus Leipzig alle zu Lok delegiert (Ein Gruß an die Tradition!) und der Rest kam zur BSG Chemie. Wer wurde aber damals Oberligameister? Chemie! Die Arbeiterklasse holte den Titel vor den Anderen.

Und so fing das Unheil an. Leider. Die Leipziger hatten die Wahl Fans der politisch korrekten Mannschaft oder der, der Arbeiter zu werden. Hier das Bruno-Plache-Stadion am Fuße des Völkerschlachtdenkmales, dort der Georg Schwarz-Sportpark in Leipzig Leutzsch. Die fußballbegeisterte Stadt war gespalten worden. Wir hatten wie in Berlin eine Mauer, nur unsichtbar.

Natürlich konnte Chemie sportlich auf Dauer nicht mit Lok mithalten. Dazu war die Kaderplanungen der Beiden Mannschaften zu ungerecht. Lok feierte Erfolge und Chemie spielte mehr oder weniger immer gegen den Abstieg. Aber die Geschichte der BSG Chemie ist, ja, deutschlandweit einzigartig. Getreu dem Motto wie auf einem Transparent der 60iger Jahre Die Beetels und Chemie, sowas gabs noch nie (Der Rechtschreibfehler ist richtig)

Meine Geschichte

Nun komme ich ins Spiel. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Leipzig Leutzsch und als Steppke jede freie Minute nutzend für das Spiel mit dem runden Leder, wollte ich unbedingt mal ein Spiel der Großen sehen mit allen Drumherum. Was habe ich nicht alles von den Alten aus meinen damaligen Sportverein gehört. Unser DDR-Kicker, also die FuWo schrieb mal: "Jeder Fußballanhänger sollte vorsichtig sein mit der Behauptung, er hätte Fußballbegeisterung schon erlebt, wenn er den Georg-Schwarz-Sportpark noch nicht kennt". Und da es nur ein Katzensprung bis zum Stadion war, gingen meine Freunde und ich natürlich zu Chemie rüber. Ich bekam zum 12. Geburtstag einen selbst gestrickten grün-weißen Schal und konnte so meiner Sympathie Ausdruck verleihen. Und somit hatte Chemie Leipzig einen kleinen Fan mehr.

Wir waren jung, lässig und Chemie


Die Stadionbesuche waren immer ein Abenteuer. Ob nun auf den Stehplätzen oder auf dem Rasen. Als Jugendlicher war ich gewiss ein wenig naiv und glaubte stets an das Gute. Nur warum schrien die älteren neben mir immer üble Beschimpfungen gegen den Gegner? Und vor allen gegen den Mann in Schwarz? Wie konnten die wissen, wo sein Auto steht und was war der Hintergrund? Warum standen immer so viele Volkspolizisten da, was sind Hooligans und was bzw war eigentlich BFC Dynamo Berlin? Und warum ist nur ein Leutzscher ein Deutscher?

Ein paar Antworten

Spiele gegen den BFC Dynamo waren immer eine Besonderheit, egal für welchen Verein man war. Für die jüngeren Leser hier der Hinweis: der BFC Dynamo war der Inbegriff der sozialistischen Fußballbewegung in der DDR. Nicht nur, dass dieser Verein von der SED-Regierung unterstützt worden ist. Es war auch die Lieblingsmannschaft vom Staatssicherheitschef der DDR Erich Mielke. Niemand sollte diesen Verein die Meisterschaft wegnehmen. Falls doch, wurde gehandelt.

Fragen über Fragen und die Antworten kamen mit der Zeit. Und ich? Ich wollte doch nur Fußball. Die Mannschaft sehen und erleben, anfeuern, eben mit allen drum und dran. Ob (seltene) Siege oder die vielen Niederlagen und Abstiege. Hui Bui hatte wohl einen sozialistischen Vetreter gehabt. Egal. Mit dem drum und dran bekam ich aber im Laufe der Zeit Probleme. Zu manchen Spielen haben wir freiwillig unsere Schals zu Hause gelassen. Ob nun Volkspolizei / Stasi oder die gegnerischen Fans. Es war Besser neutral auszusehen. Randale, Krawall und Übergriffe waren an der Tagesordnung. So richtig Spaß machte ein Stadionbesuch nicht mehr. Aber es kam schlimmer.

Mit der Wende kam die Wende

1989. Vieles ist anders geworden. Die neu errungene Freiheit hatte ihren Preis. Auch im Fußball. Einige Mannschaften der DDR-Oberliga durften 1. Bundesliga spielen, diverse Manager kamen und gingen. Einige prominente Spieler nahmen sie auch gleich wieder mit. Aus Finanznot fusionierten einige Oberligamannschaften oder nahmen Namensänderung vor. Aus Chemie Leipzig wurde Sachsen Leipzig, der BFC Dynamo nannte sich dann FC Berlin und beide Mannschaften durften dann in der Oberliga weiter spielen. Aus den Volkspolzisten sind Bundespolizisten geworden. Hooligans kamen immer mehr ins Spiel. Vor allen davor und danach. Ob Spielabbrüche oder demolierte Schiriautos, Randale zwischen den Fangruppen oder alle gegen die Sicherheitsleute. Fußball war zur Nebensache geworden. Ich ging trotzdem mit Freunden zu den Heimspielen des FC Sachsen, aber immer mit dem Blick zum Notausgang.

Für mich als Leipziger ist es surreal gewesen, dass die politische Wende 1989 ohne einen einzigen Schuss fiel, aber dann bei Lok gegen Bayern oder Sachsen gegen Jena die Ordnungskräfte von der Schusswaffe gebraucht machen mussten, weil sie keinen Ausweg mehr fand, der Randale Herr zu werden. Trauriger Höhepunkt war der 03.11.1990. Sachsen Leipzig spielte gegen den FC Berlin. An das Spiel selbst habe ich nur flüchtige Erinnerungen, dafür aber umso mehr an den Rückweg. Überall Polizei, Wasserwerfer und viele Krankenwagen. Nichts wie weg, sagten wir uns, und nahmen den schnellsten Weg Richtung Bahnhof, um nach Hause zu kommen. Aber auch dort empfingen uns die Ordnungskräfte. Plötzlich ein Knall, dann mehrere. So neugierig wie man als Jugendlicher ist, aber das war zu viel für mich. Die Bilanz: ein Toter (Mike Polley), 40 Schwerverletzte.

Dem Ende wohnt ein Anfang inne

Es sollte das letzte Spiel für eine längere Zeit gewesen sein zudem ich gegangen bin. Ich verfolgte die Spiele vom FC Sachsen nur noch durch die Presse. Genauso wie die unzähligen Insolvenzen des Vereins und die Krawallen und Übergriffe bei Spielen von Lok und Sachsen. Private Veränderungen, neue Arbeit, viele Auslandsreisen, damit gewann ich Abstand vom lokalen Fußball. Ich wollte nicht mehr. Sportschau 18.00 auf der ARD und später ran bei Sat1 sowie die Spiele der N11 war alles, was ich zum Thema Fußball verfolgen wollte.

Die Jahre vergingen und Deutschland durfte die WM 2006 ausrichten inklusive einiger Spiele hier im Zentralstadion. Für mich die Gelegenheit mal wieder in die altehrwürdige umgebaute Schüssel zu gehen. Zidane, Henry spielten vor und wir mitten im französischen Fanblock. Ich hatte wieder Blut geleckt. Vom Fußball. Das volle Stadion, die einzigartige Atmosphäre, alles friedlich, ja selbst der Rasen kam mir grüner vor. Nur ein Problem gab es. Wer von den lokalen Mannschaften sollte hier spielen können. Und in welcher Liga? 1. Bundesliga mit Lok oder (jetzt wieder) Chemie Leipzig?

Die Gummibärenbande kommt

Ende der 2000 Jahre kam das Gerücht auf, dass sich Red Bull in Leipzig engagieren möchte. Auf Arbeit, im Freundeskreis - überall wurde darüber geredet. Wie soll das gehen? Mit Lok oder Chemie? Eine Fusion? Wie soll Fußball-Leipzig Flügel bekommen? Und dann ging alles sehr schnell. RB übernahm das Startrecht vom SSV Markranstädt, nannte sich Rasenballsport Leipzig und spielte in der Oberliga. Ich wurde mehr und mehr neugierig, was da am Entstehen ist. Die WM 2010 war gerade vorbei und RBL bestritt 2 Freundschaftsspiele im Zentralstadion gegen Schalke 04 und Hertha BSC. Das Schalkespiel war eine willkommene Gelegenheit den nun schon ein Jahr alten Verein erstmals zu besuchen. Und ich war nicht der Einzige der sich einen Eindruck machen wollte.

Ob am Bierstand, der Bratwurstbude, ja selbst auf den Gang zum stillen Örtchen wurde darüber geplaudert und man war sich einig, dass der Einstieg von Red Bull sich hier in Leipzig nur positiv auswirken kann. Geld besitzt ja Red Bull, hat viel Erfolge in der Formel 1, Wintersport oder Extremsportarten nachzuweisen. Aber funktioniert das auch im Fußball? Meine Freunde und ich sind uns einig: Kein Geld schießt auch keine Tore. Und so kamen die Wallners, Kamlotts und Co, aber auch im Betreuerstab bzw. der Führungsetage um ein D. Beiersdorfer, Pacult oder Oral war ein Kommen und Gehen. Geduld hat man nicht bei RB.

Und ihr macht unsern Sport kaputt

Ich aber schon. Klar, Erfolge wie damals im Pokal gegen Wolfsburg sind schön, aber auch Niederlagen, wie die verpassten Aufstiege in Liga 3, gehören zum Lerneffekt für die Mannschaft und den Fan dazu. Aber nach 2 Jahren Regionalliga hat RBL die entscheidenden Stellschrauben gefunden. Rangnick und Zorniger kamen und mit ihnen der Erfolg und immer mehr Zuschauer. Gegen die Sportfreunde Lotte im Entscheidungsspiel dann über 30000. Und genau in dem Spiel wurde ich wieder einmal bestätigt, mich den Rasenballern angeschlossen zu haben. Unter den Gästefans haben sich einige versammelt gehabt, denen die Sportfreunde aus Lotte egal sind und nur verbal gegen RBL Stimmung machten inklusive Böller auf die Balljungen. Ich fand es eine starke Reaktion als die 30000 Leipziger darauf gemeinsam sangen: Und Ihr macht unseren Sport kaputt.

Zwischen den Ligen

Die 3. Liga kam, mit ihnen die noch unreifen Jungstars wie Kimmich oder Poulsen, das Stadion wurde von Spiel zu Spiel voller, ich ging nun regelmäßig zu den Heimspielen und auch dank Spox konnte ich mal zu einer Auswärtsfahrt antreten, wie nach Regensburg. Danke RoterBulle! Trotz des Namens konnte ich ihn nicht überzeugen Fan von RBL zu werden, aber ich bekam dafür 3 Auswärtspunkte und eine sehr schöne Stadtführung.

Interessant war zu Beobachten, wie sich die Auswärtsfans verhalten haben. In der Regionalliga bzw 3. Liga gab es das Wort Boykott nicht. Im Gegenteil, Hansa, Erfurt oder Darmstadt machten ihre Blöcke voll. Gegen Heidenheim konnten wir uns nach dem Spiel ganz entspannt mit den Gästen unterhalten. Die Polizisten standen nur gelangweilt da. Warum sie jetzt in der 2. Liga nicht kamen, wissen nur sie.

Aber auch die Medien haben in der 3. Liga und vor allen jetzt in der 2. Bundesliga das Interesse an RBL wahr genommen. Spox ist ein gutes Beispiel. Die Artikelflut ist mittlerweile schon beängstigend. Wie auch inhaltlich, u.a. wird RBL immer noch mit dem nicht mehr gültigen Logo dargestellt. Die unzähligen Diskussionen darunter, sind zum Teil erheiternd, aber auch, wenn man Geduld besitzt, sehr angenehm, wenn ich da an Rumo denke, auch wenn wir gegenteilige Ansichten vertreten. Aber ich lenke ab.

Nun spielt Rasenballsport Leipzig 2. Bundesliga. Wie auch nächste Saison. Ich habe im Gegensatz zu Ralf R. die, wie der Ex-Trainer Zorniger gerne sagte, die Demut vor der Liga. Ich hatte schon im Vorfeld gesagt, daß der Verein erstmal in der 2. Liga ankommen soll und Platz 5-7 am Ende wäre ideal. Ich freue mich einfach nur, und da denke ich wehmütig zurück, daß hier in Leipzig Mannschaften wie 1860, Pauli oder Lautern auflaufen oder das es nun möglich ist wieder mit RBL in die Alte Försterei zu fahren.

Die erste Niederlage mit Rasenballsport in Liga 2


Gekommen um zu Bleiben

Red Bull ist mit dem Verein Rasenballsport Leipzig hier in der Stadt angekommen. Und wird angenommen. Von mir und den vielen Anderen. Schon oft geschrieben und gehört, aber es lässt sich nicht verleugnen. Innerhalb von 6 Jahren in die 2. Liga, ein außergewöhnliches Trainingszentrum (was im Sommer durch das Nachwuchsleistungszentrum erweitert wird), 17 Nachwuchsmannschaften, steigende Zuschauerzahlen, die alle ins Stadion kommen, um ihre Leipziger gewinnen zu sehen. An der Stelle würde ich gerne den neuen Spox-Daumen einfügen.

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Ich habe kein Problem damit zu sagen, daß ich einige Entwicklungen seitens Red Bull / Rasenballsport Leipzig nicht gut finde, wie der Umgang mit Zorniger oder diverse Aussagen von Ralf R. Oder das es auch einige unter den Fans gibt, die sich sehr grenzwerdig verhalten. Aber der Verein und die Fans stecken in den Kinderschuhen. Da passieren Fehler und man sollte / wird daraus Lernen.

Der Fußballgott Ewald K. hat den weißen Fleck auf der Bundeligalandkarte entdeckt und ihm Flügel verliehen.
Und das ist gut so.
Für Leipzig, den Rasenballsport und mich.
Danke dafür.


Bildquelle:
"Wir sind lässig" - Fans von BSG Chemie Leipzig. (Copyright imago/Camera 4)
Union - RBL privat

KOMMENTARE
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ausLE
MODERATOR
05.09.2016 | 23:19 Uhr
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ausLE : 
05.09.2016 | 23:19 Uhr
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ausLE : 
Vielen Dank Risery und Sachse.
2 Jahre habe ich den Blog nicht mehr gelesen und durch Eure Kommentare wieder aktiviert.
Das ganze ist nun 2 Jahre her und nun ist die nächste Etappe erreicht.
Neuer Blog ist in Arbeit ...

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der_sachse
05.09.2016 | 20:28 Uhr
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der_sachse : 
05.09.2016 | 20:28 Uhr
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der_sachse : 
vielen Dank für die Verlinkung in dem Artikel ausLE

klasse Blog über deine Beweggründe. Bin echt gespannt, wie es in den nächsten Jahren weiter geht und ob diese Debatte um RB irgendwann mal nicht nur im Streitgespräch und Zwietracht endet.

10/10
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riesery
05.09.2016 | 15:55 Uhr
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riesery : 
05.09.2016 | 15:55 Uhr
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riesery : 
Gut geschriebener Artikel und wirklich interessanter Einblick. Danke für den Hinweis..

10 P.
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ausLE
MODERATOR
07.04.2015 | 01:07 Uhr
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ausLE : 
07.04.2015 | 01:07 Uhr
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ausLE : 
@Borche:
Wir haben uns ja in diversen Artikeln schon gelesen und ich freue mich, daß Du den Blog gefunden und gelesen hast.
Und vielen Dank für Deinen Kommentar!
Und ja, Du hast Recht, die Geschichte des Fußballes hier in LE sollte uns allen immer bewußt bleiben!

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Borche
04.04.2015 | 08:52 Uhr
2
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Borche : 
04.04.2015 | 08:52 Uhr
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Borche : 
Ein wirklich gut gelungener Blog, obwohl die Leipziger Fußballgeschichte natürlich nur kurz angerissen werden konnte. Als du dich 1990 aus dem Rennen genommen hast (was für ein Wortspiel), ging die Show ja noch weiter. Egal für welche Farben man sich in Leipzig entschieden hatte, als normal denkender Fußballfan wurde man immer wieder aufs Neue enttäuscht. Randale, Abstiege, Insolvenzen, Fusionen, wieder Insolvenzen, Neugründungen etc. Meiner Meinung nach hat es Leipzig nie verkraftet mit zwei solchen DDR Traditionsvereinen umzugehen. Und genau das war auch die Chance für Red Bull sich hier breit zu machen. Das wäre in Dresden, Magdeburg & Co. niemals möglich gewesen. Und nun sind sie da und sind anscheinend gewillt auch zu bleiben. Trotz Enttäuschung und Kritik an Lok und Chemie, hoffe ich inständig, dass diese beiden Vereine weiter existieren und man in Leipzig nie vergisst, das es auch viele positive Emotionen im Kunze und im Plache gab. Dir alles Gute!
2
rudeloy
03.04.2015 | 18:10 Uhr
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rudeloy : 
03.04.2015 | 18:10 Uhr
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rudeloy : 
Danke für diese historische Aufarbeitung aus einem Bereich des deutschen Profifußballs, den ich wirklich kaum durchblicke.
Es ist gut geschrieben und super durchorganisiert. Trotz des relativ langes Textes verliert man nie den Überblick oder die Lust am Lesen.

Trotzdem fehlt mir da der Pfeffer drin. Super Artikel, 10 von 10, im Blogpokal erhoffe ich mir manchmal etwas mehr Mut zur Lücke und die Bereitschaft mal eine Grenze zu überschreiben.

Die Punkte bleiben aber knapp bei Dir.
1
gerosimo
03.04.2015 | 15:11 Uhr
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gerosimo : 
03.04.2015 | 15:11 Uhr
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gerosimo : 
@ausLE:

Zunächst einmal: Ich gratuliere Dir zu Deinem Blog und zum verdienten Weiterkommen in die nächste Runde!

Von bestimmten selbstbeweihräuchernden Voting-Maschinen halte ich gar nichts - das hält mich nicht davon Deinen Text gut zu finden und Dir für den weiteren Wettbewerb alles Gute zu wünschen!

Für mich war "Die Levparade" wohl mein letzter Beitrag im Blogpokal und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei Spox. Alles Weitere dazu im Gruppenforum bzw. unter meinem Blog.
1
ausLE
MODERATOR
03.04.2015 | 02:23 Uhr
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ausLE : Danke
03.04.2015 | 02:23 Uhr
0
ausLE : Danke
für das Feedback.

Also

@Gero:
Ich habe mich irgendwie von Anfang an in Ewald K. verliebt

@Voegi:
ich weiss und wollte auch noch kürzen, aber ich traute mich nicht mehr an den Blogeditor ran.

Benny511:
zu den negativen Seiten habe ich natürlich eine Meinung, aber ich wollte eher Leipzig und die Geschichte dazu in den Vordergrund stellen.

@Karre:
nein, Du irrst Dich nicht, aber das dicke Grinsen erschliest sich mir nicht

@Bulle:
Wir Sachsen sind generell nicht blöd
Und auf alles rund um den Sportskamerad Selke habe ich kein Einfluß.
Obwohl, ab und zu treffe ich den Ober-LVZ-Schreiber Guido S in diversen Lokalen hier

Dorfjunge, Maxi und Dawizzle:
Vielen Dank für Kommentar und Stimme

Gnanag:
Da hast Du natürlich Recht. Zwischen Internet bzw Spox kann ich schon differenzieren, mit dem was ich bei Heim oder Auswärtsspielen erlebe. Es gibt nix besseres als eine Diskusion rund um RB/RBL am Bierstand im Stadion zu führen!

Ja, da könnte als Einladung interpretiert werden!

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Dawizzle
02.04.2015 | 16:33 Uhr
2
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Dawizzle : 
02.04.2015 | 16:33 Uhr
0
Dawizzle : 
Hurra, hurra, auch ich bin wieder da.

Was mir bei ausLEs Blog außerordentlich gut gefällt, ist einfach die Leidenschaft, die da aus jeder Zeile herausspringt. Ich finds toll, wenn man über etwas schreibt, was einen selbst bewegt (damit will ich indes nicht sagen, dass gerosimo von dem Thema seines Blogs nicht bewegt ist. Dem ist sicherlich nicht so, weil er ja scheinbar selbst Teil dieser Gruppe war; der Funke springt aber einfach null über).
Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass mir dieser Blog hier eben nicht nur inhaltlich, sondern einfach auch sprachlich deutlich besser gefällt als gerosimos Beitrag. Genau wie Voegi wusste ich nach Lesen des Blogs nicht wirklich, was ich damit anfangen sollte. Dagegen schreibt ausLE einfach unheimlich sympathisch und bodenständig.
Von gerosimo ist es leider der schlechteste Text, den ich von ihm bis jetzt lesen durfte/musste. Der erreicht mich leider gar nicht. Naja, better luck next year.

Meine Stimme geht daher - gar nicht mal so knapp - an ausLE.
2
Gnanag
02.04.2015 | 16:30 Uhr
3
0
Gnanag : 
02.04.2015 | 16:30 Uhr
0
Gnanag : 
Schöner Blog ausle, find ich gut dass Leipzig auch mal positiv beschrieben wird, nachdem es hier auf Spox ja inzwischen Usus geworden ist, unter jedem Artikel dagegen zu haten. Vor allem finde ich deine Geschichte sehr interessant und auch absolut nachvollziehbar. Ich hoffe, dass du dir die Abneigung nicht zu sehr zu Herzen nimmst und die nächsten Jahre genießt. Auf jeden Fall ist der Blog ein schöner Einblick und im Vergleich zu Gerosimos Blog, der mich nicht wirklich mitnimmt, der Sieger. Stimme an ausle.
3
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