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mySPOX-Stammtisch


Gründer: Karrramba | Mitglieder: 163 | Beiträge: 22
Von: Maxi_FCB
13.05.2014 | 5784 Aufrufe | 10 Kommentare | 3 Bewertungen Ø 8.7
Die Aufsteiger 2013/14
Eine etwas andere Top-11
Einige Gewinner dieser Saison, die sie womöglich noch nicht auf der Rechnung hatten.

Es ist ein beliebtes Spiel. Wer war der Aufsteiger der Saison, wer der Absteiger? Welche Spieler, die vor der Saison wohl nur Insider kannten, sind nach der Saison in aller Munde?
Auch nach der abgelaufenen Saison wird wieder heftigst diskutiert, wer denn nun der große Newcomer der abgelaufenen Saison war. Erschwert wird die Entscheidungsfindung vor allem dadurch, dass die vergangene Spielzeit so immens viele solcher Spieler hervorbrachte: Hakan Calhanoglu, Josip Drmic, Max Meyer, Kaan Ayhan, Maximilian Arnold, Ralf Fährmann, Timo Werner, Erik Durm, Adrian Ramos, Admir Mehmedi, Andre Hahn und wie sie alle heißen. Alle spielten sich mit Nachdruck in die Notizblöcke größerer Klubs, teilweise gar in die ihrer jeweiligen Nationaltrainer. Mancher hat seine Saison bereits mit einem Wechsel zu einem Top-Klub garniert.
Nur wäre es ja wenig innovativ, erneut auf das einzugehen, was bereits in allen Fachblättern zu Genüge behandelt wurde.

Darum sollen im Folgenden kurz 11 Spieler in den Vordergrund gestellt werden, deren großartige Saison bislang noch nicht übermäßig gewürdigt wurde.

Tor
Loris Karius, 20, Mainz 05

Es schien erneut eine gebrauchte Saison für den Ex-Citizen zu werden. In der Hackordnung im Mainzer Kasten weiterhin nur Rang 3 hinter den keinesfalls über alle Zweifel erhabenen Heinz Müller und Christian Wetklo. Zwischendurch aufgrund schwacher Trainingsleistungen gar zur Nummer 4 hinter dem völlig unbekannten Christian Mathenia degradiert - die Liaison zwischen Karius und Mainz 05 schien endgültig am Ende.

Doch Fussball ist selten so einfach. Müller und Wetklo verletzten sich, Mathenia genoss offensichtlich doch nicht Thomas Tuchels volles Vertrauen, also setzte der vor kurzem Zurückgetretene auf den aus der Reserve von Manchester City gekommenen Karius. Und er wurde nicht enttäuscht: Gegen Frankfurt hielt Karius seinen Kasten sauber und durfte sich fortan auch weiterhin beweisen - und bestand mit Bravour. Am Ende steht ein kicker-Notenschnitt von 3,07, garniert mit Top-Leistungen gegen Hoffenheim und Bremen.

Rechte Außenverteidigung
Zdenek Pospech, 34, Mainz 05

Gewiss, Zdenek Pospech ist vermutlich für die meisten kein Geheimtipp mehr. Es ist auch schwierig, als 34-Jähriger nirgendwo bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben. Dennoch soll der Tscheche, den es ab Sommer aus privaten Gründen gen Heimat zieht, gewürdigt werden. Trotz seiner bereits 34 Lenzen glänzt der Ex-Kopenhagener mit Dynamik und Offensivpower.

Zwar ist das nicht in Gänze neu, doch Pospech hat im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren noch einmal aufgesattelt: Nach einer Vorlage in seiner ersten Saison in Mainz, sowie vier in seiner zweiten, lieferte Pospech in der abgelaufenen Spielzeit acht Assists, lief wie der bekannnte Duracell-Hase und ließ auch seine Defensivaufgaben keineswegs schleifen. Es verwundert daher nicht, dass der Mainzer Manager Christian Heidel nicht müde wurde, zu betonen, dass seine Tür für Pospech jederzeit offen sei, falls dieser es sich doch noch anders überlegen würde.

Innenverteidigung
Robin Knoche, 21, VfL Wolfsburg

"Das ist für mich unverständlich." gab Klaus Allofs in die Mikrofone. Worüber sich der VfL-Manger so echauffierte, war die Nicht-Nominierung von Robin Knoche für das Testspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen. Und das mit Recht. Denn Knoche gelang in der vergangenen Spielzeit der absolute Durchbruch bei den Wölfen. An der Seite von Naldo war der U21-Nationalspieler maßgeblich an der starken Saison des VfL beteiligt und erwehrte sich der starken internen Konkurrrenz durch 6-Millionen-Mann Timm Klose.

Knoche glänzt durch starke Zweikampfwerte, einem guten Stellungsspiel und einer exzellenten Spieleröffnung, die wohl durch seine zwischenzeitliche Versetzung auf die Sechs unter Felix Magath den letzten Schliff erhiehlt. Auch in der Offensive weiß Knoche zu überzeugen, schoss drei Tore und gab überdies auch noch zwei Assists. Knoche hätte den Vorzug vor Antonio Rüdiger erhalten müssen.

Innenverteidigung
Ermin Bicakcic, 24, Eintracht Braunschweig

WM-Fahrer sind in Braunschweig eher rar gesäht. Doch Bicakcic ist einer von ihnen, schließlich darf er Bosnien in Brasilien vertreten. Doch es ist mehr als fraglich, ob sich die Braunschweiger noch lange über die Nominierung von "Eisen-Ermin" freuen können. Denn Bicakcic ist auch ohne seine Teilnahme an der WM schon begehrt genug. Spielt er dann noch in Brasilien groß auf, lässt das seine Aktien weiter steigen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Ex-Stuttgarter über den Sommer hinaus in Diensten der Löwen stehen wird.

Das dürfte die Niedersachsen allerdings treffen, war Bicakcic doch einer von Wenigen, die ihre Bundesligatauglichkeit nachwiesen. Der beinharte Zweikämpfer war die Konstante in der Braunschweiger Defensive, während seine Nebenleute wechselten (Dogan, Correia). Am Ende steht ein bemerkenswerter Notenschnitt von 3,47, sowie ein Treffer und eine Vorlage. Bicakcic wird der Bundesliga wohl erhalten bleiben, fraglich bloß, in welchen Farben.

Linke Außenverteidigung
Matthias Ostrzolek, 23, FC Augsburg

Markus Weinzierl scheute nicht, den Gegner zu diskreditieren, um den Verbleib seines Linksverteidigers zu sichern: Der HSV wüsste ja noch nicht einmal, in welcher Liga er nächstes Jahr spielen werde, daher solle er lieber die Finger von Kevin Vogt und eben Matthias Ostrzolek lassen. Doch der Verbleib des ehemaligen Bochumers bleibt ungewiss, zuletzt hieß es, Hertha BSC und Jos Luhukay würden den Deutsch-Polen gerne in der Hauptstadt begrüßen. Verwunderlich insofern, als dass Ostrzolek eigentlich das Zeug hätte, bei einem noch größeren Klub zu spielen.

Ostrzolek geht weite Wege, gab acht Vorlagen und half somit wohl auch seinem Partner auf der linken Seite, Tobias Werner, die beste Saison seiner Karriere zu spielen. Auch defensiv ließ es Ostrzolek nie schleifen und war somit integraler Bestandteil der so souveränen Augsburger Defensive. Komisch, weshalb Bayer Leverkusen erst in Brasilien suchen musste, um einen passenden Linksverteidiger zu finden.

Defensives Mittelfeld
Johannes Geis, 20, Mainz 05

Kandidaten für das defensive Mittelfeld meiner Elf gab es zu Genüge: Carlos Gruezo, Hajime Hosogai, Christoph Kramer und Mike Frantz spielten, von der Öffentlichkeit größtenteils unbemerkt, eine starke Saison. Doch ein vor der Saison völlig Unbekannter 20-Jähriger stahl ihnen, in meinen Augen, eindeutig die Show.

Wer bei Thomas Tuchel, Rotationsfreund, 33 Spiele macht, der muss etwas Besonderes haben. Geis hat es. Der Ex-Fürther ist ein starker Zweikämpfer, weiß zu antizipieren und überzeugt durch ein sehr gutes Passspiel. Auch offensiv setzt der U21-Nationalspieler Akzente: Geis ist ein exzellenter Fernschütze, auch wenn er über 40 Versuche benötigte, um sein erstes Tor in Mainzer Diensten zu erzielen. Zudem gab der Standardspezialist 7 Vorlagen - für einen Sechser ein starker Wert. Daher verwundert es nicht, dass Thomas Tuchel nicht nachvollziehen konnte, weshalb Jogi Löw Geis' Leistungen nicht mit einer Einberufung gegen Polen honorierte.

Defensives Mittelfeld
Tolga Cigerci, 22, Hertha BSC

Nach den gescheiterten Episoden VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach fand der 22-Jährige sein Glück in der Hauptstadt. Kurz vor Transferende eisten die Hauptstädter den Deutsch-Türken aus Wolfsburg los - ein Glücksfall. Cigerci etablierte sich an der Seite von Hajime Hosogai als Konstante in der starken Hinrundenelf der Hertha. In der eher schwachen Rückrunde konnte Cigerci lediglich 8 Partien absolvieren; wohl auch ein Grund für den Leistungsabfall der Herthaner. Schließlich zog der Ex-Wolf mit seiner großartigen Übersicht und Technik die Fäden im Spiel der "Alten Dame". Kein Wunder also, dass die Hertha die Option für den bisher ausgeliehenen Cigerci ziehen will.

Rechtes Mittelfeld
Sami Allagui, 27, Hertha BSC

Sami Allagui ist in der Bundesliga längst kein Unbekannter mehr. Schon 2010/11 machte der Tunesier, seinerzeit in Diensten von Mainz 05, mit 10 Toren und 5 Vorlagen erstmals im Oberhaus von sich reden. Dennoch soll der 27-Jährige hier Erwähnung finden, machte er doch in der abgelaufenen Saison noch einmal einen nennenswerten Entwicklungssprung: Bislang wurde Allagui vornehmlich im Sturmzentrum eingesetzt, wo sich Allagui eigentlich auch selbst verortet. Doch angesichts der Konkurrenz von Adrian Ramos und seinerzeit noch Pierre-Michel Lasogga erfand Trainer Jos Luhukay den Tunesier noch einmal neu: Nämlich als Außenbahnspieler.

Allagui nahm die neue Rolle mitsamt vermehrter Defensivarbeit an, lieferte trotz der tor-ferneren Position neun Tore und drei Vorlagen. Seinen größten Auftritt hatte der Ex-Fürther im Signal-Iduna-Park: Gegen Dortmund lieferte Allagui ein Tor sowie eine Vorlage und war somit maßgeblich am Coup der "Alten Dame" in Dortmund beteiligt.

Offensives Mittelfeld
Leonardo Bittencourt, 20, Hannover 96

Mit Dortmund verbindet Leonardo Bittencourt hingegen eher gemischte Gefühle. Als eines der größten deutschen Talente kam der Mann mit den brasilianischen Wurzeln in den Pott, konnte dort allerdings dem gewaltigen Vorschusslorbeer keine Taten folgen lassen. Meist fand sich Bittencourt nämlich auf der Bank, oft sogar in der Dritten Liga bei den Dortmunder Amateuren wieder. Nach einem leidigen Jahr, mit lediglich 5 Erstligaeinsätzen zog der Sohn des Ex-Bundesliga-Spielers Franklin Bittencourt gen Hannover.

Zwar spielte das Riesentalent dort keine herausragende Saison, doch gelang dem U21-Nationalspieler der Durchbruch in der Bundesliga. Am Ende sind für den meist auf Rechtsaußen eingesetzten, allerdings in der Zentrale ausgebildeten Techniker 4 Tore und 5 Vorlagen notiert - ein guter Wert bei 20 Startelfeinsätzen. Seine Nominierung in meine Elf verdankt Bittencourt allerdings einer immensen Leistungssteigerung in der Rückrunde, welche in Glanzlichtern gegen Wolfsburg und Hertha gipfelte. Setzt Bittencourt seine Entwicklung fort, so wird er seinen Ruf als Top-Talent wohl doch noch, wenn auch etwas verspätet, untermauern können.

Linkes Mittelfeld
Tobias Werner, 28, FC Augsburg

Spricht man über die starke Augsburger Saison, so fallen oftmals drei Namen: Allen voran Andre Hahn, zudem noch Daniel Baier und Halil Altintop. Doch ein Name ist in den letzten Wochen verletzungsbedingt ein wenig in den Hintergrund gerückt, nämlich der von Tobias Werner. Dies wird jedoch den Leistungen des 28-jährigen nicht gerecht, absolvierte Werner doch die beste Spielzeit seiner Karriere. Am Ende weist die Statistik Werner gar als den siebzehntbesten Scorer der Bundesliga aus, auf Augenhöhe mit Weltklassekönnern wie Mario Götze und Arjen Robben und sogar vor Jefferson Farfan.

9 Tore und 9 Vorlagen sind die Werte eines Klassekönners, der im Normalfall in der ganzen Liga begehrt wäre. Nicht so Werner. Während seine Teamkameraden Kevin Vogt, Matthias Ostrzolek und Andre Hahn bei diversen anderen Klubs auf den Zetteln stehen, kann sich der FCA des Verbleibs seines Linksaußen sicher sein. So muss Markus Weinzierl auch niemanden diskreditieren.

Angriff
Joselu, 24, Eintracht Frankfurt

Dass Jose Luis Sanmartin Mato einmal glücklich sein würde, in Frankfurt spielen zu dürfen, hätte er sich vor zwei Jahren wohl selbst nicht träumen lassen. Seinerzeit hatte Joselu eine sensationelle Runde in der Segunda Division beim Farmteam von Real Madrid hinter sich und stand wohl auf sämtlichen Notizzetteln des Kontinents. Die Wahl fiel auf das ambitionierte Hoffenheim, von dem sich der damals 22-Jährige wohl auch mehr Spielzeit erhoffte, als ihm bei vielen Top-Klubs wohl zugestanden worden wäre. Doch der Plan ging nicht auf. Zu schlampig in der Defensivarbeit, uninspiriert in der Offensive - Joselu fand aufgrund seines ausgeprägten Phlegmas nie seinen Platz im Kraichgau und endete wie so mancher andere hoffnungsvolle Transfer in der berüchtigten "Trainingsgruppe II". Nach Saisonende wollte der spanische Juniorennationalspieler seine Karriere am Main wieder in Fahrt bringen. Doch auch dieses Unterfangen schien zu scheitern. Nach einem grausigen Auftritt beim Debakel gegen die Hertha wurde Joselu von Armin Veh, bis auf einige Einwechslungen, mit Missachtung gestraft. Die Gründe waren dieselben wie einst in Hoffenheim.

Doch diesmal bekam Joselu seine zweite Chance - und nutzte sie: Mit zwei tollen Toren wendete er im Alleingang die drohende Niederlage gegen die Knappen aus Gelsenkirchen ab und hatte fortan seinen Stammplatz, meist an der Seite von Stefan Aigner, sicher. Er verdängte gar Vehs Wunschspieler Vaclav Kadlec. Der Kniff mit dem Veh Joselu zu neuen Top-Leistungen trieb: Mit Aigner stellte er ihm einen emsigen Mann an die Seite, der Joselus läuferische Defizite auszugleichen vermag. Zudem verdichtet die Eintracht im 4-4-2 mit Raute die Räume im Zentrum, so dass der Spanier sich auf seine Vollstreckerqualitäten konzentrieren konnte. Mit Erfolg, wie 9 Tore belegen. Nun kämpft die Eintracht um seinen Verbleib, doch selbst Hoffenheim würde dem 24-Jährigen eine zweite Chance einräumen.

KOMMENTARE
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Forlan23
23.05.2014 | 08:50 Uhr
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Forlan23 : 
23.05.2014 | 08:50 Uhr
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Forlan23 : 
http://www.spox.com/myspox/blogdetail/Interview-mit-Forlan23,208372,10.html?COMORD=2

einfach mal reinschauen!
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shadow
18.05.2014 | 17:55 Uhr
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shadow : 
18.05.2014 | 17:55 Uhr
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shadow : 
Schöner Blog. Hätte hier aber noch maxi Arnold reingenommen, der hat zwar auch letzte Saison schon gespielt, aber richtig den Durchbruch endgültig hatte er diese Saison. Kurzer Nachtrag zu Cigerci: Hertha hat vor ein paar Wochen schon die option gezogen, die teurere von beiden möglichkeiten und hat ihn fest verpflichtet.
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Maxi_FCB
18.05.2014 | 11:15 Uhr
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Maxi_FCB : 
18.05.2014 | 11:15 Uhr
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Maxi_FCB : 
@Bignax: Erstmal danke für das Lob, freut mich, dass es dir gefallen hat!
Vielleicht kommt da ja bald was...
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bignax
17.05.2014 | 23:27 Uhr
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bignax : 
17.05.2014 | 23:27 Uhr
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bignax : 
Klasse Blog! Finde gerade Allagui in dieser anderen 11 der Saison sehr passend. Hätte vielleicht noch Callsen Bracker rein genommen. Aber passt so auch.
Erstklassig geschrieben. Fände es mal sehr spannend wenn einige gute Blogger (Du, RayRudolphus, Broich, Karramba, Kemperboyd)was zusammen machen würden.
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Crousher
15.05.2014 | 20:15 Uhr
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Crousher : 
15.05.2014 | 20:15 Uhr
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Crousher : 
Wäre vielleicht bisschen zu Mainz lastig gewesen, aber auf der 10 hätte man noch Malli erwähnen können, wobei man eventuell die erste Saisonhälfte rauslassen muss. In der Winterpause hat der plötzlich das Tore schießen gelernt, und sich im Schnelldurchgang vom Milchbubi den jeder wegdrückt zu einem gestandenen BuLi Profi entwickelt, der sogar hin und wieder ein Spiel allein entscheiden kann, und vor allem plötzlich Torgefahr ausstrahlt. Selbst nach der Verpflichtung von Koo eigentlich noch ein Stammplatz gehabt, was doch durchaus überraschend war

Ansonsten super Blog, als Mainzer fand ich immer schade wie wenig eigentlich unsere Spieler gewürdigt werden, gerade Geis hat so gegen den 30. Spieltag die ersten Berichte bekommen wo er gepriesen würde, nachdem er aus dem nichts über über 30 Spiele auf einem extrem hohen Niveau abliefert. Kommt fast aus der Regionalliga und ist direkt einer der Ecksteine des 7.
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Maxi_FCB
15.05.2014 | 14:05 Uhr
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Maxi_FCB : 
15.05.2014 | 14:05 Uhr
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Maxi_FCB : 
@Forlan: Ich will nicht verhehlen, dass auch ein Mangel an Alternativen auf der Zehn für Bittencourt sprach.
Skjelbred hat in der Rückrunde stark abgebaut, Malli hat, obwohl ich seinen Text sogar schon fertig hatte und entgegen meinem subjektiven Empfinden, nur 11mal von Beginn an gespielt - mMn ein Stück zu wenig.
Und Altintop war - meiner Meinung nach - kein echter Geheimtipp. Seine starke Saison wurde schon honoriert.

Wenn du allerdings noch eine bessere Option auf der 10 ausgräbst, lasse ich absolut mit mir reden, denn insoweit muss ich dir zustimmen: "Großartig", wie ich über dem ersten Spieler geschrieben habe, war seine Saison wohl nicht. Aber gut allemal.
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Forlan23
15.05.2014 | 11:41 Uhr
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Forlan23 : 
15.05.2014 | 11:41 Uhr
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Forlan23 : 
Ist wirklich gut geschrieben. Auch die Beschreibung jedes einzelnen Spielers finde ich gut.

Allerdings finde ich Bittencourt und Allagui nicht wirklich passend!

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Maxi_FCB
14.05.2014 | 18:48 Uhr
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Maxi_FCB : 
14.05.2014 | 18:48 Uhr
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Maxi_FCB : 
@zeitlos:
Da hast du prinzipiell völlig recht, nur: Dann müsste konsequenterweise auch Calhanoglu Bittencourt ersetzen, Drmic Joselu, Rodriguez Ostrzolek, Arnold Cigerci usw.
Was ich sagen will: Es ist gerade nicht (!) die Intention dieses Blogs die Top-Aufsteiger 13/14 hervorzuheben, weil ich denke, dass über einen Calhanoglu, Meyer oder eben Hahn schon ausgiebig gesprochen wurde.
Es ging mir viel mehr darum, Spieler in den Vordergrund zu stellen, die auch eine sehr gute Saison absolviert haben, was aber in der Öffentlichkeit mMn nicht ausreichend honoriert wurde. Und dazu gehört mMn auch ein Sami Allagui.

Am Rande: Meine zweite Wahl hinter Allagui wäre übrigens Felix Klaus gewesen, der sich heimlich, still und leise zum Stammspieler im Breisgau gemausert hat und einige wichtige Tore erzielen konnte. Ich fand allerdings Allagui letztlich doch ein Stück stärker.
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zeitlos1993
14.05.2014 | 17:59 Uhr
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14.05.2014 | 17:59 Uhr
-1
bis auf Allagui gehe ich vollkommen mit dir mit, da hätte ein Hahn besser gepasst. Allagui war leider zu inkonstant.
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SoEinSatansbraten
14.05.2014 | 08:21 Uhr
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14.05.2014 | 08:21 Uhr
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Schön geschrieben. Die klassischen Top 11-Teams - i.d.R. nahezu komplett bestehend aus Dortmundern und Bayern - sind ja nicht so spannend. Da ist so ein Blick auf die Spieler, die nicht im Fokus stehen, interessanter.

Freut mich v.a., dass du Zdenek Pospech erwähnst. Sehr sympathischer Spieler und einfach klasse, was der in seienem "hohen" Alter noch an Kilometern abreisst. Schade, dass er die BuLi verlässt..
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