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mySPOX-Stammtisch


Gründer: Karrramba | Mitglieder: 163 | Beiträge: 22
Von: Talentfrei
11.09.2016 | 4862 Aufrufe | 0 Kommentare | 1 Bewertungen Ø 1.0
Lösbare Aufgaben
Die Gruppe von Mainz 05
Endrunden-Debüt für die 05er in der Europa League!

AS St.-Etienne

1919 wurde der Verein gegründet, der zu den erfolgreichsten in Frankreich zählt, aber gerade in den letzten Jahren durch Mannschaften wie Paris SG, Olympique Marseille, OSC Lille, Girondins Bordeaux oder Olympique Lyon verdrängt wurde. Zehnmal wurde die Mannschaft Meister in Frankreich, letztmalig 1981. Auch der letzte von sechs Pokalsiegen liegt lange zurück (1977), ebenso die Endspielteilnahme im Europapokal der Landesmeister 1975/76. Einige große Spieler absolvierten Teile ihrer Karriere bei Saint-Etienne, beispielsweise Willy Sagnol, Roger Milla, Michel Platini, Bernard Lacombe oder Laurent Blanc. Trainer der Franzosen ist Christophe Galtier, der in seiner aktiven Karriere unter anderem in Marseille, Toulouse und Lille spielte, als Cheftrainer ist der AS Saint-Etienne seine erste Station, dort ist er seit 2009 aktiv, vorher war er Co-Trainer, sowohl in Saint-Etienne, als auch in Marseille, Sochaux, Bastia oder Portsmouth. Das Heimstadion ist das Stade Geoffroy-Guichard, das einer von zehn Austragungsorten bei der Fußball Europameisterschaft 2016 war und Platz für 42.000 Zuschauer bietet.

Der Kader/Transfers

Auf dem Transfermarkt hat sich im Sommer einiges getan, Saint-Etienne verstärkte sich gut und gab einige Spieler ab. So wechselte Yohan Mollo zu KS Samara, Jonathan Bamba wurde zu St. Truden verliehen, Renaud Cohade und Benoit Assou-Ekotto wechselten nach Metz, Francois Clerc ging nach Ajaccio, Stürmertalent Maupay zu Brest, Jonathan Brison nach Niort, Paul Baysse wechselte zu OGC Nizza, Ismael Diomande zu SM Caen und Moustapha Sall wurde für 1 Million Euro Ablöse zu Al-Arabi transferiert. Aus der 2. Mannschaft wurde Abwehrtalent Pierre-Gabriel zur 1. Mannschaft geholt, außerdem kamen Jordan Veretout von Aston Villa und Henri Saivet von Newcastle United auf Leihbasis. Ablösefrei wurde Cheikh MBengue aus Rennes verpflichtet, Leo Lacroix kam für 3 Millionen aus Sion und Bryan Dabo wurde für 4 Millionen von Montpellier losgeeist. Diese Spieler sollen den Kader in der Spitze und in der Breite verstärken, insgesamt kann man die Transferperiode als erfolgreich bezeichnen. Mit 26 Spielern ist der Kader ausgewogen, dazu ist das Durchschnittsalter mit 26,1 Jahren ordentlich.

Drei Torhüter stehen im Kader der Franzosen, die Rangfolge ist klar bestimmt. Stammtorhüter ist der 29-jährige Ruffier, der seit Jahren gute und konstante Leistungen abruft. Der erfahrene Moulin (30) ist die Nummer 2, der junge Maisonnial (18) die Nummer 3 im Tor. Die Innenverteidiger sind sehr ausgewogen, einen Stammplatz hat eigentlich nur Kapitän Loic Perrin inne. Er verfügt über einen guten Spielaufbau und hat für einen Innenverteidiger eine sehr gute Übersicht, harmoniert gut mit einem physisch starken, robusten Spielertypen neben sich und dirigiert die Defensive. Florentin Pogba ist eben so ein Spielertyp, aber auch Leo Lacroix hat gute Chancen auf Einsätze, wenn sich der Neuzugang aus der Schweiz integriert hat. Auf der linken Seite gibt es ein offenes Duell zwischen Neuzugang MBengue und dem talentierten Polomat, der sehr dynamisch und offensivfreudig, aber noch etwas ungeschliffen ist. Rechts stehen gleich drei Spieler zur Verfügung. Theophile-Catherine, der sogar innen spielen kann, Malcuit und der 18-jährige Pierre-Gabriel, der langsam aufgebaut und an die Mannschaft herangeführt werden soll.

Das Mittelfeld ist sehr breit aufgestellt, was für das flexible 4-er Mittelfeld, das meistens aufläuft, unumgänglich ist. Bryan Dabo, Fabien Lemoine, Vincent Pajot und Jeremy Clement können die defensiveren Positionen bekleiden. Jordan Veretout ist ein sehr dynamischer Mittelfeldspieler, der sich immer wieder in die Offensive einschaltet und im Mittelfeld nahezu überall auftaucht. Er ist laufstark, robust und besitzt einen guten Abschluss. Ole Selnaes, Erin Pinheiro, Henri Saivet und Benjamin Corgnet sind die offensiveren Möglichkeiten, wobei gerade Saivet auch auf der Außenbahn eingesetzt werden kann. Selnaes ist ein technisch guter Mittelfeldspieler mit einem guten Passspiel und einer hervorragenden Übersicht, während Corgnet gerne den letzten Pass spielt und viele Chancen kreieren kann. Für die Flügel stehen mit Monnet-Paquet, Hamouma und Tannane drei dribbelstarke Spieler zur Verfügung, wenngleich St.-Etienne gerne auch mal auf klassische Flügelspieler verzichtet oder einen von ihnen als zweite Spitze aufstellt. Im Sturmzentrum gibt es mit Söderlund, Beric und vor allen Dingen dem physisch starken Nolan Roux drei Abschlussspieler, die spielerisch eher wenige Akzente setzen.

Die Prognose

Saint-Etienne ist ein attraktiver Gegner, aber die Mainzer verfügen über genügend Qualität im Kader um diesen Gegner zu schlagen. Die Franzosen sind fußballerisch recht stark und haben auch einen breiten Kader, der der Mehrfachbelastung gewachsen sein sollte, allerdings sollte der kluge Mainzer Trainer Martin Schmidt in der Lage sein den Gegner zu entschlüsseln und aus dem eigenen, breiten Repertoire eine geeignete Mannschaft aufzustellen. Gerade für einen Europapokalneuling wie den FSV Mainz 05 wird es darauf ankommen die eigenen Heimspiele zu gewinnen. Vor frenetischen Fans in Frankreich dürfte es sehr schwer werden etwas mitzunehmen. Insgesamt sollten beide Mannschaften aber ein ähnliches Niveau besitzen und die Einstellung und Tagesform wird entscheidend sein. Mainz ist durchaus in der Lage 3-4 Punkte gegen Saint-Etienne einzufahren, auch wenn man nicht gerade von einer Pflichtaufgabe sprechen kann.

RSC Anderlecht

Der RSC Anderlecht ist ein belgischer Spitzenverein aus einem Brüsseler Vorort und hat sich in den vergangenen Jahren häufig für den Europapokal qualifiziert. Die belgische Meisterschaft konnte insgesamt 33-mal gewonnen werden, den Pokalsieg feiert man neunmal. Auch der Europapokal der Pokalsieger (1976, 1978), den UEFA-Pokal (1983) und den UEFA Supercup (1976, 1978) konnte man gewinnen. Einige namhafte Spieler wie Morten Olsen, Vincent Kompany, Celestine Babayaro oder Walter de Greef schnürten in der Vergangenheit die Fußballschuhe für die Belgier. Der neue Trainer bei den Belgiern ist der Schweizer Rene Weiler, der in der vergangenen Saison beim 1. FC Nürnberg tätig war und mit den Franken die Relegation um die Bundesliga erreichte. Der junge Trainer will im internationalen Geschäft auf sich aufmerksam machen und hat eine talentierte Mannschaft zur Verfügung, die durchaus Chancen hat in dieser Gruppe weiterzukommen. Das Heimstadion des RSC Anderlecht ist das Constant Vandenstock, das international Platz für knapp über 21.000 Zuschauer bietet. 2019 wird der RSC in das neue Nationalstadion in Brüssel einziehen, das knapp 60.000 Plätze bieten wird und deutlich moderner ist als die aktuelle Arena.

Der Kader/Transfers

Rene Weiler wollte den Kader im Sommer nach seinen Wünschen und Vorstellungen umbauen. Wichtig war vor allem der Verbleib von Supertalent Youri Tielemans, der sich noch ein Jahr in Anderlecht entwickeln will. Einige Spieler wurden verliehen, unter anderem Heylen, Iseka, NSakala, Galhardo oder Tregezuet, Kaminski und Conté verließen die Belgier für eine unbekannte Ablösesumme, Suarez und Proto wechselten ablösefrei zu ihren neuen Vereinen. Samuel Bastien wechselte für 1,3 Millionen zu Chievo, Sylla für 3 Millionen zu QPR, Stefano Okaka für 6 Millionen zum FC Watford, Steven Defour für 8,6 Millionen zum FC Burnley und Dennis Praet schloss sich für 10 Millionen Euro Sampdoria an. Gerade Defour und Praet waren sehr wichtige Spieler, die nun fehlen werden. Allerdings gab es auch einige Neuzugange. Uros Spajic wurde aus Toulouse geliehen, Teodorczyk kam auf Leihbasis aus Kiew und Massimo Bruno von RB Leipzig. Außerdem wurde der erfahrene Diego Capel aus Genua verpflichtet, Hanni kam aus Mechelen, Chipciu und Stanciu von Steaua Bukarest, Appiah aus Caen und Harbaoui von Udinese Calcio. Der Kader ist mit 23,6 Jahren im Durchschnitt sehr jung und unerfahren, dementsprechend ist die Breite wichtig, über die das Team auf jeden Fall verfügt. Rene Weiler wird viel rotieren müssen um die eher unkonstanten, talentierten Spieler wenn nötig zu entlasten.

Stammtorhüter ist der 22-jährige Belgier Roef, der das Erbe von Silvio Proto antritt und ein sicherer Rückhalt ist. Mit Boeckx (29), Svilar (17) und Bossin (20) stehen drei weitere Torhüter im Kader, aber lediglich Boeckx ist qualitativ auf einem ähnlichen Niveau wie Roef und dementsprechend auch klar die Nummer 2 im Kader. In der Innenverteidigung ist der physisch starke Kara eigentlich gesetzt, neben ihm kämpfen Spajic und Nuytinck um einen Platz, wobei letzterer zu Saisonbeginn die Nase vorne hatte. Der erfahrene Deschacht kann jederzeit gebracht werden, der 18-jährige Wout Faes wird langsam herangeführt und sollte seine ersten Profieinsätze absolvieren können. Rechtsverteidiger stehen gleich 3 im Kader. Neuzugang Appiah, der auch auf der linken Seite eingesetzt werden könnte, will versuchen den etablierten 23-jährigen Andy Najar, der das Interesse einiger Spitzenvereine geweckt hat, zu verdrängen. Der talentierte 18-jährige Sowah Adjej soll langsam an das Niveau der ersten Mannschaft herangeführt werden. Auf der linken Seite steht Ivan Obradovic zur Verfügung, aber auch der eigentlich deutlich offensiver ausgerichtete Acheampong hat dort schon gespielt - und überzeugen können.

Im zentralen Mittelfeld sind Dendoncker (21) und Tielemans (19) gesetzt. Beide Spieler sind hochveranlagt, für ihr Alter schon sehr reif und die Aufgabenverteilung funktioniert wunderbar, die Abstimmung passt außerdem. Badji und Doumbia haben ganz deutlich die Backup-Rolle inne und kommen nur sporadisch zum Einsatz. Im offensiven Mittelfeld sieht das anders aus. Kapitän Hanni ist nicht unbedingt gesetzt, auch wenn er zu Saisonbeginn schon einige Male in der Startelf stand. Denn auch Bruno und Stanciu, der neue Rekordtransfer Anderlechts, sind ambitioniert und wollen auf eine gewisse Anzahl an Einsätzen kommen. Auf den Flügeln herrscht mit Acheampong, Fede Vico, Kawaya, Diego Capel, Oswal Alvarez und dem Rumänen Chipciu fast schon ein Überangebot an Spielern, dementsprechend gut und interessant ist die Lösung, die Weiler mit Acheampong als Linksverteidiger gefunden hat. Im Sturmzentrum scheint Teodorczyk die Nase vorn zu haben, Harbaoui, Kabasele und der 17-jährige Vancamp sind die Alternativen. Anderlecht ist also in der Lage gerade vorne auf ordentlichem Niveau zu rotieren und jederzeit ansprechende, frische Spieler in die Partie zu bringen.

Die Prognose

Im Normalfall kämpft der RSC Anderlecht mit Saint-Etienne und Mainz 05 um die beiden Plätze, die zum Weiterkommen reichen. Die Belgier haben einige Schlüsselspieler verloren, viele talentierte Spieler hinzugewonnen und einen sehr interessanten Trainer, der in der 2. Bundesliga sein Können angedeutet hat, jetzt aber im Dreitagesrhythmus liefern muss und schnell eine gute, eingespielte Elf auf den Platz bringen muss. Anderlecht könnte sich zu einer Wundertüte mit viel Talent, viel Potenzial, aber schwankenden Leistungen entwickeln, der Saisonstart in Belgien war solide, mehr aber auch nicht. Womöglich wird das Projekt Weiler erst eine gewisse Anlaufzeit benötigen und die Verantwortung, die unter anderem von Okaka, Praet oder Defour übernommen wurde, muss auf mehrere Schultern verteilt werden. Genau hier könnten die gefestigten Mainzer ansetzen und versuchen Anderlecht unter Druck zu setzen. Das Potenzial im Kader der 05er muss eigentlich reichen, um zumindest das Heimspiel zu gewinnen, was die halbe Miete ist. Allerdings ist unter Umständen und mit einer guten Einstellung auch in Belgien etwas möglich, der Sieg dort ist realistischer als in Frankreich.

FK Qäbälä

Der aserbaidschanische Verein aus Qäbälä ist zum zweiten Mal in Folge in der Europa League dabei und traf in der vergangenen Saison auf Borussia Dortmund, gegen die man phasenweise relativ gut mithalten konnte. In der diesjährigen Qualifikation für die Europa League bezwang man den FC Samtredia, MTK Budapest, OSC Lille und NK Maribor. Trainer des Vereins ist der Ukrainer Roman Hyrhotschuk, im vergangenen Jahr gelang Platz 3 in der Liga, einer der größten Erfolge in den letzten Jahren. Der Fußball in Aserbaidschan wurde in den vergangenen Jahren immer besser und hat sich positiv entwickelt, einige junge Spieler aus dem Inland werden besser ausgebildet und der ein oder andere ausländische Profi verirrt sich in diese Liga.

Der Kader/Transfers

Einige Spieler verließen Qäbälä im abgelaufenen Transfersommer. Popovych und Antonov fanden keinen neuen Vereinen, Abdullaev wechselte zu Sumqayit, Dodo ging nach Brasilien zu Joinville, Ermin Zec schloss sich Karabükspor an, Russland Abishov wechselte zu Inter Baku, Arif Dashdemirov wechselte zu Qarabag Agdam, Oleksiy Gai ging nach Russland zu Kuban Krasnodar und Pablo Pashaev wechselt zum PFK Stal in die Ukraine. Vojislav Stankovic wechselte von Inter Baku nach Qäbälä, Petar Franjic kam aus Split, Mutallimov vom FK Zira, Zivziadze aus Samtredia, Bagaliy Dabo von US Creteil, Kvekveskiri ebenfalls von Inter Baku, Flip Ozobic von Slaven Belupo und Ruslan Gurbanov wurde von Neftchi Baku verpflichtet. Mit 27 Spielern und einem Durchschnittsalter von etwas über 26 Jahren ist der Kader solide besetzt, eine gewisse Homogenität ist gewährleistet und der Meistertitel in Aserbaidschan soll endlich realisiert werden. Die größten Konkurrenten sind die Hauptstadtklubs aus Baku und Qarabag Agdam.

Stammtorhüter ist der 32-jährige Ukrainer Dmytro Bezotosny, der definitiv zu den besten Torhütern der Liga zählt und der definitiv zuverlässig ist, zudem Ruhe ausstrahlt und die Nummer 1 sehr sicher hat. Der Pole Pietrzkiewicz ist die Nummer 2 und kann im Notfall eingesetzt werden. Kapitän und Abwehrchef ist der 31-jährige Portugiese Rafael Santos, der über Ruhe und Übersicht verfügt und zudem sehr robust und zweikampfstark ist. Der Ukrainer Vernydub und der Serbe Stankovic kämpfen um den zweiten Platz in der Innenverteidigung, wenngleich gerade auf internationaler Ebene nicht auszuschließen ist, dass Qäbälä mit einer Dreier-Innenverteidigung aufläuft. Mit Guliyev und Musayev stehen noch zwei weitere Spieler im Aufgebot, die sich hinten anstellen müssen. Mirzabekov ist auf der rechten Seite gesetzt, Ricardinho auf der linken Seite. Urfan Abbasov kann auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden und wird durch seine Flexibilität einige Einsätze bekommen.

Im zentralen Mittelfeld spielt vor allem Nina Kvekveskiri, der Neuzugang, eine wichtige Rolle. Er soll vor der Abwehr abräumen und gleichzeitig das Spiel eröffnen. Auch Innenverteidiger Vernydub kann vor der Abwehr auflaufen und mit seiner Zweikampfstärke vielversprechende Angriffe des Gegners vereiteln. Sadiqov, Jamalov und Aliyev sind lediglich Ersatzspieler, die in der Rotation immer wieder einmal berücksichtigt werden sollten. Im offensiven Mittelfeld scheint Theo Weeks gesetzt zu sein. Der 26-jährige ist technisch gut, dynamisch und kann den letzten Pass spielen. Der 24-jährige Amiraslanov ist sein Backup, wird aber wenig zum Einsatz kommen, denn auch der Kroate Ozobic, der zwischen der Außenbahn und dem Offensivzentrum hin- und herpendelt, wird seine Einsatzzeiten im Zentrum bekommen. Mit Bagaliy Dabo verfügt Qäbäla außerdem über einen sehr schnellen Spieler für die Außenbahn, der immer wieder in direkten Duellen mit geschickten Dribblings für Furore sorgen kann.

Außerdem können Mutallimov, Zenjov, Franjic, Eyyubov und Mammdov auf der Außenbahn eingesetzt werden, wobei gerade Zenjov im Sturmzentrum gefragt ist, weil er für das Konterspiel elementar wichtig ist. Gurbanov und Zivziadze sind ebenfalls im Sturmzentrum zu gebrauchen, fallen aber qualitativ etwas ab, bringen vor allem nicht die notwendige Geschwindigkeit mit. Der Kader von Qäbälä ist vor allem mit in Deutschland weitgehend unbekannten Gesichtern gespickt, allerdings sollten die Spiele gegen den BVB gezeigt haben, dass die Aserbaidschanische Mannschaft zumindest in der Lage ist ein Spiel gegen eine favorisierte Mannschaft einigermaßen offen zu halten.

Die Prognose

Alle anderen Gegner sehen in Qäbälä die Mannschaft, gegen die man keinesfalls patzen darf. Auch Mainz 05 wird auf 4, wahrscheinlich sogar auf 6 Punkte angewiesen sein. Doch Vorsicht ist geboten, denn Qäbälä schmiss den OSC Lille aus der Qualifikation und ist sehr unangenehm zu spielen, zumal die Reise relativ strapaziös ist und man den Gegner nun wirklich nicht besonders gut kennen wird. Die individuelle Klasse der Mainzer sollte ausreichen um beide Spiele zu gewinnen, allerdings wird die Nervosität, die Qäbälä vielleicht in der vergangenen Saison noch einen Streich gespielt hat, zu einem großen Teil abgelegt sein, denn die Mannschaft kennt das Prozedere im internationalen Wettbewerb nun. Trotzdem ist das eine machbare Aufgabe für den FSV Mainz 05 und Martin Schmidt wird wissen, dass 6 Punkte absolut im Bereich des Möglichen sind.

Das ist das Ende der Blogreihe. Hier gibt es die anderen deutschen Mannschaften im Überblick:

Teil 1/Bay. Leverkusen: KLICK!

Teil 2/Schalke 04: KLICK!

Teil 3/Mönchengladbach: KLICK!

Teil 4/Bor. Dortmund: KLICK!

Teil 5/FC Bayern: KLICK!

Allen deutschen Vertretern viel Erfolg im Europapokal!

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