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FC Bayern München


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Von: Pranke1
18.06.2013 | 14266 Aufrufe | 12 Kommentare | 13 Bewertungen Ø 5.5
Deislers Weg in die Vergessenheit
Der Retter deutschen Fußballs
Franz Beckenbauer nannte ihn den Retter des Rumpfelfußballs, Bayern setzte Hoffnungen in ihn, Genauso ganz Deutschland

Wir schreiben den 16.01.2007. Pressekonferenz in München, Uli Hoeneß erscheint mit Sebastian Deisler. Die Journalisten sind gespannt, was sie zu hören bekommen. Mit dem was dann kommt, rechnet niemand. Deisler verkündet seinen sofortigen Rücktritt vom Profisport.

Einige verdutzte Gesichter sind zu sehen. Alle fragen sich nur: Wie kam es dazu, dass dieser hoch talentierte Fußballer in einem solch frühen Alter seinen Rücktritt bekannt gibt ??

Sebastian Deisler wird am 05.01.1980 in Lörrach geboren. Beim FV Tumringen und später beim FV Lörrach lernt er die Grundlagen des Fußballs. Hier hat er Spaß beim Bolzen mit den Freunden im Hof, fährt mit Fahrrad und Vater auf die Auswärtsspiele. Idylle pur für den Familienmensch Deisler.

1995 wechselt er dann in die Jugendabteilung von Borussia Mönchengladbach, durchläuft dort seine letzten Jahre der Jugend.

In der Saison 98/99 gehört er dann schon als17-jähriger zum Profikader der Gladbacher. Und es dauert nur bis zum 3. Spieltag am 8.9.1998 und er feiert sein Debüt in der Bundesliga. Alles läuft nach Plan, für den jungen aufstrebenden Mittelfeldspieler. Deisler´s Spielweise war anders im Gegensatz zu anderen deutschen Riesentalenten. Während diese meist mit Kampf, Wille, Disziplin und Einsatzvermögen zu überzeugen wussten war Deisler mehr kreativ, technisch begabt, trotzdem kraftvoll und elegant. Franz Beckenbauer ging sogar soweit und sagte, dass Deisler der Retter des deutschen Fußballs sei, ja man nannte ihn den Beckham Deutschlands.

Deisler zieht die Blicke nahezu der ganzen Bundesliga in seinem ersten Jahr auf sich. Als Gladbach dann absteigt ist klar, dass Deisler nicht zu halten ist. Er wechselt für eine Ablöse von 4,5 Mio. DM zur Hertha nach Berlin.

Hier will Deisler zeigen, dass die Leistungen in Gladbach keine Eintagsfliege waren. In seinem ersten Jahr kommt er auf gute 20 Spiele. Im Dezember 1999 dann der erste, große Rückschlag. Er reißt sich das Kreuzband und beschädigt sich den Meniskus. Eine OP ist unumgänglich. Er wird immer wieder durch Verletzungen zurück geworfen. Auch muss er die WM 2002 aufgrund eines Knorpelschadens im Knie absagen, nachdem er am 23.2.2000 im Testspiel gegen die Niederlande bereits sein Debüt gab. So schafft er es in 3 Jahren Berlin insgesamt nur auf 56 Bundesligaspiele.

Nichtsdestotrotz lassen sich die Bayern die Verpflichtung von Basti Fantasti im Jahr 2002 9.000.000 kosten. Dort soll er die Nachfolge als Spielmacher von Stefan Effenberg antreten. Riesendruck lastet auf dem hier 22-jährigen. Er wollte einen neuen Geist ins Spiel der Bayern bringen, die Mannschaft wieder auf Europas Krone führen.

Aufgrund von Nachwirkungen seines Knorpelschadens und kleineren Blessuren kommt er im ersten Jahr nur auf 8 Einsätze. Ich bin trotzdem immer ein Fan von ihm, hole mir direkt das Trikot mit der Rückennummer 26 und ziehe es zu jedem Spiel an. Die zweite Saison verläuft nicht viel erfolgreicher. Zwar schießt er 4 Tore und gibt genauso viele Vorlagen, jedoch kommt er wieder nur auf 11 Einsätze in der Bundesliga.

Auch in der Nationalmannschaft liegt der ganze Druck auf den schmalen Schultern Deislers. Die Mannschaft spielt Rumpelfußball, der damalige Bundestrainer Rudi Völler sagt über Deisler, er sei der Spieler auf den wir jahrelang in Deutschland gewartet haben. Er solle den deutschen Fußball retten. Er ALLEINE.

Im Jahr 2003 macht Deisler dann seine Krankheit öffentlich: Depressionen. Fußball-Deutschland ist geschockt. Nach einigen Monaten kehrt er zurück, verpasst jedoch die EM 2004. Nach dieser EM wird das Verlangen nach Deisler in der Nationalmannschaft noch extremer. Verständlicherweise.

Der neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann baut genauso auf Deisler wie die Trainer vor ihm. Unter Klinsmann geht es Deisler besser, da dieser die psychologische Betreuung der Spieler einführt. Deisler hatte Gesprächspartner, mit denen er unbeschwert reden konnte. In der Saison 2004/2005 blüht er dann ein wenig auf, spielt immerhin 25 Spiele in der Bundesliga und ist an 6 Toren beteiligt.

Ganz Deutschland fieberte nun mit Klinsmann und einem weitestgehend von Verletzungen verschont gebliebenem Deisler auf die Heim-WM 2006 hin. Er scheint die psychischen Probleme überwunden zu haben, zumindest soweit, dass er sich auf das Fußball spielen konzentrieren kann.

Doch dann:

März 2006: Deisler verletzt sich erneut, Diagnose: Knorpelabsprengung im Knie, OP. WM-Aus. Ganz Deutschland trauert, Sebastian Deisler verpasst nach 2002 und 2004 das nächste große Turnier.

Von diesem Schock kann sich Deisler nie wieder erholen, macht danach noch ganze 4 Spiele in der Bundesliga für die Bayern, bis er dann am 16.1.2007 seinen Rücktritt verkündet.

Ich trauere sehr, da ich Deisler als Fußballer anbetete. Ich sehe heute noch ein Spiel vor mir, als er in Hamburg zwei Tore macht, einen direkten Freistoß und einen Volleyschuss aus knapp 20 Metern. Bei beiden Toren ist Frank Rost chancenlos. Jetzt auf einmal soll ich so was nie wieder zu sehen bekommen.

Doch viel wichtiger ist Deislers Psyche an sich. Er zerbrach an dem Druck, den ihm die Öffentlichkeit auferlegte, indem er den deutschen Fußball alleine retten sollte. Auch bei Bayern erwarteten sie Wunderdinge von dem jungen Kerl.

Er allerdings wollte einfach nur sein Hobby zum Beruf machen. Er wollte, wie er nach seinem Rücktritt immer betonte, zurück in die Mitte des Spiels. Sowohl außerhalb des Platzes, als auch auf dem Platz, wo seine Lieblingsposition war. Jedes Mal, wenn er auf einem guten Weg schien, die Reintegration zu schaffen, warf ihn eine Verletzung oder psychische Probleme wieder zurück, er kam einfach nicht mehr auf die Beine.

Insgesamt scheitert er an dem übermenschlichen Druck der von außen an ihn herangetragen wurde, sowohl auch der Druck, den er sich selbst machte, indem er der Beste sein wollte und bei dem Talent auch musste.

Deisler zog sich danach ziemlich aus der Öffentlichkeit zurück, gab nur ein Fernseh-Interview im Stern-TV.

Hier wirkt er sehr verunsichert, man merkt ihm an, dass er sich unwohl fühlt. Jede Antwort wirkt unsicher, obwohl es ganz harmlose Fragen sind, die ein Bundesligaspieler NORMALERWEISE problemlos beantworten müsste. Doch das war er eben nicht mehr. Viele verurteilen ihn, er wolle zu diesem Zeitpunkt nur Werbung für sein Buch machen. Natürlich hat er davon profitiert und konnte sein Buch präsentieren, auf der anderen Seite sagt er, das Buch sei Teil der Therapie. Er schrieb es (zusammen mit dem Journalisten Michael Rosentritt) hauptsächlich für sich, um mit der ganzen Situation fertig zu werden. Er wollte seine Karriere verarbeiten, sein Leben musste geordnet werden.

Nun lebt Deisler wieder in seiner Heimatstadt Lörrach. Er schottet sich seit seinem Karriereende komplett ab, will mit der Öffentlichkeit nichts mehr zu tun haben. Er wollte nach seiner Karriere eine Ausbildung zum Physiotherapeuten machen.

Ich hoffe für ihn, dass er sein Leben inzwischen in den Griff bekommen hat und wenigstens wie ein normal, sterblicher Mensch morgens auf die Arbeit gehen kann. Hoffentlich kann er seine Probleme von damals hinter sich lassen.

Sicherlich gibt es immer 2 Seiten einer Medaille.

Zum Einen sieht man hier den großen Fußballer Sebastian Deisler, der Großes leisten soll in einer Zeit, in der es dem deutschen Fußball schlecht ging. Man trauert als deutscher Fußballfan und als Bayernfan sehr, dass er es sich nicht schaffte, sich gegen diesen Druck durchzusetzen.

Auf der anderen Seite gab es auch eine Situation, in der Deisler einige Sympathien verspielte. Es wird spekuliert, dass er bei der Vertragsunterzeichnung in München gleichzeitig ein Handgeld von bis zu 20.000.000 ergatterte.

Viele wendeten sich hierdurch von ihm ab, weil er also auch nicht mehr nur der war, der er zu sein schien. Er konnte auch dem Geld nicht mehr widerstehen, das ihm die Bayern boten. Besonders in Berlin, seinem Ex-Verein, war er ab dem Zeitpunkt gehasst.

Außerdem gibt es Leute, die sagen, er solle nicht so viel Mitleid erregen, im Gegensatz zu anderen Menschen, beispielsweise behinderte Menschen, ginge es ihm noch relativ gut, er hat ja Geld.

Solch eine Argumentation finde ich total dumm und unwürdig. Er hat DEPRESSIONEN, damit ist nicht zu scherzen, egal, ob es sich um einen Profi handelt, der Geld hat oder um einen normalen Bürger, der aus dem Mittelstand in Deutschland kommt.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr trauerte. Ich war ein sehr großer Fan von ihm, auch trauere ich, da er meinen Vereine bereichern sollte.

Alles in allem hat Sebastian Deisler ein schweres Schicksal durchgemacht. In so einem jungen Alter mit diesen Voraussetzungen, so früh seine Karriere (zu) beenden (zu müssen), stelle ich mir als leidenschaftlicher Fußballer der Bezirksliga hart vor.

In diesem Sinne wünsche ich Deisler viel Erfolg und Glück auf seinem weiteren Lebensweg.

ø 5.5
KOMMENTARE
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Holger1960
23.06.2013 | 07:32 Uhr
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Holger1960 : Ein lesenswerter Beitrag!
23.06.2013 | 07:32 Uhr
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Holger1960 : Ein lesenswerter Beitrag!
Lieber Autor,Dein Blog ist lesenswert,gerade wegen der Fragen,die in den Zeilen aufgeworfen werden,da ändern auch irgendwelche Kritiken.....schon mal gelesen.....genug Geld verdient.......war Profi,hat gut verdient.....nichts daran!Ich erinnere nur an das Thema Klinsmann,dem 2006 alle zujubelten,weil er die Nationalmannschaft aus dem Mittelmaß holte und dabei unkonventionelle Wege der Kommunikation und Motivation ging (die im Übrigen erfolgreiche Bundesligatrainer der letzten Jahre,auch der "alterweise" Jupp übernahmen...)!Auch ich wünsche dem Sebastian,daß sein weiteres Leben erfolgreich und glücklich verläuft und er seine Krankheit,auch mit Hilfe seiner Familie und guter Freunde,im Griff behält!
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Skibbe17
23.06.2013 | 02:32 Uhr
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Skibbe17 : Respekt für Deisler
23.06.2013 | 02:32 Uhr
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Skibbe17 : Respekt für Deisler
Ich sehe die Diskussion um Sebastian Deisler doch sehr anders.

Ich empfinde sehr großen Respekt für einen Menschen, der eine Entscheidung für sein Leben, seine Zukunft, seine Gesundheit, vielleicht für sein Glück und vor allem gegen Geld, Druck und Ellenbogen gefällt hat.

Sebastian Deisler ist halt ein Mensch der deutlich sensibler funktioniert als andere Menschen. Ich sehe darin überhaupt kein Problem. Seine Entscheidung hat eine große menschliche Stärke gezeigt. Er hat erkannt das er mit seinen menschlichen Eigenschaften offensichtlich, trotz des sportlichen Talents, in diesem Kreis nicht glücklich wird.

Schwach finde ich ein ganzes Land, das nach Deisler als Vorwarnung und Enke als Gipfel, immer noch nich erkannt hat, das der Mensch tausend mal wichtiger ist als der Fussballer.

Warum muss es als Schwäche gelten wenn ein Sebastian Deisler auf mehrere Scheine verzichtet und dafür lieber ein behütetes, familäres Leben favoritisiert.

Mich hat Sebastian Deisler gelehrt, im Leben zu allen Schwächen Bedingungslos zu stehen und meine Schwächen direkt einzugestehen! Gewinne ich dabei jeden Tag? Nein! Aber on the long run, bin ich glücklicher. Sebastian Deisler ist für mich in Vorbild in Sachen Lebensführung und ich empfinde noch heute eher Verachtung für meine Mitmenschen, die es nicht verstehen, warum ein Mensch wie Sebastian Deisler scheitern konnte / sich anders entschieden hat.

Ich wünsche Sebastian Deisler maximalen Erfolg in Sachen Liebe und Gesundheit.
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TheHeat
23.06.2013 | 01:12 Uhr
1
-1
TheHeat : 
23.06.2013 | 01:12 Uhr
-1
TheHeat : 
Schwacher Blog mit falschem Kern.

Es ist nicht der Druck an dem Deisler gescheitert ist, denn Druck haben viele Menschen. Sogar weitaus größeren Druck mit Existenzängsten die ein Millionär sicherlich so nicht hat.

Er hatte letztlich eine schlimme Krankheit die es ihm nicht mehr gestattet hat seine Karriere fortzuführen. Ich finde es schade, dass pyschische Krankheiten immer noch nicht als das wahrgenommen werden was sie sind: Krankheiten.
1
Formaldehyd
23.06.2013 | 01:06 Uhr
0
-2
23.06.2013 | 01:06 Uhr
-2
Leider ein schwacher Blog, der Deislers Karrierestationen abklappert und in gefühlt jedem zweiten Satz den immensen Druck betont. Keine neuen Erkenntnisse. Ich glaube dem Deisler geht es schon ganz gut heute, hat sicher gneug Geld verdient zu seiner Profizeit, mit dem Mann muss man wirklich kein Mitleid haben.
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Bayerngewinnt8zu1
22.06.2013 | 20:10 Uhr
6
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Bayerngewinnt8zu1 : Hm...
22.06.2013 | 20:10 Uhr
-1
Bayerngewinnt8zu1 : Hm...
Ein Deisler blog? Brauchts den wirklich noch? Wer etwas über Deisler wissen will, soll sein Buch "Zurück ins Leben" in der Bücherei ausleihen (gäbs auch für 87 cent auf amazon) und das Interview mit der Zeit lesen. Ansonsten finde ich, sollte man ihn in Frieden lassen. Es wurde bereits alles gesagt, er hat sich nicht umsonst zurückgezogen. Ein Blog zu Deisler ist von daher etwas redundant.
@nrwpaddy: Hier irgendwelche Spekulationen in den Kommentaren anzuheizen in Richtung "Magath war ja Trainer" etc. ist auch nicht die feine Art. Deisler gibt, wenn ich mich recht erinnere, vor allem Dieter Hoeneß und der Hertha Schuld (wenn man es so nennen will) an dieser ganzen Misere, da sie ihn nach Bekanntgabe des Wechsels nicht genügend in Schutz genommen haben. Deislers Geschichte dazu zu nutzen, wieder bisschen auf Magath draufzuhauen ist stillos. Er kritisiert zwar durchaus seinen Führungsstil, macht ihn aber nicht verantwortlich für Deislers Geschichte.
Mal abgesehen davon ist der Blog ganz nett, aber zum Schluss hin etwas arg nach einem Fazit ringend. "Insgesamt [...]", "Alles in allem [...]", "In diesem Sinne [...]".
Desweiteren würde ich es vermeiden, Wörter oder Phrasen nur in Großbuchstaben zu schreiben, EGAL WIE WICHTIG SIE SIND. Ich hab mal den letzten Teil groß geschrieben, um zu verdeutlichen, was für einen Eindruck das erweckt. ;)

Hier das umfassende ZEIT Interview:
http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler
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Lord_Kater
20.06.2013 | 18:40 Uhr
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Lord_Kater : 
20.06.2013 | 18:40 Uhr
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Lord_Kater : 
Super Blog. Kann ich sehr gut nachvollziehen. Für mich auch einer der talentiertesten deutschen Fussballer aller Zeiten. In einer Zeit in der so ziemlich jeder technisch ansatzweise begabte Junge durchs Raster fiel, war sein Problem das er für jeden der Heilsbringer war... die letzte Bastion vorm endgültigen deutschen Rumpelfussball. Wer soll so was schon packen?

Seine Gladbacher Zeit und danach die bei Hertha, war so die erste wo mich Fussball richtig anfing zu interessieren. Da er aus ne ähnlichen Ecke kommt war ich rießen Fan... aber der Junge wurde eigentlich nur von den meisten allein gelassen. Kann mich an Länderspiele erinnern wo ab der Mittellinie jeder nur auf Basti gepasst hat und dann alle die Arbeit einstellten um ihn zu zu schaun... drei, vier Mann aussteigen lassen und dann ne Mörderflanke auf Carsten Jancker!!... er ist einfach in die falsche Zeit geboren ...
1
Jugendförderer
20.06.2013 | 12:55 Uhr
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20.06.2013 | 12:55 Uhr
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Starker Blog über einen der besten deutschen Fußballer aller Zeiten. Der leider nie den Körper hatte um im Profisport erfolgreich zu sein.

Das er unter dem Druck zusammengebrochen ist ist fast schon die logische Konsequenz.

Es passt hier vielleicht nicht hin, aber genau deswegen habe ich enormen Respekt vor Robben. So oft wie er von Verletzungen zurückgeworfen wurde, so oft wie er niedergeschrieben wurde. Und trotzdem steht er immer wieder auf.
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nrwpaddy
20.06.2013 | 09:03 Uhr
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nrwpaddy : 
20.06.2013 | 09:03 Uhr
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nrwpaddy : 
Riesen Fussballer.
War auch echt geschockt als der zurückgetreten ist. Körperlich sehr robust und trotzdem wendig. Wäre heute gesehen die perfekte Mischung aus Ribery und Kroos.

Magath war ja zu dem Zeitpunkt Trainer....
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MacMurph
19.06.2013 | 15:22 Uhr
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MacMurph : 
19.06.2013 | 15:22 Uhr
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MacMurph : 
schade.

der blog wird meiner meinung nach dem menschen deisler und seinem sehr interessanten lebensweg nur in ansätzen gerecht.
das sind mir zu viele hohle phrasen und worthülsen, die man in deislers zuzsammenhang schon viel zu oft gelesen hat.

die zusammenstellung seiner karrierehöhe-/tiefpunkte und den verweis auf sein jetziges leben finde ich allerdings gelungen.
insgesamt is mir das aber zu wenig.
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Karrramba
MODERATOR
18.06.2013 | 19:09 Uhr
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Karrramba : 
18.06.2013 | 19:09 Uhr
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Karrramba : 
Vielleicht noch als ne Art Ergänzung zu diesem schönen Blog:

http://www.11freunde.de/interview/sebastian-deisler-im-interview-0

Tja, viele von uns (mich eingeschlossen) waren damals sicher auch ein wenig egoistisch...wenn wir gehofft haben, dass Sebastian um jeden Preis versucht weiterzumachen.. vielleicht auch bis zum bitteren Ende..?
Heute habe ich größten Respekt vor seiner Entscheidung, die Karriere im besten Fußballeralter zu beenden.. jede andere -oder keine- Konsequenz hätte ihn sicher früher oder später vollends kaputt gemacht.
3
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