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Jahresrückblick 2013


Gründer: Voegi | Mitglieder: 25 | Beiträge: 2
Von: Ecko
05.01.2014 | 2816 Aufrufe | 1 Kommentare | 1 Bewertungen Ø 1.0
Internationale Ligen 2013
Blick über Tellerrand - Teil 4
Ligue Un

Aktuelle Situation

Paris Saint-Germain führt auch in dieser Saison die Tabelle an. Der Meister der vergangenen Saison ist von der Qualität auf dem Platz her eigentlich uneingeschränkter Ligaprimus. Die Hauptstädter bestimmen in der Regel die Begegnungen. Trotzdem hat sich die Mannschaft von Laurent Blanc bereits die eine oder andere schwächere Partie geleistet, sodass der Abstand auf die beiden Verfolger nicht allzu groß ist. Drei Punkte Rückstand hat Aufsteiger AS Monaco. Damit hat sich ein neuer und zugleich schwerreicher Klub als arger Konkurrent sofort etabliert. Die Monegassen mit Stürmerstar Falcao und den Offensivleuten James Rodriguez sowie Joao Moutinho aus Porto sind den Hauptstädtern auf den Fersen. Die Mannschaft von Trainer Claudio Ranieri hatte wenig Anlaufschwierigkeiten und konnte relativ rasch zusammenfinden. Eine Niederlage gegen FC Valenciennes kurz vor Weihnachten vergrößerte allerdings den Abstand zum PSG. Auf dem dritten Platz befindet sich OSC Lille, der sich bisher zum großen Teil schadlos halten konnte und ebenfalls vom Rest der Liga absetzte. Der Verein aus Nordfrankreich hat den Abgang von Trainer Rudi Garcia sowie einiger Spieler gut verkraftet und wirkt als defensivstarke Truppe nur sehr schwer zu überwinden. Der Abstand der Top-Drei auf die Verfolger ist schon angewachsen. In der Ligue Un gibt es ein äußerst breites Mittelfeld, was von Girondins Bordeaux, AS Saint-Étienne und Olympique Marseille angeführt wird. Der Abstand zwischen Platz vier und 14 beträgt nur acht Punkte. Im Keller stecken FC Sochaux-Montbeliard, die Korsen von AC Ajaccio sowie der FC Valenciennes. Alle drei Mannschaften müssen aufpassen, dass sie den Anschluss nicht vollends verlieren. Wobei auch der Meister von 2012, HSC Montpellier, oder FC Évian Thonon Gaillard oder Stade Rennes noch locker nach unten abrutschen können.


Überraschungen in 2013


Durch die große Breite innerhalb der Ligue Un ist es immer schwer auszumachen, wer aktuell eher überrascht oder enttäuscht. Mannschaften à la Bordeaux oder Toulouse pendeln des Öfteren zwischen Topplatzierungen und grauem Mittelfeld. Eine größere Überraschung ist wohl der OSC Lille, der aktuell richtig auftrumpft und sogar um die Meisterschaft mitkämpfen kann. Erfolgstrainer Rudi Garcia verließ nach fünf Jahren den Verein aus Französisch-Flandern. 2011 gewann man noch das Double. Doch nicht nur der Trainer musste ersetzt werden. Auch einige wichtige Spieler verließen Lille. Toptalente Florian Thauvin, wobei dieser in Lille nicht zum Zug kam, und Lucas Digne sowie Dimitri Payet und Aurélien Chedjou gehören unter anderem nicht mehr zum Kader. Trotzdem hat der neue Coach und ehemalige Meistermacher von Montpellier, René Girard, ein Abwehrbollwerk geformt. Lille überzeugt mit mannschaftlicher Geschlossenheit und steht kompakt gegen jeden Gegner. Acht Tore in bisher 19 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Nach Platz sechs in der vergangenen Saison ist in der aktuellen Spielzeit der große Coup möglich.

Als zweite Überraschung sollte die AS Monaco genannt werden. Natürlich kann man die Monegassen, die in erster Linie vom russischen Milliardär Dmitri Rybolowlew finanziert werden, nicht mit den herkömmlichen Ligue-Un-Klubs vergleichen, die jeden Sommer um ihre Topstars kämpfen müssen. Die Investitionssumme von über 160 Millionen Euro in Neuzugänge spricht eine eigene Sprache. Trotzdem gab es nach dem souveränen Aufstieg aus der zweiten Liga wenig Anlaufschwierigkeiten und Claudio Ranieri gelang es die Millioneneinkäufe relativ rasch zu einer passablen Einheit zu formen. Der Vorwurf des Plastikklubs, der zudem manchmal nur fünf- oder sechstausend Zuschauer ins Stade Louis II lockt, wird sich damit trotzdem nicht ausräumen lassen. Aber das ist ohnehin die Gretchenfrage des modernen Fußballs.








Enttäuschungen in 2013


HSC Montpellier errang 2012 noch den Meistertitel. Doch danach ging es stetig bergab. In der darauffolgenden Saison konnte man sich auf dem neunten Rang platzieren. In dieser Spielzeit hängt der Verein aus Languedoc-Roussillon im Tabellenkeller und kämpft um die Existenz in der ersten Liga. Die Abgänge von Olivier Giroud sowie Mapou Yanga-Mbiwa 2012 und der Verkauf von Younes Belhanda im letzten Sommer sind nicht ohne weiteres zu verkraften. Es folgten Trainerwechsel. Unter anderem übernahm Jean Fernandez für fünf Monate die Geschicke. Mittlerweile ist der 60-jährige Rolland Courbis Cheftrainer. Über neuerliche Abgänge wie Remy Cabella wird bereits spekuliert. Natürlich war ein gewisser Absturz nach dem Meistertitel fast zwangsläufig. Dafür sind in Montpellier die Strukturen noch nicht stark genug ausgereift. Allerdings ist der Tiefflug schon erschreckend. Die namhaften Verluste können nicht kompensiert werden.

Eine weitere Enttäuschung ist mittlerweile Olympique Lyon. Vor einigen Jahren verbreiteten die Männer aus der Rhône-Alpes-Region noch Angst und Schrecken in Europa, hatten sogleich ein Abonnement auf den französischen Meistertitel. Seit 2008 konnte man aber nicht eine Saison als Erster abschließen und nun droht man weiter abzurutschen. Natürlich ist die Konkurrenz größer geworden. Doch Lyons Glanz verblasst und gerade in der aktuellen Spielzeit läuft wenig zusammen. Der Bau eines neuen Stadions, dessen Grundsteinlegung nach einigen Problemen mittlerweile erfolgte, zwang zudem zu finanziellen Sparmaßnahmen. In der Saison 2012/13 schloss OL als Dritter ab. In der Qualifikation zur Champions League setzte es gegen Real Sociedad San Sebastián zwei Niederlagen. In der Liga ist man nur auf Rang zehn. Die Mannschaft hat mit Grenier, Gonalons oder Lacazette immer noch richtig starke Akteure im Kader. Aber Rémi Gardes Team kassierte zu viele Gegentore und war gerade auswärts zuletzt immer wieder erschreckend schwach. Gegen diesen Absturz müssen die Verantwortlichen und Spieler so schnell wie möglich ankämpfen. Die Vertragsverlängerungen von Kapitän Maxime Gonalons und Clément Grenier lassen derweil hoffen.


Größte Talente

Ein Abwehrspieler aus Lyon ist dafür eine Art Lichtblick. Samuel Umiti konnte sich bereits in der letzten Saison als Linksverteidiger beziehungsweise im Abwehrzentrum festspielen. Der 20-Jährige ist nur knapp über 1,80 Meter groß, kann sich aber in vielen Kopfballduellen behaupten und ist auch ansonsten körperlich robust. Zudem verfügt er über die Intelligenz im Stellungsspiel, um einige Aktionen bereits frühzeitig zu erkennen. Zuweilen wird das Passspiel Umitis kritisiert, der sich noch zu viele Fehler aus der Abwehr heraus leistet. Allerdings arbeitet der in Kamerun geborene Linksfuß daran und ist neben Saint-Étiennes Kurt Zouma sowie Marseilles Benjamin Mendy das wohl größte französische Abwehrtalent.








Neben Umiti und Zouma war Florian Thauvin ein wichtiger Bestandteil der letzten U20-Weltmeistermannschaft. Der offensive Flügelspieler wechselte im Sommer für stolze 13 Millionen Euro aus Lille zu Olympique Marseille. Den 20-Jährigen zeichnen exzellente Dribbling- und Abschlussqualitäten aus. Er zieht gerne von der rechten Seite ins Zentrum und versucht dort Torchancen zu kreieren oder selbst Schüsse im gegnerischen Kasten zu platzieren. Zudem ist Thauvin ein gefährlicher Konterspieler. Sofern es beim jungen Franzosen noch etwas zu bemängeln gibt, dann ist es das Passspiel. Noch kann sich Thauvin nicht so gut in Kombinationen einbringen oder verursacht vom Flügel aus Ballverluste. Trotzdem reift hier ein großer Spieler heran, der durch den Preis, der für ihn bezahlt wurde, natürlich auch schon eine gewisse Erwartungshaltung ertragen muss.

Es gibt noch jede Menge Talente, die an dieser Stelle erwähnt werden könnten. Vincent Aboubakar, Rémy Cabella, Alexandre Lacazette oder Anthony Martial (Siehe Blog vom August) repräsentieren den großen Pool in der Ligue Un. Der erst 18 Jahre alte Adrien Rabiot sollte aber an dieser Stelle noch hervorgehoben werden. Gern wird in Frankreich über Paul Pogba als künftigen zentralen Mann in der Équipe Tricolore gesprochen. Dabei ist Rabiot nicht minder talentiert, aber bei PSG noch in einer Reservistenrolle. Der im Südosten von Paris geborene Linksfuß kommt häufig von der Bank ins Spiel. Zumeist agiert er in Blancs Formation als Achter halblinks und zeichnet sich vor allem durch sein nahezu fehlerloses Spiel aus. Natürlich fehlen ihm noch die Erfahrung und vielleicht auch das Selbstbewusstsein um ein Spiel zu leiten. Aber im Vorwärtsgang kann er bereits gut ausmachen, welche Zuspielvarianten zu wählen sind. Zudem passt er sich dem Konzept an und erobert so manchen Ball in der Defensive oder stellt Gegner zur Entschleunigung der Situation. In einigen Jahren könnte Rabiot in der fußballerischen Elite angelangt sein. Allerdings kündigte er bereits an, dass er bei weiteren Neuzugängen für das PSG-Mittelfeld den Verein womöglich verlassen möchte.








Auffälligste Spieler


Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass bei dieser Aufzählung aus jedem Mannschaftsteil des amtierenden Meisters ein Spieler zu nennen ist. Die Pariser Abwehr wird sortiert und geleitet durch Thiago Silva. Der 29-jährige Brasilianer kam 2012 vom AC Milan und ist mittlerweile Kapitän der Hauptstädter. Seine Qualitäten in der Defensive, im direkten Zweikampf sowie in der Antizipation sind hinlänglich bekannt. Dafür übernimmt er auch längere Bälle im Spielaufbau. Wird nicht kurz herausgespielt, greift der Innenverteidiger zu langen, hohen Zuspielen in Richtung Ibrahimovic oder auf die Außenbahnen. Fast sieben dieser Bälle spielt er pro Partie. Sein Passspiel ist insgesamt sehr stark und er ist in dieser Hinsicht im Topbereich der Abwehrspieler Europas anzusiedeln.
Läuft bei Paris die Initiierung eines Angriffs eher über das zentrale Mittelfeld, kommt Marco Verratti zum Zug. Der kleingewachsene Italiener hat in Sachen Passspiel alles im Repertoire, was ein zentraler Mittelfeldspieler benötigt. Gerne kommt er über den rechten Halbraum und antizipiert das richtige Zuspiel. Der technisch versierte 21-Jährige ist zu einer Art Dirigent der PSG-Zentrale gereift. Er weiß seine Mitspieler einzusetzen und erkennt die richtigen Räume, wo beispielsweise ein Zlatan Ibrahimovic wartet.








Der Schwede hat in seiner Karriere schon all seine Stärken unter Beweis gestellt. Doch auch in Paris wird er nicht müde, um jede Woche Scorerpunkte zu sammeln. In der letzten Saison war er mit 30 Treffern unangefochtener Torschützenkönig. Auch in dieser Spielzeit konnte er bereits 15mal treffen und sechs Tore vorbereiten. Er kann sich aufgrund seiner körperlichen Robustheit und technischen Klasse direkt im Strafraum behaupten und seinen Namen auf die Anzeigetafel zaubern. Zudem rückt er gerne zurück und gibt den offensiven Ballverteiler für seine Mitspieler. Ibrahimovic bringt weiterhin gegnerischer Abwehrspieler ins Schwitzen.

Zuletzt soll sich der Blick von der französischen Hauptstadtmetropole wegbewegen und Richtung Südosten wandern. Clément Grenier ist ein Lichtblick in Lyon. Der offensive Mittelfeldspieler durfte seinen richtigen Durchbruch in der letzten Saison feiern, wo er zwölf Scorerpunkte verbuchen konnten. Freistoßspezialist Grenier hat aktuell noch etwas zu kämpfen und konnte sich noch nicht an so vielen Toren beteiligen. Trotzdem steckt in ihm jede Menge Talent, das auch beim FC Arsenal registriert wurde, wobei sich immer wieder Gerüchte um einen möglichen Wechsel ranken. Der 22-Jährige muss sicherlich noch sein Passspiel verbessern und an seiner Konstanz im Allgemeinen arbeiten. Trotzdem war er einer der auffälligsten Akteure des letzten Jahres und wird vielleicht mit der Nationalmannschaft nach Brasilien fliegen.







Internationales Abschneiden


In Europa war für die französischen Mannschaften wieder nichts zu holen. In der letzten Saison überwinterte nur PSG in der Champions League. OSC Lille und HSC Montpellier mussten als Tabellenletzte bereits in der Gruppenphase die Segel streichen und konnten nicht in der Europa League weiterspielen. Paris zog mit fünf Siegen als Tabellenerster ins Achtelfinale ein und schaltete dort den FC Valencia aus. Im Viertelfinale wartete der FC Barcelona auf Frankreichs Topklub. Die Hauptstädter schlugen sich sehr gut und schieden nur aufgrund der Auswärtstorregel aus. Für Paris wäre da sogar mehr möglich gewesen. In der Europa League lief es nicht unbedingt besser. Olympique Marseille wurde in der Gruppe mit Borussia Mönchengladbach und Fenerbahce relativ sang- und klanglos eliminiert. Dafür setzten sich Girondins Bordeaux und Olympique Lyon als Gruppensieger durch. Für beide Vereine war aber wenig später auch das Ende bereitet. Lyon unterlag Tottenham im Sechzehntelfinale mit 2:3 in der Endabrechnung. Bordeaux überstand diese Runde gegen Dynamo Kiew noch, hatte aber im Achtelfinale wenig Chancen gegen den späteren Finalisten Benfica Lissabon und verlor beide Begegnungen.








In der aktuellen Saison schlagen sich die Vereine aus der Ligue Un wieder durchwachsen. Olympique Lyon verlor zweimal mit 0:2 gegen Real Sociedad San Sebastián und konnte sich für die Gruppenphase der Champions League erst gar nicht qualifizieren. Olympique Marseille beendete die Hinrunde punkte- und chancenlos. Währenddessen überzeugte Ligaprimus PSG nicht immer vollends, holte aber trotzdem den Sieg in Gruppe C. Im Achtelfinale werden sie es mit Bayer 04 Leverkusen zu tun haben. Parallele Geschehnisse in der Europa League. Esbjerg fB war für AS Saint-Étienne zu stark und schaltete die Franzosen in der Playoff-Runde aus. Girondins Bordeaux wurde Tabellenletzter in einer Gruppe mit Eintracht Frankfurt, Maccabi Tel Aviv und APOEL Nikosia. Im Gegensatz zu Marseille holten die Männer von der Westküste immerhin drei Punkte. Lyon, das durch die Qualifikationsniederlage gegen Real Sociedad in der Europa League antritt, konnte sich im Endspurt der Gruppe I mit Siegen gegen Betis und Vitória Guimarães noch den ersten Platz sichern. Im Sechzehntelfinale, wo 2013 bereits Schluss für die Männer aus dem Départements Rhône war, heißt der Gegner Chornomorets Odesa.


Spektakuläre Transfers

Paris Saint-Germain bezahlte rund 110 Millionen Euro im Sommer und investierte diese Summe in zwei talentierte Abwehrspieler und einen bekannten Angreifer. Edinson Cavani kam von der SSC Neapel nach Paris. Damit angelte man sich den Torschützenkönig der Serie A. Zudem wechselten Marquinhos vom AS Rom (31,4 Mio.) und Lucas Digne von OSC Lille (15 Mio.) in die französische Hauptstadt. Dafür verließ Kevin Gameiro den Verein in Richtung FC Sevilla (7,5 Mio.). Mamadou Sakho verdient nun sein Geld in England beim FC Liverpool (19 Mio.). Der zweite neureiche Klub in der Ligue Un, AS Monaco, ließ sich nicht lumpen und griff selbst tief in die Kasse. Von Atlético Madrid wechselte Stürmerstar Falcao für 60 Millionen Euro ins Fürstentum. Aus Porto kamen zudem Joao Moutinho (25 Mio.) und James Rodríguez (45 Mio.). Doch damit war die Shopping-Tour nicht beendet. Die beiden Sechser Jeremy Toulalan vom FC Málaga (5 Mio.) sowie Geoffrey Kondogbia vom FC Sevilla (20 Mio.) gehören nun zum Kader der Monegassen. Die Konkurrenz bastelte ebenfalls fleißig am Spielermaterial. So bediente sich Olympique Marseille in Lille und verpflichtete Florian Thauvin (15 Mio.) und Dimitri Payet (8,7 Mio.). Zudem transferierte man Giannelli Imbula aus Guingamp ans Mittelmeer (7,5 Mio.). Die französische Liga musste allerdings auch wieder den Verlust einiger wertvoller Spieler hinnehmen. Zu nennen sind dabei Josuha Guilavogui (10 Mio.) und Pierre-Emerick Aubameyang (13 Mio.), die Saint-Étienne Richtung Atlético Madrid beziehungsweise Borussia Dortmund verließen. Olympique Lyon verkaufte Innenverteidiger Dejan Lovren an Southampton (10 Mio.). Younès Belhanda spielt nicht mehr in Montpellier, sondern steht mittlerweile bei Dynamo Kiew unter Vertrag. Für diesen Verlust ließ sich HSC mit 11 Millionen Euro entschädigen. Der FC Toulouse musste den Abgang von Étienne Capoue hinnehmen, der für dieselbe Summe zu Tottenham wechselte.


Das Jahr 2013 war vom zunehmenden Erstarken des Pariser Ligaprimus geprägt. Außerdem konnte sich mit der AS Monaco ein zweiter etatstarker Investorenverein im französischen Fußballoberhaus etablieren. Diese Klubs locken Stars in die Ligue Un, von denen man zuvor nur träumen konnte. Trotzdem droht sich aktuell eine Zweiklassengesellschaft zu entwickeln und damit die Jahre lang vorhandene Breite in der Spitze verloren zu gehen. Nichtsdestotrotz war es an spannendes Jahr mit interessanten Entwicklungen bei vielen Vereinen. Hinzu kam der immer größer werdende Talentpool in Frankreich, der auf eine rosige Zukunft hindeuten könnte.

KOMMENTARE
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Maxi_FCB
12.01.2014 | 19:58 Uhr
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Maxi_FCB : 
12.01.2014 | 19:58 Uhr
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Maxi_FCB : 
Setze hier mal meinen allgemeinen Kommentar drunter:

Erstmal: Riesenarbeit, die ihr euch da gemacht habt, dafür großen Respekt!

Finde dennoch, dass das ein oder andere zu kritisieren ist:
Es wird kaum bis garnicht auf das erste Halbjahr von 2013, sprich die Rückrunde der Saison 2012/13, eingegangen. Das gehört aber meiner Meinung nach zwingend zu einem Jahresrückblick dazu. Die Hinrunde der Saison 2013/14 habt ihr ja sehr schön zusammengefasst.

Ich persönlich finde auch, dass Southampton, das in der vergangenen Saison erst aufgestiegen sind, doch überraschender ist als Newcastle.

Sind noch ein zwei andere Dinge, aber ich will ja um Gottes Willen keine Haarspalterei betreiben, dazu ist der Blog eindeutig zu gut.
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