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MySpox NBA Line der Woche


Gründer: MGoedderz | Mitglieder: 753 | Beiträge: 184
02.10.2013 | 7138 Aufrufe | 22 Kommentare | 9 Bewertungen Ø 9.3
Auf der Gewinnerseite
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Win/Win-Situation für die Raptors

Es mag im ersten Moment komisch klingen, aber diese Saison sollte für die Raptorsfans eine Win/Win-Situation ergeben. Die Verträge von Lowry und Gay (Player Option) laufen aus, kommt man in die PO's hat man den sportlichen Erfolg und man könnte mit dem Team in die nächsten Jahre gehen. Mit einem Verpassen der Playoffs wird höchstwahrscheinlich den Rebuild einläuten, der gemeine Raptorsfan hat sich schon längst damit arrangiert. Selbst die Kombination aus dem Erreichen der Playoffs und anschließendem Rebuild erscheint möglich. Eine typische Übergangssaison also, die Richtung der Franchise wird sich also eher am Saisonende entscheiden. Auch wenn man sich durchaus mit einem erneuten Rebuild anfreunden kann, ruhen natürlich die Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Postseason. Sind die Playoffs überhaupt in Reichweite?





Was ist neu?

Beim Spielermaterial war aufgrund fehlendem Capsapce Feintuning angesagt. Der abermals entäusschende frühere Nr.1-Pick Andrea Bargnani wurde zu den Knicks abgegeben, Linas Kleisza wurde per Amnesty entlassen und John Lucas III., Sebastian Telfair, Michael Pietrus sowie Alan Anderson erhielten keinen neuen Vertrag. Steve Novak war neben den mittlerweile gewaivten Quentin Richardson und Marcus Camby Teil des Bargnani-Trades und soll für mehr Gefahr von der Dreierlinie sorge. Mit Austin Daye wurde ein weiterer Forward für das Minimum geholt, er wird aber um Minuten kämpfen müssen. Die komplette MLE wurde für die beiden Ex-Pacers Tyler Hansborough und DJ Augustin sowie den in der Summer League aufälligen Dwight Buycks geopfert; Gerade der Point Guard Buycks gilt für viele Experten als Sleeperkandidat und wird sich mit Augustin einen heißen Kampf um die Backup-Rolle hinter Kyle Lowry liefern. Tyler Hansborough soll dem Frountcourt die nötige Härte verleihen.
Die größten Veränderungen fanden jedoch an der Spitze der Franchise statt: Etwas überraschend ersetze Tim Leiw
e ke, vormals erfolgreicher Präsident und CEO der Anschutz Entertainment Group, Larry Tanenbaum in gleicher Funktion bei der Besitzergruppe MLSE. Bryan Colangelo wurde endlich als GM abgelöst und warf kurze Zeit später auch als Präsident das Handtuch, Vize Ed Stefanski erhielt auch die Kündigung im Briefkasten, dafür wurde der aktuelle GM des Jahres Masai Ujiri von den Denver Nuggets nach Kanada geholt.


Umfeld

Nach langer Zeit herrscht bei den Fans nach den Veränderungen in der Organisitation wieder eine gewisse Aufbruchstimmung, denn Tim Leiw e ke scheint sich verstärkt in das Tagesgeschäft der Raptors einbringen zu wollen. In den letzten Jahren fehlte es spürbar an einem Kontrollorgan, Bryan Colangelo konnte schalten und walten wie er wollte weil sich die MLSE kaum in die Entscheidungsprozesse der Raptors einmischte.
Der gebürtige Nigerianer Masai Ujiri war schon 2008-2010 Assistant General Manager bei den Raptors und schon in den ersten Amtstagen als Hauptverantwortlicher GM In Toronto räumte er schon kräftig auf: Der halbe Scoutingstaff flog raus und sämtliche Assistantcoaches wurden ersetzt. Viel Lob bekam Ujiri auch schon für den Bargnani-Trade, den neben zwei Secoundroundern holte Ujiri noch einen ungeschützen Firstrounder für das Jahr 2016 raus.
Ansonsten sind die mittelfristigen Planungen auf das 20-jährige Bestehen der Franchise in der Saison 2015-16 ausgelegt. Toronto hat den Zuschlag für das Allstarweekend 2016 bekommen, dazu will man sich neu erfinden: Im sogenannten "Rebranding" sollen Logo, Teamfarben und Trikots neu gestaltet werden - etwas überraschend bleibt vorerst der Teamname bestehen.
Headcoach Dwane Casey gilt in Toronto mittlerweile als umstritten. In seiner ersten Saison konnte er einem wenig talentierten Team eine defensive Mentalität einhauchen und traf gute Oncourt-Entscheidungen, aber das Verpassen der PO's im letzten Jahr geht auch auf sein Konto: Die Defense erinnerte leider an alte Zeiten und ein äußerst dünnes Playbook gepaart mit einer unattraktiven Spielweise fast nur aus Isolations bestehend vergraulte eine Menge Fans - und wieso man mit einem der athletischten Teams in der NBA nur im Pace-Rating auf Platz 24 steht bleibt auch sein Geheimnis. Mit dem komplett neuen Coachingstaff gibt es für Casey keine Ausreden mehr, sollte die Saison nicht erfolgreich verlaufen ist Casey's Zeit in T-Dot abgelaufen - auch ein Rausschmiss mitten in der Saison ist nicht unvorstellbar.


Stärken

Trotz des unattraktiven Spielstils und dem fehlenden Spacing ist die Starting-Five der Raptors einer der effektivsten Lineups der NBA. Die Kombo bestehend aus Lowry/DeRozan/Gay/Johnson/Valanciunas hatte eine Winquote von 58% und die fünfbeste Point Differential von 12,9 von allen 5-Man-Units. Viel dazu beigetragen hat der zunächst kritisch beäugte Rudy Gay-Trade, mit Gay erzielte man 4.4 Punkte mehr und ließ defensiv 6,9 Punkte weniger zu in 100 Possessions. Am Ende der saison legte dann auch Jonas Valanciunas ordentlich zu und steht vor seinem Breakout-Jahr.
Die Raptors durch Fouls zu stoppen ist keine gute Idee, mit 78,8% war man das drittbeste Team an der Linie. Außerdem weiß man wie man den Ball in den eigenen Reihen behält, nur drei andere Teams konnten durchschnittlich weniger Turnover vermeiden.


Schwächen

Alle Jahre wieder, die Geister die ich rief, und täglich grüßt das Murmeltier.... oder auch ganz einfach Defense & Rebounds genannt. Die Defense (22.) war mal wieder unterdurchschnittlich, bei fast allen relevanten Reboundstatistiken gehört man zu den fünf bis zehn schlechtesten Teams in der Liga, auch wenn es beim Offensivrebound etwas besser läuft. Und wer immer nicht glauben kann dass Gay, DeRozan und Konsorten ein ineffektives Spiel besitzen: 34,4% Dreierquote (24.) und durchschnittliche 38,5 Punkte in der Zone (26.) zeigen klar dass man sein Heil im wenig versprechenden Midrangegame suchen muss.
Auch der Frontcourt ist dieses qualitativ Jahr dünn besitzt: Mit Gray (Groß sein), Acy (Tweener), Novak (Stretch 4) und Gay/Fields(Smallball) hat man zwar auf dem Papier verschiedene Möglichkeiten, doch außer bei dem mit Abstrichen versehenden Hansborough fehlen den beiden Startern Backups die wirklich relevante Minuten sehen sollten.


Spieler im Fokus

Es gibt wohl kaum einen Spieler im Kader Raptors der wie Kyle Lowry Experten und Fans entzweit. Befürworter sehen das Potential von ihm nahe dran am Allstarniveau und verfügt über das komplette Paket als PG. Kritiker bemängeln seine fehlende Konstanz, attestieren ihm große Probleme beim Kreieren von Assists im Halbfeld und eine zu große Verliebtheit in seinem eigenen Wurf. Am liebsten spielt Lowry das Pick n Roll (36,9%) und schließt dort souverän ab (Rank 65), auch wenn er die Tendenz hat zu schnell abzuschließen. Defensiv lässt er hingegen nur 0,69 Punkte nach PnR-Situationen zu.
Wasser auf die Mühlen der Kritiker bietet folgende Statistik: Bei den verlorenen Spielen legte Lowry zwar knapp 13 PpG und 6 Assists auf, allerdings lag sein Wurfqoute aus dem Feld bei schwachen 38%. Bei gewonnenen Spielen gab 9,7 Punkte, 7 Assists und 44% zu bewundern. Lowry scheint bisher noch nicht die Balance zwischen eigenem Wurf und Teamdienste gefunden zu haben. Im Gegenzug hat er einen überragenden WP48-Wert von .149, der durchschnittliche PG liegt bei .100. In seinem Contractyear wird Lowry konstant zeigen müssen dass er eindeutig zu den besseren PG's der Liga gehört und dass er die Raptors in die Postseason führen kann.


Fazit

Es wird ein harter Kampf um den Einzug ins gelobte Playoffland. Die Konkurrenten aus Cleveland, Detroit, Atlanta und Washington erscheinen auf dem Papier vielleicht etwas stärker, doch die Fragezeichen sind wohl bei ihnen auch größer. Der Kader der Raptors ist nach dem Rudy-Gay-Trade größtenteils zusammengeblieben, das Gesamtpaket erscheint weniger fragil als bei den restlichen Teams. Erfüllen 1-2 Teams der angesprochenen Teams die Erwartungen nicht und erledigen die Raptors ihrerseits ihre Hausaufgaben sollte am Ende ein Platz unter den besten acht Teams im Osten herausspringen. Dafür darf der Saisonstart nicht wie im letzten Jahr völlig verpatzt werden, denn sonst könnte schon zur Trading-Deadline der Rebuild eingeläutet werden. Man hätte allerdings dann die Chance auf Localhero Andrew Wiggins, also eine erneute Winsituation...







KOMMENTARE
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Raz
16.10.2013 | 22:53 Uhr
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Raz : 
16.10.2013 | 22:53 Uhr
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Raz : 
Insgesamt gut geschrieben, aber bitte unbedingt an der Kommata arbeiten. Das ist teilweise haarsträubend. An manchen Stellen ist der Text auch zu umständlich oder unelegant formuliert ("Der gebürtige Nigerianer Masai Ujiri war schon 2008-2010 Assistant General Manager bei den Raptors und schon in den ersten Amtstagen als Hauptverantwortlicher GM In Toronto räumte er schon kräftig auf:").

Inhaltlich gibt's wenig auszusetzen, die differenzierte Darstellung zu Lowry gefällt mir. Valanciunas kommt mir etwas zu gut weg. Ob er ein Breakout Jahr haben wird, warten wir doch mal lieber ab. Sollte er das nicht haben, sieht's in der Zone ganz schön düster aus. Entsprechend ist mir die Bewertung der S5 und der Bank auch einen halben Ball zu hoch. Die Sache mit der Win/Win Situation mag sich mir auch nicht ganz erschließen: Mediocrity Treadmill ist ebenso möglich wie einige Jahre in der Irrelevanz. Da kann aus Win/Win auch ganz schnell Lose/Lose werden. Frag mal in Sacramento oder Charlotte nach.

Im Osten ist der achte Platz möglich, allerdings schläft die Konkurrenz nicht und hat mächtig aufgerüstet. Ob Lowry, DeRozan und Gay jemals zusammen auf dem Feld effektiv sein können... warten wir's ab.
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agent_zero
03.10.2013 | 21:45 Uhr
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agent_zero : 
03.10.2013 | 21:45 Uhr
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agent_zero : 
Der Blog ist sehr interessant. Die Raptors bieten viel Raum für Diskussionen.
In welche Richtung sich die Franchise entwickelt ist wirklich schwer zu sagen. Habe aber vollstes Vertrauen in Masai Ujiri.
Eine Win-Win Situation würde ich es vielleicht nicht nennen. Aber hier ist vieles möglich.

Das Gay aus seinem Vertrag im Sommer 2014 aussteigt ist schwer vorstellbar. Garantierte 19,3 Millionen bekommt er bei keiner anderen Franchise. Gay ist allerdings ein Spieler mit All-Star Potenzial und sollte meiner Meinung nach in Toronto gehalten werden. 2014 ist sicher eine Verlängerung zu günstigeren Konditionen möglich. Dazu mit Lowry 2014 verlängern. Gay, (der auch der Pate von Lowrys Sohn ist) harmoniert auch neben dem Platz bestens mit Lowry, was man nicht vernachlässigen sollte. Valanciunas kann mit einer Team-Option längerfristig gebunden werden und scheint sich vielversprechend zu entwickeln. Novak ist ein hervorragender Dreierschütze. Ross auch vielversprechend. Durchaus ein Kern mit viel Potenzial.
Toronto ist im Bargnani Trade bereits einen Großverdiener losgeworden. Im Gegenzug gibt es ja noch u.a. einen First Round Pick in 2016 von den Knicks. Als katastrophal ist noch der Vertag von L. Fields anzusehen. 8,5 Millionen in 2014/15. Wird schwer den loszuwerden, aber solange GM´s wie G. Grunwald in der Liga angestellt sind, ist alles möglich.
DeRozan ähnelt sich in der Spielweise tatsächlich zu sehr mit Gay/Ross. Könnte mir vorstellen, dass Ujiri auch hier noch einen interessanten Deal einfädelt.
Es gibt Teams in der NBA mit deutlich schlechteren Perspektiven. Kopf hoch Raptors Fans.


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agent_zero
03.10.2013 | 20:55 Uhr
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agent_zero : Tierisch gut
03.10.2013 | 20:55 Uhr
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agent_zero : Tierisch gut
@poohdini: Über den Namen Raptors lässt sich sicher streiten. Hyänen sind auch miese Raubtiere die im Team gefährlich sind. Aber sollte man deswegen eine Franchise so benennen.
Nur gut, dass Steven Spielberg in den 90ern keinen Film über Affen gedreht hat. Wenn du weißt was ich meine
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Nyle
03.10.2013 | 19:24 Uhr
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Nyle : 
03.10.2013 | 19:24 Uhr
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Nyle : 
Kurz zum Rebuild:
Natürlich ist die aktuelle Perspektive nicht gerade prickelnd, aber ein klarer Einschnitt nach einem knappen Verpassen der Playoffs wäre eine Katastrophe. Einen Rebuild muss man entsprechend vorbereiten, die "Starspieler" für Assets traden etc. Mit Blick auf 2016 kann man es sich nicht erlauben in 8 Monaten wieder komplett bei Null anzufangen. Jetzt muss man erst mal verlorenes Vertrauen zurückgewinnen, beweisen, dass man mehr als eine Loser-Franchise sein kann und das Image aufpolieren. Daher finde ich den bisherigen Weg des sanften Rebuilds von Ujiri mittlerweile auch optimal, auch wenn ich mit Träumereien auf Wiggins und den Eindrücken der Gay-Zeit natürlich auch manchmal lieber den klaren Cut sehen wollte.

Und zu Bargs:
In der NBA geht es immer um Symbolik. Bargs war genau der Spieler, der für die Loser-Franchise aus Kanada stand, in den man jedes Jahr neue Hoffnungen und neues Vertrauen setzte und immer enttäuscht wurde - analog zur Franchise. Dass er letztlich sportlich entbehrlich war, ist natürlich klar. Trotzdem war es gerade für die Fans eine Art Erlösung aus den Colangelo-Albtraum Jahren.
Dass Leiweke(&Ujiri) auf Dauer bedeutender sein werden als dieser Trade, ist aber ebenso klar.

Soll nicht zu kritisch sein. Wie gesagt, Blog ist Klasse.
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Dino_Thunder
MODERATOR
03.10.2013 | 18:51 Uhr
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03.10.2013 | 18:51 Uhr
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@fabger

Wie du weißt erachte ich eigentlich einen erneuten Rebuild als sinnvoller.
Die beste Situation wäre natürlich man kommt in die PO's und macht trotzdem den Rebuild, den mit dem Team wird es trotzdem jedes jahr schwerer die PO's zu erreichen und die Konkurrenz schläft nicht.
Ich finde es aber sogar recht gut dass sie dieses jahr nicht tanken, denn selbst ein Parker könnte nicht darüber hinwegtrösten dass man dann Wiggins nicht bekommen hat.

"Bargs-Trade: Kommt mMn viel zu kurz, angesichts der Bedeutung für Franchise und Fans und den Reaktionen um den Trade herum"

ich hatte nicht den Eindruck dass der Trade so bedeutsam war, weil sportlich gesehen letztendlich Bargnani entbehrlich war und ein Trade von ihm war ja nach der Saison absehbar. Symbolisch war der Trade vielleicht für den Umbruch bei den Raptors, aber Colangelo hätte den Trade auch durchgezogen.
Für mich war die größte bedeutung die installierung von Leiweke, die kam völlig überraschend und hatte enormen Einfluss.

@Pooh
"Bei den Stärken gefällt mir dieser Aspekt der starken 5 Mann-Unit. Hört sich aber auch so an, als ob es so wenig Stärken gibt, dass man ganz tief in den Stat-Dschungel greifen musste^^. Wer kommt denn auf so etwas direkt?"

die Statistik hatte ich kurz nach der Saison gelesen und mich bei dem Blog daran erinnert.
Es ist in der tat so dass die meisten bekannten Stats nicht für Toronto sprechen, aber irgendwoher muss die ca. 0.500 Bilanz nach dem Gay-Trade herommen.
Es ist ein komisches Team, genauso wie mit der Gay-DD-Problematik: Man meint es kann nicht funktionieren, aber irgendwie funktioniert es doch ganz gut

"Eins noch: nach der Präposition "aufgrund" folgt der Genetiv, nicht der Dativ (siehe erster Satz bei "Was ist neu?")"

Ruhrpottanleihen
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Riberoni83
03.10.2013 | 17:00 Uhr
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Riberoni83 : 
03.10.2013 | 17:00 Uhr
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Riberoni83 : 
Playoffs: Flugtickets werden zeitnah gebucht .50+ ist nicht unrealistisch.

wohl auf der wiesn die ein oder andere maß zuviel gehabt
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Nyle
03.10.2013 | 14:03 Uhr
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Nyle : 
03.10.2013 | 14:03 Uhr
-1
Nyle : 
Schöner Blog, habe mal n 10er gegeben, auch wenns an der ein oder anderen Stelle etwas unsauber ist. Dafür inhaltlich klasse.
Paar Anmerkungen:

Win/Win Situation: Der Rebuild wäre nur dieses Jahr mit Sicht auf 2014 und Wiggins ein Win und vertretbar gewesen. Verpasst man die Playoffs, steht man vor dem nächsten Scherbenhaufen, da die wenigen Spieler mit Value aussteigen können und werden(Gay), einfach so auslaufen(Lowry) oder definitiv bleiben müssen(JV,Ross,evtl. auch Amir). Der absolut einzige Win wäre also ein Playoffplatz.

Bargs-Trade: Kommt mMn viel zu kurz, angesichts der Bedeutung für Franchise und Fans und den Reaktionen um den Trade herum. Klar, es hat sich viel getan in den letzten Monaten, aber dieser Trade war doch DER Knaller. Nicht nur wegen des Values, sondern weil er symbolisch die neue Ära eingeläutet hat. Colangelo weg, Missverständnis Bargs weg, der halbe Mitarbeiter-Stab weg. Dieser Sommer mag vielleicht wegen den sanften Veränderungen im Roster nicht als Umbruch wahrgenommen werden, für den Verein war das aber der Aufbruch in neue Zeiten und mMn ein deutlich größerer Umbruch als im Bosh oder Colangelo Jahr.

Casey: Wunderbar aufgeschlüsselt, besser kann mans nicht formulieren. Ich denke aber, dass er dank der neuen Assistenten und eines Trainingscamps mit allen Protagonisten ordentliche Arbeit abliefern wird.

Starting5: Ganz wichtig, dass du deren Effektivität herausgearbeitet hast. Ich höre immer nur, dass DD, Gay und Lowry nicht zusammen passen. Es gab aber in der NBA letztes Jahr kaum eine S5, die trotz absolut gurkiger Vorgaben und kaum Eingewöhnungsphase trotzdem so stark zusammengespielt hat. Und das lag mMn in allererster Linie an der Kombination aus Gay und DD, die trotz ihrer Dreierschwäche von einander profitiert haben. Eventuell hätte ich aber noch stärker die Entwicklung von Amir betont, die letztes Jahr einfach nur unglaublich war.

SiF: Wunderbar
Playoffs: Flugtickets werden zeitnah gebucht .50+ ist nicht unrealistisch.
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Spenser
03.10.2013 | 12:59 Uhr
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Spenser : 
03.10.2013 | 12:59 Uhr
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Spenser : 
Sehr schöner Blog, merci für die gute Arbeit

Ich hatte nach der letzten Halbsaison gehofft, dass man die Lücke zu den Playoffplätzen würde schließen können, leider passierte das nicht. Interessant auch ich glaube, dass das Coaching besser hätte ausfallen können.

Mein persönlicher Spieler im Fokus wird Jonas Valanciunas sein, natürlich werde ich den Teufel tun, einem eingefleischten und versierten Fan zu widersprechen, dass vermutlich Lowry (vielleicht noch Gay) über den Mannschaftserfolg entscheiden werden.

Ich lege mich fest, verletzungsfrei würde ich sie in die Playoffs tippen, auch wenn es ganz eng werden wird.
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Dino_Thunder
MODERATOR
03.10.2013 | 12:08 Uhr
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03.10.2013 | 12:08 Uhr
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Vielen Dank, auch an Martin
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Voegi
MODERATOR
03.10.2013 | 12:04 Uhr
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Voegi : 
03.10.2013 | 12:04 Uhr
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Voegi : 
so, jetzt sollte alles passen.
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