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EFFZEH


Gründer: midget | Mitglieder: 216 | Beiträge: 208
30.12.2011 um 00:32 Uhr
Geschrieben von cced
Alaaf! Karnevalsverein
Wer aus der rheinischen Region kommt und nicht gerade im Osten, Norden oder Süden der Rebublik wohnt, der kennt die Zeit vom 11.11. bis zum tragischen Aschermittwoch. Es wird gefeiert und die Städte befinden sich im Ausnahmezustand. Vor allem am Rosenmontag, dem wahren Karnevalsumzugstag ist die Hölle auf den Straßen los. Die Hochburg der Region ist eindeutig Köln, auch wenn sich einige Düsseldorfer dagegen wehren werden, so ist Kölle einfach ein einzigartiges Fest.

Pause - Zeit der Probleme

In diesem Jahr endete die Karnevalssession auch am Aschermittwoch, allerdings nicht für die Karnevalsvereine. Diese fangen an für die nächste Session zu planen und haben trotz Zwangspause weiterhin Spaß. Denkt man. In Wirklichkeit fangen am Ende der frohen Zeit die Probleme an und verschiedenste Meinungen treffen aufeinander. Es muss diskutiert und vor allem muss gestritten werden. So sind sie, die Karnevalsvereine. Der größte hat in den letzten Jahren aber allen die Show gestohlen und im Alleingang die Medien für sich gebucht. Wen ich meine? Natürlich den größten Karnevalsverein des zu Ende gehenden Jahres: Den 1. FC Köln. In der Karnevalszeit noch getrieben von Glückseeligkeit und einem wirklich sehr guten Hoch, fingen am Ende die Probleme im Verein an. So wurde der Vizepräsident (Sportdirektor) von den Medien und den Menschen um den Verein herum zerissen. Auf der anderen Seite präsentierte sich der Präsident von einer ganz zurückhaltenden Seite. Der Karnevalsprinz war bedrückt und der Hofstaat folgte dem Aufruf der Unzufriedenheit. Es entwickelte sich eine Hetzkampagne und am Ende trat sogar der beste Showact zurück - Frank Schaefer. Egal, der Verein machte weiter und wusste eine Zeit lang wenig zu überzeugen bis sich der Vizepräsident auf der einen Seite ins aus und auf der anderen Seite als Rampensau entpuppte.

Der neue Minister

Die neue tragende Figur des Vereins und der Karnevalisten sollte ein neuer, etwas prüder Minister werden. Sein Name war und ist - Stale - und klingt irgendwie ähnlich nach "starte". Was sollte dieser neue Typ denn bewirken? Vielleicht sollte er durchstarten und zeigen wie schön man auch nach einer Session feiern kann. Doch wie das in der Pause ist, so sorgte der Neue erst einmal für Ärger und raubte Prinz Lukas dem I. ein wenig seiner Macht. Degradierte die leitende Figur zu einem Mann des Volkes und wollte zeigen, dass in einem Verein viele Menschen zusammen etwas zu sagen haben. Die Karnevalisten und der Prinz selbst zeigten Unzufriedenheit und wie es zur Gewohnheit gehört mussten die Probleme durch die Medien noch verstärkt werden. Der 1. FC Köln ging mit der Situation mehr oder weniger professionell um und versuchte die vorhandenen Probleme zu übergehen. Auch Prinz Lukas musste zurückstecken und wurde nicht erhört in seinen Anliegen. Die Planung zur neuen Session waren also mit schlechten Vorzeichen bestückt und es drohte eine verkorkste Karnevalszeit zu geben.

Ein gelungener Sessionsbeginn

Gegen alle Meinungen und Vorurteile entzüdete der Verein aber ein riesiges Beginnerfeuerwerk. Schöne Feste und Sitzungen starteten schon vor dem 11.11.. Die Hauptdarsteller dieser wahrscheinlich legänderen Zeit waren Stale und Prinz Lukas. Der eine überzeugte durch sachliche Kompetenz, damit die Feiern gut organisiert über die Bühne laufen, während der andere für die Unterhaltung sorgte. Da störte es auch niemanden, dass die Prinzessin Peszko die I. bei jedem Akt auf der Bühne von den Socken fiel. Alles schien harmonisch und wunderbar zu funktionieren bis - wie das so ist - die große Bombe platzte. Der Präsident kam mit dem Erfolgsdruck nicht klar und räumte das Feld für einen Nachfolger, welcher bis heute noch nicht gefunden ist. Unter der ab dato semi-professionellen Führung glänzte der Verein weiterhin auf und musste nur eine schlechte Sitzung hinnehmen. Wobei hier gesagt sei, dass Bauern sowieso keinen Sinn für Humor haben. Der beste Sessionsbeginn steht nun auf dem Konto und die Party soll noch lange so weiter gehen. Einige Stimmen fordern sogar die Verlängerung des Amtes von Prinz Lukas, der allerdings mit dem Vizepräsidenten über seinen Verbleib verhandeln muss. Sollte er sich an der positiven Stimmung weiter beteildigen wollen, dann kann das nur ein gutes Ende nehmen.

Im Winter und zur Neujahrszeit macht sogar der Karneval eine Pause und die Zeit wird ruhiger. Es bleibt also nur zu sagen, dass der größte Karnevalsverein in Köln weiterhin so glänzen soll. Alaaf!
Aufrufe: 2239 | Kommentare: 3 | Bewertungen: 6 | Erstellt:30.12.2011
ø 6.3
Köln  |Effzeh  |Karneval  |Prinz  |Lukas  |
KOMMENTARE
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PapaLöwe
30.12.2011 | 20:35 Uhr
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30.12.2011 | 20:35 Uhr
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Hmmm... karnevalsk ist glaube ich ein gutes Wort dafür. Die Passagen, die schwer verständlich sind, sind so oder so deutbar... Frank Schäfer = der beste Showact? Das sehe ich definitiv anders.
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taneu
30.12.2011 | 17:14 Uhr
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taneu : 
30.12.2011 | 17:14 Uhr
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taneu : 
Ein paar Passagen sind relativ schwer verständlich, aber insgesamt sehr karnevalesk zusammengefasst. Prinzessin Peszko finde ich allerdings durchaus gelungen
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cced
30.12.2011 | 00:33 Uhr
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cced : 
30.12.2011 | 00:33 Uhr
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cced : 
Kurz und vielleicht nicht optimal, aber ich woltle es trotzdem veröffentlichen.

Ich wünsche einen guten Rutsch und vor allem eine schöne Karnevalszeit.
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