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Von: Moo_NFL
09.08.2018 | 4769 Aufrufe | 7 Kommentare | 15 Bewertungen Ø 7.4
Die nächste verlorene Saison?
2018 Tampa Bay Buccaneers - Preview
Was ist 2018 in Tampa - vor allem nach der Sperre von Jameis Winston - zu erwarten?

Nach einer vielversprechenden Saison 2016, die erste Winning Season seit 2010, startete auch die Saison 2017 vielversprechend mit einem souveränen Sieg. Danach folgte jedoch schnell Ernüchterung, die zunächst in die Schulterverletzung von Jameis Winston mündete und schließlich eine Bilanz von 5 Siegen bei 11 Niederlagen hervorbrachte. Was ist nun 2018 in Tampa - vor allem nach der Sperre von Jameis Winston - zu erwarten?

Free Agency

In der Offseason verabschiedete man sich von einigen Spielern: RB Doug Martin, RG JR Sweezy, K Patrick Murray, DT Chris Baker, S TJ Ward und DE Robert Ayers.

Letzterer war Teil der zahnlosesten Unit der gesamten NFL: Die D-Line der Bucs. Sowohl nach Pressure Rate als auch nach Sack Rate belegte man den letzten Platz. Ayers war noch einer der besseren, aber aus Capgründen wurde er das Opfer um für die Neuzugänge Platz machen: Mitch Unrein, Beau Allen, Vinny Curry und Jason Pierre-Paul. Die ersten 3 kamen als FA Signing, für JPP schickte man einen 3rd Rounder zu den Giants.

Man sicherte sich die Dienste von Center Ryan Jensen, der 2017 in Baltimore seinen Durchbruch feierte. Dies kostet stolze 22 Millionen über 2 garantierte Jahre.

Als neuer Kicker kam Chandler Catanzaro von den Jets, den man mit Vorschusslorbeeren schmückte und mit einem 3-Jahresvertrag über ca. 10 Mio. ausstattete, davon 3.75 Mio garantiert.

Verlängern konnte man u.a. mit Brent Grimes, Cameron Brate und Mike Evans.

Draft

1. Runde, #12: DT Vita Vea, Washington

2. Runde, #38: RB Ronald Jones, USC

2. Runde, #53: CB M.J. Stewart, North Carolina

2. Runde, #63: CB Carlton Davis, Auburn

3. Runde, #94: OG Alex Cappa, Humboldt State

4. Runde, #117: S Jordan Whitehead, Pittsburgh

5. Runde, #144: WR Justin Watson, Pennsylvania

6. Runde, #202: LB Jack Cichy, Wisconsin

Es fing alles perfekt an. Die Bills wollten unbedingt Josh Allen und boten 12, 53 und 58 für 7. Ein No-Brainer für GM Jason Licht angesichts der Tatsache, dass die Wunschpicks Bradley Chubb und Quenton Nelson soeben vom Board gegangen waren! Und dann entwickelte sich alles noch viel besser: Derwin James fiel bis an 12, Need trifft Value! Licht entschied sich für Vita Vea.

Der Nosetackle von den Washington Huskies ist ein Biest und wird in unserer D-Line Rotation sofort eine große Rolle spielen und ein Upgrade gegenüber Chris Baker darstellen. Lediglich ist noch nicht klar, inwiefern er ein Every-Down-Spieler sein und einen konstanten Impact im so wichtigen Passing Game bringen kann. Was genau die Bucs überhaupt in ihm sehen, bleibt nach jüngsten Zitaten wie 'The number one tenet in the game of football is stopping the run' von DC Mike Smith abzuwarten. Es klingt aber durchaus so als hätte man unverständlicherweise nichts dagegen an 12 einen reinen Runstopper zu draften.

An 38 folgte mit Ronald Jones ein Running Back, der als Prospect zwar durch seine Explosivität und Geschwindigkeit überzeugt, jedoch im Passing Game ein unbeschriebenes Blatt ist.

Danach wurde etwas für die Secondary getan: Mit Carlton Davis kommt ein großer, physischer Corner mit starker Press Coverage. Wenn er zeigt, was er kann, sollte er direkt Starter werden. MJ Stewart hingegen sollte seine Snaps eher in Subpackages sehen.

Guard Alex Cappa dominierte auf Small School Ebene und soll dementsprechend denselben Weg wie Ali Marpet einschlagen. Dies bleibt natürlich abzuwarten.

Jordan Whitehead hat geringe Chancen auf Snaps als Safety, da es dort immer noch keine gute Lösung an der Seite von Justin Evans gibt. Auch M.J. Stewart hat aufgrund seines sicheren Tacklings Chancen auf diesen Spot, falls er nicht als Nickelcorner gebraucht werden sollte.

Die verbleibenden beiden Picks werden realistischerweise, wenn sie das 53er schaffen, nur als Depth Player fungieren, die in Special Teams ihren Wert zeigen sollen. Beiden haben dabei das Problem, dass sie Teil der besseren Units des Teams sind. Mehr traue ich dabei Jack Cichy zu, welcher aufgrund seines Talents ein höherer Prospect geworden wäre, der aber das komplette letzte Jahr in Wisconsin verletzt verpasste.

Coaching Staff

Der Coaching Staff steht nach der letzten Saison unter Druck. DC Mike Smith wird zurecht kritisiert. Da wäre zunächst das Coverage Scheme. Er lässt gerne Cover 4 Zone mit 2 Safeties auf gleicher Höhe und den Cornerbacks in Off Coverage spielen, was z.B. Vernon Hargreaves überhaupt nicht liegt und auch nicht die Stärke von Rookie Carlton Davis sein sollte. Die Gegner nutzten die Schwäche dieser Coverage schamlos aus und konnten viele einfache First Downs durch kurze Pässe erzielen.

Als Mike Smith deswegen Anpassungen unternahm, gab man in der zweiten Saisonhälfte plötzlich viele Big Plays her, was man anfangs dafür ist Cover 4 schließlich da - noch vermeiden konnte. Kurzum: Er wirkte überfordert, als seine 2016 noch funktionierende Coverage von den Gegnern auseinandergenommen wurde.

An der Line lässt Mike Smith eine 4-3 Front mit meist 4 Rushern spielen. Nur die Eagles, Jaguars und Bengals sendeten häufiger einen Four-Man Rush. Der große Unterschied zu diesen drei Teams: Die Bucs konnten damit keinen Druck aufbauen. In der Offseason versprach Smith, dass er sowohl seine Coverage als auch seinen sturen Fokus auf den Four-Man Rush überdenkt. Darüber hinaus fiel er in der Offseason vor allem durch sein oben schon erwähntes Zitat negativ auf, das nicht von fortschrittlichem Denken zeugt. Smith kann sowohl in der Line als auch in der Secondary mit frischem Personal arbeiten. Bringt er die Pass Defense nicht wenigstens auf ein durchschnittliches Niveau, wird er wohl seinen Hut nehmen müssen.

Seinen Hut nehmen muss vielleicht auch Dirk Koetter, der an Mike Smith nach letzter Saison vehement festhielt (Man kennt sich aus Atlanta). Todd Monken wurde zwar zum Vollzeit OC befördert, nachdem er zuvor auch noch WR Coach war, trotzdem übernimmt Koetter weiterhin das Playcalling. Und wie wir gleich sehen werden, gibt es auf der offensiven Seite des Balles für Koetter dieses Jahr spätestens ab Woche 4 keine Ausreden mehr. Trotz guter Offense in 2017 ist noch Potential nach oben vorhanden, welches er besser ausschöpfen sollte, wenn er Siege einfahren will. Und Siege sind die einzige Möglichkeit seinen Job zu retten.

Offense

Die Passing Offense ist das Prunkstück des Teams. Sie wurde von Footballoutsiders auf #9 geranked und es gibt Grund zur Hoffnung, dass man sich da sogar noch verbessern kann: Es ist unklar, ob ein anderes Team bei Passing Downs ein besseres Personnel als Mike Evans, Chris Godwin, Desean Jackson, Cameron Brate und OJ Howard auf den Platz bringen kann. Selbst danach hat man noch eine weitere mehr als solide Option: Adam Humphries glänzte letztes Jahr als Possession Receiver und führte das Team mit einer Success Rate von 64% insgesamt und 63% bei 3rd Down an. Diesem Receiving Room fehlt weder in der Breite noch in der Spitze die nötige Qualität.

Mike Evans ist und bleibt ein zuverlässiger #1 Receiver, der nach einem überragenden Jahr 2016 als er Platz 3 in ANY+/RR belegte, letztes Jahr etwas abgefallen ist und sich mit Platz 24 begnügen musste. Seine Chemie mit Ryan Fitzpatrick war nicht vorhanden, er verzeichnete mit ihm 0.20 EPA/Target mit einer Success Rate von 45%, während diese Werte mit Jameis auf 0.37 EPA/Target und 54% stiegen.

Nicht über mangelnde Chemie mit Fitzpatrick beklagen konnte sich Chris Godwin, der sein zuverlässigster Receiver war und sich in diesen Wochen in den Vordergrund spielte. Über ihn werde ich später noch mehr Worte verlieren.

OJ Howard ließ bei 84 Pass Block Snaps keine einzigen Sack zu, aber noch viel wichtiger: Er verzeichnete mit 1.85 Yards/Route Run den fünftbesten Wert aller qualifizierenden Tight Ends und distanzierte die anderen 1st Round Picks Engram und Njoku deutlich. Von ihm dürften wir 2018 mehr Einsatz im Passing Game sehen, nachdem er 2017 oft als Run Blocker verschenkt wurde. Trotzdem bleibt Cameron Brate ein extrem wichtiger Teil der Offense, er war mit 26 Targets erste Anspielstation bei 3rd Down und enttäuschte mit einer Success Rate von 54% nicht. Insgesamt hatte man aus 12 Personnel ein sehr gutes Passing Game, sodass sich die beiden guten Tight Ends nicht gegenseitig ausschließen müssen und sollten.

Desean Jackson, der auf Target-Basis der schwächste des Receiving Corps war, belegte in ANY+/RR trotzdem einen respektablen 27. Platz. Zu bemerken ist, dass er unter Jameis bis 25 Air Yards Passtiefe sowohl nach EPA als auch nach Yards und Catch Rate durch die Bank überdurchschnittlich war. Von 8 tiefen Pässen zwischen 20 und 30 Yards konnte er 5 fangen, ligaweit wurden in dem Bereich nur 35% der Pässe gefangen. Probleme hingegen tauchten bei noch weiteren Pässen auf: Von 4 Versuchen über 30 Yards konnte Jameis keinen Pass zu Jackson anbringen. Dabei hatte Jackson 3 mal die Coverage geschlagen und Jameis hat ihn jedes mal überworfen. Wird Jackson in Zukunft mehr in der Intermediate Range oder im Kurzpasspiel mit Fokus auf Yards after Catch eingesetzt, ist von ihm mehr Effizienz zu erwarten. Insgesamt ist das Potential der Passing Offense grenzenlos.

Den Ball werden diese Herren zunächst drei Spiele lang von Ryan Fitzpatrick fangen, der seine Sache 2017 als Backup überraschend gut gemacht hat: Sein TAY/P-Wert von 9.05 stimmt mit dem von Jameis überein, was für Platz #11 ligaweit reicht. Dies liegt vor allem daran, dass Fitzpatrick trotz seiner Limitierungen mit viel Leidenschaft spielt und auch als Scrambler hier und da Wert bringt. Auch sein DVOA-Wert von 17.3% bescheinigt ihm während seiner kurzen Einsatzzeit überdurchschnittliche Leistungen.

Teams, die ihren Starting QB für 3 Spiele verlieren, könnten schlimmer dran sein als die Bucs. Trotzdem hat Fitzpatrick bekannte Limitierungen und das sind dieselben wie bei Jameis, nur ausgeprägter. Sein Deep Ball ist in seinem Alter mittlerweile nicht mehr existent und er wirft zu viele Interceptions. Deswegen ist es gut, dass Jameis, den ich später nochmal genauer unter die Lupe nehmen werde, die Offense ab Woche 4 wieder anführt.

Die O-Line wird im Passing Game angeführt von RT Demar Dotson, der seit Jahren gute Pass Protection abliefert und 2017 laut PFF in Pass Blocking Efficiency nur David Bakhtiari und Jason Peters den Vortritt lassen musste. Aufgrund einer Operation im Frühjahr trainierte er bis jetzt nur eingeschränkt, obwohl er medizinisch freigestellt wurde. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme und er sollte bis zum Saisonstart fit sein.

Von links aus ist die Line mit Donovan Smith, Ali Marpet und Ryan Jensen gesetzt und fit. Offen bleibt nach der Entlassung von Sweezy noch der rechte Guard, als Favorit gilt bis dato Caleb Benenoch, während Rookie Alex Cappa Außenseiterchancen eingeräumt werden. Dies ist sicher die Position in der O-Line, von der man im Moment am wenigstens weiß, was man zu erwarten hat.

Insgesamt ist trotzdem berechtigte Hoffnung vorhanden, dass die O-Line den QBs erneut eine mind. durchschnittliche Pass Protection gewähren wird.

Das Running Game hingegen war 2017 wie schon in 2016 nicht gut und das lag vor allem daran, dass Doug Martin ein Großteil der Carries erhielt, dabei aber mit einer Success Rate von 35% komplett enttäuschte. Nach DVOA belegte er den letzten Platz aller Backs mit mind. 100 Carries. Peyton Barber, der erst gegen Ende der Saison mehr Snaps und Carries sah, konnte dagegen mit einer Success Rate von 56% (#4 ligaweit) überzeugen. Für die kommende Saison hat sich Barber entsprechend eine größere Rolle verdient und hat bis jetzt sowohl im Minicamp als auch im Training Camp den Großteil 1st Team Reps vor Rookie Ronald Jones gesehen.

Von diesem erhofft man sich neben dem einen oder anderen Big Play, von denen die Bucs im letzten Jahr im ligaweiten Vergleich wenig hatten, auch einen gewissen Impact im Passing Game. Dies würde gleichzeitig Charles Sims, der bis jetzt die Rolle des Receiving Backs innehatte, in den Hintergrund drängen. Dies wäre wünschenswert: Sims konnte bei 3rd Down bei 13 Targets aus dem Backfield nur 3 1stDowns erzielen.

Ein potentieller Sleeper ist UDFA RB Shaun Wilson, der bis jetzt wohlmöglich den steilsten Aufstieg im Training Camp hingelegt hat und gute Chancen haben soll, das 53er Roster zu schaffen.

Auch durch die Verpflichtung von Jensen als Center kann man auch davon ausgehen, dass das Running Game stärker sein wird. Inwiefern das eine Auswirkung auf die Gesamteffizienz des Teams hat, bleibt abzuwarten.

Das Sorgenkind der Offense war 2017 die Effektivität in der Redzone. Kurz und bündig: Dort fiel die Passing Offense nach DVOA von #9 auf #12, die Rushing Offense war genauso schwach wie sonst auch und die Overall Offense fiel von #12 auf #18. Noch schlimmer war es bei Goal to Go-Situationen, wo man nach DVOA auf #21 fiel. Man hatte die drittmeisten Goal to Go-Plays, konnte dabei aber nur zu 28.5% einen Touchdown erzielen. Nur 8 Teams waren schlechter. Hier muss dringend der Rotstift angesetzt werden. Hoffnung macht, dass Redzone Offense von Jahr zu Jahr deutlich weniger stabil als generelle Offense ist.

Defense

Wie schon erwähnt wurde die D-Line bis auf Gerald McCoy einmal runderneuert. Die Hauptrotation wird wohl aus Beau Allen, Vita Vea, Gerald McCoy, Noah Spence (der letztes Jahr fast komplett verletzt war und nun durch eine 9000 Kalorien-pro-Tag-Diät 35 Pfund Muskelmasse zugelegt hat ohne dabei an Schnelligkeit einzubüßen), Vinny Curry und Jason Piere-Paul bestehen. Die Hoffnungen liegen dabei neben einem erfolgreichen Comeback von Spence natürlich vor allem auf den beiden neuen Defensive Ends. Curry sah letztes Jahr in der tiefen Rotation der Eagles D-Line immerhin die drittmeisten Snaps und konnte dabei durch seine Flexibilität überzeugen: Er landete als einer von nur 3 Spielern sowohl in Tackles for Loss als auch in QB Hits in den Top 12.

Für die nötige Tiefe im Pass Rush soll Will Gholston sorgen, der nach einer enttäuschenden Saison 20 Pfund abgespeckt hat um wendiger zu werden. Auch der D-Line Coach wurde ausgetauscht: Jay Hayes wurde durch Brentson Buckner ersetzt. Die Hoffnung ist, dass die Neuerungen zu mehr Druck auf den gegnerischen Quarterback und zu weniger gegnerischer O-Liner bei unseren Linebackern führt. Alleine schon aufgrund Regression zur Mitte sollte diese Hoffnung erfüllt werden. Das große Fragezeichen ist: Wie stark wird die Steigerung sein? Kann Jason Pierre-Paul noch ein dominanter Pass Rusher sein? Wird Vita Vea Druck auf den QB erzeugen können?

Das Linebacking Corps war und ist die geringste Sorge. Als Starter sind Lavonte David und Kwon Alexander gesetzt. In Base Defense würde normalerweise Kendell Beckwith, der eine solide Rookiesaisons gespielt hat, dazustoßen, er hat sich jedoch bei einem Autounfall am Knöchel verletzt und verpasst Teile des Training Camps auf der Non-Football-Injury-Liste. Dahinter steht Adarius Taylor (ehemals Glanton) zur Verfügung, dem eine starke Offseason nachgesagt wird.

Damit kommen wir zum Sorgenkind der Defense, der Secondary bzw. der Pass Defense. Ich habe schlechte Nachrichten für alle, die es mit den Bucs halten: Die Secondary und die komplette Pass Defense war unterirdisch und die Hoffnung, dass sich das ändert, ist begrenzt. Nach DVOA war sie auf #31 geranked, nach EPA/Dropback auf #29. 35.7% aller Pässe gegen die Bucs erzielten ein 1stDown, das war der drittschlechteste Wert der Liga. Bei Third Down stiegt der Wert auf 47.3%, ligaweit deutlich der schlechteste Wert.

Nachdem man dem Gegner so ein 1st Down nach dem anderen erlaubte, war man schließlich auch in der Redzone nicht besser, wo man Platz 30 nach DVOA belegte.

Es ist klar, dass es eine Secondary hinter der schwächsten D-Line schwer hat. Jedoch taugt selbst dies nicht, um die Leistung der Secondary zu relativieren: Wenn die Line es dann doch mal geschafft hat Druck zu erzeugen, war die Pass Defense in diesen Situationen trotzdem die schlechteste Unit der Liga.

Wo soll nun Besserung herkommen? Als Starting Corner in Base D sind Stand heute Brent Grimes und Vernon Hargreaves vorgesehen. Grimes spielte 2017 trotz seines stolzen Alters wieder eine solide Saison und ließ 1.1 Yards/Coverage Snap zu, was dem Wert von Jalen Ramsey entspricht. Dabei gab er nur einen TD ab, fing 3 Interceptions und sorgte für 8 Pass Break-Ups. Ob er dies in 2018 erneut wiederholen kann, ist aufgrund seines Alters leider nicht garantiert, aber trotzdem ist er der Cornerback, dem man am meisten vertrauen kann.

Bei Hargreaves, den ich später etwas genauer analysiere, ist dies leider nicht der Fall. In Subpackages soll er in den Slot wandern, um den Platz als zweiten Outside Corner streiten sich dann Ryan Smith und Carlton Davis. Smith ließ 2017 unter allen Cornerbacks mit mind. 200 Coverage Snaps die meisten Yards/Cov. Snap zu.

Daher bleibt die einzige Hoffnung, dass Davis seinen Draftstatus bestätigen kann und direkt zu einem soliden Starting Corner wird. Schafft er es nicht, sich gegen Smith durchzusetzen, sähe es düster aus. Der Optimalfall wäre, dass er überzeugt und auch in Base D Starter neben Grimes wird. MJ Stewart wird in Sub Packages eingesetzt werden und könnte vor allem dann vermehrt benötigt werden, wenn Hargreaves seine verbesserte Coverage aus dem Slot heraus nicht bestätigen kann.

Auf der Safety Position sieht es nicht besser aus. Justin Evans ist als Free Safety gesetzt, er war derjenige, der aus dem Cover 4 heraus öfter in die tiefe Coverage gedroppt ist. In seiner Rookiesaison zeigte er viel Licht aber auch noch Schatten, den er hoffentlich in seinem zweiten Jahr minimieren kann. Um den zweiten Safety Spot kämpfen Chris Conte, Keith Tandy, Rookie Jordan Whitehead und MJ Stewart. Momentan gehört der Spot Conte, der 2017 nicht überzeugen konnte. Insgesamt ist die Secondary nach den Verbesserungen in der D-Line mittlerweile wohl klar die schwächste Unit des Teams. Die größten Hoffnungen liegen auf einem 35-jährigen und den beiden 2nd Round Picks. Keine rosigen Aussichten.

Special Teams

Punter Bryan Anger geht in sein 3. Jahr in Tampa. Dabei setzt man vor allem auf Sicherheit: Angers Punts in 2017 hatten im Ligavergleich die viertlängste Hangtime, was zu den sechstwenigsten durchschnittlichen Return Yards führte. Dafür büßt man jedoch in Sachen Länge der Punts ein, was zu einem insgesamt durchschnittlichen Punting Game führte, nachdem man 2016 mit derselben Strategie noch das beste Punting Game der Liga hatte.

Für Punt Returns war in 2017 hauptsächlich Adam Humphries zuständig, der insgesamt einen ordentlichen Job machte und unter 30 Spielern mit mind. 20 Returns immerhin den achtbesten Wert in durchschnittlichen Return Yards erzielte. Unterstützung könnte Humphries diese Saison von Desean Jackson und von WR Bobo Wilson bekommen, der über das Return Game versucht seinen Rosterspot zu sichern und im Training Camp auch regelmäßig bei Kickoff Returns Verwendung fand.

Wir kommen zum roten Tuch in Tampa: Field Goals und PATs. Nach EPA/Kick (EPA = Tatsächliche Punkte minus erwartete Punkte eines Field Goals oder PATs basierend auf der ligaweiten Trefferquote aus dieser Distanz) waren die Bucs ligaweit in den letzten 3 Jahren auf #31, #32 (Shutout an Aguayo) und #30 platziert. Auch wenn das Kicking Game insgesamt einen geringen Einfluss auf den Gesamterfolg des Teams hat, macht es Sinn dort wenigstens nach gutem Durchschnitt zu streben, was nun in den Beinen von Chandler Catanzaro liegt.

Schaut man sich seine bisherige Karriere an, ist er dazu durchaus in der Lage. Mit 0.02 EPA/FG ist er eben genau das: (Ganz leicht über) Durchschnitt. Das heißt er trifft im Schnitt genau die Field Goals, die man aufgrund der ligaweiten Trefferquote je nach Distanz von ihm erwarten würde. Zum Vergleich: Aguayo hatte in 2016 -0.45 EPA/FG. Die Platzierungen seiner Teams in seinen bisherigen vier NFL-Saison nach EPA/Kick: #8, #20, #25, #13. Nachdem er bei den Cardinals nach gutem Beginn auf dem absteigenden Ast war - berühmt wurde der Fehlschuss in der Overtime des 6-6 zwischen den Cardinals und Seahawks -, scheint er sich letzte Saison bei den Jets wieder gefangen zu haben. Angesichts der Garantien von Catanzaro hatte sein Camp-Widersacher UDFA Trevor Moore letztendlich nie eine echte Chance auf den Job und wurde vor wenigen Tagen entlassen. Ob das Kicking Game in 2018 wirklich endlich stabiler wird, wird sich zeigen. Ich glaub es erst, wenn ich es sehe.

Players to Watch

WR Chris Godwin:

Matt Waldmann schrieb im Januar 2017 über Godwin: Because lacks any spectacular surface-level athletic traits, Godwin isnt an exciting prospect for draftniks. But hes sneaky good. [...] hell be the type of player that fans of the team that drafted him will someday appreciate as an underrated pick. Anderthalb Jahre später scheint es so als könnte man keine bessere Prognose für ein Prospect abgeben. Der 2017er Drittrundenpick begann letzte Saison als WR #4. Mittlerweile hat er bewiesen, dass er auf dieser Position in der Depth Chart nichts zu suchen hat.

Seine physischen Voraussetzungen sind nicht elitär, er ist wieder der Schnellste noch der Größte. Sein Spiel ist unauffällig, aber dafür gut: Flüssiges Route Runnning, gut gegen Press Coverage, sichere Hände und gute Adjustments zum Ball zeichnen ihn aus. Da er auf sein Fahrrad aufpassen kann, bekam er zwar nicht so viel nationale Aufmerksamkeit, dennoch wurde er von PFF mit der Bestnote aller Rookie Receiver des 2017er Jahrgangs ausgestattet. Das Highlight seiner Saison war gleichzeitig das letzte Play from Scrimmage der Bucs der Saison: Sein 39 Yard Gamewinning TD gegen die Saints in Woche 17. Es war jedoch insgesamt seine Effizienz, mit der er trotz anfangs geringer Einsätze bestach und die ihn in allen Effizienzkategorien zum besten WR des Teams machte: Unter Receivern mit mind. 200 Route Runs belegte er in Yards/Route Run Platz 12. Dabei zeigte er auch, dass er flexibel einsetzbar ist. Er überzeugte besonders im Slot (#4), aber auch Outside (#18). Auch seine Platzierungen nach DVOA und Success Rate können sich sehen lassen (jeweils #10 unter WR mit mind. 50 Targets).

Seine Offseason ist nicht weniger beeindruckend, die Coaches schwärmen von ihm und auch die Beatwriter aus dem Camp sind überzeugt. In der Depth Chart hat er Desean Jackson verdrängt und muss nur Mike Evans als #1 Receiver den Vortritt lassen. Auch in der Redzone wird er im Training Camp bis jetzt viel eingesetzt und soll dort dazu beitragen die Probleme zu beheben. Entsprechend hat sich um ihn eine riesige Erwartungshaltung entwickelt, die gar nicht einfach zu erfüllen wird. Ob ihm das gelingt, wird spannend zu beobachten sein. Das Potential dazu hat er allemal.

CB Vernon Hargreaves III:

Bei VHIII, wie er kurz genannt wird, sollte man weniger darauf schauen was er macht, sondern wo er es macht. Als Outside Corner war der Firstrounder von 2016 bis jetzt im Scheme von Mike Smith ein Bust. Als Rookie ließ er 1.7 Yards pro Coverage Snap zu. Von 115 qualifizierenden Cornerbacks waren nur 6 schlechter. 2017 wurde es nicht wirklich besser, bevor plötzlich Hoffnung auftauchte: Nach dem Hargreaves in den ersten 5 Spielen nur 7 Coverage Snaps im Slot verbrachte, wurde er dort gegen die Bills 26 mal eingesetzt und überzeugte: Er ließ er nur 4 Targets und keine einzige Reception zu. Auch die folgenden Wochen wanderte er immer wieder in den Slot: Bis Woche 11, als er verletzt auf der Injury Reserve landete, ließ er im Slot nur 0.8 Yards pro Coverage Snap zu, der achtbeste Wert unter qualifizierenden Cornerbacks. Dies lässt im Umfeld hoffen, dass er doch noch zu einem wertvollen Spieler wird. Slot CBs werden schließlich immer wichtiger, 2017 waren ca. 65% aller Defensive Snaps Subpackages und Pässe zu Receivern, die sich im Slot aufstellen, haben Pässe zu Outside Receivern nach DVOA mittlerweile überholt.

Skepsis ist jedoch angebracht: Die Coverage gegen die Bills war gegen: Zay Jones, #106 von 113 qualifizierenden WR in ANY+/RR, Jordan Matthews #102 in derselben Statistik und mittlerweile arbeitslos und Shady McCoy, der zwar ein begnadeter RB ist, aber im Passing Game weniger Furcht verbreitet. Missachtet man das Spiel gegen die Bills, ließ Hargreaves bei 41 Snaps im Slot 1.2 Yards/Coverage Snap zu. Dies ist nur noch ein durchschnittlicher Wert. Die Sample Size ist also ziemlich klein und wenn man den Outlier gegen die Bills weglässt, wird seine Performance relativiert, sieht aber immerhin noch besser aus, als seine Coverage Outside. Hoffnung gibt die Tatsache, dass er auch auf Tape im Slot verbessert aussah.Die Coaches haben mittlerweile bestätigt, dass Vernon Hargreaves 2018 in Subpackages in den Slot wandert. Es wird interessant sein zu beobachten, ob er sich dort tatsächlich zu einem guten Cornerback entwickeln kann.

QB Jameis Winston:

Jameis wäre hier wohl eh aufgetaucht: Er geht in das Jahr vor seiner Vertragslängerung und ist aufgrund von QB Wins einer der unterschätzten Quarterbacks der Liga. Das und die Wichtigkeit seiner Position hätten ihn hier auftauchen lassen. Nach dem Bekanntwerden der 3-Spiele-Sperre aufgrund eines Vorfalls bei einer Uberfahrt Anfang des Jahres 2016 in Arizona, als er die Fahrerin unangemessen angefasst haben soll, ist Jameis in dieser Kategorie natürlich alternativlos. Die Fangemeinde der Bucs ist gespalten: Einige wollen ihn lieber heute als morgen cutten und drohen der Franchise sogar mit konsequentem Liebesentzug, wenn Jameis auf dem Feld steht. Andere wiederum stehen hinter ihm und sehen die Sperre sogar als Chance den ersten Franchise QB der Teamgeschichte durch den Vorfall mit einem teamfreundlicheren Vertrag zu binden.

An welcher Stelle dieses Spektrums man auch steht: Jameis Winston wird sehr wahrscheinlich ab Woche 4 starten und unter extremer Beobachtung stehen. Will er die Fangemeinde und die Franchise wieder komplett hinter sich wissen, muss er restlos überzeugen. Bis jetzt gibt er zumindest die richtigen Signale: Er übernimmt die 2nd & 3rd Team Reps ohne Starallüren, bringt Receivern, die versuchen in der NFL Fuß zu fassen, viel bei und trägt nach dem Training die Pads von Rookies. Er schiebt Sonderschichten mit seinen Receivern ein, mit denen er ab Woche 4 gewinnen soll, jedoch im Moment weniger trainiert als normal. Während 90 andere Spieler nach dem Training in der subtropischen Hitze von Tampa schon längst wieder die klimatisierten Innenräume zur Erholung aufgesucht haben, gibt Jameis noch Autogramme und lässt sich mit Fans fotografieren.

Klar ist aber trotzdem: Gemessen wird er an dem, was er ab Oktober auf dem Feld abliefert und die Messlatte wird bei ihm vermutlich eher höher als tiefer angesetzt.

Trotzdem bringt er alles mit um die Erwartungen zu erfüllen. Sein risikoreicher Spielstil in Verbindung mit der vertikalen Offense sorgen dafür, dass er zu viele turnover-worthy Pässe wirft, vor allem wenn er unter Druck steht. Desweiteren ist er sicher nicht ganz unschuldig an den Problemen in der Redzone. Trotzdem ist er insgesamt ein überdurchschnittlicher Quarterback, der in nahezu allen Effizienzkategorien überzeugt, auch denen, die Turnover mit einbeziehen. In Passing Plus-Minus, der von Football Outsiders kreierten sinnvollen Adaption der sinnlosen Completion Percentage, konnte er 2017 pro Passversuch den drittbesten Wert der Liga erzielen.

Sein Deep Ball könnte besser sein, dies macht sich aber erst jenseits der 25 Yards bemerkbar. Bis zu einer Passtiefe von 25 Yards bringt Jameis überdurchschnittlich viele Pässe an den Mann und ist gerade in der wertvollen Intermediate Range von 10-20 Yards herausragend, wo er bis zu 10% mehr Pässe anbringt als der Durchschnitt. Da solche Würfe im Normalfall die Sticks bewegen, wundert es kaum, dass kein QB mehr 1st Downs pro Passversuch erzielen konnte. Bemerkenswert sind dabei die 3rd Downs. Seitdem Jameis gedraftet wurde, gibt es nur 3 QBs mit mind. 1000 Passversuchen und einer höheren 3rd Down Conversion Rate: Matt Ryan, Big Ben und Tom Brady. Vielversprechend: Er konnte sich dabei jedes Jahr steigern.

Insgesamt ist Jameis nicht das Problem der Franchise, sondern das Puzzleteil einer Lösung. Wichtig ist jedoch, dass er nicht nur gut spielt, sondern das Team auch Spiele gewinnt. Durch seine Sperre hat er sich in eine Position gebracht, aus der ihn wohl nur Siege retten können. Verliert man, ist er ein einfacher Sündenbock. Dann könnte die Ära Winston in Tampa tatsächlich frühzeitig enden und man finge auf der QB Position wieder ganz von vorne an.

Schedule & Ausblick

Eigentlich spricht viel dafür, dass die Bucs in 2018 ein besseres Team sind und ihre Bilanz verbessern. Die Bilanz in knappen Spielen (3-7) war schwach und schreit nach Regression zur Mitte. Von Jahr zu Jahr stark variierende Kenngrößen wie Redzone Offense, Special Teams Play und 3rd Down Defense waren ebenfalls bestenfalls unterdurchschnittlich und können eigentlich nur besser werden.

Dagegen sprechen jedoch auch mehrere Dinge: Der Defense kann man vor allem gegen den Pass noch nicht vertrauen, die hauptverantwortlichen Coaches, die nicht überzeugt haben, sind noch da. Obendrauf kommt noch der sehr schwere Schedule: In der eigenen Division warten mit den Saints und Falcons zwei Topteams der NFC und die Gegner aufgrund des 4. Platzes in der Division sind mit den aufstrebenden 49ers und Bears auch nicht gerade die typischen Divisionsschlechtesten.

Insgesamt führt dies dazu, dass die Bucs nach einem Modell von Warren Sharp, das Strength of Schedule anhand der Prognosen der drei größten Wettanbieter aus Las Vegas berechnet, den drittschwersten Schedule haben. Nur Washington und Arizona soll es schlimmer erwischen. Laut Wettanbieter ist man nur in 3 Spielen favorisiert, auswärts gar immer Underdog.

Wenn es nach der Effektivität in 2017 geht, geht es gegen den schwersten Schedule an gegnerischen Pass Defenses, die eigene größte Stärke könnte durch die Gegner relativiert werden. Insgesamt lässt mich dies nicht rosig in die Zukunft blicken und daher prognostiziere ich eine 6-10 Bilanz. Dies wäre ein Sieg mehr als in 2017, trotzdem müssten Koetter und sein Staff danach ihren Hut nehmen, da man die Playoffs wieder deutlich verpassen würde. Ob Jameis 2019 in Tampa verweilt, hinge dann neben seiner Leistung auch davon ab, ob genug Gras über die Sache gewachsen ist.

ø 7.4
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KOMMENTARE
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schmitza
13.08.2018 | 08:36 Uhr
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schmitza : 
13.08.2018 | 08:36 Uhr
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schmitza : 
Tolle Preview.
Ich hege ja auch dezente Sympathien für die Bucs. Sogar, obwohl ich D-Jax, letztes Jahr im FF hatte. Dennoch ist alles andere als Paltz 4 eine riesen Überraschung.

"Da er auf sein Fahrrad aufpassen kann, bekam er zwar nicht so viel nationale Aufmerksamkeit,"
Böse...
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Butfumlbe93
10.08.2018 | 23:18 Uhr
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10.08.2018 | 23:18 Uhr
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Das was Herr0in sagt unterschreibe ich.

Außerdem bin ich sehr gespannt auf Carlton Davis. Ich war ein großer Fan im Draftprozess, wenn er jetzt Day 1 starten kann, werde ich ihn konzentriert verfolgen.

Die Coaches machen einem schon Sorgen. Besonders defensiv sehe ich nicht, wie man dauerhaft den Pass stoppen möchte. Würde auf ein 8-8 tippen.
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GateSe7en
10.08.2018 | 19:51 Uhr
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GateSe7en : 
10.08.2018 | 19:51 Uhr
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GateSe7en : 
Starke Preview, hätte ich einen tag vorher lesen sollen
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Kalou_7
10.08.2018 | 12:33 Uhr
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Kalou_7 : 
10.08.2018 | 12:33 Uhr
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Kalou_7 : 
Echt starke Preview, vielen Dank Dir Moo
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Herr0in
09.08.2018 | 22:21 Uhr
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Herr0in : 
09.08.2018 | 22:21 Uhr
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Herr0in : 
Man merkt dir schon sehr an wie tief du bei den Bucs drin bist. Sehr informativ, vielleicht etwas lang, gerade bei Player to watch und ST war potential für weniger. Aber natürlich inhaltlich top.
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Petzie
MODERATOR
09.08.2018 | 17:08 Uhr
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Petzie : 
09.08.2018 | 17:08 Uhr
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Petzie : 
sehr ausführlich, gut lesbar und, wider Erwarten (sorry ) gar nicht so statlastig wird eine schwere Saison für die Buccs und Crablegs
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JaydoggBO
MODERATOR
09.08.2018 | 16:43 Uhr
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JaydoggBO : 
09.08.2018 | 16:43 Uhr
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JaydoggBO : 
Schöne Preview, auf die Buccs bin ich gespannt aber glaube nicht dass es in der Division viel positives zu holen gibt. Vor allem nicht ohne Winston.

In dem Offense Bereich fand ich es etwas überladen mit Stats, auch wenn es trotzdem gut verständlich war.

Trotzdem schönes Preview
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Kniescheibenbruch
Artikel:
Toni Kroos trägt den Adidas 11 Pro. Kostet beim Fachhändler 280 .
28.03.2024, 19:17 Uhr - 15 Kommentare
Texmex1320
Artikel:
Muero42.. warum sollten sie mehr zahlen, da besteht ne abmachung so um 18- 2
28.03.2024, 19:16 Uhr - 37 Kommentare
Jameson343
Artikel:
Never change a winning Team - enough Said
28.03.2024, 19:15 Uhr - 28 Kommentare
Barcenal
Artikel:
@sudden Los Angeles, Phoenix, alle Teams in Texas, Florida,Es ist immer Somm
28.03.2024, 19:10 Uhr - 14 Kommentare
FCB_Jimmy_MS
Artikel:
Und hübscher ist sie auf jeden Fall
28.03.2024, 19:06 Uhr - 2 Kommentare
Heinz_M
Artikel:
Geld, Geld und dann heißt es: Bodenständig geblieben ist. Einfach nur Krank
28.03.2024, 19:04 Uhr - 14 Kommentare
EmiliaFCB
Artikel:
Oh oh :D
28.03.2024, 19:02 Uhr - 0 Kommentare
Heinz_M
Artikel:
Wenn die Kaderplanung anders verlaufen wäre und Tuchel seine Spieler bekomme
28.03.2024, 19:01 Uhr - 6 Kommentare
Borsigger
Artikel:
Ein echter Typ verlässt die Bundesliga. Fand seine Leistung mit dem "kleinen
28.03.2024, 18:57 Uhr - 6 Kommentare
Slash_59
Artikel:
Die Pause für James war ja sinnvoll gewählt: Man spielt gegen einen eigentli
28.03.2024, 18:45 Uhr - 6 Kommentare