09.07.2009 um 01:13 Uhr
Geschrieben von Sebastinho
Tops & Flops - Ein Zwischenfazit
Acht von 17 Grand Prix wurden bereits absolviert und schon am kommenden Sonntag findet am Nürburgring das nächste Rennen statt.
Dies bedeutet, nicht unbedingt aus mathematischer Sicht, Halbzeit und ist somit ein willkommener Anlass um einen Rückblick zu wagen. Gekürt werden die Gesamtsieger der jeweiligen Rubriken.
Topfahrer der ersten Saisonhälfte:
Nach dem bisherigen Saisonverlauf wenig überraschend geht dieser Titel an Jenson Button. Fünfmal wurde der Brite als Fahrer des Rennens ausgezeichnet und stellte somit die Red Bull Racing-Piloten Sebastian Vettel (zweimal) sowie Mark Webber (einmal) deutlich in den Schatten.
Weitaus überraschender ist die Tatsache, dass der Brite überhaupt aufgeführt werden kann. Bis kurz vor Saisonstart musste Button um seine WM-Teilnahme zittern, nachdem sich Honda aus der F1 zurückzog.
Button's Treue zu den Mannen in Brackley wurde letztendlich belohnt, denn ein Wechsel wäre möglich gewesen. Aber im Endeffekt waren, so wurde es gemunkelt, Toro Rosso und Konsorten keine lukrativen Optionen.
Schon verrückt, wie schnell sich das (F1-)Leben ändern kann. In den letzten Jahren hoffnungslos hinterher gefahren, trumpfte Button bislang grandios auf und zeigte in den entscheidenen Momenten sein stets vorhandenes großes Talent. Mit 23 Punkten Vorsprung auf den WM-Zweiten Barrichello sowie 25 auf den WM-Dritten Vettel kann und muss Button's Ziel der WM-Titel sein.
Es schaut so aus, als würde spätestens in Abu Dhabi der neue König von Großbritannien gekrönt werden...
Topteam der ersten Saisonhälfte:
Es wurde schon unzählige Male aufgeführt, aber Brawn GP ist einer größten Märchen / Wunder / Sensationen in der langen F1-Geschichte. Kaum zu glauben, dass dieses Team nach dem Honda-Rückzug beinahe nicht am Start gewesen wäre.
Anders als die ehemaligen Bosse in Japan vertraute Ross Brawn in sein Team und insbesondere in den Boliden für 2009. Deshalb stellte Brawn in Zusammenarbeit mit weiteren Partner kurzerhand seinen eigenen Rennstall auf die Beine und erntet nun den Erfolg der harten Arbeit.
Zum Leidwesen der Honda-Führungspersonen und Red Bull Racing. Selbstverständlich ist es absolut nachvollziehbar, dass Honda auf Grund der Weltwirtschaftskrise andere Schwerpunkte gesetzt hat. Allerdings passt es ins Bild, dass nach den vergangenen beiden, wenig ruhmreichen Jahren der durch sie finanzierte BGP 001 die Lorbeeren unter Brawn's Namen einheimst.
Und Red Bull Racing hätte im Nachhinein sicherlich nichts dagegen einzuwenden, wenn Brawn GP nicht am Start wäre. Schließlich wäre man in diesem Fall deutlich in Führung, was sowohl die Fahrer- als auch Konstrukteurs-WM angeht...
Apropos Red Bull. Brawn GP wurde knapp das Team der ersten Saisonhälfte. Vier Siege konnte Brawn GP für sich verbuchen, lediglich einen mehr als Red Bull Racing. Es wird spannend, zumal deren Performance zuletzt ganz stark nach oben zeigte. Immerhin einen Sieg gelang, Überraschung, Toyota Racing!
Flopfahrer der ersten Saisonhälfte:
In dieser Rubrik wurde es äußerst spannend! Lediglich zwei Nominierungen reichten für diesen "Sieg", wobei man auf diesen sicherlich gerne verzichten kann...
Dabei finden sich unter anderem prominente Namen wie Vettel, Kovalainen, Räikkönen, Barrichello oder Glock wieder sowie der Neuling Sebastién Buemi, der aber insgesamt eine gute Rookiesaison erlebt.
Flopfahrer ist also...Nelson Piquet Jr.! Erneut produzierte Piquet Jr., zur großen Freude der Kommentatoren und Nachberichtzusammenfassungen, eine Menge Kleinholz und Dreher. Die Performance in den ersten fünf war sogar dermaßen miserabel, dass schon Gerüchte die Runde machten, dass er er..,pardon, abgelöst werden soll. Mittlerweile hat er sich zumindest stabilisiert und in Großbritannien sogar ein besseres Rennen als Alonso abgeliefert. Bitter, wenn das kaum jemand mitbekommt...
Flopteam der ersten Saisonhälfte:
Die aktuelle F1-Saison ist schon besonders. Und das nicht nur wegen den größtenteils tollen Rennen sowie dem nervenraubenden Zoff zwischen der FIA und FOTA.
Unter anderem auch deshalb, weil die "Großen Vier" der vergangenen Jahre 2009 nicht geringste Rolle bei der Siegvergabe spielen.
Renault, Ferrari, McLaren-Mercedes und insbesondere BMW-Sauber sorgten mit aus ihrer Sicht indiskutablen Leistungen für großes Stirnrunzeln. Die WM-Titel wurden folgerichtig abgehakt um sich verstärkt auf 2010 zu konzentrieren.
Paradox ist die Auswertung dennoch. Obwohl BMW-Sauber sich des Öfteren im hinteren Teils des Feldes vorfand und deshalb in der WM-Wertung lediglich vor Force India und Toro Rosso liegen, sorgten sie für das beste, wenn auch glückliche, Einzelresultat. Platz 2 für Nick Heidfeld im Regenchaos von Malaysia und in Australien hätte Kubica unter Umständen sogar gewinnen können. Nichsdestotrotz ein absolut desaströses F1-Jahr! Zwei Nomierungen als "Flopteam des Rennens" waren jedoch zu wenig um als "Flopteam der ersten Saisonhälfte" zu gelten.
Damit stehen sie auf Augenhöhe mit McLaren-Mercedes, die ebenfalls zweimal besonders negativ auffielen. Der Gesamteindruck ist gegenüber BMW-Sauber besser, was auch der bessere WM-Rank belegt, aber für 2009 gilt: "Silberpfeile" adé, willkommen "Graue Mäuse". In der Vergangenheit schob die McLaren-Crew ihrem Motorenpartner Mercedes nicht selten genug die Schuld in die Schuhe, wenn's darum ging, eine schwache Performance zu erklären. Das es jedoch nicht am Motor liegt, zeigt Brawn GP mehr als eindrucksvoll...
Das "Flopteam der ersten Saisonhälfte" ist somit die Scuderia Ferrari! Erstaunlich, immerhin sind sie WM-Vierter und in Schlagdistanz zum WM-Dritten Toyota. Für das beste Resultat sorgte Kimi Räikkönen mit seinem dritten Platz bei Monaco GP, der dennoch größtenteils blass wirkt und erneut im Schatten von Felipe Massa steht. Auch die Performance wurde im Laufe der Saison regelmäßig besser und bemerkwert ist, dass sie als letztes verbliebenes Team KERS verwenden.
Steht Ferrari also zu Unrecht am Pranger? Mitnichten! Die soliden Resultate täuschen nicht darüber hinweg, dass Ferrari ein enttäuschendes Jahr erlebt.
Besonders negativ fiel auf, dass sie sich auffällig oft selber im Weg standen. Beispiele gefällig? Technische Defekte bei beiden Fahrern, unglückliche Strategien in der Qualifikation oder die Tankpanne bei Massa. Gar null Punkte nach den ersten drei Rennen und somit der schlechteste Saisonstart seit 17 Jahren!
Dennoch bleibt festzuhalten, dass Ferrari trotz allem besser als McLaren, BMW-Sauber sowie Renault platziert ist und dies auch am Saisonende dabei sollte. WM-Rang 3 bei den Konstrukteuren dürfte jedoch das bestmögliche Ergebnis sein.
Abschließend soll erwähnt sein, dass Toyota einmal als "Flopteam des Rennens" gekürt wurde. Bitter, da es ausgerechnet beim so prestigeträchtigen Monaco GP gewesen ist...
Hier geht's zum zweiten Teil: Teil 2
Dies bedeutet, nicht unbedingt aus mathematischer Sicht, Halbzeit und ist somit ein willkommener Anlass um einen Rückblick zu wagen. Gekürt werden die Gesamtsieger der jeweiligen Rubriken.
Topfahrer der ersten Saisonhälfte:
Nach dem bisherigen Saisonverlauf wenig überraschend geht dieser Titel an Jenson Button. Fünfmal wurde der Brite als Fahrer des Rennens ausgezeichnet und stellte somit die Red Bull Racing-Piloten Sebastian Vettel (zweimal) sowie Mark Webber (einmal) deutlich in den Schatten.
Weitaus überraschender ist die Tatsache, dass der Brite überhaupt aufgeführt werden kann. Bis kurz vor Saisonstart musste Button um seine WM-Teilnahme zittern, nachdem sich Honda aus der F1 zurückzog.
Button's Treue zu den Mannen in Brackley wurde letztendlich belohnt, denn ein Wechsel wäre möglich gewesen. Aber im Endeffekt waren, so wurde es gemunkelt, Toro Rosso und Konsorten keine lukrativen Optionen.
Schon verrückt, wie schnell sich das (F1-)Leben ändern kann. In den letzten Jahren hoffnungslos hinterher gefahren, trumpfte Button bislang grandios auf und zeigte in den entscheidenen Momenten sein stets vorhandenes großes Talent. Mit 23 Punkten Vorsprung auf den WM-Zweiten Barrichello sowie 25 auf den WM-Dritten Vettel kann und muss Button's Ziel der WM-Titel sein.
Es schaut so aus, als würde spätestens in Abu Dhabi der neue König von Großbritannien gekrönt werden...
Topteam der ersten Saisonhälfte:
Es wurde schon unzählige Male aufgeführt, aber Brawn GP ist einer größten Märchen / Wunder / Sensationen in der langen F1-Geschichte. Kaum zu glauben, dass dieses Team nach dem Honda-Rückzug beinahe nicht am Start gewesen wäre.
Anders als die ehemaligen Bosse in Japan vertraute Ross Brawn in sein Team und insbesondere in den Boliden für 2009. Deshalb stellte Brawn in Zusammenarbeit mit weiteren Partner kurzerhand seinen eigenen Rennstall auf die Beine und erntet nun den Erfolg der harten Arbeit.
Zum Leidwesen der Honda-Führungspersonen und Red Bull Racing. Selbstverständlich ist es absolut nachvollziehbar, dass Honda auf Grund der Weltwirtschaftskrise andere Schwerpunkte gesetzt hat. Allerdings passt es ins Bild, dass nach den vergangenen beiden, wenig ruhmreichen Jahren der durch sie finanzierte BGP 001 die Lorbeeren unter Brawn's Namen einheimst.
Und Red Bull Racing hätte im Nachhinein sicherlich nichts dagegen einzuwenden, wenn Brawn GP nicht am Start wäre. Schließlich wäre man in diesem Fall deutlich in Führung, was sowohl die Fahrer- als auch Konstrukteurs-WM angeht...
Apropos Red Bull. Brawn GP wurde knapp das Team der ersten Saisonhälfte. Vier Siege konnte Brawn GP für sich verbuchen, lediglich einen mehr als Red Bull Racing. Es wird spannend, zumal deren Performance zuletzt ganz stark nach oben zeigte. Immerhin einen Sieg gelang, Überraschung, Toyota Racing!
Flopfahrer der ersten Saisonhälfte:
In dieser Rubrik wurde es äußerst spannend! Lediglich zwei Nominierungen reichten für diesen "Sieg", wobei man auf diesen sicherlich gerne verzichten kann...
Dabei finden sich unter anderem prominente Namen wie Vettel, Kovalainen, Räikkönen, Barrichello oder Glock wieder sowie der Neuling Sebastién Buemi, der aber insgesamt eine gute Rookiesaison erlebt.
Flopfahrer ist also...Nelson Piquet Jr.! Erneut produzierte Piquet Jr., zur großen Freude der Kommentatoren und Nachberichtzusammenfassungen, eine Menge Kleinholz und Dreher. Die Performance in den ersten fünf war sogar dermaßen miserabel, dass schon Gerüchte die Runde machten, dass er er..,pardon, abgelöst werden soll. Mittlerweile hat er sich zumindest stabilisiert und in Großbritannien sogar ein besseres Rennen als Alonso abgeliefert. Bitter, wenn das kaum jemand mitbekommt...
Flopteam der ersten Saisonhälfte:
Die aktuelle F1-Saison ist schon besonders. Und das nicht nur wegen den größtenteils tollen Rennen sowie dem nervenraubenden Zoff zwischen der FIA und FOTA.
Unter anderem auch deshalb, weil die "Großen Vier" der vergangenen Jahre 2009 nicht geringste Rolle bei der Siegvergabe spielen.
Renault, Ferrari, McLaren-Mercedes und insbesondere BMW-Sauber sorgten mit aus ihrer Sicht indiskutablen Leistungen für großes Stirnrunzeln. Die WM-Titel wurden folgerichtig abgehakt um sich verstärkt auf 2010 zu konzentrieren.
Paradox ist die Auswertung dennoch. Obwohl BMW-Sauber sich des Öfteren im hinteren Teils des Feldes vorfand und deshalb in der WM-Wertung lediglich vor Force India und Toro Rosso liegen, sorgten sie für das beste, wenn auch glückliche, Einzelresultat. Platz 2 für Nick Heidfeld im Regenchaos von Malaysia und in Australien hätte Kubica unter Umständen sogar gewinnen können. Nichsdestotrotz ein absolut desaströses F1-Jahr! Zwei Nomierungen als "Flopteam des Rennens" waren jedoch zu wenig um als "Flopteam der ersten Saisonhälfte" zu gelten.
Damit stehen sie auf Augenhöhe mit McLaren-Mercedes, die ebenfalls zweimal besonders negativ auffielen. Der Gesamteindruck ist gegenüber BMW-Sauber besser, was auch der bessere WM-Rank belegt, aber für 2009 gilt: "Silberpfeile" adé, willkommen "Graue Mäuse". In der Vergangenheit schob die McLaren-Crew ihrem Motorenpartner Mercedes nicht selten genug die Schuld in die Schuhe, wenn's darum ging, eine schwache Performance zu erklären. Das es jedoch nicht am Motor liegt, zeigt Brawn GP mehr als eindrucksvoll...
Das "Flopteam der ersten Saisonhälfte" ist somit die Scuderia Ferrari! Erstaunlich, immerhin sind sie WM-Vierter und in Schlagdistanz zum WM-Dritten Toyota. Für das beste Resultat sorgte Kimi Räikkönen mit seinem dritten Platz bei Monaco GP, der dennoch größtenteils blass wirkt und erneut im Schatten von Felipe Massa steht. Auch die Performance wurde im Laufe der Saison regelmäßig besser und bemerkwert ist, dass sie als letztes verbliebenes Team KERS verwenden.
Steht Ferrari also zu Unrecht am Pranger? Mitnichten! Die soliden Resultate täuschen nicht darüber hinweg, dass Ferrari ein enttäuschendes Jahr erlebt.
Besonders negativ fiel auf, dass sie sich auffällig oft selber im Weg standen. Beispiele gefällig? Technische Defekte bei beiden Fahrern, unglückliche Strategien in der Qualifikation oder die Tankpanne bei Massa. Gar null Punkte nach den ersten drei Rennen und somit der schlechteste Saisonstart seit 17 Jahren!
Dennoch bleibt festzuhalten, dass Ferrari trotz allem besser als McLaren, BMW-Sauber sowie Renault platziert ist und dies auch am Saisonende dabei sollte. WM-Rang 3 bei den Konstrukteuren dürfte jedoch das bestmögliche Ergebnis sein.
Abschließend soll erwähnt sein, dass Toyota einmal als "Flopteam des Rennens" gekürt wurde. Bitter, da es ausgerechnet beim so prestigeträchtigen Monaco GP gewesen ist...
Hier geht's zum zweiten Teil: Teil 2
Aufrufe: 1993 | Kommentare: 6 | Bewertungen: 6 | Erstellt:09.07.2009
ø 8.5
KOMMENTARE
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MODERATOR
10.07.2009 | 16:36 Uhr
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Hast natürlich vollkommen recht, tut mir leid
Ganz vergessen, unverzeihlich sowas.
Also was den Topfahrer und das Topteam angeht führte ja leider kein Weg an Brawn GP und Button vorbei.
Zu stark und dominant war diese Kombi und das noch wie Phoenix aus der Asche. Da wurde es selbst für Red Bull und Vettel/Webber schwer, die auch eine herausragende Saison fahren.
Was die Flops angeht kann ich dir nicht ganz zustimmen. Piquet fährt zwar schlecht und macht viele Fehler, aber bei ihm ist man das gewohnt, da muss man mit zweierlei Maß messen. Finde Fahrer wie Kovalainen oder Barrichello (der aus seinem Material viel zu wenig macht) haben es viel mehr verdient. Auch was das Flopteam angeht kann ich dir nicht zustimmen (obwohl ich Ferrari nicht mag). Sauber (wollten WM gewinnen) sind viel enttäuschender, auch Mercedes sehe ich in der Kategorie noch vor Ferrari.
Was den 2. Teil angeht, da kann ich dir nur zustimmen, in allen Punkten.
Hoffe mal es ist ok, dass ich hier Poste und nicht in Teil 2. Oder soll ich das rüber kopieren?
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MODERATOR
10.07.2009 | 16:21 Uhr
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Gratulation, Du bist sicherlich der Erste gewesen, der diesen Blog gelesen hat. So früh hätte ich damit sicherlich nicht gerechnet, immerhin wurde es seeeehr spät, was die Fertigstellung des Blogs angeht :D
Ich warte aber noch auf den Inhalt oder befindest Du dich im Dauertiefschlaf? :-p
@Alonso: Ja,ja, das ist schon nicht unwahr. Allerdings halten sich die positiven Aspekte bei Piquet Jr. wie so oft im Rahmen. Es ist einfach so, dass er für mich ein Fahrer ist, der austauschbar ist . Deshalb wäre es aus meiner Sicht besser, ein anderes (größeres) Talent wie Grosjean einzusetzen. Schlechter kann's ja kaum werden.
@Frederic: Bei meiner Bewertung ging es ausschließlich darum, die Resultate meiner vorherigen "Tops & Flops" auszuwerten. Hamilton hatte offensichtlich das Glück, dass es an dessen schlechten Wochenenden andere Fahrer gab, die noch weniger durch Leistung überzeugt haben.
Hamilton sehe ich bislang zwiespältig: Einerseits fightet er immer wieder beherzt und versucht stets das Beste aus dem Auto rauszuholen. Und tolle Überholmanöver gab's ebenfalls.
Andererseits fährt er dieses Jahr des Öfteren übers Limit, so dass Ausritte oder Dreher nicht allzu selten an der Tagesordnung waren. Letztendlich zeigt es sich, dass er, wie jeder andere Fahrer, von seinem Auto abhängig ist.
Und was die Entwicklung des Bolidens angeht: Mit Alonso sitzt erwiesenermaßen ein starker Fahrzeugentwickler im Renault, aber dennoch geht es dort bescheiden voran. Auch hier gilt: Der Fahrer ist im Endeffekt vom Team abhängig.
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10.07.2009 | 14:42 Uhr
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Frederic :
Als Flopfahrer sehe ich auch Hamilton mit seiner Lügengeschichte erstmal und er kann nur ein gutes Auto bewegen, hat er eine Krücke, so scheint es mir, dass er das Auto nicht entscheidend weiterbringen kann.
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09.07.2009 | 13:05 Uhr
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Alonso :
Musst du das erwähnen das er vor Alonso in Silverstone war ?? Wolltest wohl auch was positives zu ihm sagen
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09.07.2009 | 01:19 Uhr
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10 Points, no question!!
Schreibe morgen früh noch was zum Inhalt, will jetzt schlafen
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Na, das nenne ich doch mal eine ausführliche Antwort :-D
Ich denke, dass es der Übersichtlichkeit dient, wenn wir die Diskussion im zweiten Teil fortsetzen. Dort habe ich auch soeben geschrieben, wie die Flops zustande kamen :)