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EURO 2016


Gründer: Voegi | Mitglieder: 12 | Beiträge: 2
10.06.2016 | 17153 Aufrufe | 5 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 5.5
Alles ist möglich in dieser Gruppe ?
Gruppe F im Euro-Check
Letzte Ausfahrt für Cristiano?

Portugal

Kader

Tor: Patricio (Sporting), Eduardo (Zagreb), Lopes (Lyon)

Abwehr: Cedric, Fonte (Southampton), Pepe (Real Madrid), Carvalho (Monaco), Guerreiro (Lorient), Eliseu (Benfica), Bruno Alves (Fenerbahce)

Mittelfeld: W. Carvalho, A. Silva, J. Mario (Sporting), B. Silva (Monaco), Gomes (Valencia), R. Sanches (Benfica), Danilo (Porto), Silva (Braga), Vieirinha (Wolfsburg)

Sturm: Ronaldo (Real Madrid), Eder (Lille), Nani (Fenerbahce), Quaresma (Besiktas)

Stärken / Schwächen

Heißt es auch dieses Mal für Portugal wieder The same procedure as last turnier?

Portugal wird vor einem großen Turnier regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favoriten gezählt. Genauso regelmäßig werden die Erwartungen aber enttäuscht trotz vieler Spieler von internationaler Klasse hat es nie zum ganz großen Wurf gereicht. Auf der Haben-Seite stehen nichts als gut gemeinte Komplimente, jedoch kein Titel.

Portugal hat nicht nur den längst fälligen Umbruch verpasst, auch fehlt ihnen ein Jugendkonzept wie es in vielen Fussballnationen schon Gang und Gebe ist. Das wird den Portugiesen in den nächsten Jahren noch auf die Füße fallen.

Gerade die Abwehr ist komplett überaltert, Pepe (33, Real Madrid), Eliseu (32, Benfica), Bruno Alves (34, Fenerbace) und Ricardo Carvalho (37, Monaco) sind inzwischen zu langsam und genügen nicht mehr der internationalen Spitzenklasse. Mit Guerreiro (Lorient) hat man eine viel versprechende Nachwuchskraft dabei, da jedoch der Trainer eher konventionell denkt, wenig Spielzeit bekommen wird. Leider sind viele gute und junge Spieler wie zB Joao Cancelo zu Hause geblieben.

Im Mittelfeld hat die Selecao das Quinas Tugas mit William Carvalho (Sporting) und Renato Sanches (Benfica) vielversprechende Talente in den eigenen Reihen, jedoch auch hier gleiches wie bei der Abwehr.

Was keine große Überraschung ist: Alles dreht sich um Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid. CR7 hat in der Quali beinahe die Hälfte aller Tore für die Portugiesen erzielt. Das ist aber gleichzeitig auch ein Problem, denn alle anderen während der Qualifikation eingesetzten Stürmer trafen zusammen nur ein einziges Mal das gegnerische Gehäuse. Dies ist Eine von viele Baustellen im portugiesischen Fussball. Gerade das Testspiel gegen England hat gezeigt wie wichtig Christiano immer noch ist.

Die größte Schwachstelle ist jedoch Trainer Fernando Manuel Costa Santos, der in erster Linie als erfolgreicher Vereinstrainer bekannt ist. Mit dem FC Porto holte er rund um die Jahrtausendwende zwei Pokalsiege und eine Meisterschaft. Bis 2014 war er für die griechische Auswahl verantwortlich, die er bei der WM in Brasilien immerhin bis ins Achtelfinale führte. Für viele überraschend übernahm der 61-jährige anschließend die Nationalelf seines Heimatlandes, was viele als Rückschritt, denn als Gewinn werteten.

Viele Portugiesen sind von der Nominierung oder besser gesagt der Nichtnominierung vieler junger und vielversprechender Spieler von zB Sporting und Benfica sehr enttäuscht. Die EM wäre eine willkommene Gelegenheit für den (schon erwähnt) längst fälligen Umbruch perfekt gewesen.

Seine Ablösung nach einem schwachem Abschneiden bei der EM wäre keine Überraschung, hier könnte Portugal ein ausländischer Trainer gut zu Gesicht stehen, um neue Impulse und neue Sichtweisen zu installieren. Leider lebt man im portugiesischen (Wasserkopf)Verband noch zu sehr in der Vergangenheit und verschließt sich Neuem gegenüber.

Das Fehlen eines echten Mittelstürmers von internationalen Format, der im Strafraum wühlt und ackert, ist sicher neben der alten Abwehr ein weiterer echter Schwachpunkt der iberiar. Eder (Lille) ist eher ein Chanchen-Tod, der zusätzlich eher etwas ungelenk wirkt.

Die Stärken liegen klar in der individuellen Klasse der einzelnen Spieler, wo zwar einige über ihren Zenit hinaus sind, doch immer noch internationalen Ansprüchen mehr als genügen.

Fazit/Ausblick:

Auch wenn Christiano traditionell von der deutschen Medien eher schlechter bewertet wird, so ist er immer noch einer der besten, wenn nicht der beste aktive Fussballer der Welt. Vieles wird von ihm und den ersten Spielen abhängen. Die Vorrunde zu überstehen sollte kein allzu großes Problem sein, doch dann entscheidet die Tagesform. An einem guten Tag können sie jede Mannschaft schlagen. An einem schlechten Tag, das haben auch die Testspiele gezeigt, stehen sie sich selber im Wege. Portugal ist eine große Wundertüte mit echten Aussenseiter-Chancen. Viertelfinale sollte auf jeden Fall drin sein, läuft es dann kann es auch weiter hoch gehen!

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Island

Kader:

Tor: Halldorson (Glimt), Krstinsson (Hammarby), Jonsson (Sandefjord)
Abwehr: Saevarsson (Hammarby), Sigurdsson (Krasnodar), Arnason (Malmö), Skulason (Odense), Hauksson (Solna), Ingason (Lokeren), Magnusson (Cesena), Hermannsson (Göteborg)
Mittelfeld: Gunnarsson (Cardiff), Hallfredsson (Udinese), Bjarnason (Basel), Gudmundsson (Charlton), Sigurdsson (Swansea), Bjarnason (Aarhus), Sigurjonsson (Sundsvall), Traustason (Norrköping)
Angriff: Gudjohnsen (Molde), Sigthorsson (Nantes), Finnbogason (Augsburg), Bödvarsson (Kaiserslautern)

Stärken / Schwächen

Island ist sicher einer der größten Überraschungen in der Qualifikation. Gar nicht so sehr, dass sie sich qualifiziert haben, sondern wie. Sich in einer Gruppe mit den Niederlanden, Tschechien und der Türkei schon zwei Spieltage vor Schluss als Gruppensieger zu qualifizieren, ist aller Ehren wert. Lediglich 20.000 Fußball-Spieler sind beim nationalen Verband KSI registriert - in Deutschland sind es mehr als 6,8 Millionen. Und doch haben die Isländer ihren Einzug in die Endrunde früher gesichert als der Weltmeister Deutschland und so manche andere Fußball-Macht des Kontinents.
Der, auf den ersten Blick, so überraschende Erfolg der Island-Kicker ist durchaus kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer langen und gezielten Entwicklung. "Seitdem wir 16 Jahre alt sind, stehen wir fast immer in der nahezu gleichen Formation auf dem Spielfeld. Jeder kennt seine Rolle", sagte Rurik Gislason vom 1. FC Nürnberg.
Um diesen Ziel zu erreichen und optimal umzusetzen, wurden in Island Hallen errichtet, mit der Größe eines Fußballfeldes, um auch im Winter unter Wettkampfbedingungen vollumfänglich trainieren zu können. Die Jugendtrainer sind, ähnlich wie beim Handball, bestens ausgebildet - jeder von ihnen muss eine A-Lizenz besitzen, um im Nachwuchsbereich zu arbeiten.
Nationaltrainer ist seit 2011 der Schwede Lars Lagerbäck, der sich das Amt mit Heimir Hallgrimsson teilt. Lagerbäck führte ein defensives 4-4-2-System ein und sorgte für eine klare Organisation der Mannschaft. Er weiß um die limitierten fußballerischen Mittel seines Teams und versucht erst gar nicht dominanten und überfallartigen Fussball zu spielen. Unter Lagerbäck stieg Island in der FIFA-Weltrangliste von Platz 112 auf 23 auf. Die Qualifikation für die EM ist jetzt sein Meisterstück.
Der wohl prominenteste isländische Fußballer ist der frühere Angreifer des FC Chelsea und des FC Barcelona Eidur Gudjohnsen, doch Schlüsselspieler sind längst andere. So bilden Abwehrchef Ragnar Sigurdsson (FK Krasnodar), Abräumer Emil Hallfredsson (Hellas Verona), Mittelfeldlenker Gylfi Sigurdsson (Swansea City) und Torjäger Kolbeinn Sigthórsson (FC Nantes) eine starke zentrale Achse bestehend aus international erfahrenen Akteuren.
Islands Stärken sind definitiv ihre Kompaktheit und das Kollektiv, an dem sich schon die Niederländer die Zähne dran ausgebissen haben. Sie spielen sehr organisiert und kämpfen mit einer Leidenschaft die man ihnen, dank der heimischen Temperaturen gar nicht zutraut. Eine echte Schwäche, ausser der fehlenden individuellen Klasse, ist bei ihnen nicht wirklich zu erkennen. In dem Zusammenhang vielleicht noch zu erwähnen wäre ihre fehlende Turniererfahrung und die eher durchschnittliche zweite Reihe.

Fazit/Prognose:


Islands Kicker gehören eher zu den Aussenseitern, doch das waren sie auch in der Qualifikation und das Ergebnis ist jetzt eindrucksvoll zu sehen. Nur 6 Gegentore in 10 Spielen gegen solch starke Mannschaften sprechen eine deutliche Sprache und mit ihrer Ordnung, auch im Spiel nach vorne, werden sie so manchen nominell stärkeren Gegner in echte Schwierigkeiten bringen. Ob dies reicht sich gegen die individuelle Stärke Portugals und der spielerisch sicher stärkeren Österreicher durchzusetzen, bleibt abzuwarten, doch ein Einzug in die K.O.-Runde wäre keine Riesen-Überraschung.

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Ungarn

Kader:

Tor: Kiraly (Haladas), Dibusz (Ferencvaros), Gulacsi (Leipzig)
Abwehr: Fiola (Puskas Akademia),Bese (MTK), Guzmics (Krakau), Juhasz (Videoton), Lang (Videoton), Pinter (Ferencvaros), Kadar (Posen), Korhut (Debrecen)
Mittelfeld: Elek (Diosgyöri), Gera (Ferencvaros), Kleinheisler (Bremen), Stieber (Nürnberg), Priskin (Bratislava), Lovrencsics (Posen), Nagy (Ferencvaros)
Sturm: Dzsudzsak (Bursaspor), Szalai (Hannover), Nemeth (al-Gharafa), Nikolic (Warschau), Böde (Ferencvaros)

Stärken / Schwächen:

Nach dem zweiten Weltkrieg war Ungarns Fussball das Mass aller Dinge. Die goldene Elf um Ferenc Puskas blieb vom 14. Mai 1950 bis zum 4. Juli 1954 in 31 aufeinanderfolgenden Länderspielen unbesiegt und war in diesem Zeitraum die erste nicht-britische Mannschaft, die England auf englischem Boden besiegen konnte und das mit einem bis heute legendären 6:3-Sieg i Wembley. Das Tragische an dieser Geschichte ist, dass Ungarn die absolute Krönung versagt blieb. Denn die ersste Niederlage nach über vier Jahren setzte es an jenem 4. Juli 1954 ausgerechnet im Finale der Weltmeisterschaft gegen Deutschland (2:3). Vom Glanz der 50er-Jahre ist indes nicht viel übrig geblieben. So liegen satte 30 Jahre seit der letzten Turnierteilnahme bei der WM 1986 in Mexiko und dem nun bevorstehenden Auftritt bei der EURO 2016 in Frankreich.

Wichtigster Spieler im insgesamt nicht allzu hochwertig besetzten ungarischen Kader ist Kapitän Balázs Dzsudzsák, nach Dinamo Moskau ist er mittlerweile aber in der türkischen Süper Lig bei Bursaspor unter Vertrag. Der offensive Außenbahnspieler ist Vorbereiter wie auch Vollstrecker und der Dreh- und Angelpunkt im ungarischen Spiel. Der fast 40 Jahre alte Schlussmann Gabor Kiraly ist dem ein oder anderen noch aus seiner Berliner Zeit in Erinnerung, spielt jedoch schon länger nicht mehr auf dem Niveau. Leider hat sich die Hoffnung vieler Ungarn nicht erfüll, dass Adam Szalai nach seinem Wechsel von der TSG 1899 Hoffenheim zu Hannover 96 zu alter Torgefahr findet und mit Selbstvertrauen zur EM reist. Der Rest der Mannschaft spielt in eher unterklassigen Vereinen.
Angesichts der im internationalen Vergleich eher durchschnittlichen individuellen Qualität muss Ungarn bei der EM versuchen, über das Kollektiv zum Erfolg zu kommen, was in der Qualifikation zumindest soweit funktioniert hat, dass man in die Play-Offs einziehen und dort Norwegen besiegen konnte. Die Defensive ist das Prunkstück der Mannschaft und verfügt über eine klare Ordnung, wie nur fünf Gegentore in den ersten neun Gruppenspielen zeigen. Dies war auch der entscheidende Faktor gegen die Norweger.
Allerdings warten bei der EURO sicherlich ganz andere Offensivreihen als in eher schwachen Qualifikationsgruppe. Dies, das gar nicht existente Mittelfeld, sowie die mangelnde Qualität im Spiel nach vorne (nur elf Tore in den zehn Gruppenspielen) könnte für Ungarn zu großen Problemen führen.

Fazit/Aussicht:

Das Ungarn bei dieser Endrunde überhaupt dabei ist, hat ganz klar die Ursache in der schwachen Quali-Gruppe, ansonsten wäre gewohnheitsgemäß schon vorher schon Schluß gewesen. Alleine nach 30 Jahren endlich mal wieder bei einem großen Turnier dabei zu sein, ist für die nach wie vor stolze Fußballnation daher schon ein Erfolg, doch nüchtern betrachtet sind Portugal und Österreich zu stark, um Ungarn Gruppenzweiter werden zu lassen. Und auch Island verfügt unter dem Strich über mehr Qualität, sodass ein Vorrunden-Aus nicht nur keine Überraschung wäre, sondern schon fast sicher zu erwarten ist.

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Österreich

Kader:

Tor: Almer (Austria), Lindner (Frankfurt), Özcan (Ingolstadt)

Abwehr: Dragovic (Kiew), Fuchs (Leicester), Garics (Darmstadt), Hinteregger (Gladbach), Klein (Stuttgart), Prödl (Watford), Wimmer (Spurs), Suttner (Ingolstadt)

Mittelfeld: Alaba (FC Bayern), Arnautovic (Stoke), Jantscher (Luzern), Baumgartlinger (Mainz), Schöpf (Schalke), Ilsanker, Sabitzer (Leipzig), Harnik (Stuttgart), Junuzovic (Bremen)

Sturm: Hinterseer (Ingolstadt), Janko (Basel), Okotie (1860)

Stärken und Schwächen:

Zum ersten Mal hat sich die Nationalmannschaft Österreichs für eine EM sportlich qualifiziert (2008 als Gastgeber automatisch). Mit Russland, den starken Schweden sowie dem Aussenseiter Montenegros, war es nicht zu erwarten das die ÖFB-Auswahl die Qualifikation so souverän meistert (28 Punkten aus zehn Spielen).
Der Kader Österreichs wirkt sehr viel erfahrener im internationalen Vergleich, als dies noch vor Jahren der Fall war. Neben den Akteuren aus der Alpen-Liga spielen in der österreichischen Nationalmannschaft zahlreiche Profis aus der deutschen Bundesliga wie zum Beispiel David Alaba (Bayern München), Martin Harnik (VfB Stuttgart) oder Zlatko Junuzovic (Werder Bremen). Dazu kommen die Engländer Marko Arnautovic (Stoke City), Christian Fuchs (Leicester City) und Sebastian Prödl (FC Watford), die als drei ehemalige Bundesligaprofis mittlerweile als Stammspieler auf der Insel spielen.
Diese geballte internationale Erfahrung und die damit verbundene Wettbewerbshärte vieler Spieler in Österreichs Kader, waren nicht nur in der Quali ein Garant für erfolgreichen Fussball. Neben Bayern-Superstar Alaba, für den Rummenigge kürzlich eine millionenschwere Offerte aus England ablehnte, ist der der Trainer der Star der Mannschaft. Seit 2011 im Amt, formte er diese junge Mannschaft zu einem homogenen Team.
Österreich spielte eine beeindruckende Qualifikation, wo sie außer im ersten Spiel gegen Schweden (1:1) keinen einzigen Punkt abgaben. Sie verfügen über eine extrem geschlossene Mannschaft mit erstaunlicher Harmonie, die sicherlich ein Teil des Erfolgsgeheimnisses ist. Die exzellente Nachwuchsarbeit, die mehr und mehr Früchte abwirft und der Fakt das die jungen Spieler sich frühzeitig im Ausland weiterentwickeln konnten, lassen viel Spielraum für Alpen-Träume.
Gerade im Defensivbereich und im Mittelfeld ist Österreich sehr gut aufgestellt, wohingegen es an einem Mittelstürmer gehobener Klasse mangelt. Marc Janko trug sich in der Qualifikation zwar siebenmal in die Listen ein, doch er hat seine Fähigkeiten aber noch längerfristig nie in einer stärkeren Liga bewiesen. Auch im Tor fehlt unserem Nachbarn ein Weltklassemann.
Neben dem eher durchschnittlichen Sturm sind die Stärken auch gleichzeitig die Schwächen der Truppe, denn die jugendliche Unbekümmertheit kann auch schnell ins Gegenteil umschlagen bei einer möglichen Niederlage

Fazit/Chancen:


Doch dies kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass für Österreich schon alles passen muss, um weiter als die erste oder zweite Runde der K.O. Spiele zu überstehen. Gerne spricht man in solchen Fällen von der Wichtigkeit eines funktionierenden Mannschaftsgefüges als Erfolgsrezept. Gerade im Falle Österreichs, mit Charakterköpfen wie zB. Arnautovic, ist das einheitliche Auftreten bei der EURO 2016 elementar wichtig, um die taktische und spielerische Schwächen in einigen Mannschaftsteilen auszugleichen. Sollte dies gelingen, so sind die Jungs um Trainer Jürgen Koller, der aus dem Vollen schöpfen kann, sicher für die eine oder andere Überraschung gut.
Die Gruppe F mit Favorit Portugal, Island und Ungarn dürfte eine machbare Aufgabe sein, hier mindestens Platz 2 zu erreichen.
Österreich könnte zum zweiten Griechenland werdenwenn ALLES passt.

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KOMMENTARE
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Taveuni
14.06.2016 | 15:47 Uhr
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Taveuni : 
14.06.2016 | 15:47 Uhr
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Taveuni : 
Portugal war bei den letzten WM`s und EM`s als Mitfavorit oder zum erweiterten Favoritenkreis gezählt worden. Traue ihnen erlich gesagt dieses Turnier nicht den Sprung unter die letzten vier.
Ich würde mich nicht wundern wenn schon im AF Schluss wäre.

P.S. nur meine Meinung

Ist Fonte nicht in der Innenverteidigung gesetzt ? Finde ihn um einiges besser als Alves, zumindest was ich von ihm in Southampton gesehen habe.
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EM2016
10.06.2016 | 23:52 Uhr
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EM2016 : 
10.06.2016 | 23:52 Uhr
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EM2016 : 
ok, hab mir extra einen Account erstellt weil ich selten so einen Schwachsinn gelesen habe.

Ich zitiere:
"Portugal hat nicht nur den längst fälligen Umbruch verpasst, auch fehlt ihnen ein Jugendkonzept wie es in vielen Fussballnationen schon Gang und Gebe ist. Das wird den Portugiesen in den nächsten Jahren noch auf die Füße fallen."

HAHAHAHA

ok, tief Luft holen.

Also. Portugal hat seit Jahren mit das beste Jugendkonzept und die beste Jugendförderung weltweit. Nicht ohne Grund schaffen es immer wieder Spieler in die besten Mannschaften der Welt, obwohl Portugal gerade einmal 10mio Einwohner hat.

Von der U17-U21 gehört Portugal momentan zur absoluten Weltspitze.

Erst vor kurzem hat Portugal bei der U21 EM Deutschland 5:0 vernichtend geschlagen. Und hat nur knapp das Finale verloren.

Portugal ist seit Mai 2016 amtierender U17 Europameister.

Ich könnte jetzt auch zahlreiche U23 Spieler auflisten die das Zeug haben Weltklasse Spieler zu werden, aber dafür fehlt mir jetzt die Zeit.

Also bitte erklär mir wie du dazu kommst, dass Portugal kein Jugenkonzept hat? Genau das Gegenteil ist der Fall!




Das Spiel gegen England hat Portugal übrigens knapp 1:0 verloren nach dem sie 60m in Unterzahl spielen mussten. Da hätte auch ein Ronaldo nichts ausgerichtet.
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Talentfrei
MODERATOR
10.06.2016 | 18:36 Uhr
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Talentfrei : 
10.06.2016 | 18:36 Uhr
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Talentfrei : 
1. Portugal
2. Österreich
3. Island
4. Ungarn


Hätte mir statt Ungarn in dieser Gruppe eine bessere Mannschaft gewünscht, vielleicht die Türkei - unabhängig der Lostöpfe - dann wäre es richtig, richtig interessant geworden.
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hsv_in_portugal
10.06.2016 | 13:56 Uhr
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10.06.2016 | 13:56 Uhr
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Jau, ärgere mich da seit heute Nacht mir rum ^^
Portugal scheint leichter Favorit zu sein, doch man sollte das Trainingsspiel gegen Estland nicht überbewerten
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Voegi
MODERATOR
10.06.2016 | 13:46 Uhr
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Voegi : 
10.06.2016 | 13:46 Uhr
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Voegi : 
super, dass du das ding (trotz technischer probleme) hinbekommen hast. sehr schöne analyse. bei der gruppe bin ich sehr gespannt. irgendwie ist da alles drin. schaun mer mal.
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