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Von: Botman
04.07.2018 | 5784 Aufrufe | 8 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 5.5
Die Vorschau zum größten Radrennen des Jahres!
Tour de France 2018-Vorschau
Das größte Radsportereignis des Jahres startet in Noirmoutier-en-l'Ile am 07. Juli zum isngesamt 105. Mal.

Das größte Radsportereignis des Jahres startet in Noirmoutier-en-l'Ile am 07. Juli zum isngesamt 105. Mal und endet traditionell in Paris, auf der Champs-Elysées am 29. Juli. Wie in den letzten Jahren soll diese Vorschau jedermann einen Überblick ermöglichen! Thematisiert werden die einzelnen Etappen; die Sportler, auf denen der Fokus liegen könnte und auch die Regeländerungen werden thematisiert. Abschließend wird für jedes Klassement

ein Tipp abgegeben.

Die Regeländerungen

1. Es sind nur noch acht Fahrer pro Team erlaubt. So versucht man die Dominanz einzelner Teams (Sky?) zu unterbinden. Ob dies funktioniert, bezweifele ich.

2. Eine Premiere gibt es auf der 17. Etappe: Die schwere Bergetappe über nur 65 Kilometer zur Bergankunft am Col de Portet wird in Gruppen, abhängig von den Plätzen im Gesamtklassement gestartet. Die Top 20 des Klassements starten aus der ersten Gruppe, ähnlich wie bei der Formel 1, mit dem Träger des Gelben Trikots von der "Pole Position". Die weiteren Fahrer starten aus vier Startgruppen entsprechend ihrer Platzierung, aber nicht mehr einzeln aufgereiht wie die Spitzenfahrer.

Die Strecke

8x Flachetappe

6x Hügelige Etappe

5x Bergetappe mit 3x Bergankunft

1x Einzelzeitfahren

1x Mannschaftszeitfahren

Insgesamt 3.329km

1. Etappe, Sa. 7.7.: Noirmoutier-en-l'Ile - Fontenay-le-Comte, 189km

Wertungen: 2x Sprintwertung

1x Bergwertung der 4. Kat

Eine Etappe für die Sprinter und damit verbunden die seltene Möglichkeit für eben jene das begehrte gelbe Trikot zu ergattern.



2. Etappe, So. 8.7.: Mouilleron-Saint-Germain - La Roche-sur-Yon, 183km

Wertungen: 2x Sprintwertung

1x Bergwertung der 4. Kat.

Erneut Terrain für die Sprinter. Wer die beste Frühform hat, hat gute Chancen die beiden Auftaktetappen für sich zu entscheiden. Birgt für die Gesamtklassements Fahrer keine außergewöhnlichen Gefahren, von den üblichen unvorhersehbaren Stürzen abgesehen.

3. Etappe, Mo. 9.7.: Cholet to Cholet, 35km - Mannschaftszeitfahren

Wertungen: /

Per-se keine direkte Schlüsseletappe. Jedoch kann bei dem 35 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren am Ende entscheidende Sekunden eingebüßt werden. Hier wird zeigen, welche Mannschaft die Favoriten am besten unterstützen kann. Profil technisch sollte es keine größeren Schwierigkeiten geben.

4. Etappe, Di. 10.7.: La Baule - Sarzeau, 192km

Wertungen: 2x Sprintwertung

1x Bergwertung der 4. Kat.

Das Duell des Tages wird Sprinter-Teams gegen Ausreißer heißen. Das durch das MZF durcheinandergewirbelte GK, sollte den Ausreißern in die Karten spielen, da der Führende nicht unbedingt zu den Sprintern zählen sollte und so die Nachführarbeit evtl. nachlässig gestaltet wird.

5. Etappe, Mi. 11.7.: Lorient - Quimper, 203km

Wertungen: 1x Sprintwertung

2x Bergwertung der 4. Kat.

3X Bergwertung der 3. Kat.

Es wird hügeliger und damit für die klassischen Sprinter à la Greipel, Kristoff oder Kittel schwieriger. Die Chancen der Ausreißer steigen durch das Profil. Die Etappe an sich würde zu einem Fahrer wie Peter Sagan oder Michael Matthews passen. Für Fahrer, die eine schlechte erste Woche haben mit Potenzial Zeit zu verlieren.

6. Etappe, Do. 12.7.: Brest - Mur-de Bretagne, 181km

Wertungen: 1x Sprintwertung

3x Bergwertung der 3. Kat.

Die Mur-de Bretagne ist seit 2015 zum ersten Mal wieder ein Teil der Tour und zugleich die erste Schlüsseletappe. Der legendäre Schlussanstieg mit 6,5 % durchschnittlicher Steigung auf 2.1 Kilometer verlangt von seinem Bezwinger einen guten Punch. Prototypische Fahrer wären Alejandro Valverde, Julian Alaphilippe oder auch Peter Sagan. Die Favoriten auf den Gesamtsieg müssen auf der Hut sein, damit sie von keinem Angriff überrascht werden und auf die Weise unnötig Zeit auf ihre Mitstreiter verlieren.

7. Etappe, Fr. 13.7.: Fougeres - Chartres, 231km

Wertungen: 1x Sprintwertung1

1x Bergwertung der 4. Kat.

Eine Etappe für die Sprinter, sollte es keine übermäßige Überraschung geben.

8. Etappe, Sa. 14.7.: Dreux - Amiens, 181km

Wertungen: 1x Sprintwertung

2x Bergwertung der 4. Kat.

Eine Etappe für die Sprinter, die in der Mitte einige kleine Hügel aufweist. Ausreißer-Terrain.

9. Etappe, So. 15.7.: Arras - Roubaix, 154km

Die gefürchteten Pavé - Abschnitte rund um Roubaix stehen auf der letzten Etappe vor dem ersten Ruhetag auf dem Plan. Die Frühjahrsklassikerspezialisten freuen sich, unter den Teams der Tour-Favoriten geht die Angst um. Das Duell um den Etappensieg könnte Peter Sagan gegen Greg van Avermat heißen. Ein Auge sollte man auch auf die Top-Teams werfen. Sollte es zu Stürzen kommen, ist ein Szenario ähnlich wie 2014 möglich. Zur Erinnerung: Nach dem Ausscheiden Chris Froomes auf der 5. Etappe, distanzierte Vincenzo Nibali zusammen mit Jakob Fuglsang die verbleibenden Favoriten und legte so den Grundstein für seinen Gesamtsieg!

Ruhetag in Annecy - Mo. 16.7.



10. Etappe, Di. 17.7: Annecy - Le Grand Bornand, 159km

Wertungen: 1x Sprintwertung

1x Bergwertung der 4. Kat.

1x Bergwertung der HC

3x Bergwertung der 1. Kat.

Die zweite Woche beginnt mit einem wahren Leg breaker nach dem Ruhetag und der Einstieg in die französischen Alpen. Die GK-Fahrer müssen hellwach sein und dürfen sich keine schlechten Beine erlauben. Da zwei weitere schwere Tage Folgen, ist mit einem Sieg der Ausreißer und geringfügigen Attacken unter den Favoriten zu rechnen. Fun Fact: Einige der Straßen zu den Pässen sind nicht asphaltiert.

11. Etappe, Mi. 18.7.: Albertville - La Rosiere, 108km Bergankunft Wertungen: 1x Sprintwertung

1x Bergwertung der 2. Kat.

1x Bergwertung der 1. Kat.

2X Bergwertung der HC.

Die zweit kürzeste Etappe dieser Tour und gleichzeitig die erste von drei Bergankünften. Auch, wenn man eine hohe Pace erwarten würde, gilt es mit den Kraft Haus zu halten, da am folgenden Tag der wahre Hammer ansteht. Die Chancen für eventuelle Ausreißer stehen definitiv sehr gut.

12. Etappe, Do. 19.7.: Bourg-Saint-Maurice - Alpe d'Huez, 175km - Bergankunft

Wertungen: 1x Bergwertung der 2. Kat.

3x Bergwertung der HC.

Der Kampf um die Gesamtwertung wird spätestens heute entbren

nen und im legendären Aufstieg zur Alpe d'Huez gipfeln. Auf 175 Kilometern werden die Fahrer 5000 (!) Höhenmeter überwinden müssen. Die Favoriten dürfen sich keinen schlechten Tag erlauben; da vor dem finalen Anstieg mit dem Col de la Madeleine und dem Col de la Croix Fer durchaus harte Anstiege auf dem Programm stehen. Je nachdem, wann der Kampf unter den Favoriten entbrennt, stehen die Chancen der Ausreißer auf den Tagessieg.

13. Etappe, Fr. 20.7.: Bourg d'Oisans - Valence, 169km

Wertungen: 1x Sprintwertung

1x Bergwertung der 3. Kat.

1x Bergwertung der 4. Kat.

Die Favoriten -Teams werden nach anstrengenden Tagen in den Alpen die Beine hochnehmen und die Teams der verbleibenden Sprinter die Arbeit übernehmen lassen. Diese werden auch die Etappe unter sich ausmachen.

14. Etappe, Sa. 21.7.: Saint-Pauol-Trois-Chateaux - Mende, 187km

Wertungen: 1x Sprintwertung

1x Bergwertung der 4. Kat.

1x Bergwertung der 3. Kat.

2x Bergwertung der 2. Kat.

Über welliges Terrain geht es nun in das südfranzösische Mende, unweit der Pyrenäen. Ein Tag für die Puncher, die Ausreißer und die Klassikerspezialisten.

15. Etappe, So. 22.7.: Millau - Carcassonne, 181km

Wertungen: 1x Sprintwertung

1x Bergwertung der 3. Kat.

1x Bergwertung der 2. Kat.

1x Bergwertung der 1. Kat.

Wer gestern leer ausging, kann es heute erneut versuchen, da die Etappen sich erheblich gleichen.

Ruhetag in Carcassonne - Mo., 23.7.



16. Etappe, Di. 24.7.: Carcassonne - Bagnères-de-Luchon, 218km

Wertungen: 1x Sprintwerung

1x Bergwertung der 4. Kat.

1x Bergwertung der 2. Kat.

2x Bergwertung der 1. Kat.

Willkommen in den Pyrenäen. Gute Chancen für die Ausreißer, da der Fokus der Favoriten klar auf dem nächsten Tag liegen sollte. Falls ein Favorit nach dem Ruhetag Probleme haben sollte, an dieser Stelle erinnere ich an den diesjährigen Giro und den Einbruch von Yates nach dem letzten Ruhetag könnte die Etappe allerdings schneller gefahren werden, als vermutet.

17. Etappe, Mi. 25.7.: Bagneres-de-Luchon - Saint-Lary-Soulan, 65km - Bergankunft

Wertungen: 1x Sprintwertung

2x Bergwertung der 1. Kat.

1x Bergwertung der HC.

65 Kilometer, davon 38,5 Kilometer bergauf und insgesamt 2215 Höhenmeter. Ein Muss für jeden Radsportfan! Die Erwartungen an die Etappe könnten nicht höher sein. Gnadenloser Kampf auf Biegen und Brechen sollte auf dem Programm stehen. Auf dieser Etappe kann die Tour verloren, aber auch gewonnen werden.

18. Etappe, Do. 26.7.: Tries-sur-Baise - Pau, 172km

Wertungen: 1x Sprintwertung

2x Bergwertung der 4. Kat.

Einmal durch schnaufen bitte. Ein letztes Ausruhen vor dem letzten Schlagabtausch der Favoriten, abgesehen von dem anstehenden EZF. Ob Marcel Kittel seinen Erfolg von 2017 in Pau wiederholen kann?

19. Etappe, Fr. 27.7.: Lourdes - Laruns, 200km

Wertungen: 1x Sprintwertung

2x Bergwertung der 4. Kat.

1x Bergwertung der 2. Kat.

1x Bergwertung der 1. Kat.

2X Bergwertung der HC.

Vor dem abschließenden Einzelzeitfahren die letzte Möglichkeit Zeit gutzumachen. Besonders die reinen Bergfahrer wie Quintana oder auch Bardet, bei denen Zeitverluste im EZF absehbar sind, sollten hier nochmal einiges versuchen!

20. Etappe, Sa. 28.7.: Saint-Pee-sur-Nivelle - Espelette, 31km - Einzelzeitfahren

Wertungen:

Diesmal kein wirklich flaches EZF. Besonders der Anstieg zu Col de Pinodieta rund 6 Kilometer vor dem Ziel stellt für die Gesamtklassementsfahrer die Möglichkeit dar nochmal alles in die Waagschale zu werfen. Es wird spannend!

21. Etappe, So. 29.7.: Houilles - Paris / Champs-Elysées, 115km

Wertungen: 1x Sprintwertung

Die letzte Etappe der Tour 2018. Die Träger des gelben Trikots, des gepunkteten Trikots und des weißen Trikots drüfen sich feiern lassen. Doch wie sieht es im Kamp um Grün aus und welche Sprinter sind noch dabei um sich den begehrten Tagessieg zu sichern?

Gesamtklassement

Die Topfavoriten:

Chris Froome (Sky):

3-facher Sieger, Titelverteidiger und in die Saison mit dem Ziel des Doubles aus Giro und Tour gegangen. Der erste Teil wurde im Nachhinein mehr oder weniger souverän erledigt. Reicht es für den Coup? Die Belastung durch den Giro könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen.

Richie Porte (BMC):

Nach dem Gewinn der Tour de Suisse in guter Frühform. Falls er die drei Wochen konstant seine Leistung abspulen kann, ein Kandidat für das Podium oder mehr. Nach dem letztjährigen Unfall wäre es ihm sehr zu wünschen.

Nairo Quintana (Movistar):

Movistar vertraut erneut Quintana und dieser will endlich als erster Kolumbianer die Tour gewinnen. Die beschränkten Zeitfahrkilometer und das dazugehörige Profil bieten in Kombination mit der restlichen Strecke durchaus die Chance auf den großen Wurf. Verliert er in den ersten zwei Wochen keine Zeit, können die schweren Bergetappen in der dritten Woche sein Weg zum Triumph sein.

Romain Bardet (Ag2r):

Die Franzosen sehnen sich nach dem ersten franz. Tour-Gewinner seit Hinault. Die Hoffnungen ruhen dabei erneut auf Romain Bardet, der sich zuletzt in einer guten Form zeigte und als 3. die Dauphine beendete, wird dabei von einem soliden bis starken Team unterstützt. Besonders die schweren Etappen zu Beginn der zweiten Woche sollten dem Franzosen extrem liegen.

Die Top-10 Aspiranten:

Rigoberto Uran (EF Education First-Drapac)

Die kolumbianischen Hoffnungen ruhen dieses Jahr nicht nur auf den Schultern von Nairo Quintana. Der überraschende Zweite der letztjährigen Tour hofft seine Leistung zu wiederholen. Gehört nicht unbedingt zu den Topfavoriten, sollte aber durch sein hervorragendes Renngefühl ein Wörtchen mitreden können!

Mikel Landa (Movistar)

Sah letztes Jahr enorm stark aus. Erhoffte sich aus dem Wechsel zu Movistar die Rolle als GK-Fahrer. Primär der wichtigste Helfer für Quintana im Hochgebirge. Ähnliche Situation wie bei Sky, sollte Quintana beispielsweise auf der 9. Etappe zu viel Zeit verlieren, könnte der Spanier auf eigene Rechnung fahren dürfen.

Tom Dumolin (Sunweb) Wildcard

Fuhr einen starken Giro und wurde hinter Froome zweiter! Ein wenig die Wildcard in dieser Aufzählung. Sollte er in einer guten Form sein, sehe ich ihn an der Top 6 knabbern. Hat der Giro zu große Spuren hinterlassen, kann es auch ganz schnell in Richtung der Top 15 gehen.

Daniel Martin (UAE Team Emirates)

Letztes Jahr sehr unglücklich, jedoch mit einem starken Auftritt. Der Teamwechsel hat sich bis jetzt nicht ausgezahlt, allerdings sollte die Strecke ihm liegen. Viele kurze und knackige Anstiege, die einen gewissen Punch erfordern!

Geraint Thomas (Sky)

Der Plan B des Team Sky. Fuhr eine überragende Dauphine und gewann diese vor Yates und Bardet. Sollte Froome viel Zeit verlieren, wird sich die Doppelspitzenstrategie auszahlen!

Jakob Fuglsang (Astana)

Hat noch nie die Rolle des Leaders wirklich angenommen, jedoch 2014 bei Nibalis Triumph sein wichtigester Helfer. Kann er im Gebrige mithalten, winkt ein Platz unter den besten 10.

Adam Yates (Mitchelton-Scott)

Sein Bruder dominierte den Giro nach Belieben bis es in die dritte Woche ging. Adam Yates ist im Hochgebirge nicht ganz so stark wie sein Bruder, jedoch erinnern die Zwillinge stark an die Gebrüder Schleck. Nach einer starken Dauphine, die er als 2. und mit einem Etappensieg hinter Thomas und vor Bardet (!) beendete. Kann die Überraschung der Tour werden!

Der Kampf um Grün:



Peter Sagan (Bora):

Peter Sagan. Mehr muss man zu diesem Fahrer nicht sagen.

Michael Matthews (Sunweb):

Matthews ist der einzige Fahrer, der Sagan Paroli bieten kann. Beide etwas bergfester und vor allem punkten beide konstant. Es wird sich zwischen den beiden entscheiden, da die weiteren Sprinter erstmal die Bergetappen meistern müssen.

Die Nachwuchswertung:



<strong>Pierre Latour</strong>

Muss primär Helferdienste für Bardet verrichten. Jedoch wäre es kein Novum, dass ein Favorit einen seiner Edel-Helfer mitzieht



<strong>Egan Bernal</strong>

Ähnliche Situation wie bei Latour und AG2R. Bernal hat in seiner ersten Saison bei Sky schon einige Erfolge feiern dürfen, wird jedoch für Froome/Thomas arbeiten müssen. Schafft er es über weite Strecken mit den Favoriten mitzuhalten, kann er nicht nur das weiße Trikot, sondern auch eine gute Platzierung im Gesamtklassement erreichen!





<strong>Abschließende Prognose</strong>

Uns erwarten drei Wochen mit großem Radsport. Der Kreis der Favoriten ist gefühlt größer als in den letzten Jahren, man hätte in die Aufzählung auch Fahrer wie Bob Jungels, Julian Alaphilipe, Primoz Roglic, Steven Kruswijk und Vincenzo Nibali aufnehmen können. Auch ein Warren Barguil ist nicht chancenlos und in meinen Augen einer DER Favoriten auf das Trikot des besten Bergfahrers. Bei den Sprintern sehe ich neben Sagan und Matthews auch die neue Generation, vertreten durch Demare, van Gronewegen und Gaviria,mit einigen Möglichkeiten. Das finale Podium wird allerdings eine Überraschung bereit halten: Kein Fahrer des Team Sky wird die Tour auf eben jenem beenden.

Meine Top-10 sind:

1. Romain Bardet

2. Richie Porte

3. Nairo Quintana

4. Chris Froome

5. Rigoberto Uran

6. Adam Yates

7. Mikel Landa

8. Daniel Martin

9. Geraint Thomas

10. Jakob Fuglsang

ø 5.5
KOMMENTARE
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ausLE
MODERATOR
04.07.2018 | 18:03 Uhr
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ausLE : 
04.07.2018 | 18:03 Uhr
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ausLE : 
Schöne Übersicht @botman
Bin auch schon gespannt, wie es dieses Jahr läuft.

Vielleicht noch: Wie sind die Aussichten bei Greipel und Kittel um grün?
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Botman
MODERATOR
04.07.2018 | 18:10 Uhr
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Botman : 
04.07.2018 | 18:10 Uhr
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Botman : 
Kittel ist seit seinem Wechsel zu Katusha noch garnicht in Tritt gekommen, da passt es vorne und hinten nicht. Stichwort Sprintzug! Hat zwar zwei Etappen gewonnen, glaube ich, aber es würde mich überraschen, wenn er mehr als eine Etappe dieses Jahr holt. Dafür sind vor allem die Jungen Sprinter zu stark diese Saison!
Greipel ist in meinen Augen nicht mehr der Fahrer, der er mal war. Gefühlt hat er viel 'Punch' verloren. An einem Tag mit guten Beinen ist er immer noch für ne Etappe gut, ich bin mir allerdings nicht sicher,ob beide die Tour beenden werden. Dafür ist der Anfang der zweiten Woche und die gesamte dritte Woche einfach zu schwer in meinen Augen!
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Bart_Simpson
05.07.2018 | 11:08 Uhr
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05.07.2018 | 11:08 Uhr
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Klasse Vorschau!

Ich bin gespannt was die Tour bietet, aber meiner Meinung nach hat der Giro mittlerweile der Tour was Spannung´und Streckenführung anbelangt den Rang abgelaufen. Dennoch ist es natürlich alleine wegen der Historie und auch wieder dem Aufgebot das größte Radrennen der Welt.

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Botman
MODERATOR
05.07.2018 | 12:48 Uhr
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Botman : 
05.07.2018 | 12:48 Uhr
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Botman : 
Stimme ich dir zu!
Ob das Reduzieren auf 176 Fahrer, das komische Starten auf der 17. Etappe oder die diesmal etwas vielfältigere Route was daran ändern können, bezweifele ich. Die 17. Etappe ist n ziemliches Fragezeichen und hängt stark davon ab, ob es 'Allianzen' gibt. Interessantes Szenario wäre, wenn Movistar mit Landa, Valverde und Quintana innerhalb der Top-10/15 startet. Das zu dritt 38,5 km bergauf ist bei dem Format der genannten durchaus möglich!
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Kunikunde
06.07.2018 | 16:07 Uhr
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Kunikunde : 
06.07.2018 | 16:07 Uhr
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Kunikunde : 
wow....Nibali und Valverde nichtmal als top-10 aspiranten bei dir? finde ich schon sehr überraschend

grünes trikot wird sehr interessant zu beobachten...matthews habe ich dieses jahr glaube ich gar nicht auf der rechnung, denn dafür ist er auf den flachetappen schlichtweg nicht konkurrenzfähig genug, um konstant top5-plätze einzufahren...auch die lokalität der zwischensprints auf bergetappen kommen den normalen sprintern zugute, da auf 3 oder 4 bergetappen der zwischensprint vor dem ersten richtigen berg kommt

sagan bleibt zwar der favorit aufs trikot, wird aber dafür auf einer etappe wie der mur einen top3 platz brauchen, was angesichts der starken konkurrenz schon ne aufgabe ist


beim weißen trikot könnte auch martin noch ne rolle spielen....ist der kapitän in seiner truppe, während ich bei nem bernal nichtmal sicher bin, ob er beim TTT zu den fahrern gehört, die bis zum ende durchgezogen werden...bei nur 4 fahrern, die bis zum ende da sein müssen, sind froome/thomas fix, und dann ist die konkurrenz mit kwiatkowski/moscon/poels auch gegeben....und auch die ksp geben mir bei bernal zu denken, keine ahnung, wie der sich dort macht (wenn der nach den ersten 10 etappen 7/8 minuten rückstand haben sollte, isser in der Hierarchie auch unten)


von den teams her dürfte das wohl mit die stärkste GT seit langem sein...movistar top, sky top, bahrain fliegt mir zu sehr unterm radar
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Botman
MODERATOR
06.07.2018 | 16:30 Uhr
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Botman : 
06.07.2018 | 16:30 Uhr
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Botman : 
Hab mir extrem schwer getan die Top - 10 zu tippen! Valverde würde ich tatsächlich so begründen, dass er es - in meinen Augen - im Hochgebirge schwer haben wird und ich für Landa als Nummer 2 bei Movistar sehe! Nibali gehört leider zu den Fahrern,die ich für recht überbewertet halte, bin da evtl. voreingenommen.
Bezüglich Martin: Dass er Kapitän ist, ist glaube ich sein großer Nachteil. Von einem Latour/Bernal wird nichts erwartet, die haben genug mit Bardet oder Froome/Thomas zu tun und sind dadurch an keine (direkte) Erwartungshaltung gebunden.
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Kunikunde
06.07.2018 | 22:15 Uhr
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Kunikunde : 
06.07.2018 | 22:15 Uhr
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Kunikunde : 
gefühlt hat sich valverde gerade im hochgebirge irgendwie nochmal gesteigert (früher ging ja ab ner höhe von 2000 meter nichts mehr, aber aktuell scheint das besser zu werden)
und landa könnte direkt auf dem ksp ins hintertreffen geraten...von den movistar-jungs sollte valverde da ja am besten durchkommen

nibali überbewertet schockt mich jetzt etwas...ist ja gefühlt bei jeder GT, die er fährt in den top5 zu finden, und die route mit den abfahrts-finishes + ksp sollte ihm auch zugute kommen

haben die bei martin irgendeine zielvorgabe gegeben? wenn die wirklich das weiße trikot als offizielles ziel vorgegeben haben könnte das wirklich nach hinten losgehen...hätte da irgendwie gedacht, dass die ihn genau gegenteilig ohne große zielvorgaben ins rennen schicken, und er dadurch recht frei auffahren kann und in die top20 fährt
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schmitza
17.07.2018 | 11:51 Uhr
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schmitza : 
17.07.2018 | 11:51 Uhr
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schmitza : 
Besser spät als nie. Schöne Vorschau. Wo wir bei überbewertet sind.
Für mich ist Quintana da der Nummer Tipp. Der verliert bei jeder Tour schon vor den bergen zu viel Zeit, um wirklich Gelb überstreifen zu können.
Podest kann ich mir dieses Jahr vostellen. Mehr definitiv nicht.

Porte war mein Topfavorit. Was die Sympatie angeht, gefolgt von Martin und Dumolin.

Beiden traue ich auch die Top 5 zu.
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