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Von: abacrombie
05.05.2016 | 37562 Aufrufe | 19 Kommentare | 18 Bewertungen Ø 3.2
Warum ein Transfer ein Riesenfehler wäre.
Das Systemproblem beim FC Bayern
Unter Pep hat sich das Team fußballerisch weiterentwickelt. Aber der FC Bayern hat inzwischen ein ganz anderes Problem.

Der FC Bayern hat sein Spiel unter Guardiola in den vergangen 3 Jahren sicherlich weiterentwickelt. Fußballerisch haben alle Spieler zugelegt. Das einzige, was man ihnen vorwerfen kann, ist die Mentalität. In einem ausgeklügelten Spielsystem, das an die Schwarmintelligenz von Ameisen erinnert, wo jeder weiß aufgrund von Vorgaben weiß was er zu tun hat und Intuition und Leidenschaft eine untergeordnete Rolle spielt, ist man regelmäßig in den großen Spielen unter Guardiola gescheitert. Cojones zeigen, sagen dazu die Spanier.

Zuviel Philosophie, zu wenig Leidenschaft

Große Spiele waren immer die Spezialität der Bestia Negra. Der Willen, ein Spiel auch in der letzten Minute zu entscheiden, selbst wenn man schlecht gespielt hat. Diese DNA ist nicht mehr zu erkennen. Das Spiel am Dienstag war kein Guardiola Spiel mehr. Der werkelt schon am Team, das er nächste Saison führen wird.

Es war nicht allein sein Werk, das man im Rückspiel des Halbfinales bewundern durfte. Die Mannschaft spielte ohne Trainer, auf eigene Rechnung. Und tat das mit der puren Leidenschaft, die man zu Tage legt, wenn man auf sich allein gestellt ist. Diese Leidenschaft war die Handschrift eines Spiels, in der all die Theorie des Taktik Fuchses Guardiolas nichts mehr als ein Grundgerüst war.

Denn das Markenzeichen der aus Barcelona importierten Idee ist eigentlich das blutleere Spiel, in dem man analytisch die Fehler des Gegners abwartet und ausnutzt. In dem die Manschaft nicht aus 11 Freunden besteht, sondern aus 11 Rädchen in einem durchdachten System. Das Problem: Wenn ein Rädchen nicht funktioniert, ist Sand im Getriebe. Man kann sich nicht einfach aufraffen und es mit Leidenschaft wettmachen. Daran ist der FC Barcelona immer gescheitert, wenn Messi, Xavi oder ein anderer außer Form waren. Daran sind die Bayern in großen Spielen regelmäßig auf dem Platz gescheitert.

3 Transfers, die das Problem offenbaren

Aber das Problem besteht nicht nur sportlich. Es fehlt: Herz. Nehmen wir die Transferpolitik als Beispiel. Die großen Verpflichtungen der letzten Saisons waren allesamt mit kühlem Kopf getroffen. Und konnten der bajuwarischen stolzen Seele nicht immer gefallen.

Der Transfer von Götze kurz vor dem Champions League Finale. Allein der Vorgang im Vorfeld kam mehr als ein gezieltes Störfeuer daher als die Verpflichtung eines wichtigen Bausteins der Zukunft. Götze war zu dem Zeitpunkt immerhin eines der größten Talente Europas. Und wurde vom ersten Moment an mit allem Kalkül benutzt. Eine solche Marionette wird es kaum noch zum Fan Liebling bringen. Geschweige denn zum Spieler, der sich für die Mannschaft aufreißt.

1 Jahr später wurde dann der Transfer von Robert Lewandowski bekannt. Der zweite Spieler in so kurzer Zeit vom größten Konkurrenten. Die öffentliche Wahrnehmung: Rummenigge bastelt am FC Borussia München. Die beiden Schlüsselspieler des Konkurrenten einfach weggekauft. Statt sportlich und damit moralisch im Kopf an Kopf rennen zu siegen.

Was es in der Folge nicht besser machte: Die ständigen Gerüchte um Lewy beweisen, dass auch dieser nur ein kühler Legionär ist, der genau abwägt, wo er finanziell am meisten profitiert. Nicht gerade der Fußballertyp Marke Identifikationsfigur für den FC Bayern.

Und auch die Verpflichtung Vidals nach langem Hickhack und dem öffentlichen Statement der Bayern, dass so jemand nie für die Münchner spielen würde, weil er charakterlich nicht passe (2011), führte längst vergessen zu seinem Transfer (2015). Ironischerweise ist es dieser schlechte Charakter, der heute noch am meisten Feuer auf dem Platz ausstrahlt und die anderen führt.

Die Causa Hummels

Macht die Verpflichtung von Hummels wirklich Sinn? Will man tatsächlich den dritten Spieler innerhalb von drei Jahren vom Konkurrenten verpflichten? Der Image Schaden für den FC Bayern wäre immens. Man hätte bis auf den Torwart in jedem Manschaftsteil den Schlüsselspieler des größten Konkurrenten gekauft. Dazu jetzt noch einen Spieler, der schon öffentlich seine Abneigung gegen die Bayern offenbart hatte.

Ein Spieler, der immer wieder laut wird vor Mikrofonen und die starke Persönlichkeit mimt, die den Finger in die Wunde legt - um dann weiche Knie zu bekommen, wenn es Angebote aus Barcelona, Madrid und halb Europa gibt. Der lieber ins warme Nest von München wechseln will: Mit Stammplatz- und Titelgarantie.

Die besseren Transfers

Der FC Bayern ist gut beraten von einer Verpflichtung Hummels Abstand zu nehmen. Und anstatt dessen einen Spieler zu nehmen, der sich bisher zumindest nicht als Bayern Hasser geoutet hat und möglichst nicht zuletzt beim BVB gespielt hat. Spieler müssen her, die das Image der Bayern bereichern. Spieler die wirklich wollen. Wie Costa und Coman. Aus denen der kühle Pep nichts herauskitzeln konnte, wenn diese sich im Formtief befanden.

Die Verpflichtung von Ancelotti ist der Schritt in die Richtung. Ein guter Vater oder Onkel, der mit seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit die Mannschaft führt. Einer wie Jupp Heynckes, der die Taktik untergeordnet betrachtet und vor allem mit Herz auftritt.

Der Spieler aufrichten kann, wenn sie außer Form sind. Der Coastas Seele streichelt, wenn dieser taumelt.

Hoffentlich sind die Gerüchte um Antonio Rüdiger, einem kommenden deutschen Nationalspieler und Rafael Varane wahr. Letzter würde nicht nur die French Connection bereichern, sondern gilt auch als größtes Abwehrtalent Europas. Mit ihnen könnte man eine neue Ära aufbauen. Und sich als FC Bayern München ganz ohne die Hilfe des BVB die europäische Krone aufsetzen.

KOMMENTARE
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DritteHalbzeit
06.05.2016 | 13:03 Uhr
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06.05.2016 | 13:03 Uhr
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Selten so einen polemischen Text gelesen.
Ich bin mir sicher, dass das Spiel vom Mittwoch 100% von Pep so eingefordert wurde. Man kann ihn lieben, man kann ihn hassen. Auch ich bin seit einiger Zeit kein Fan mehr von ihm, weil er sich in den drei Jahren nie in München einleben konnte oder wollte.
Aber was das taktische angeht hat er den FC Bayern auf ein neues Level gehoben. Genauso einige Spieler. Dass einem Costa nach unglaublicher Hinrunde in der Rückrunde nicht mehr ganz so viel gelingt (und dann auch noch in einem CL Halbfinale zum Beispiel) ist doch ganz normal.
Deine aufgeführten Problemtransfers halte ich auch für fragwürdig. Ja es waren alles Dortmundspieler und ja das hat auch ein kleines Geschmäckle. ABER: Sowohl von Götze, Lewandowski und auch hoffentlich bald Hummels hat man mehr erwartet als nur die Konkurrenz zu schwächen.
Götze schien der neue Weltstar zu werden - aus verschiedenen Gründen scheint es wohl nicht geklappt zu haben.
Lewandowski war schon damals ein Topstürmer und nach Suarez der derzeit wohl beste Stürmer auf diesem Planeten.
Vidal ist ein Krieger, ein Fighter und genau das Puzzlestück, was dem FC Bayern gefehlt hat. Vielleicht eine Art Schweinsteiger, nur ohne ständige Verletzungen und noch einen Tick präsenter. Einfach ein Leader und unersetzlich.
Hummels kommt von hier, seine Frau lebt hier. Er hat hier genauso große Chancen auf den CL Gewinn wie mit Barca oder Real... so what? Jeder normale Mensch müsste seine Gedankenspiele und Wünsche verstehen können. Er möchte einfach nach Hause kommen. Wer soll es ihm verbieten, wenn das Drumherum und Sportliche passt?

Genau so Leute wie du gab es beim TSV 1860 München zu viel - Was aus denen geworden ist ist bekannt. Wer Fußballromantik haben will soll sich am Sonntag in der Kreisklasse austoben. Fußball ist ein Geschäft und wer in der guten alten Zeit leben möchte kann dies tun - nur nicht in der Bundesliga. Der Ball wird trotzdem weiterrollen.
8
Spaniarte
06.05.2016 | 13:11 Uhr
6
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Spaniarte : 
06.05.2016 | 13:11 Uhr
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Spaniarte : 
Dass ich diesen schlecht geschriebenen Kommentar noch kommentiere, ist das größte der Gefühle. Götze hier als Kalkültransfer darzustellen ist schon etwas frech, genauso Lewandowski. Der BVB ist auch nicht der größte Konkurrent der Bayern, sondern der größte nationale Konkurrent. Europäisch betrachtet, sind das sicherlich andere Vereine, wie beispielsweise der FC Barcelona oder Real Madrid.
Götze war einer der besten Perspektivspieler, wie du selber gesagt hast, das reicht doch als Aussage. Diese Diskussionen um den Hummelstransfer sind genauso blöd: Es steht noch nichts fest. Erst, wenn der Transfer als vollzogen verkündet wird, brauchen wir weiter darüber zu diskutieren, ob es Sinn macht.

Blutleer würde ich die Transfers übrigens überhaupt nicht bezeichnen. Da ist ein Joshua Kimmich, eines der größten defensiven Talente in Deutschland. Da ist, wie von dir gesagt, ein Douglas Costa und ein Kingsley Coman. Damit haben wir bereits drei Transfers von anderen Vereinen, gegenüber zwei vollzogenen vom BVB. Damit ist doch klar herauszustellen, dass der FCB da sehr diversifiziert agiert.

So, dann noch mal zum BVB: Da sind genauso Transfers von nationalen Konkurrenten zu konstatieren: Leverkusen und Gladbach können davon ein ließ singen. Das Thema wird nur nicht so aufgebauscht, weil der BVB nicht so pervers erfolgreich und so meilenweit vor der nationalen Konkurrenz ist, wie der FCB.
6
gside
06.05.2016 | 13:14 Uhr
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gside : 
06.05.2016 | 13:14 Uhr
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gside : 
Wie diese Mannschaft kein Herz haben kann, musst du mir aber bitte nochmal genau erklären;)
Das Spiel am Dienstag oder das Rückspiel gegen Juve sind doch eigentlich das perfekte Gegenbeispiel zu deiner These.
Darüber hinaus kritisierst du einerseits die Transfers, andererseits zeigst du auch Spieler auf, die deiner Meinung nach gute Transfers waren (Costa, Coman). Außerdem habe ich noch nicht ganz verstanden, wie du schlussfolgerst, dass Transfers wie Hummels, Götze und Lewa dem Image immens Schaden?
Falls du Bayern-Fan bist, kann ich deinen Frust durchaus verstehen, den hatte ich auch nach dem Spiel und habe ihn immer noch. Trotzdem bin ich der Auffassung dass man der Mannschaft bzw dem Trainer überhaupt kein Vorwurf machen kann. Es hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt. Zieht Bayern ins Finale ein (was durch aus realistisch gewesen wäre), ist deine Argumentation bezüglich der Mentalität hinfällig. Tut mir leid, aber dieser Schwarz-Weiß-Malerei möchte ich mich nicht anschließen.
Und gerade einen Spieler wie Rüdiger, der mir teils Kopflos agiert, hätte ich nicht gerne in meinem Reihen. Aber gut, darüber lässt sich streiten ;)
4
brainsen
06.05.2016 | 13:20 Uhr
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brainsen : 
06.05.2016 | 13:20 Uhr
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brainsen : 
Selten so ein scheiss gelesen
3
abacrombie
06.05.2016 | 13:22 Uhr
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abacrombie : 
06.05.2016 | 13:22 Uhr
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abacrombie : 
@ DritteHalbzeit
Ich bin Bayern Fan. Darum schreibe ich auch nur über sie.
Ohne Frage gibt es immer einen Sinn hinter Verpflichtungen, gerade beim FC Bayern, wo Spieler nicht nur gekauft werden, um das Marketing anzukurbeln.
Aber die Art, wie die Transfers zustande gekommen sind, spricht Bände.

Das Schlüsselwort in meinem Artikel ist "Image" - weil ich der Überzeugung bin, dass auch die öffentliche Wahrnehmung einen EInfluss auf eine Manschaft hat (spätestens, wenn Mannschaft und Öffentlichkeit im Stadion zusammenkommen). Und das wird meiner Meinung nach außen vor gelassen.

Natürlich haben sich die Spieler unter Pep verbessert.
Aber das System hat trotzdem das Problem, dass es strikt gegen Individualität ist. Gerade jetzt zum Ende der Saison wurde das offensichtlich, denn die Mannschaft war insgesamt ermüdet und es fehlte an Biss. Ironischerweise ist Vidal noch der Spieler, der die anderen etwas mitreißt. Der Witz dabei: Guardiola wollte ihn nicht. Er ist kein Spieler, der in sein System passt. Was für mich der Beweis nach drei Jahren Guardiola ist, dass auch sein geniales Spiel auch seine Schwächen hat. Denn sobald man gegen Leidenschaft und Emotionen spielte, ob in Turin, Lissabon oder Dortmund, war das flache Mannschaftsgefüge, wo jeder gleich ist, nicht in der Lage sich aufzurichten. Weil in diesem System niemand vorgesehen ist, die anderen anzuführen. Oder dagegenzuhalten.

Zum Abschluss meine Lieblingsszene:
2001 Champions League Viertelfinale Rückspiel gegen Manchester United.
Es sind 5 Minuten gespielt, Bayern presst im eigenen Stadion United an den eigenen Strafraum. An der Seitenauslinie hat Roy Keane, Raufbold, Kampfschwein, Furchteinflößer den Ball und schirmt ihn gegen den Tiger ab. Und der ?
Haut ihn einfach von hinten um. Und beugt sich dann auch noch über ihn und geigt ihm seine Meinung. Manchester, das bessere Team, verliert am Ende zermürbt und müde von den agressiven Zweikämpfen. So einfach kann Fußball sein.
0
schollinho69
06.05.2016 | 13:22 Uhr
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06.05.2016 | 13:22 Uhr
0
Mir fällt insgesamt das allgemeine Urteil über Guardiola's Amtszeit viel zu negativ aus. Gut, die CL hat er nunmal mit dem FCB nicht gewonnen, das ist mal eine Tatsache. Hat aber in den letzten 40 Jahren ausser Hitzfeld und Heynckes auch sonst kein Trainer geschafft. Heynckes wurde damit zum Ende seiner Laufbahn noch zum Gott-Trainer in München, aber vielleicht sollte der ein oder andere sich mal daran erinnern, wie man ein Jahr vor dem Triple-Gewinn über Heynckes gesprochen hat, als man in allen Wettbewerben als 2ter durch's Ziel gegangen ist. Da war Heynckes "konzeptlos", "nicht mehr auf der Höhe der Zeit", ein "Übergangstrainer", der Mannschaft fehlte das "Siegergen" usw., die Liste könnte man beliebig fortführen. Ein Jahr später holt der selbe Trainer mit nur unwesentlich verändertem Kader das Triple, und plötzlich liest die Geschichte sich völlig anders. Und "Übergangstrainer" Heynckes hinterlässt pötzlich ein Erbe für den vermeintlichen Heilsbringer und Runderneuerer Guardiola, neben dem jeder neue Trainer praktisch nur noch schlecht aussehen kann.

Ohne Heynckes' Triple-Sieg würden wir alle die Guardiola-Amtszeit völlig anders bewerten, den aussergewöhnlich schönen und in dieser Form in D noch nie gesehen Fußball bewundern, den er in München eingeführt hat, und das dreimalige Erreichen des CL-HF's als äußerst respektable Bilanz einstufen.

Im Fußball hängt oft alles an winzigen Kleinigkeiten, die überhaupt kein Trainer beeinflussen kann. Hätte Müller den Elfer nicht verschossen, stünde Bayern vermutlich im Finale, wäre aber auch ohne Müller's Treffer in der Nachspielzeit gegen Juve schon im 8tel Finale rausgewesen, ohne Messi's Verletzung wäre Bayern 2013 vielleicht gar nicht ins Finale gekommen, hätte aber in 2012 die CL gewonnen, wenn nicht Drogba in der Nachspielzeit noch den Ausgleich gemacht hätte. Das sind kleine Momente, die kein Trainer der Welt beeinflussen kann, aber hinterher entscheiden sie darüber, wer ein "großer" Trainer war und wer nicht.
4
Spaniarte
06.05.2016 | 13:22 Uhr
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Spaniarte : 
06.05.2016 | 13:22 Uhr
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Spaniarte : 
Achja, die Transfers von Rüdiger und Varane: Das ist ja Riesenquatsch. Rüdiger ist ein junges Talent, aber da weiß man noch nicht, ob die Entwicklung zur Weltklasse reicht. Und Varane ist lachhaft. Der will nicht von Real weg und Real will nicht, dass er geht. Der wird der Nachfolger von Pepe, da auch Ramos nicht mehr jünger wird, brauchen die da sogar eher noch Verstärkung, als dass sie einen Spieler wie Varane abgeben. Das hat doch letzte Saison ManU probiert, die wollten doch Bale und abstand Varane für 140 mios und sind damit abgeblitzt.
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Robbäääään
06.05.2016 | 13:23 Uhr
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06.05.2016 | 13:23 Uhr
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Ok das ist alles ziemlicher Schwachsinn. Nach den Rückspielen gegen Madrid und Juve (letzte Minute und so) kannst du mir hier nix von Mentalitätsproblemen erzählen. Diese Mannschaft kämpft und ist mit Leidenschaft dabei wenn es um was geht. Das einzige Spiel, das wirklich wichtig war und schlecht bestritten wurde, war das Rückspiel gegen Real vor 2 Jahren.
Und die Transferpolitik von Bayern zu kritisieren ist sehr mutig. Zunächst kritisierst du die Mentalität der Mannschaft und dann auch noch den Vidaltransfer... Viel will ich dazu lieber nicht sagen.

Der Kader sucht in Europa seines gleichen. Vor allem was die Breite angeht. Natürlich gehst du hier auf die Transfers von Dortmund nach München ein. Doch dabei malst du halt extrem schwarz. Deiner Ansicht nach geht es ausschließlich darum Dortmund zu schwächen. Dabei vergisst du wohl, dass Lewy einer der besten Stürmer weltweit ist und mehr oder weniger ablösefrei war und dass Götze damals als das deutsche Jahrhunderttalent galt. Da geht es nicht primär um Dortmund sondern darum, dass sich Bayern um solche Spieler einfach bemühen muss. Hummels ist sicherlich kein Bayernhater, denn so einer wechselt dann nicht dahin. Dieser Transfer macht absolut Sinn, da man sich so auch wieder einen Deutschen Nationalsspieler dazuholt. Es würden ja auch alle ein Fass aufmachen wenn man nur Ausländer holen würde (Varane, Laporte, Neymar...). Man macht sich die Welt halt so, dass der FC Bayern auf jeden Fall schlecht dasteht. Außerdem ist Hummels absolute Weltklasse und man wird sehr wahrscheinlich nicht mehr 3 Monate mit Kimmich in der IV spielen müssen.

Dein ganzer Text ist absolut unsachlich und polemisch. Man könnte hier noch viel mehr dazu schrieben, doch sich noch mehr damit zu befassen ist der Text einfach nicht wert.
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Gareth_Bale
06.05.2016 | 13:24 Uhr
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06.05.2016 | 13:24 Uhr
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Ich bin fassungslos und mir fehlen einfach die Worte. Das ist der schlechteste Kommentar den ich je gelesen habe, da messe ich ja Waldemar Hartmann mit drei Weizenbier im Kopf mehr Fußball-Sachverstand zu als dir.
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KoenigRibery
06.05.2016 | 13:32 Uhr
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06.05.2016 | 13:32 Uhr
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Du schreibst soviel Quatsch, dass man nichtmal weiß worauf man zuerst eingehen soll

Das ist Polemik durch und durch. Vielleicht finde ich später die Zeit und vorallem die Lust, auf deinen Text näher einzugehen.
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