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14.08.2010 um 17:25 Uhr
Und dann kam Bruno..
Bundesliga Vorschau:
FC Bayern München VfL Wolfsburg 4:3
Dem Titelverteidiger reichen 60 Minuten um den Ex-Titelverteidiger auseinanderzunehmen. Begünstigt durch einen überragenden Alexander Madlung aus Sicht der Münchner und zum Leidwesen der Wolfsburger. Aber alles der Reihe nach: Durch spontanes Verletzungspech der Herren Olic und Klose ist es Wrestler Daniel van Buyten , der in die Breschen springen muss. Mario Gomez bleibt somit vorerst nur die Zuschauerrolle beim Spektakel seines Teams im ersten Durchgang. Frank Ribery, der im wahrsten Sinne des Wortes unter Druck steht, legt los wie die Feuerwehr und schießt 2 mal mustergültig van Buytens Kopf an, der binnen 10 Minuten direkt eine 2:0 Führung hinausköpft. Im zweiten Durchgang knöpft Ribery nahtlos an diese Leistung an. Begünstigt wird dies durch die Verletzung von Arne Friedrich wodurch Alex Madlung ins Team rückt. Madlung fällt vor allem durch unzureichendes Verteidigungstalent auf, was er durch stürmerische Kunst versucht auszugleichen. Mit seinem kongenialen Partner Ribery, der sein Scorrerkonto auf 4 aufstockt, gelingt es dem neuen Traumpaar des deutschen Fussballs nach nur 60 Minuten auf 4:0 zu erhöhen. Begleitet von Standing Ovations und (in Riberys Fall) extra eingeflogenen, in Paris lebenden tschechischen U-13 Prostituierten verlassen sie das Feld und tragen somit zum Aufschwung des VFL bei. Der eingewechselte Sebastian Schindzierlorz avanciert dabei fast zum Matchwinner, mit 2 prächtigen Distanztoren und einer mustergültigen Vorlage auf den von Trainer McClaren reaktivierten Pablo Thiam gelingt fast der Ausgleich, auch wenn es am Ende 4:3 für die Bestia Negra heisst.


1899 Hoffenheim Werder Bremen 1:3
Spektakulär ist dieses Spiel nur vor dem Anpfiff, als "Problem-Ösi" Marco Anautovic samt Bentley ins Sinsheimer Stadion einfährt und Hoffenheims Abwehrchef Josip Simunic umfährt. Ohne ihren Abwehrchef unsicher agierend haben die Hoffenheimer anschließend nicht den Hauch einer Chance gegen die Hanseaten. Claudio Pizarro mit einem Doppelpack vor der Pause und Routinier Thorsten Frings, in Zorro Verkleidung und Anti-Löw Tatoos auflaufend machen das Spiel schnell zu einer eindeutigen Sache. Lediglich Sejad Salihovic kann mit einem 47 Meter Freistoß noch verkürzen, ein "blödes Ding" wie Bremens ansonsten überragender, hell braun aufleuchtender Tormann Tim Wiese anschließend betont.

Bor. Mönchengladbach 1. FC Nürnberg 0:0
Auch in Mönchengladbach wurde an diesem Samstag Fußball gespielt.

1. FC Köln 1. FC Kaiserslautern 4:1
Die Rückkehr des Prinz P.! Eine Woche nach der Pokalblamage und der Demission Zvonomir Soldos trumpft der FC groß auf. Das neue Trainerduo Klinsmann/Labbadia treibt die Kölner zur Höchstleistung. In der Sportschau spricht selbst der zugeschaltete Andres Iniesta vom "schönsten Fußball" den er je gesehen hat. Zu Tränen gerührt ist auch der neu installierte technische Sportdirektor Peter Neururer: "Jürgen und Bruno haben der Mannschaft neues Leben eingehaucht. Noch am Sonntag wollten die Spieler Brecko,Yalcin und Novakovic auswandern, doch durch unseren neuen Teamgeist ist nun wieder alles möglich". Die Motivatoren vom Dienst ließen ihre Mannschaft in den Fluten von Sachsen surfen und sorgten später durch Zusammenhalt auch für das Ende jener. Somit ist der FC nun nicht nur Vize-Tabellenführer sondern auch der beliebteste West-Verein in Ostdeutschland.
Tore: Podolski (24., 27.,29.), Sanou (45.) - Ilicevic (93.)


SC Freiburg FC St. Pauli 3:3

Tolles Spiel in Freiburg. Die einstigen Breisgrau Brasilianer sorgten vor allem in Halbzeit 1 für Furore. Der dänische Ex-Nationalspieler Tommy Bechmann blühte zu seinem ersten Frühling mit nunmehr 29. Jahren auf. Gleich 2 mal knipste Bechmann und legte auch noch das zwischenzeitliche 3:0 seines Mannschaftskammeraden Jonathan Jäger auf. Noch auffallender war allerdings sein Torjubel mit welchem er Solidaritätsbekundungen zu seinem früheren Arbeitgeber, dem VFL Bochum, betrieb. Bechmann tätowierte sich das zweifellos nicht von Schönheit gesegnete Gesicht Slawo Freiers auf den Oberkörper, mit der Aufschrift "Bis Bald, VFL. In Liebe Thommy". Ob dieser groteske Liebesgruß den Bochumern weiterhilft, sei in Frage gestellt.
Der zweite Durchgang gehörte übrigens Holger Stanislawski und seinen Paulianern. Nachdem in der Halbzeitpause die ehemalige Pop-Stars Heavy Metal Band Nu Pagadi in der Kabine auftrat war vor allem Hobby Deejay Gerald Asamoah aufs äusserste motiviert. Dies spiegelte sich auch in seinem gefühlten ersten Tor nach vierjähriger Abstinenz wieder. Die weiteren Tore schossen bedingt durch die Torwart-Rotation als Stürmer eingewechselten Mathias Kessler und Matze Hain.



Aufrufe: 1411 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 1 | Erstellt:14.08.2010
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