06.11.2007 um 17:14 Uhr
Polonium-Wodka oder Lulu-Tzofit?
Es war ein verwegener Plan. "Warum", fragte mich ein Kollege, nennen wir ihn einfachheitshalber Baniel D., "warum probierst du es nicht mal, in den VIP-Raum von Gazprom zu kommen, wenn du zu Schalke gegen Chelsea fährst?"
Und gerade erst die Frage ausgesprochen, ergänzte ein zweiter Kollege, Pseudonym Bhristian C.: "Und wenn du schon dabei bist, schleich dich doch mal auf den Platz, wo Roman Abramowitsch sitzt, und mach mal ein Foto."
Mein erster Gedanke: witzige Idee. Mein zweiter Gedanke: hehehehe. Mein dritter Gedanke: Hör auf zu lachen, verdammt! Vierter Gedanke: Gott sei Dank hat mich mein Überlebensinstinkt noch mal gewarnt.
Immerhin reden wir nicht über x-beliebige Promis, denen ich mich Stalker-mäßig annähren soll, sondern über fu(piep)ing absolut Abramowitsch und Gazprom, the godfather of all dubiose Unserportfolioumfasstölundstromundwassonstnoch- undvielleichthabenwirwasmitdermafiazutunfirmen.
Was würde denn passieren, wenn ich erwischt werde, mit meiner 3,2-Megapixel-Handycam in der einen und einem stibitzten Kaviarhappen in der anderen Hand?
Ihr erratet es. Von wegen poloniumversetzte Wodka-Lemon-Longdrinks, stundenlang t.A.T.u. auf repeat (Was machen die eigentlich? Muss mal bei Wikipedia nachlesen) – und abschließend ab nach Sibirien ins Romanische Arbeitslager. Die Russen wissen halt, wie man selbst die Härtesten der Harten mental bricht, hab schon genug Filme darüber gesehen.
Nicht, dass ihr mich falsch versteht: Wodka Lemon und eine lauschige Zugreise nach Sibirien (Ich war da noch nie) wäre ja okay, aber t.A.T.u.?! Was zu weit geht, geht zu weit.
Daher: Was mache ich jetzt? Die Redaktion will halbseidene Promis hautnah, ich will mein Hörvermögen behalten... Grübelgrübel… und einen Wicki-ich-habs-Nasenwischer später die Idee: Letztens gab es in der "Bild"-Zeitung ein einfühlsames Porträt über Avram Grants Ehefrau. Warum also nicht darauf hoffen, Tzofit, so heißt die Dame, zu treffen, sie hat bestimmt einiges zu erzählen.
Früher besuchte Ms. Chelsea-Coach Israels beste Schauspielschule, vor zehn Jahren wechselte sie zum Fernsehen, wo sie zunächst eine Fußballsendung, dann eine Eventshow namens "Milk-shake" moderierte (Wobei mit Event Trash gemeint ist). Unter anderem badete sie in flüssiger Schokolade und Spaghetti, einmal trank sie den eigenen Urin aus einem Wodka-Glas.
Klingt eklig und geschmacklos. Aber immer noch besser, als t.A.T.u. hören zu müssen… All the things she said, All the things she said, Running through my head, Running through my head… Mist, ich hab einen Ohrwurm... All the things she said, All the things she said, Running through my head, Running through my head…
Und gerade erst die Frage ausgesprochen, ergänzte ein zweiter Kollege, Pseudonym Bhristian C.: "Und wenn du schon dabei bist, schleich dich doch mal auf den Platz, wo Roman Abramowitsch sitzt, und mach mal ein Foto."
Mein erster Gedanke: witzige Idee. Mein zweiter Gedanke: hehehehe. Mein dritter Gedanke: Hör auf zu lachen, verdammt! Vierter Gedanke: Gott sei Dank hat mich mein Überlebensinstinkt noch mal gewarnt.
Immerhin reden wir nicht über x-beliebige Promis, denen ich mich Stalker-mäßig annähren soll, sondern über fu(piep)ing absolut Abramowitsch und Gazprom, the godfather of all dubiose Unserportfolioumfasstölundstromundwassonstnoch- undvielleichthabenwirwasmitdermafiazutunfirmen.
Was würde denn passieren, wenn ich erwischt werde, mit meiner 3,2-Megapixel-Handycam in der einen und einem stibitzten Kaviarhappen in der anderen Hand?
Ihr erratet es. Von wegen poloniumversetzte Wodka-Lemon-Longdrinks, stundenlang t.A.T.u. auf repeat (Was machen die eigentlich? Muss mal bei Wikipedia nachlesen) – und abschließend ab nach Sibirien ins Romanische Arbeitslager. Die Russen wissen halt, wie man selbst die Härtesten der Harten mental bricht, hab schon genug Filme darüber gesehen.
Nicht, dass ihr mich falsch versteht: Wodka Lemon und eine lauschige Zugreise nach Sibirien (Ich war da noch nie) wäre ja okay, aber t.A.T.u.?! Was zu weit geht, geht zu weit.
Daher: Was mache ich jetzt? Die Redaktion will halbseidene Promis hautnah, ich will mein Hörvermögen behalten... Grübelgrübel… und einen Wicki-ich-habs-Nasenwischer später die Idee: Letztens gab es in der "Bild"-Zeitung ein einfühlsames Porträt über Avram Grants Ehefrau. Warum also nicht darauf hoffen, Tzofit, so heißt die Dame, zu treffen, sie hat bestimmt einiges zu erzählen.
Früher besuchte Ms. Chelsea-Coach Israels beste Schauspielschule, vor zehn Jahren wechselte sie zum Fernsehen, wo sie zunächst eine Fußballsendung, dann eine Eventshow namens "Milk-shake" moderierte (Wobei mit Event Trash gemeint ist). Unter anderem badete sie in flüssiger Schokolade und Spaghetti, einmal trank sie den eigenen Urin aus einem Wodka-Glas.
Klingt eklig und geschmacklos. Aber immer noch besser, als t.A.T.u. hören zu müssen… All the things she said, All the things she said, Running through my head, Running through my head… Mist, ich hab einen Ohrwurm... All the things she said, All the things she said, Running through my head, Running through my head…
Aufrufe: 1896 | Kommentare: 3 | Bewertungen: 8 | Erstellt:06.11.2007
ø 8.4
KOMMENTARE
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06.11.2007 | 17:25 Uhr
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Martinello : ... this is not enough!
Ich muss es schon wieder sagen: Mehr davon!
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06.11.2007 | 17:50 Uhr
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ThomasGaber : All the things you said...
sind überragend! Obwohl ich ja gerne mal dabei wäre, wenn sich die T.a.t.u-Mädels abbusseln...
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06.11.2007 | 17:50 Uhr
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FlorianBogner : Mich düngt...
...Kollege Gruber hat schon auf der Zugfahrt nach Gelsenkirchen von der Russen-Brause genascht!
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