17.10.2008 um 14:58 Uhr
NBA Preview - Southwest Division
Die mit Abstand beste Division der NBA ist die Southwest Division. Hier spielen 4 Topfavoriten auf den NBA-Titel. Hier scheint nur der letzte Platz vergeben zu sein. Für mich kommt der Meister in dieser Saison aus dieser Division.
Dallas Mavericks
Die Dallas Mavericks sind eine der größten Unbekannten der NBA. Sind sie nun einer der Topfavoriten auf den Titel oder nicht? In Dallas wurde ein überfälliger Trainerwechsel endlich vollzogen und mit Rick Carlisle ein NBA-Fachmann geholt. Das ist für mich auch die wichtigste aller Offseason-Moves in Dallas. Er ist ein Coach der sich auf die Spieler einstellt und nicht andersrum. So wird er sich als Ziel gesetzt haben das Spiel auf Jason Kidd zuzuschneiden. Er ist der Schlüssel zum Erfolg. Blüht er auf wie zu besten Nets-Zeiten hat Dallas eine realistische Titelchance. Um den Titel zu holen war es in Dallas das Ziel die Bank breiter zu machen, das gelang nicht wirklich. Man holte zwar mit Gerald Green einen Mann der sich als Verstärkung erweisen kann, weil er ein sehr athletischer Spieler ist und das fehlte den Mavs zuletzt. Dazu kommt Desagana Diop zurück. Er wird sich mit Erick Dampier auf der 5 abwechseln. Die Mavericks haben ohne Zweifel einen guten Kader aber zur Spitze fehlt halt noch einiges, unter anderem ein richtiger Center. Meiner Einschätzung nach wird sich der Titeltraum für Dirk auch in diesem Jahr nicht erfüllen und Dallas scheitert in Runde 2 der Playoffs.
Houston Rockets
Die Houston Rockets sind in dieser Saison einer der Meisterschaftsfavoriten. Das ergibt sich nicht zuletzt aus der Verpflichtung von Ron Artest. Houston hat jetzt neben Shane Battier mit Artest einen zweiten Kettenhund in der Defense. Die Defense war schon im letzten Jahr eine der Stärken der Rockets und das wird sich in diesem Jahr nicht ändern. Houston wird am Ende zu den 3 besten Defensiveteams der NBA gehören. Dazu hat Houston Brent Barry verpflichtet. Einen Mann der schon einige Ringe hat und über viel Playofferfahrung verfügt. Er wird den Rockets mit diesen Eigenschaften schon helfen aber vor allem mit seiner Firepower von Downtown. Houston hat zwei gute Spieler in einen schon top besetzten Kader geholt und keinen wichtigen Spieler abgegeben. Die Qualität wurde um einiges verbessert. Für mich gehört Houston zu einem der absoluten Topfavoriten der NBA, denn Defense wins Championsship und wie schon gesagt da denke ich hat Houston eine der besten der NBA.
Memphis Grizzlies
Bei den Memphis Grizzlies hat sich einiges gedreht im Sommer. Die Grizzlies kommen irgendwie nicht vorran. So hatte man zuletzt in Juan Carlos Navarro und Mike Miller zwei sehr gute NBA-Spieler hervorgebracht, aber diese sind nicht mehr in Memphis. Miller hat man im Trade für OJ Mayo abgegeben und Navarro hat sich gegen die NBA entschieden und spielt wieder in Spanien. Aber OJ Mayo wird von vielen als ein Superscorer angekündigt so das sich dieser Trade bezahlt machen könnte. Dazu hat man es geschafft die Centerposition mit zwei hervorragenden Spielern zu verstärken. In Marc Gasol kommt der Bruder von Pau nach Memphis und kann in die Fußstapfen seines Brudes treten und mit Hamed Haddadi spielt der erste Iraner in der NBA. Er hat bei Olympia bewiesen wie gut er ist und könnte in der NBA gut aufräumen. Allerdings haben sich die Grizzlies auch ganz schön veräppeln lassen und die Verträge von Marko Jaric und Antoine Walker übernommen. Von Rudy Gay kann man in dieser Saison den nächsten Schritt erwarten und er wird einer der positiven Überraschungen der NBA werden. Die Grizzlies kommen nicht daran vorbei am Ende Divisionsletzter zu sein, im Westen allerdings ist eine Platzierung so um die 10. Position drin.
New Orleans Hornets
Die Hornets sind aus dem Dornröschenschlaf erwacht und rocken die NBA. Sie haben den derzeit besten Point Guard der NBA unter Vertrag und wenn er noch einen kleinen Sprung nach oben schafft sind die Hornets auch das Team das es zu schlagen gilt. Sie haben über Jahre einen tollen Job gemacht und einen guten Kader zusammengestellt. Im Frontcourt ist mit David West ein Allstar und mit Tyson Chandler ein Toprebounder vorhanden. Das größte Problem des Hornetskader ist aber trotzdem hier zu finden, denn die Backups für die beiden sind doch eher dünn. Auf den kleineren Positionen haben die Hornets die geballte NBA-Power, alles was man braucht. Ist ein Scharfschütze gefragt, hat man Peja Stojakovic oder Morris Peterson, braucht man einen der besten Defensiveplayer der NBA, hat man James Posey, und braucht man den derzeit besten Playmaker hat man Chris Paul. Für mich ist New Orleans der heißeste Titelanwärter in dieser Saison, vor allem weil ich von Chris Paul ähnliche Leistungen wie in den Playoffs erwarte und weil mit James Posey das letzte fehlende Pusselteil ergänzt wurde.
San Antonio Spurs
Last but not least die San Antonio Spurs. Die Franchise die wie immer als einer der Topfavoriten in die Saison gehen und das für mich völlig zu Recht. Wer so viel Qualität in seinem Kader vereint hat muss einfach für den Titel in Frage kommen. Im Sommer hat sich wie immer nicht viel getan in San Antonio, aber mit Roger Mason hat man wieder eine Option mehr gewonnen. Ich finde es schon beeindruckend wie San Antonio schon seit Jahren die NBA dominiert und laut Gesetzt der Serie müsste ja dieses Jahr wieder der Titel gewonnen werden, allerdings glaube ich an solche Serien nicht. Was viel mehr dafür spricht ist das die Spurs mit Tony Parker einen der besten Point Guards der Liga haben, mit Michael Finley einen ehemalige NBA All-Star der immer noch seine 15-20 Punkte machen kann, mit Manu Ginobili den wahrscheinlich besten Sixth Men der NBA, mit Bruce Bowen einen richtig ekligen Kettenhund, mit Fabricio Oberto einen soliden Center und nicht zuletzt mit Tim Duncan den wahrscheinlich besten Power Forward aller Zeiten. Klar auch die Spurs werden nicht jünger aber das ist so ziemlich eine der wenigen Fakten die gegen San Antonio sprechen und der Fakt das man letzte Saison ja auch nicht Meister geworden ist mit dem gleichen Kader. San Antonio gehört für mich zum Kreis der Favoriten und es wäre eher Überraschend wenn sie vor den Westernconference-Finals scheitern.
Dallas Mavericks
Die Dallas Mavericks sind eine der größten Unbekannten der NBA. Sind sie nun einer der Topfavoriten auf den Titel oder nicht? In Dallas wurde ein überfälliger Trainerwechsel endlich vollzogen und mit Rick Carlisle ein NBA-Fachmann geholt. Das ist für mich auch die wichtigste aller Offseason-Moves in Dallas. Er ist ein Coach der sich auf die Spieler einstellt und nicht andersrum. So wird er sich als Ziel gesetzt haben das Spiel auf Jason Kidd zuzuschneiden. Er ist der Schlüssel zum Erfolg. Blüht er auf wie zu besten Nets-Zeiten hat Dallas eine realistische Titelchance. Um den Titel zu holen war es in Dallas das Ziel die Bank breiter zu machen, das gelang nicht wirklich. Man holte zwar mit Gerald Green einen Mann der sich als Verstärkung erweisen kann, weil er ein sehr athletischer Spieler ist und das fehlte den Mavs zuletzt. Dazu kommt Desagana Diop zurück. Er wird sich mit Erick Dampier auf der 5 abwechseln. Die Mavericks haben ohne Zweifel einen guten Kader aber zur Spitze fehlt halt noch einiges, unter anderem ein richtiger Center. Meiner Einschätzung nach wird sich der Titeltraum für Dirk auch in diesem Jahr nicht erfüllen und Dallas scheitert in Runde 2 der Playoffs.
Houston Rockets
Die Houston Rockets sind in dieser Saison einer der Meisterschaftsfavoriten. Das ergibt sich nicht zuletzt aus der Verpflichtung von Ron Artest. Houston hat jetzt neben Shane Battier mit Artest einen zweiten Kettenhund in der Defense. Die Defense war schon im letzten Jahr eine der Stärken der Rockets und das wird sich in diesem Jahr nicht ändern. Houston wird am Ende zu den 3 besten Defensiveteams der NBA gehören. Dazu hat Houston Brent Barry verpflichtet. Einen Mann der schon einige Ringe hat und über viel Playofferfahrung verfügt. Er wird den Rockets mit diesen Eigenschaften schon helfen aber vor allem mit seiner Firepower von Downtown. Houston hat zwei gute Spieler in einen schon top besetzten Kader geholt und keinen wichtigen Spieler abgegeben. Die Qualität wurde um einiges verbessert. Für mich gehört Houston zu einem der absoluten Topfavoriten der NBA, denn Defense wins Championsship und wie schon gesagt da denke ich hat Houston eine der besten der NBA.
Memphis Grizzlies
Bei den Memphis Grizzlies hat sich einiges gedreht im Sommer. Die Grizzlies kommen irgendwie nicht vorran. So hatte man zuletzt in Juan Carlos Navarro und Mike Miller zwei sehr gute NBA-Spieler hervorgebracht, aber diese sind nicht mehr in Memphis. Miller hat man im Trade für OJ Mayo abgegeben und Navarro hat sich gegen die NBA entschieden und spielt wieder in Spanien. Aber OJ Mayo wird von vielen als ein Superscorer angekündigt so das sich dieser Trade bezahlt machen könnte. Dazu hat man es geschafft die Centerposition mit zwei hervorragenden Spielern zu verstärken. In Marc Gasol kommt der Bruder von Pau nach Memphis und kann in die Fußstapfen seines Brudes treten und mit Hamed Haddadi spielt der erste Iraner in der NBA. Er hat bei Olympia bewiesen wie gut er ist und könnte in der NBA gut aufräumen. Allerdings haben sich die Grizzlies auch ganz schön veräppeln lassen und die Verträge von Marko Jaric und Antoine Walker übernommen. Von Rudy Gay kann man in dieser Saison den nächsten Schritt erwarten und er wird einer der positiven Überraschungen der NBA werden. Die Grizzlies kommen nicht daran vorbei am Ende Divisionsletzter zu sein, im Westen allerdings ist eine Platzierung so um die 10. Position drin.
New Orleans Hornets
Die Hornets sind aus dem Dornröschenschlaf erwacht und rocken die NBA. Sie haben den derzeit besten Point Guard der NBA unter Vertrag und wenn er noch einen kleinen Sprung nach oben schafft sind die Hornets auch das Team das es zu schlagen gilt. Sie haben über Jahre einen tollen Job gemacht und einen guten Kader zusammengestellt. Im Frontcourt ist mit David West ein Allstar und mit Tyson Chandler ein Toprebounder vorhanden. Das größte Problem des Hornetskader ist aber trotzdem hier zu finden, denn die Backups für die beiden sind doch eher dünn. Auf den kleineren Positionen haben die Hornets die geballte NBA-Power, alles was man braucht. Ist ein Scharfschütze gefragt, hat man Peja Stojakovic oder Morris Peterson, braucht man einen der besten Defensiveplayer der NBA, hat man James Posey, und braucht man den derzeit besten Playmaker hat man Chris Paul. Für mich ist New Orleans der heißeste Titelanwärter in dieser Saison, vor allem weil ich von Chris Paul ähnliche Leistungen wie in den Playoffs erwarte und weil mit James Posey das letzte fehlende Pusselteil ergänzt wurde.
San Antonio Spurs
Last but not least die San Antonio Spurs. Die Franchise die wie immer als einer der Topfavoriten in die Saison gehen und das für mich völlig zu Recht. Wer so viel Qualität in seinem Kader vereint hat muss einfach für den Titel in Frage kommen. Im Sommer hat sich wie immer nicht viel getan in San Antonio, aber mit Roger Mason hat man wieder eine Option mehr gewonnen. Ich finde es schon beeindruckend wie San Antonio schon seit Jahren die NBA dominiert und laut Gesetzt der Serie müsste ja dieses Jahr wieder der Titel gewonnen werden, allerdings glaube ich an solche Serien nicht. Was viel mehr dafür spricht ist das die Spurs mit Tony Parker einen der besten Point Guards der Liga haben, mit Michael Finley einen ehemalige NBA All-Star der immer noch seine 15-20 Punkte machen kann, mit Manu Ginobili den wahrscheinlich besten Sixth Men der NBA, mit Bruce Bowen einen richtig ekligen Kettenhund, mit Fabricio Oberto einen soliden Center und nicht zuletzt mit Tim Duncan den wahrscheinlich besten Power Forward aller Zeiten. Klar auch die Spurs werden nicht jünger aber das ist so ziemlich eine der wenigen Fakten die gegen San Antonio sprechen und der Fakt das man letzte Saison ja auch nicht Meister geworden ist mit dem gleichen Kader. San Antonio gehört für mich zum Kreis der Favoriten und es wäre eher Überraschend wenn sie vor den Westernconference-Finals scheitern.
Aufrufe: 2683 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 3 | Erstellt:17.10.2008
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