14.02.2010 um 16:29 Uhr
Mein 100.!
... ein Flashback zum Blogpokal
Kennt ihr eigentlich den Don Quijote?
Jetzt werden bestimmt alle sagen: "Klar, das ist doch der, der gegen die Windmühlen gekämpft hat."
Nun, das ist natürlich richtig aber noch längst nicht alles.
Werfen wir doch mal einen genaueren Blick auf diesen Don Quijote. Was war das eigentlich für Einer!?
Nun, in erster Linie ist der Don Quijote eine literarische Figur. Erfunden hat ihn der Spanier Miguel de Cervantes. Das Buch in dem unser Don Quijote die Hauptrolle spielte heißt "El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha" (wer kein spanisch kann, der hat einfach mal Pech). Dies wurde 1605 veröffentlicht (und für alle Klugscheißer: der zweite Teil 1615).
So viel erstmal zum Grundgerüst. Und worum geht es nun in diesem literarischen Meisterwerk?
Mit bürgerlichen Namen heißt unser Freund eigentlich Alonso Quijano. Dieser ist ein großer Fan von den damals sehr beliebten Ritterromanen. Es geht bei ihm sogar soweit, dass er diese ganzen Geschichten aus den Roman für wahr nimmt. Diese ganzen Geschichten glaubt. Das bringt den armen Alonso so weit, dass er sich von der Realität entfernt und nun selbst ein Ritter werden will, Abenteuer erleben will, ein Held werden will und Ruhm erlangen will. Dies will er mit einem neuen Namen erreichen und nennt sich von nun an Don Quijote. Das war aber noch längst nicht alles. Auch seinen alten Gaul gibt er einen wohlklingenden Namen und nennt es Rosinante. Um seinen Vorbildern nachzueifern, fehlt allerdings noch etwas, eine Frau. Klug wie unser Don Quijote ist, nimmt er einfach seine Jugendliebe Dulcinea von Toboso (so nennt er das arme Bauernmädel jetzt) und macht sie zur Gebieterin seines Herzens.
Eins vorweg, da ich nicht die gesamte Geschichte nacherzählen will, der arme Don Quijote wird seine Herzensdame während des gesamten Abenteuers nicht einmal erblicken.
Jetzt wo alles bereit steht, macht sich Don Quijote auf den Weg, seine Abenteuer zu erleben. Die sind nun allesamt nicht wirklich spannend, einzig lustige Anekdote: er macht den Stalljungen Sancho zu seinem Begleiter, der sich ihm unterwirft, obwohl er den Wahnsinn von Don Quijote erkennt.
Aber der gute Don Quijote gibt nicht auf und zieht weiter und weiter. Und es lohnt sich, für ihn. Er erlebte allerlei spannende Abenteuer, kämpfe gegen mächtige Heere (er attackierte eine Hammelherde), bestritt blutige Kämpfe (gegen Rotweinschleuche), stiehlt den Helm des Mambrin (ein Rasierbecken) und viele weitere grandiose Abenteuer.
Am Ende wird der gute Don Quijote von seinem Dorfpfarrer und eine Barbier überlistet und nach Hause gebracht.
Jetzt werden sicherlich einige sagen: Hey, was ist mit den Windmühlen?
Die kommen genau jetzt, so als Schmankerl zum Abschluss.
Innerhalb des Werkes ist der Kampf nur eine kleine Episode, die gar nicht mal so wichtig ist.
Hier und jetzt ist sie allerdings die bekannteste, wenn nicht sogar die einzig Bekannte Geschichte von und mit Don Quijote.
Don Quijote kämpfte gegen die Windmühlen für Riesen hielt, was für so einen Helden natürlich ein willkommenes Ziel ist.
Heute, und auch schon in früheren Interpretationen, wird es so ausgelegt, dass man sich wenn man gegen Windmühlen kämpft einer schier unschlagbaren und übermächtigen Kraft entgegenstellt.
Diese Interpretation des Kampfes gegen die Windmühlen ist auch der Grund warum ich euch diese Geschichte erzählt habe.
Zwar war ich nicht so verrückt und realitätsfremd wie unser Don Quijote, allerdings war ich mit meinem "Kampf" auf ebenso verlorenen Posten wie er. Immerhin trat ich gegen Liga-Lehren-Voegi und gegen Bayern München an. Jeder für sich ist schon schwer, beide zusammen unschlagbar und eine übermächtige Kraft.
Und warum bin ich jetzt nicht so verrückt und realitätsfremd wie Don Quijote? Ganz einfach, mein Blog war sensationell stark und hätte jeden aus den Blogpokal gefegt. Egal ob nun ein midget, einen donluka oder MGoedderz (ach, die Flasche ist ja eh schon draußen, der kann halt nur NBA) und so einen vernebelten xxlhonk ja sowieso. Nur einen konnte ich net schlagen, Voegi mit seinen Bayern.
Noch ein Grund dafür dass ich nicht so verrückt und realitätsfremd bin wie Don Quijote ist, dass der BVB gestern jeden Verein geschlagen hätte. Egal ob nun Scheiße 04, den EFFZEH oder den RSV (Ruuds Sport Verein). Nur einen konnten sie net schlagen, die Bayern mit ihrem Voegi.
Mein Resume für die 2. Runde des Blogpokals:
Mein Blog war echt stark aber Voegis grandios.
Bayern war gestern zu schlagen aber mein BVB zu blöd.
Voegi zieht verdient in die nächste Runde (die Auflistung der einzelnen Ergebnisse lasse ich bewusst raus, da die ganzen Regeln immer noch scheiße sind) und ist nun auch der Topfavorit auf den Titel!
Zum Abschluss noch Eins:
Dies ist mein 100. Blog auf Spox!
Darum setze ich ihn bewusst nicht in die Gruppe!
Da es mein 100. ist, nutze ich dies Plattform um Spox zu danken!
Dafür zu danken, dass sie mir diese tolle Plattform zur Verfügung stellen!
Danke Spox!!
Um diesen Blog abzurunden, gibts jetzt auch noch ein schönes Bild von der wunderschönen Bar Refaeli:
Kennt ihr eigentlich den Don Quijote?
Jetzt werden bestimmt alle sagen: "Klar, das ist doch der, der gegen die Windmühlen gekämpft hat."
Nun, das ist natürlich richtig aber noch längst nicht alles.
Werfen wir doch mal einen genaueren Blick auf diesen Don Quijote. Was war das eigentlich für Einer!?
Nun, in erster Linie ist der Don Quijote eine literarische Figur. Erfunden hat ihn der Spanier Miguel de Cervantes. Das Buch in dem unser Don Quijote die Hauptrolle spielte heißt "El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha" (wer kein spanisch kann, der hat einfach mal Pech). Dies wurde 1605 veröffentlicht (und für alle Klugscheißer: der zweite Teil 1615).
So viel erstmal zum Grundgerüst. Und worum geht es nun in diesem literarischen Meisterwerk?
Mit bürgerlichen Namen heißt unser Freund eigentlich Alonso Quijano. Dieser ist ein großer Fan von den damals sehr beliebten Ritterromanen. Es geht bei ihm sogar soweit, dass er diese ganzen Geschichten aus den Roman für wahr nimmt. Diese ganzen Geschichten glaubt. Das bringt den armen Alonso so weit, dass er sich von der Realität entfernt und nun selbst ein Ritter werden will, Abenteuer erleben will, ein Held werden will und Ruhm erlangen will. Dies will er mit einem neuen Namen erreichen und nennt sich von nun an Don Quijote. Das war aber noch längst nicht alles. Auch seinen alten Gaul gibt er einen wohlklingenden Namen und nennt es Rosinante. Um seinen Vorbildern nachzueifern, fehlt allerdings noch etwas, eine Frau. Klug wie unser Don Quijote ist, nimmt er einfach seine Jugendliebe Dulcinea von Toboso (so nennt er das arme Bauernmädel jetzt) und macht sie zur Gebieterin seines Herzens.
Eins vorweg, da ich nicht die gesamte Geschichte nacherzählen will, der arme Don Quijote wird seine Herzensdame während des gesamten Abenteuers nicht einmal erblicken.
Jetzt wo alles bereit steht, macht sich Don Quijote auf den Weg, seine Abenteuer zu erleben. Die sind nun allesamt nicht wirklich spannend, einzig lustige Anekdote: er macht den Stalljungen Sancho zu seinem Begleiter, der sich ihm unterwirft, obwohl er den Wahnsinn von Don Quijote erkennt.
Aber der gute Don Quijote gibt nicht auf und zieht weiter und weiter. Und es lohnt sich, für ihn. Er erlebte allerlei spannende Abenteuer, kämpfe gegen mächtige Heere (er attackierte eine Hammelherde), bestritt blutige Kämpfe (gegen Rotweinschleuche), stiehlt den Helm des Mambrin (ein Rasierbecken) und viele weitere grandiose Abenteuer.
Am Ende wird der gute Don Quijote von seinem Dorfpfarrer und eine Barbier überlistet und nach Hause gebracht.
Jetzt werden sicherlich einige sagen: Hey, was ist mit den Windmühlen?
Die kommen genau jetzt, so als Schmankerl zum Abschluss.
Innerhalb des Werkes ist der Kampf nur eine kleine Episode, die gar nicht mal so wichtig ist.
Hier und jetzt ist sie allerdings die bekannteste, wenn nicht sogar die einzig Bekannte Geschichte von und mit Don Quijote.
Don Quijote kämpfte gegen die Windmühlen für Riesen hielt, was für so einen Helden natürlich ein willkommenes Ziel ist.
Heute, und auch schon in früheren Interpretationen, wird es so ausgelegt, dass man sich wenn man gegen Windmühlen kämpft einer schier unschlagbaren und übermächtigen Kraft entgegenstellt.
Diese Interpretation des Kampfes gegen die Windmühlen ist auch der Grund warum ich euch diese Geschichte erzählt habe.
Zwar war ich nicht so verrückt und realitätsfremd wie unser Don Quijote, allerdings war ich mit meinem "Kampf" auf ebenso verlorenen Posten wie er. Immerhin trat ich gegen Liga-Lehren-Voegi und gegen Bayern München an. Jeder für sich ist schon schwer, beide zusammen unschlagbar und eine übermächtige Kraft.
Und warum bin ich jetzt nicht so verrückt und realitätsfremd wie Don Quijote? Ganz einfach, mein Blog war sensationell stark und hätte jeden aus den Blogpokal gefegt. Egal ob nun ein midget, einen donluka oder MGoedderz (ach, die Flasche ist ja eh schon draußen, der kann halt nur NBA) und so einen vernebelten xxlhonk ja sowieso. Nur einen konnte ich net schlagen, Voegi mit seinen Bayern.
Noch ein Grund dafür dass ich nicht so verrückt und realitätsfremd bin wie Don Quijote ist, dass der BVB gestern jeden Verein geschlagen hätte. Egal ob nun Scheiße 04, den EFFZEH oder den RSV (Ruuds Sport Verein). Nur einen konnten sie net schlagen, die Bayern mit ihrem Voegi.
Mein Resume für die 2. Runde des Blogpokals:
Mein Blog war echt stark aber Voegis grandios.
Bayern war gestern zu schlagen aber mein BVB zu blöd.
Voegi zieht verdient in die nächste Runde (die Auflistung der einzelnen Ergebnisse lasse ich bewusst raus, da die ganzen Regeln immer noch scheiße sind) und ist nun auch der Topfavorit auf den Titel!
Zum Abschluss noch Eins:
Dies ist mein 100. Blog auf Spox!
Darum setze ich ihn bewusst nicht in die Gruppe!
Da es mein 100. ist, nutze ich dies Plattform um Spox zu danken!
Dafür zu danken, dass sie mir diese tolle Plattform zur Verfügung stellen!
Danke Spox!!
Um diesen Blog abzurunden, gibts jetzt auch noch ein schönes Bild von der wunderschönen Bar Refaeli:
Aufrufe: 11191 | Kommentare: 16 | Bewertungen: 10 | Erstellt:14.02.2010
ø 8.1
KOMMENTARE
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14.02.2010 | 17:15 Uhr
0
xxlhonk :
Stark.Scheinbar leidest Du an der gleichen Selbstüberschätzung wie Don Quijote.
Dein Blog war genau wie Dortmund.
Gehobenes Mittelmaß.
Aber niemals gut genug für die Dritte Runde.
In der stehen nur echte Bloggrößen wie Büchse, Pramel und nun auch Voegi.
Und zwar zu Recht.
Also Voegi
Und eine persönliche Einschätzung:
Wissend, dass Du gegen Voegi nie gewinnen kannst, hast DU dich für die Variante gegen Bayern entschieden.
Nach dem Motto:
Der kluge Mann baut vor.
Du bist allerdings genauso klug und ebenso ein Mann,wie der Don Quijote ein Ritter war
Ansonsten:
Starkes Flashback.
Und Glückwunsch zum 100ten Blog.
Kennst Du denn Spruch:
Qualität schlägt Quantität?
Und ?
Na?
Richtig...
Hättest Du die nette Bar etwas mehr entblößt, dann...
Und nur dann hättest Du eine Chance gehabt.
0
14.02.2010 | 18:11 Uhr
0
Jasper32 :
In deinem Profil steht 26 Blogeinträge und 73 in Gruppen. Laut Adam Riese.........26+73= 100?
Okay, du bist angehender Mathematiker, dir glaub ichs.
0
14.02.2010 | 18:16 Uhr
0
Ich weiß auch warum, weil ein Blog bei der anzeige der Blogeinträge net gezählt wird. Einer aus ner FIFA Gruppe.
0
15.02.2010 | 20:11 Uhr
0
nicht schlecht.
aber die hälfte waren ja wohl flashbacks
das hier ist übrigens ein richtig guter!
0
16.02.2010 | 14:25 Uhr
0
Mutu77 :
100 Blogs und kaum einer davon lesenswert^^das schafft nur Bill!
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Statistik
und intellektuell sehr anspruchsvoll.
war schön zu lesen. vor allem weil es mich von diesem grauenhaften kick auf schalke abgelenkt hat.
danke für den flashback. danke für das faire und tolle duell.