12.04.2012 um 15:15 Uhr
Marks vs Smarks, Teil 2
Bei den anderen Matches waren die Unterschiede zwischen Marks und Smarks nicht so zu spüren, deshalb spare ich mir die an dieser Stelle aus Platzgründen.
Fazit:
(Meine persönliche) Mark-Wertung bei diesen ausgewählten Matches: 27 Punkte (von 30 möglichen)
Smark-Wertung: 15 Punkte
Wrestlemania 28 war, gerade bei den Top-Matches, aus Sicht der "Smarks" gerade mal durchwachsen (wenn überhaupt), v.a. wegen der Niederlage Bryans. Für die Nicht-Smarks (und mich) war es eine spektakuläre Veranstaltung mit vielen Highlights. Auch gerade wegen der Niederlage Bryans.
Langer Blog, kurzer Sinn: Natürlich darf jeder seine Meinung haben und Wrestling anschauen, wie er will. Ich möchte auch definitiv nicht sagen, dass Smarks per se doof sind o.ä. Mir persönlich wird aber in der heutigen Zeit viel zu oft vergessen, dass Wrestling nicht für Smarks geschrieben wird, sondern für normale Zuschauer, die keine Spoiler etc. kennen. Vielleicht sollte man Events einfach mal wieder so anschauen, wie man es als 12-Jähriger gemacht hat. Just enjoy the ride. Und nicht ständig die Logik von Booking-Entscheidungen o.ä. hinterfragen. Und nicht jedes Match bis ins kleinste Fitzelchen todzuanalysieren (Undertaker vs Triple H) und sagen „man hätte das so und so machen müssen, dann wäre das viel besser gewesen".
Ich persönlich habe vor gut vier Wochen aufgehört, die Foren zu lesen. Die Spoiler und die ewige Besserwisserei vieler Smarks haben mich genervt. Folge: ich wusste nicht, dass Lesnar in der WWE unterschrieben hat und mein Gott hat mich der Return bei RAW geflasht. Von da an wurde mir endgültig klar: ich werde zwar nie wieder zwölf sein, aber das kleine bisschen von dem Kind, das zufällig bei Hogan vs Warrior den Fernseher eingeschaltet hat und mit riesengroßen Augen staunend hängen geblieben ist, versuche ich mir zu bewahren solange ich kann.
Mein Appell an Euch Smarks da draußen: Es ist gut, dass es (einige von) Euch gibt. Immerhin seid Ihr eine neue Art der Qualitätskontrolle für die Bosse der WWE. Aber nehmt das Ganze bitte nicht so ernst und Euch (und anderen) dadurch nicht den Spaß an einer der großartigsten Formen der Unterhaltung überhaupt.
Hier geht's zurück zum ersten Teil
Fazit:
(Meine persönliche) Mark-Wertung bei diesen ausgewählten Matches: 27 Punkte (von 30 möglichen)
Smark-Wertung: 15 Punkte
Wrestlemania 28 war, gerade bei den Top-Matches, aus Sicht der "Smarks" gerade mal durchwachsen (wenn überhaupt), v.a. wegen der Niederlage Bryans. Für die Nicht-Smarks (und mich) war es eine spektakuläre Veranstaltung mit vielen Highlights. Auch gerade wegen der Niederlage Bryans.
Langer Blog, kurzer Sinn: Natürlich darf jeder seine Meinung haben und Wrestling anschauen, wie er will. Ich möchte auch definitiv nicht sagen, dass Smarks per se doof sind o.ä. Mir persönlich wird aber in der heutigen Zeit viel zu oft vergessen, dass Wrestling nicht für Smarks geschrieben wird, sondern für normale Zuschauer, die keine Spoiler etc. kennen. Vielleicht sollte man Events einfach mal wieder so anschauen, wie man es als 12-Jähriger gemacht hat. Just enjoy the ride. Und nicht ständig die Logik von Booking-Entscheidungen o.ä. hinterfragen. Und nicht jedes Match bis ins kleinste Fitzelchen todzuanalysieren (Undertaker vs Triple H) und sagen „man hätte das so und so machen müssen, dann wäre das viel besser gewesen".
Ich persönlich habe vor gut vier Wochen aufgehört, die Foren zu lesen. Die Spoiler und die ewige Besserwisserei vieler Smarks haben mich genervt. Folge: ich wusste nicht, dass Lesnar in der WWE unterschrieben hat und mein Gott hat mich der Return bei RAW geflasht. Von da an wurde mir endgültig klar: ich werde zwar nie wieder zwölf sein, aber das kleine bisschen von dem Kind, das zufällig bei Hogan vs Warrior den Fernseher eingeschaltet hat und mit riesengroßen Augen staunend hängen geblieben ist, versuche ich mir zu bewahren solange ich kann.
Mein Appell an Euch Smarks da draußen: Es ist gut, dass es (einige von) Euch gibt. Immerhin seid Ihr eine neue Art der Qualitätskontrolle für die Bosse der WWE. Aber nehmt das Ganze bitte nicht so ernst und Euch (und anderen) dadurch nicht den Spaß an einer der großartigsten Formen der Unterhaltung überhaupt.
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Aufrufe: 2472 | Kommentare: 4 | Bewertungen: 6 | Erstellt:12.04.2012
ø 10.0
KOMMENTARE
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12.04.2012 | 17:58 Uhr
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Ich selber sehne mich ja immer wieder gerne zurück, meine Mark-Zeit war sicherlich meine schönste beim Wrestling. Du hast die Begeisterung, die man als Mark hat, gut zusammengefasst und auch diese extrem nervigen Smark-Attitüden recht treffend formuliert. Als Smark macht das Wrestling gucken definitiv nur halb so viel Spaß (und trotzdem feier ich Punk und Bryan! :D)
10 P.!
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13.04.2012 | 20:11 Uhr
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Generell gehen mit die allwissenden Nörgler in den Foren auch auf ziemlich die Nerven. Diesen Leuten kann ich ebenfalls nur empfehlen: wenn man nicht täglich 2 Stunden in Wrestling-Foren lebt, macht es deutlich mehr Spaß WWE zu schauen! Ich lese auch das ein oder andere Forum, allerdings hält sich die Häufigkeit doch stark in Grenzen!
ABER... wo ich den Smarks recht geben muss: Die Diven-Matches benötigt definitiv niemand! Hier kommt es in der WWE meist nur aufs Aussehen an. Anders kann man die regelmäßigen Matches von Kelly Kelly (um bei deinem Beispiel zu bleiben) nicht erklären. Sie ist mittlerweile seit Jahren dabei und kriegt noch immer kein vernünftiges Match auf die Reihe. Stattdessen fällt sie nur die FHM, Fotos, etc. auf.
Wenn ich hübsche Frauen sehen will, brauche ich mir nicht die WWE angucken in denen es als "Wrestling" getarnt wird.
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18.04.2012 | 13:47 Uhr
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Aber ich lese mir auch keine Spoiler durch, nur wenn ich aufgrund meines Berufs keine Zeit habe eine Show zu sehen lese ich mir den Bericht durch!
Und JA man war wie geflasht..rieß bei Lesnar aber vor allem bei Rocky's Comeback auf dem Sofa die Hände in die Luft, die Pizza bliebt im Hals stecken ABER trotzdem hatte ich mir ein tolles Match zwischen Sheamus und DB erwartet! Das hätte mich bestimmt mehr geflasht als diese lange TeamMatch! Ich war auch wirklich enttäuscht von dem Opener!
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Ich denke allerdings auch, dass man das Ganze etwas stärker differenzieren muss. Du behandelst hier zwei Extremfälle, zwischen denen es definitiv auch eine Grauzone gibt. Nicht jeder WWE-Fan liest entweder gar keine Dirt Sheets und genießt das Produkt in vollen Zügen oder ist ein Ober-Smark, der pausenlos nur rummotzt - okok, jetzt übertreibe ich selbst
Was mich am aktuellen WWE-Produkt vor allem stört - und ich weiß von einigen Anderen, dass es ihnen genauso geht - ist, dass Storylines nicht konsequent durchgezogen, sondern teilweise völlig unvermittelt fallen gelassen werden. Siehe Jerichos Comeback oder die Conspiracy-Geschichte im Vorjahr.
Es ärgert mich, wenn gute Dinge offensichtlich mit einigen Hintergedanken aufgebaut werden und dann im Sande verlaufen. Kann das von Anfang an der Plan gewesen sein? Sicher, aber dann darf ich mir als Fan auch verarscht vorkommen.
Enttäuscht zu sein, weil es überall im Netz hieß, Jericho stecke hinter den Promos, und am Ende ist es dann... keine Ahnung, Gangrel!? Das ist ohne Frage übelstes Smark-Gehabe, von dem ich mich auch selbst (Stichwort Lesnar bei WM) nicht frei sprechen kann.
Aber die Ausführung der Storyline im Fernsehen war einfach enttäuschend und verdient es meiner Meinung nach, kritisiert zu werden. Solche Dinge stören mich persönlich auch viel mehr, als wenn mein Liebling sich für die Big Show o.ä. hinlegen muss
Soviel zum Thema erst mal von meiner Seite. Ich bin sehr auf weitere Kommentare von beiden "Parteien" gespannt.