30.04.2012 um 20:31 Uhr
Hertha quält uns zum Abstieg ...
Ich weiss schon gar nicht mehr was ich hier verkünden soll. Positives kommt von der Mannschaft nicht rüber, über das man berichten könnte. Da wird ein 'Geheimes Trainingslager' anberaumt um der Mannschaft vielleicht doch noch den 'Kollektivgeist' einzuhauchen und dann 'verpufft' die ganze Geschichte in der VELTINS-Arena. Welch ein lustloser Auftritt unserer 'Elf'. Ich kann auch die ganzen Durchhalteparolen schon nicht mehr hören. Ja wir haben noch eine Chance auf die Relegation, aber der 1.FC Köln auch. Sowohl Hertha als auch Köln müssten schier 'unglaubliches' Verrichten um dieses Ziel zu erreichen. Die Chancen das Köln gegen die Bayern gewinnt sind ebenso gering wie die, das unsere Hertha gegen die TSG Hoffenheim die nötigen Punkte einfährt. Dessen bin ich mir ganz sicher. Das hat nichts mit Miesmacherei zu tun, sondern ist meiner Meinung nach gesunder Realismus. Alles andere wäre doch 'Augenwischerei'! Hart, Hertha, Abstieg? Dieser Eindruck fußballerischen Unvermögens festigt sich. Der 'grandiose' Aufsteiger scheint der direkten Rückkehr in die 2.Liga unaufhaltsam entgegen zu streben. Aber wie schon erwähnt: die Hoffnung ist nicht tot zu kriegen. Denn auch der einzig verblieben Konkurrent um den letzten Strohhalm RELEGATIONsplatz weigert sich beharrlich, seine Chancen zu nutzen. Die Rede ist vom 1.FC Köln der auch sein vorletztes Spiel gegen Freiburg sang und klanglos mit 1:4 verlor. Und schon wieder gibt es ein 'Endspiel', angesichts des Duells am Samstag im heimischen Olympiastadion gegen die TSG Hoffenheim mit Herthas Ex-Trainer Marcus Babbel. Ich habe dieses Szenario schon vor Wochen angegekündigt. Und unsere Hertha hat mich nicht enttäuscht und auf dieses Spiel mit Vehemenz hingearbeitet. Wir haben halt auch kein Glück mit den Trainern. Auch König Otto konnte unserem Team keine neuen, entscheidenen Impulse vermitteln. Gegen Hoffenheim MUSS ein Sieg her. Rehhagel reagiert weiterhin völlig unaufgeregt. Nur wird er auf diese Art und Weise unsere Truppe nicht aus der Lethargie reißen. Das vor dem Schalke-Spiel abgehaltene Trainingslager zeigte, wie schon erwähnt, KEINE Wirkung. Auch dort hatte Rehhagel wohl viele Einzelgespräche geführt. Anscheinend hatte ihm aber keiner zugehört. Seine Kernbotschaft lautet stets, das die Spieler im Abstiegskampf neben spielerischen Qualitäten auch kämpfen müssen. In Gelsenkirchen traten dann jedoch zwei Mängel zutage. Spielerische Qualitäten besitzt unser Team kaum, und unter Kampf verstehn die meisten Spieler offenbar nur das normale Maß an Laufbereitschaft, aber nicht eine konsequente Zweikampfführung (Ottl, Ramos - um nur 2 zu nennen). Alle Gegentreffer der Schalker wurden schließlich durch die Abwehrmitte vorbereitet. Nach vorne klappte in der auf fünf Positionen umgestellten Elf gar nichts, lediglich zwei Distanzschüsse flogen in Richtung Schalker Gehäuse. Aber das mangelnde Engagement war es, das am deutlichsten ins Auge stach. Das der mittlerweile müde Trainer Rehhagel und der arg gebeutelte und verzweifelte Mannager Preetz ein fußballerisch schwaches Team noch einmal zum Leben erwcken können, wurde in der VELTINS-Arena wahrlich nicht erkennbar.
Das es auch anders gehen kann zeigten uns drei Berliner Sportvereine in den letzten Wochen und Tagen: Die Berliner Eisbären - holten im 5. Match nach 2:5 Rückstand noch den Titel. Die Berlin Recycling Volleys - holten nach 5 Matches den Titel nach Berlin. Und nicht zu vergessen die Handball Füchse aus Reinickendorf - zogen nach einem 29:18 Sensationsspiel gegen den spanischen Vertreter Ademar Leon (Hinspiel 23:34) noch in das Halbfinale der Championsleague ein.
"Wir haben gezeigt, dass alles möglich ist, wenn ein Team zusammen hält. Ich bin überglücklich das wir es geschafft haben" (der Spanier Romero in Diensten der Füchse)
Das es auch anders gehen kann zeigten uns drei Berliner Sportvereine in den letzten Wochen und Tagen: Die Berliner Eisbären - holten im 5. Match nach 2:5 Rückstand noch den Titel. Die Berlin Recycling Volleys - holten nach 5 Matches den Titel nach Berlin. Und nicht zu vergessen die Handball Füchse aus Reinickendorf - zogen nach einem 29:18 Sensationsspiel gegen den spanischen Vertreter Ademar Leon (Hinspiel 23:34) noch in das Halbfinale der Championsleague ein.
"Wir haben gezeigt, dass alles möglich ist, wenn ein Team zusammen hält. Ich bin überglücklich das wir es geschafft haben" (der Spanier Romero in Diensten der Füchse)
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