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22.10.2015 | 3820 Aufrufe | 7 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 10.0
Das Gerücht wächst mit seiner Verbreitung
Fama crescit eundo
Der Spiegel berichtet, der DFB bestreitet, die Bild ergreift Partei. Und warum haben wir frühere Indizien ignoriert?

Man muss wohl keine großartig einleitenden Worte zu diesem Blogeintrag finden. Jeder weiß worum es im Kern seit Freitag Abend geht: um 6,7 Millionen Euro, welche der DFB an die FIFA überwiesen hat. Momentan kann man als außenstehender wenig dazu sagen, man kann entweder dem Spiegel oder dem DFB mehr glauben.

Ein Problem an der Debatte ist unter anderem die enorme Emotionalität, die Spiegel Journalist Jens Weinreich in Zusammenarbeit mit DFB Anwalt Schertz am Sonntag Abend bei Sky90 setzte. Zugegeben, den Ärger Weinreichs kann ich volkommen nachvollziehen aufgrund der Erfahrungen die er mit Herrn Schertz gemacht hat, doch ein sachlicher Auftritt wäre für die wichtige Thematik besser gewesen. Bisheriges Highlight einer unsachlichen Debatte lieferte Alfred Draxler heute, als er den Inhalt der Niersbach Presseerklärung vorab auf Bild.de veröffentlichte in der Rubrik "Nachgehakt" und wiederholt betont, das Sommermärchen sei nicht gekauft gewesen. Für den martialischen Satz "Ich bin mir bewusst, dass ich mit diesem Artikel meine Reputation als Journalist und Reporter aufs Spiel setze" fand er sogar die Capslock-Taste. (Link)

Fraglich ist ob die Wahrheit jemals ans Licht kommt, denn momentan fällt es leicht hierzu weitere Fragen aufzuwerfen. Bereits im Dezember 2001 berichtete der Berliner Kurier darüber, dass DFB Präsident gerhard Mayer-Vorfelder von der FIFA einen Zuschuss für die WM forderte. (Link)

Bemerkenswert ist an dieser Stelle auch, dass ich nur einen Link vom Berliner Kurier dazu finde und in den Archiven der großen Zeitungen nichts. Ich hoffe es liegt nicht an meiner Unfähigkeit.

Durch diesen Artikel lassen sich jedoch weitere Fragen aufwerfen, die alle nicht zu falsifizieren sind.

War das Geld dafür vorgesehen, Mayer-Vorfelder wieder in das FIFA Exekutivkomitee zu befördern, einen Sprung den er tatsächlich 2002 wieder schaffte, wobei er im Dezember 2001 noch sagte "Vielleicht. Es werde ganz schwer."?
Musste man mit den 6,7 Millionen Euro die FIFA Mitglieder bestechen, die über einen Zuschuss für die WM entscheideten? Oder war das Geld allein für Sepp Blatter, der es bekam und diesen Zuschuss durchzudrücken und obendrein noch die frühzeitige Unterstützung des DFBs in der nächsten Wahl zum FIFA Präsidenten, zu welcher der UEFA Präsident Lennart Johanssen sich nicht pro Blatter aussprechen wollte.
Am Ende können auch Niersbach Variante oder die des Spiegels zutreffen, nur sind es so mitlerweile 5 Theorien die alle nicht als falsch belegt werden können. Ein Hypothesenspiel, welches auch Fabian Scheler erörterte. (Link)

Also werfen wir doch einen Blick auf Sachen die wir wirklich wissen. Von den 24 Stimmen im Exekutivkomitee zur Vergabe der WM 2006 kamen 9 aus Europa. Einer davon war Joseph Blatter, der seine Stimme sicher an Südafrika gab. Die anderen 8 Vertreter aus Europa (Schweden, Belgien, Türkei, Spanien, Norwegen, Malta, Italien und Schottland) gaben ihre Stimme sicher an Deutschland.

Da bei Unentschieden Blatters Stimme entscheident ist, benötigt Deutschland also insgesamt 13 Stimmen.

Die Vertreter aus Südamerika (Argentinien, Brasilien und Paraguay) und Nord- bzw. Mittelamerika (Costa-Rica, USA und Trinidad und Tobago) standen hinter der Bewerbung Südafrikas, die afrikanischen Vertreter (Botswana, Kamerun, Mali und Tunesien) logischerweise auch.

So verbleiben noch fünf Wahlmänner, die alle pro Deutschland votieren müssten um die Weltmeisterschaft nach Deutschland zu holen.

Der Neuseeländer Charles Dempsey gab keine Stimme ab. Vom Fußballverband Neuseelands hatte er den deutlichen Auftrag bekommen pro Südafrika zu votieren. Die Enthaltung begründete er immer wieder damit, dass man während der Tagung Druck auf ihn ausübte. Da er für Südafrika stimmen sollte liegt die Vermutung nahe, dass der Druck von Deutschland oder einem Deutschland unterstützendem Verband kam. Warum genau Dempsey seine Stimme jedoch nicht abgab ist ein Geheinnis, welches er mit ins Grab genommen hat. Er verstarb im Jahr 2008. (Link)

Nicht weniger mysterös wird es wenn man den Blick auf die Vertreter Asiens wirft:

Abdullah Khalid Al Dabai vertrat Saudi-Arabien im Exekutivkomitee. Zur damaligen Zeit bestand ein Waffenembargo gegenüber Saudi-Arabien, welches kurz vor der Abstimmung durch die Bundesregierung ausgesetzt wurde, sodass mit Zustimmung des Bundessicherheitsrates 1.200 Panzerfäuste nach Saudi-Arabien geliefert werden konnten. (Link)

Der Vertreter Südkoreas, Chung Mong-joon, wurde vor vierzehn Tagen von der FIFA Ethikkommission für sechs Jahre gesperrt, da ein Brief aus dem Jahr 2010 von ihm bekannt wurde, in welchem er ankündigte 777 Millionen US Dollar an den Global Football Fund zu spenden für den Fall der WM Vergabe 2022 an Südkorea. Mong-joon will jedoch gegen diese Sperre mit allen juristischen Mitteln vorgehen, da er darin nur einen Vorwand sieht ihn der Kandidaturfür den Posten des FIFA-Präsidenten zu berauben. (Link)

Dailmer Chrylser, deren bekannteste Marke Mercedes Benz ist, welche großer Sponsor des DFB ist, fing kurz nach der WM Vergabe pro Deutschland damit an, Millionen Euro in Hyundai und Projekte mit Hyundai zu investieren. Eine Investition, die einen faden Beigeschmack bekommt, wenn man weiter ausführt, dass Chung Mong-joon Sohn des Gründers von Hyundai ist. Damaliger CEO war sein Bruder Chung Mong-hun, der 2003 Selbstmord begang. Daraufhin wurde Chung Mong-koo, ebenfalls Bruder des Exekutivkomiteemitglieds, CEO von Hyundai. Vorher war er CEO von Hyundai Motor.

Chung Mong-koo wurde 2006 verhaftet und gegen Kaution wieder freigelassen. Die Schuldsprechung im Februar 2007 des Bezirksgerichts Seoul beinhaltet unter anderem die Unterschlagung von 50 bis 82 Millonen Dollar, welche privat genutzt und auf Schwarzgeldkonten deponiert wurden. Mit diesem Geld wurden zahlreiche Beamte und Politiker bestochen. Die Strafe wurde zunächst nicht vollstreckt und anschließend zur Bewährung ausgesetzt.

Nicht weniger mysteriös wird es wenn man eine mögliche Beeinflussung des thailändischen Vertreters Worawi Makudi aufzeigen möchte. Als sich im Sommer 2000 eine mehrheit Südafrikas abzeichnete trat der FC Bayern, damaliger Präsident war übrigens Franz Beckenbauer, zu Freundschaftsspielen gegen die Nationalteams von Trinidad & Tobago, Malta und Thailand an. Alle drei Länder hatten stimmberechtigte Mitglieder im Exekutivkomitee und zumindest die Stimmen von Malta und eben Thailand galten als unsicher.

Die Übertragungsrechte an den Freundschaftsspielen sicherte sich die Agentur CWL, damaliger Direktor Günther Netzer. Damals gehörte die Agentur zum Kirch Imperium. Übertragen wurden die Spiele im deutschen TV vom damaligen DSF, welches ebenfalls zur Kirch Gruppe gehörte.

Im Fall Trinidad und Tobago kam es jedoch nie zum vereinbarten Freundschaftsspiel. Und ausgerechnet Trinidad und Tobago votierte für die südafrikanische Bewerbung .

Die Freundschaftsspiele sollen den nationalen Verbänden zwischen 250.000 und 300.000 Dollar eingebracht haben.

Welches Interesse der Kirch Konzern an einer Weltmeisterschaft in Deutschland hat ist relativ schnell beantwortet. Kirch besaß die Übertragungsrechte an der WM 2006. Nun ist es nur logisch, dass man die Rechte für eine WM in Deutschland für mehr Geld verkaufen kann als für eine in Südafrika.

Als Worawi Makudi auf einer Pressekonferenz während der Frauen Weltmeisterschaft 2011 darauf angesprochen wurde brach Sepp Blatter die Pressekonferenz ab.

Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle bleiben, dass Chemieriese BASF bekanntgab in Thailand investieren zu wollen und Bayer und Volkswagen sogar in Thailand und Südkorea investieren wollten.

Und mit dem letzten Exekutivkomiteemitglied aus Asien, Mohamed bin Hammam aus Katar kommen wir wieder zu den Spekulationen vom Anfang. Doch ich möchte nicht spekulieren, vielleicht eher zum nachdenken anregen, darüber wie Franz Beckenbauer über die WM in Katar redet, dass er dort keine Sklaven gesehen hat. Man mag ja von Franz Beckenbauer halten was man will, jedoch sind wir uns alle denke ich darüber einig, dass Beckenbauer geistig dazu fähig ist ein tiefgehenderes Urteil darüber zu äußern. Könnte es also gewisse Gründe haben, dass Beckenbauer sich so wohlwollend über Katar äußert?

Man kann also mit drei von vier Exekutivkomiteemitgliedern bzw. Verbänden aus Asien Verbindungen zeitlich rund um die WM-Vergabe 2006 mit der deutschen Wirtschaft und Politik nachweisen. Zwar wurde eine Verbindung von den Beteiligten stets abgestritten, doch an wieviel Zufall glauben wir dann?
Momentan wirkt die Diskussion so als wären es die 6,7 Millionen Euro gewesen oder nicht, doch die Anzahl der verdächtigen Aktivitäten ist weitaus größer. Und im Angeicht dessen möchte ich mich (und ich hätte nie gedacht es mal zu tun) Waldemar Hartmann anschließen, der fragte:

"Haben denn wirklich die Deutschen geglaubt, dass wir diese WM bekommen haben, weil wir so ganz besonders beliebt sind auf dieser Welt, weil wir so tolle Hechte sind, weil wir so gut ausschauen und uns alle lieben zum niederknutschen?"

Darauf muss jeder eine eigene Antwort finden, jedoch hilft es bei der Antwortfindung nicht nur die 6,7 Millionen Euro Affäre zu betrachten.

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KOMMENTARE
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strassenkicker
22.10.2015 | 22:23 Uhr
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22.10.2015 | 22:23 Uhr
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Aufgrund eines Speicherfehlers musste ich alle Quellen neu angeben. Dazu hatte ich nun um 22:30 keine große Lust mehr, werde es allerdings nachholen.
Ich freue mich auf eure Kritik, hier, oder gerne bei Twitter unter @strassenkicker.
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Schnumbi
23.10.2015 | 13:03 Uhr
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Schnumbi : 
23.10.2015 | 13:03 Uhr
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Schnumbi : 
Guter Artikel.
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Resettozero
24.10.2015 | 11:04 Uhr
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24.10.2015 | 11:04 Uhr
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Ich denke dass da durchaus das eine oder andere noch ans Tageslicht kommen wird. Schon weil ja bei der FIFA bereits einiges passiert und in mehreren Ländern Ermittlungen laufen die auch Strafverfahren zur Folge haben werden.
Da könnte die Omertà dann aufbrechen; sei es, weil man einen Deal zur Reaktion der Strafe abschliessen möchte (z.B. durch eine Kronzeugenregelung) oder ganz einfach weil man nicht alleine den Gang in's Gefängnis antreten möchte. Schliesslich sind die meisten der Beklagten nicht mehr jung; da kann es dann durchaus einen Unterschied machen, ob man für 10, 15, oder 20 Jahre einrückt - oder am Ende vielleicht doch nur für fünf.
Emotional wird das ganze ja nur, weil es in Deutschland auch mit der WM verbunden ist. Dass sich die Fans das Märchen nicht zerstören lassen wollen ist zwar irgendwo verständlich, aber andererseits bleibt die persönliche Erinnerung vom Ereignis unberührt.
Was ich in dem Zusammenhang aber schrecklich finde ist wie einfach man dazu bereit ist, die Ereignisse im Vorfeld als entschuldbar abzutun weil es ausnahmsweise jetzt mal nicht um Russland oder Katar geht, also Länder, bei denen wir Korruption ganz selbstverständich voraussetzen. Die vielen "wen juckt's" und "ist doch keiner zu Schaden gekommen" Kommentare verschlagen einem den Atem. Sehen diese Kommentatoren wirklich nicht worum es hier geht? Oder ist es ein bisschen wie bei Hoeness, wo man einfach nichts sehen will?
A propos: ist es nicht auffällig, dass man bei beiden Affären auf dieselben Namen trifft? Kann es sein, dass man am Ende fürchtet, dass da noch viel mehr zu finden ist - und vielleicht dann nicht mehr nur bei Einzelpersonen?
Man darf jedenfalls gespannt sein und es auch bleiben.
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praesidinho
27.10.2015 | 09:03 Uhr
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27.10.2015 | 09:03 Uhr
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Ganz starker Blog. Besser recherchiert als man das eigentlich von hauptberuflichen Journalisten erwarten sollte.

@ Resettozero

Ich hab jetzt einige Kommentare von dir zu dem Thema gelesen und das tu ich immer wieder gern.
Das, was du andeutest in Sachen Hoeneß, spiegelt auch meine Meinung wider. Dieser Mann hat m. E. viel zu schnell eingelenkt, um - in meinen Augen - Schaden von Bayern fern zu halten.

Aber auch Deutschland ist korrupt. In dem Korruptionswahrnehmungsindex von Transpacy International rangiert D 2014 auf Rang 12. Bei 174 bewerteten Ländern kein schlechter Wert, aber es zeigt auch, dass hier und da Korruption greift, sonst wär man ja noch weiter vorn.
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Resettozero
28.10.2015 | 07:11 Uhr
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28.10.2015 | 07:11 Uhr
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Danke für die Blumen.

Insgesamt muss ich sagen, da dieselben Personen beteiligt sind liegt der Verdacht einfach nahe; der FC Bayern täte gut daran, die eigenen Konten entsprechend zu prüfen und das dann auch öffentlich zu machen.

Viel bedenklicher finde ich aber, wieviele Leute, die seit Jahren gegen Blatter und Co. abledern hier jetzt einfach wieder beide Augen ganz fest zumachen und nur die Racheaktion von Zwanziger sehen wollen. Schliesslich war es eine geile WM und ausserdem ist es lange her und überhaupt machen es ja eh alle so. Dass jetzt hier ganz konkret jemand unter Verdacht steht, selbst beteiligt gewesen zu sein, der den UEFA-Vorsitz übernehmen will, und dass dieser Verdacht gefälligst ausgeräumt gehört bevor er sich da zur Wahl stellt scheint kaum einem klar zu sein. Und dass es mit dem ausräumen Schwierigkeiten geben könnte, so wie sich die Situation präsentiert, und er dann eben nicht als UEFA-Boss (und in Konsequenz auch nicht mehr als DFB-Präsident) tragbar ist, weil sich dann eben nichts ändern würde ist schon, wie man auf Neudeutsch sagt, "out of scope".
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praesidinho
28.10.2015 | 08:13 Uhr
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28.10.2015 | 08:13 Uhr
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Natürlich ist es auch ne Racheaktion vom 20er. Immerhin kommt er damit aus den Puschen, nachdem er juristisch nix mehr zu befürchten hat.

Ich finde, Deutschland bzw. der DFB hat jetzt die einmalige Chance, die FIFA und evtl. UEFA richtig aufzuräumen. Wenn jetzt nämlich jemand der Verantwortlichen sagt, dass man Stimmen gekauft habe, aber es halt nicht anders geht bei der FIFA, dann kann der ganze Sauhaufen aufgeräumt werden. Dann kann man auch noch alle WMs durchleuchten bis zu dem Zeitpunkt, an denen die richtig kommerzialisiert wurden. Und vielleicht wird man noch diese unsägliche Katar-WM los.

Aber wie Deutschland die WM bekommen hat, schmälert doch nicht das Bild, was die Deutschen bei der WM hinterlassen haben. Es war eine wunderbare WM, das Wetter hat mitgespielt und Deutschland hat der Welt gezeigt, dass wir nicht nur spaßbefreite Miesepeter sind.
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Resettozero
28.10.2015 | 22:51 Uhr
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28.10.2015 | 22:51 Uhr
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Ich will ja nicht bestreiten, dass das auch ein Motiv ist - es ist aber mehr als nur das. Und man kann seine, also Zwanzigers, Motivation durchaus genauso zweifelhaft finden - es geht mir weder hier noch anderswo darum, ihn in Schutz zu nehmen. Aber es geht hier um mehr als nur die Befindlichkeiten eines Amtsvorgängers. Es geht auch um die Sauberkeit desjenigen, der sich noch eine Karriere erhofft die er nur dann noch antreten können sollte, wenn er zweifelsfrei ist - und das wiederum kann und muss angesichts seiner eigenen Reaktion angezweifelt werden. Und ganz sichr gehört es angemessen untersucht - und zwar von Leuten, die weder mit der FIFA noch mit dem DFB verbandelt sind. Wenn die beweisen können dass Zwanziger lügt und Niersbach sauber ist - gut für Niersbach.
Aber was, wenn nicht? Sollte er dann DFB-Präsident bleiben und / oder UEFA-Präsident werden können?
Dein subjektives Empfinden der WM bleibt davon unberührt (und meins auch), und das Bild, welches der gemeine Bürger der Welt gegeben haben mag genauso - da widerspreche ich nicht. Keiner wird einem Normalo zur Last legen, was ein paar Funktionäre verbrochen haben oder nicht.
Aber gerade weil ich einer der Normalos bin will ich wissen, wer da was getrickst hat - und ich will, dass der bestraft wird, der auch was gemacht hat. Das ist mein Recht als Staatsbürger. Dafür sind die Gesetze da, das ist die Grundlage unserer Gesellschaft.
Wenn ich dafür eintrete dass mit der Korruption im Fussball aufgeräumt wird dann kann ich in diesem Fall nicht einfach sagen "wen juckt's, die WM war geil." Wenn das meine Einstellung ist dann muss es mich auch in Deutschland jucken - alles andere wäre heuchlerisch. Dann müsste ich konsequenterweise sagen ich bin gegen Korruption bei anderen, und nicht grundsätzlich.
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