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22.05.2012 um 18:03 Uhr
Eine Tragödie in Drei Akten 2
Akt II – Die Mannschaft

Vor einer nicht allzu entfernten Vergangenheit, es war um die Jahrtausendwende rum, spielte eine Mannschaft eine entscheidende Rolle im internationalen und nationalen Fussball. Eine Mannschaft, die wenn sie unter Druck geraten ist und mit dem Rücken zur Wand stand, förmlich explodierte. Es gab kaum ein Mittel dieses Team aufzuhalten, wenn es einmal in Fahrt gekommen ist. Jeder Verein hatte Respekt vor dem großen FCB unter der Leitung von (G)Ottmar Hitzfeld, dem General. Aber es war ja auch leicht für den Gentleman unter den Trainern. Er hatte Spieler wie Stefan Effenberg, das Gehirn und der Antreiber auf dem Platz, wie Oliver Kahn, den Vulka(h)n und Titanen und zugleich besten Torwartes der Welt, Spieler wie Giovane Elber, den Spaßmacher und die personifizierte Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, oder Jens Jeremies, den Wadenbeißer (O-Ton Hoeneß) und Arbeiter, Hasan „das Bürschen" Salihamdzic, den Prototypen des Allrounders, oder Paulo Sergio, den Zauberer. Hitzfeld hatte zu dem auch Spieler wie Thomas Linke, dem Fels in der Brandung, Bixente „Horsti" Lizarazu, den wohl besten Außenverteidiger der Welt, später auch einen Willy Sagnol, der punktgenau Flanken auf den Kopf der Stürmer brachte. Nicht zu vergessen auch einen Mehmet Scholl in Topform und einen Patrik Andersson, der Persona-non-grata in Gelsenkirchen. Jedenfalls war es eine andere Zeit, es waren andere Spieler, es waren Typen. Aber es waren auch Spieler, die nach der bittersten Pleite aller Zeiten, den 2 Minuten von Barcelona, wieder aufgestanden sind, die Ärmel hochgekrempelt haben und gesagt haben: „So, jetzt erst recht!" 2 Jahre später stemmte Effenberg den ersehnten Pokal als Erster in die Höhe. Und wir wurden Zeugen, wie aus einem einfachen Mann aus dem gemütlichen Baden ein Titan, ein Gott wurde.

Seit dieser Zeit hat der Fussball mittlerweile eine Veränderung durchgemacht. Typen mit Ecken und Kanten wurden nicht mehr gerne gesehen. Es gab nur noch wenige davon, eine aussterbende Rasse. Große Spieler wie Hierro, Effenberg, Hässler, Zidane, Figo und seit letzter Saison auch Van Nistelrooy haben ihre Fussballschuhe mittlerweile an den Nagel gehängt. Andere wie Beckham, van Bommel, Scholes, Raul, Drogba, Ballack und Giggs genießen nur noch ihre letzten Runden bevor auch sie die Bühne verlassen und sie anderen übergeben werden.

Der Fussball jedenfalls verlangte nur noch nach Teamplayern. Genauso wie beim FC Bayern. Der letzte Typ wurde von van Gaal verscheucht, van Bommel wechselte zum AC Mailand. Zuvor versuchte auch schon Lucio sein Glück in Mailand, allerdings beim FC Internazionale.
Van Gaal duldete keine Spieler, die in der Öffentlichkeit Ihre Meinung kundtaten. Stattdessen wollte er Harmonie im Team. Dass dies nicht der richtige Weg sein konnte, merkte man spätestens jetzt. Dem Team heute fehlt einfach eine „Type", einer der voran geht, die Ärmel aufkrempelt wenn man am Boden liegt, der anderen hilft und ihnen sagt: „So Freunde, jetzt erst recht!" Der auch mal dazwischen haut wenn es sein muss, seine Mitspieler auch kritisiert und nicht alles schön redet. Doch so einer fehlt, ein 100% Führungsspieler halt. Der FC Bayern von heute hat einen Kapitän, der mehr mit sich selbst und seinem Spiel beschäftigt ist als mit dem Spielstand. Mag sein, dass Lahm der Einzigste war, der seine Mannen im Champions League Finale angefeuert hat, aber reicht das? Wo war er in den Spielen des täglichen Geschäfts, wenn es mal nicht gelaufen ist? Wieso hat er im Finale nicht die Spieler, die sich vorm Elfmeterschießen gedrückt haben, angestachelt, sie motiviert und überzeugt? Für mich ist das die Aufgabe des Kapitäns.

Ein anderer Punkt, der mir viel Sorgen bereitet ist, dass es der Mannschaft auch an eigenen Ideen mangelt. Es wird immer der gleiche Stiefel runtergespielt. Wenn ein Spieler wie Robben zum gefühlten Hunderstenmal nach Innen zieht und sein Schuss abgeblockt wird und ein Ribery zum dreißigsten Mal in ein Eins-zu-Eins geht und Hängen bleibt, dann muss man auch als Spieler selbst mal überlegen, was man besser machen kann und dass es so nicht geht.
Teilweise kommt es vor, als wäre die Mannschaft in ihren Aktionen schlicht limitiert. Zu gern schiebt man die Verantwort auch gerne weiter und versteckt sich hinter Kapitän oder Trainer. Das Team ist einfach zu brav, zu homogen und geht einfach nicht da hin, wo es auch mal weh tut. Es wird immer nur das eigene Spiel abgezogen, wenn es läuft, dann läufts, wenn nicht dann nicht. Da fehlt einfach eine gewisse Winner-Mentalität. Dieses Mia-San-Mia-Gerede ist nur eine Ablenkung. Der Großteil der Spieler hat es einfach nicht verinnerlicht. Grade da erwarte ich mir aber von Spielern wie Schweinsteiger oder Lahm, Spieler die schon lang genug bei den Bayern sind, mit breiter Brust voran zu schreiten. Ihnen wurde die Mia-San-Mia-Mentalität vererbt.

Ein anderer Punkt sich sicher auch die Zusammenstellung des Kaders. Früher hatte Bayern ein Team, eine Mannschaft, die aufeinander abgestimmt war. Man hatte früher nicht unbedingt Weltklassespieler im Format eines Riberys oder eines Robbens, aber man hatte ein Team, das zusammengehalten hat. Heute ist Bayern von Individualisten abhängig. Sobald diese ausgeschaltet sind, läuft rein gar nichts mehr. Da fehlen einfach Spieler, die das abfangen und genauso gefährlich vorm Tor sind wie ein Robben oder Ribery. Ein Kroos wird das niemals kompensieren können, da sein Spiel zu statisch ist und er viel zu wenig Torgefahr ausstrahlt. Dem Einzigen, den man so was noch zutrauen könnte, ist ein Thomas Müller. Der befand sich in der letzten Saison aber in einem Loch, was man ihm aber auch zugestehen kann. Hier merkt man einfach, dass der Kader einfach zu dünn ist und die Bank mit Spielern besetzt ist, die dem Anspruch des FC Bayerns einfach nicht genügen. Hier wäre ein ausgeglichener Kader unabdingbar, wenn man auf drei Hochzeiten tanzen möchte.

Aber eines möchte ich noch klarstellen, einem Robben gebe ich nicht die Schuld, wie wir diese Saison abgeschnitten haben. Die Mannschaft gewinnt und verliert zusammen. Und wie auch von ein paar Usern erwähnt, sicher es war keine schlechte Saison, aber der Stand des FC Bayern in der Bundesliga gerät arg ins Wanken. Und daran sind auch nicht der Vorstand und der Sportdirektor ganz frei von Unschuld zu sprechen.

Demnächst Akt III – Der Vorstand, die Macher, die Funktionäre, das Konzept und die Zukunft
Aufrufe: 3469 | Kommentare: 10 | Bewertungen: 7 | Erstellt:22.05.2012
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KOMMENTARE
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Daniel_D1985
22.05.2012 | 18:27 Uhr
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22.05.2012 | 18:27 Uhr
-3
bin kein Bayernfan, hab deinen Blog nur auf der Seite gesehen.

Du schreibst einerseits wieder was von Typen, auf der anderen Seite soll aber ein funktionierendes Mannschaftsgefüge helfen.

Einerseits steht niemand für den anderen ein, andererseits soll man aber die beiden Heroen Fußballer und Individualisten Robben und Ribery schalten und walten lassen.
Ribery Stärke war im Übrigen in dieser Saison, dass er sich viel ins Passspiel eingebunden hat, nicht nur mit Alaba, sondern auch mit Kroos und Müller.

Es ware die sogenannten "Typen", nämlich Olic, Timo und Robben, die ihre Elfmeter verschossen haben.
Schweinsteigers Typenaffinität konnte man beim DFB Pkal peinlicherweise beobachten. Der soll lieber wieder das tun, was er wirklich kann, nämlich gut Fußball spielen.

Das Heynckes im DFB Pokal sich keine Gegenmaßnahmen überlegt hat, stimmt nicht. Man hat zumindst 10 Minuten ein paar gute Ansätze gesehen. Sind bei Spielverlagerung auch beschrieben.

Ich habe zwar nicht die Ahnung von der Bayern Historie, aber was du machst ist völlig anachronistisch. Hätte Bayern gewonnen, hätte man genau in 10 Jahren die jetzige Mannschaft als gloreiches Beispiel erwähnt. Die meisten dieser "Typen" waren spielerisch wesentlich limitierter, als es die heutigen Spieler sind. Mit denen hätte man 2012 nicht mal in der Liga etwas gerissen.

Schade, dass ein Artikel, der sogar auf der Spox Seite steht, so populistisch und wenig differenzierend ist.
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Dani13
22.05.2012 | 18:40 Uhr
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Dani13 : 
22.05.2012 | 18:40 Uhr
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Dani13 : 
@Daniel _D1985

Ein Typ ist ein Spieler, der das Mannschaftsgefüge zusammenhält. Der alles für die Mannschaft tut, auf und abseits des Platzes. Auch wenn es dem eigenen Spieler zunächst weh tut. Unter Typen verstehe ich Anführer. Wo sind Olic, Timo und Robben Anführer? Was hat das mit den Elfmetern zu tun?

Und zu dem Thema hätte Bayern gewonnen, um das gehts hier nicht. Es geht hier nicht um ein Spiel. Es geht darum, warum Bayern sich in allen wichtigen Big Score Spielen hat abkochen lassen und das nicht nur seit dieser Saison. Das Bayern von früher hätte Dortmund weggefegt, weil sie eben mit dem Rücken zur Wand gestanden sind. Da war der Wille da Meister zu werden. Heute ergeben sie sich einfach ihrem Schicksal. Hätte Bayern das Triple geholt dieses Jahr (so nah waren sie noch nie dran wie dieses Jahr), dann hätte man in 10 Jahren von diesem Team reden können. Aber sie haben es nicht geholt, und das ist der entscheidende Faktor.

"Mit denen hätte man 2012 nicht mal in der Liga etwas gerissen."

Das war auch ne ganz andere Zeit wie schon beschrieben. Der Fussball hat sich weiterentwickelt.
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simon_says
22.05.2012 | 19:02 Uhr
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simon_says : 
22.05.2012 | 19:02 Uhr
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simon_says : 
in einem muss ich dir rechtgeben, es fehlt an typen die vorangehen. das hat man im elfmeterschießen ja gesehen, da wollte keiner hin. denke das jeder spieler das für sich entscheiden muss, ob er schießt, oder eben nicht, mache lahm da kein vorwurf (obwohl er ohne zweifel nicht die ideallösung eines kapitäns ist). schweinsteiger geht ebenfalls voran, der elfmeter springt an den pfosten, an den innenpfosten! hinzu kommt das czech wohl der beste seiner zunft war, zumindest dieses jahr.

es fehlt halt an der breite im kader. kroos hätte eigentlich einen schießen müssen. aber ich mache kroos auch keine vorwürfe, er ist jung und auch wenn er es diese saison wieder nicht zeigen konnte, hat er einen guten schuss, in sachen entwicklung und torgefahr kommt da mit sicherheit noch was.

wenn der kader in der breite verstärkt wird, sollte man möglichst darauf achten, dass man nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ nachbessert.
ebenfalls drauf zu achten ist, dass man auch mal ein anderes system spielen kann, hierfür fehlen teilweise angemessene alternativen. meiner meinung müssen her, ein AV, DM, noch ein OM ( im optimalfall sollte er auf den offensivpositionen variabel einsetzbar sein) und mindestens einen ST, ich würde sogar 2 verpflichten und peterson verleihen.

denke aber nach dieser saison, wird der uli da schon angemessen reagieren, aber panikeinkäufe sollte man möglichst vermeiden, ebenfalls so alternativlösungen wie rafinha. wenn man von einem spieler überzeugt ist, zuschlagen und lieber etwas mehr bezahlen, als eine billigere lösung in betracht zu ziehen.
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peterjosef17
22.05.2012 | 19:04 Uhr
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22.05.2012 | 19:04 Uhr
-2
Der einzig große Fehler war Arjen Robben als Elfmeterschützen nicht zu hinterfragen ! manmanman .. erst in Dortmund, dann in Madrid viel Glück gehabt und jetzt im Championsleaguefinale .. dieser Typ will einfach immer den Helden machen aber er hat einfach nicht mehr die Sicherheit bei 11ern wie früher!
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Daniel_D1985
22.05.2012 | 19:08 Uhr
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22.05.2012 | 19:08 Uhr
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Gegen Dortmund war das keine Willensgeschichte. Man war einfach nicht fähig zu gewinnen. Vermutlich, weil Dortmund zwar mit unbekannteren, aber beileibe nicht schlechteren Spielern ausgestattet ist und man die richtigen taktischen Schlüsse gezogen hat. Eigentlich nicht sonderlich fair gegenüber Dortmund, zu behaupten eine fiktive Mannschaft (die 2001er mit dem Trainingsstand von Heute) hätten die an die Wand gespielt. Aber auf einem Fanblog kann man das natürlich behaupten.

Ich habe schon häufig etwas zur Bayern Taktik geschrieben, leider kann man hier nichts kopieren.

Bayern HAT ein Fußball System. Das nennt sich Van Gaalscher Ballbesitzfußball und hat ohne Robben im letzten Jahr super funktioniert. Leider sind seine Automatismen verloren gegangen und man hat sich zurück zu dem Heroengeschiebe auf den Außen entwickelt. Eine neuer Trainer muss dieses Konzept verfeiern, statt wieder vertikal zu spielen. Das hieße nämlich die letzten zwei Jahre über den Haufen werfen.

Das Geheimnis beim Ballbesitzfußball ist doch, wenn ich nicht durch Schnelligkeit den Gegner überrumpeln kann, muss ich ihn mit Rochaden verwirren. Dafür brauche ich einen komplett fluiden Sturm mit jeder Menge polyvalenter Spieler. Ribery links ist schon mal klasse dafür, Müller rechts auch. Aber dann seh ich auch schon schwarz. Kroos ist nicht genug dynamisch für einen 10er, Gomez zu limitiert für Rochaden.

Vielleicht kann Shaquiri ja false 9 spielen, das wäre eine super Idee, dann hätte man fast ein 4-4-2 und Gomez könnte häufiger abstauben.

Zu deinem Frust: Man ist wohl an aller Erwartungen in München gescheitert. Vielleicht waren es ja auch deine Erwartungen. Man kann vermutlich nicht planen, wie man mit der Situation umgeht, nach Jahren des Spiels für einen Verein, im eigenen Stadion ein CL Finale zu spielen und dann unter solchen Umständen. In der Liga war Bayern da schon handlungsstärker.
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Ritts
22.05.2012 | 19:21 Uhr
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Ritts : 
22.05.2012 | 19:21 Uhr
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Ritts : 
Also ich sehe das ziemlich genauso wie Du. Ist zwar blöde, jetzt alles in Frage zu stellen, weil am Ende das Glück gefehlt hat, aber zumindest bei Akt 1 stimme ich Dir voll zu. Vor Amtantritt hat Jupp gesagt, dass er sich taktisch variabel auf die Gegner einstellen will und er hat immer die selbe Taktik gespielt (vielleicht auch der dünn besetzten Bank geschuldet). Aber dass man so auch im fünften Spiel gegen Dortmund nicht gewinnt, war irgendwie klar. Auch bei den Standards hast Du recht - und das zieht sich schon die ganze Saison. Bei der Mannschaft fehlt mir im Mittelfeld ein Typ, der sich auch mal den Ball nimmt und ihn einfach aufs Tot schießt. Haben wir aber nicht, bzw Kroos zeigt das so nicht.
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Starky
22.05.2012 | 20:06 Uhr
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Starky : Etwas zum Thema Typen
22.05.2012 | 20:06 Uhr
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Starky : Etwas zum Thema Typen
Ich persönlich finde diese Diskussion um sogenannte Typen überflüssig. Es ist nicht bewiesen das Typen für Titel sorgen. Guckt euch die Holländer in den 90ern oder auch 70ern an. Lauter "Typen" ohne Titel. Und Chealsea hat vorher andauernd mit dieser Mannschaft voller "Typen" gespielt und den Titel nicht geholt. Den Titel dieses Jahr haben sie mit absoluter Defensivtaktik und Zermürbung des Gegners errungen. Da ist nichts heroisches dran.

Meiner Meinung nach wichtig für die Bayern sind 2 Dinge:
1. Verbreiterung des Kaders mit mehr (insbesondere taktischen) Optionen
2. Verbesserung der Taktik und insbesondere der Flexibilität im Spiel. D.h. Tempowechsel, Positionsspiel, Konter, etc. Einfach mehr Variation. Die Top-Spieler müssen natürlich in diese Taktik eingebunden (nicht festgebunden) werden. Also insbes. Robben und Ribery (welche beide internationale Top-Klasse sind).

Irgendwelche "Typen" müssen die Bayern meiner Meinung nach nicht holen. Wer ist denn die Mega-Type beim BVB? Kehl und Weidenfeller sind Anführer wie Schweinsteiger und Lahm. Sehe da keinen Unterschied.

Denke die Bayern können so wieder zu (meinem ) BVB aufschließen. Ansonsten könnt ich mir vorstellen, dass wir auch nächstes Jahr wieder ganz oben stehen.
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smoothie
22.05.2012 | 22:50 Uhr
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smoothie : Exakt
22.05.2012 | 22:50 Uhr
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smoothie : Exakt
Hoeneß hat ja selbst schon bemerkt, das der Kader zu dünn. Es fehtl einfach frischer Wind von der Bank!
Des weiteren braucht man einen technisch starken stimmter und keine Gomezkopie wie Petersen.
Eine Spitzenmanschaft muss mehr als ein Spielsystem beherrschen, so dass man auch während des Spiels umstellen kann.
Standards, Standards, Standards! Mit den Toren nach Ecken oder Freistößen spielt man sonst dritte Liga!
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luebecker
22.05.2012 | 23:06 Uhr
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luebecker : 
22.05.2012 | 23:06 Uhr
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luebecker : 
Kann dir da im Großen und Ganzen nur recht geben. Der FCB braucht einfach echte Leader und nicht diese ganzen Ja-Sager. Alle Top-Teams haben diese Spieler in ihren Reihen nur in Deutschland werden sie vom Hof gescheucht.
Typen bedeuten natürlich nicht gleich Titel aber sie können einem Team den letzten Kick geben.
Es wird sowieso eine interessante neue Saison in der alle gefragt sind. Heynckes muss z.B. endlich beweisen das er auch was anderes als 4-2-3-1 spielen lassen kann.
Ich befürchte aber auch das man wieder einen Haufen Spieler holt die keiner außer uns will und bei richtig großen Kalibern zurückschreckt und wieder über Ablösesummen rumjammert. Wenn ich das über 60 Mio. Budget lese muss ich nur mit dem Kopf schütteln. Wie will man mit 60 Millionen den Kader vergrößern plus noch die Abgänge kompensieren?
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Meinunghaber
29.05.2012 | 14:36 Uhr
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Meinunghaber : Sehr schwierig
29.05.2012 | 14:36 Uhr
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Meinunghaber : Sehr schwierig
Es geht mir heute noch genauso wie bei Akt I! Ich weiß nicht so recht was ich denken soll! Zum Thema echte Typen, klar, ein Effe, ein Kahn usw, das waren Typen! Aber haben auch diese Typen gegen ManU alles vergeigt? Haben diese Typen einfach nur Glück gehabt gegen Valencia! Erschlagt mich jetzt nicht gleich, aber Elfmeterschießen ist und bleibt sehr viel Glück! Klar, man kann jetzt darüber streiten ob man Glück nicht auch erzwingen kann! ist richtig! Mir gehts aber darum mal anzudenken ob diese sog. Typen nicht einfach nur auch ein klein wenig mehr Glück hatten! so und da wär ich bei der Mannschaft von heut! Sind sie wirklich soooo schlecht? Ist es soooo dramatisch das ein Schweinsteiger und ein Lahm nicht immer dieses Typen(leader)denken vorleben? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht! Trifft Robben den Elfmeter ist es zu 99% geschaffft und das wars! Es ist alles gerade sehr sehr schwierig! Hätte Bayern, verdient 0:5 verloren, wärs vermutlich einfacher!
Ich persönlich vertrete die Meinung, einen sehr guten Innenverteidiger zu holen, einen echt fiesen 6er (Marke Prince Boateng) und einen sehr torgefährlichen 10er!
Ob das alles besser macht? Fragt mich ein einem Jahr :)
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