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Von: kaeferirre
15.07.2013 | 4953 Aufrufe | 6 Kommentare | 6 Bewertungen Ø 10.0
In wenigen Jahren zurück an die Spitze?
Die Zukunft der Celtics
Die neue Ära der Celtics

Seit dem Blockbuster-Trade mit den Brooklyn Nets stehen die Zeichen in Beantown deutlich auf Rebuild. Danny Ainge stellte keine 72 Stunden nach dem Trade klar, dass Boston keine Franchise ist, die tanken wird. Sieht man sich den Kader an, wird einem auch schnell klar, dass man dafür qualitativ nachwievor zu hochwertig wäre.


Rondo, Bradley, Green, Sullinger, Olynyk. Alleine diese mögliche Starting5 ist zu stark, um nicht um den Einzug in die Playoffs mitzuspielen.

Die Trade Assets der Nets werden sicherlich noch wichtig werden, hat man ab 2014 9(!) 1st Rounder in 5 Jahren. Sicher, es werden nur wenige davon (im schlechtesten Fall kein einziger) Top10 Picks sein, aber meines Erachtens nach ist das nicht von Nöten. Die Spurs oder auch die Thunder draften seit Jahren perfekt, sprich, sie schaffen es, die nötigen Spieler zu verpflichten, die das Team im Gesamten stärker werden lassen. Picken nach noch nicht vorhandenen Stärken - das muss von den Celtics in den nächsten Jahren berücksichtigt werden, mit Brad Stevens wurde der perfekte Coach dafür verpflichtet.

Der Kern um Rondo und Green ist stark genug, um in 2-3 Jahren einen tiefen Playoff-Run zu starten. Objektiv gesehen hat Ainge mit dem Trade nicht alles falsch gemacht. Als Anhänger der Celtics blutet einem nachwievor das Herz. Mittlerweile ist der anfängliche Schock aber einigermaßen verdaut, man kann guter Dinge in die Zukunft blicken, vorausgesetzt, die Kaderverjüngung geht weiter. Nachfolgend widme ich mich den einzelnen Positionen, Spielern und die Möglichkeiten der Zukunft.


POINT GUARD

- Rajon Rondo

Rondo ist der beste Pass-First PG der gesamten NBA. Um allerdings als bester Allround-PG der NBA in Frage zu kommen, muss er sein Scoring verbessern. Nun ist er der Franchise-Player, das Herzstück der Celtics. Das einzige Überbleibsel der letzten Meisterschaft. Ob er mit dem Druck umgehen kann, vorallem nach seiner Kreuzbandverletzung, wird man sehen. Ich erwarte von Rondo, dass er sich noch mal steigert. Seine FG% (Er schoss über 48% aus dem Feld.) war letztes Jahr überragend. Registriert wurde dies aber kaum, da es AUCH den Umständen geschuldet war, dass die gegnerischen Verteidiger ihn, aufgrund seiner Jumpshot-Schwäche der Vergangenheit, gewähren ließen. 2013/2014 muss er trotzdem noch weiter zulegen. Er wird mehr als 12 Würfe pro Spiel nehmen müssen, die FG% darf darunter dennoch nicht leiden. In der kommenden Saison wird die Offensive noch mehr von ihm abhänging sein. Er muss mehrere Wege zum Punkten finden, die gegnerischen PG werden ihm weniger Freiraum lassen, seine Drive-and-Kick Plays werden nicht mehr ganz so hochprozentig ausfallen, wie sie es früher mit einem Paul Pierce, Kevin Garnett und auch Ray Allen noch getan haben.

Generell erhofft man sich von Rondo seitens der Celtics, dass er endlich auch mal in der Regular Season seine hochklassige Defense und sensationellen Plays zeigt. Nimmt man nämlich den RS-Rondo und vergleicht diesen mit dem Playoff-Rondo, ist ein gewaltiger Unterschied zu erkennen. Die Trade-Gerüchte um RR reissen, trotz aller Dementis von Danny Ainge, nicht ab. Rondo selbst signalisierte seine Bereitschaft, mit den Celtics den Rebuild anzugehen. Ich denke, er weiß selbst nur zu gut, dass mit ihm dieser Rebuild nur von kurzer Dauer sein wird und man mittelfristig wieder eine Top-Franchise sein wird. Dazu sei gesagt man gibt keinen Star-PG wie Rondo ab. Rondo ist die Kunst des Basketballs. Keiner versteht es so gut wie er, seine Mitspieler in Szene zu setzen, nur wenige haben den Ehrgeiz eines Rondos (zumindest in den Playoffs), der alleine ein Spiel an sich reissen kann.


Was auf der PG-Position noch getan werden muss:

Phil Pressey oder Lamont Jones, das ist die Frage. Rondo wird, sobald er wieder zu 110% fit ist, seine 36-40 Minuten pro Spiel bekommen, die restlichen Minuten gilt es zu füllen. Pressey hat da im Moment die Nase, aufgrund seiner Summer League Leistungen, vorne.


SHOOTING GUARD

- Avery Bradley

Was wurde nicht alles über den starken Defensiv-Backcourt vor der Saison 2012-2013 der Celtics geschrieben und gesagt. Leider wurde nichts daraus. Rondo und Bradley spielten auch in der abgelaufenen Saison zu selten (fit) miteinander. Bradley zeigte erst nach dem All-Star Break, was von ihm Defensiv, und mit Abstrichen Offensiv, zu erwarten ist in naher Zukunft. Aufgrund der Verletzung von Rondo musste er als Point Guard aushelfen.

Seine eher begrenzten Passing-Skills wurden ihm dabei oftmals zum Verhängnis. Bradley ist ein hervorragender Defender und Cutter, als Backcourt Partner für Rondo in meinen Augen Goldwert, als Point Guard aber verschenkt. So blieb in der vergangenen Saison meist "nur" der starke Verteidiger, der er unbestritten ist, übrig. Bradley ist Offensiv, neben seiner überragenden Fähigkeit die Blocks der Forwards zu nutzen, ein guter Spot-Up Shooter, freilich nicht so effektiv wie ein Ray Allen seinerzeit, aber Bradley macht durch seine gute Athletik, wenn er sich dann doch zum Drive entscheidet, einiges gut. Bradley muss unbedingt gehalten werden, er ist meines Erachtens nach der perfekte Partner für Rondo. Wenn beide nächste Saison zu 100% fit sind, ist der Starting-Backcourt unter den Top5 der NBA.


- Courtney Lee

Lee war, betrachtet man die Stats, ein solider 7. bzw. 8. Mann. Nicht mehr, nicht weniger. Betrachtete man allerdings die Spiele des ehemaligen Rocket für die Celtics, dann muss man resümieren: Man hat sich mehr erhofft. Lee ist nach wie vor ein überdurchschnittlich guter Verteidiger, offensiv brachte er aber teilweise nur den eigenen Anhang zum Verzweifeln. Wie er teilweise kläglich die offensten 3er vergab, war zum Haareraufen.

Dass das erste Jahr von Lee bei den Celtics nicht sein bestes Jahr war, machte sich auch in den Playoffs bemerkbar, als er in der 1. Runde, beim Ausscheiden gegen die Knicks, nicht mal 10 Minuten im Durchschnitt auf das Parkett durfte. Es bleibt zu hoffen, dass er sich, vorallem offensiv, steigert. Sollte er wieder mehr Entschlossenheit an den Tag legen, kann er durchaus sehr wertvoll für die Kelten 2013/2014 werden.


- Jordan Crawford

Crawford kam in der vergangenen Saison von den Wizards gegen Leandro Barbosa und Jason Collins zu den Celtics. Er fügte sich recht schnell ein und zeigte auf Anhieb, was ihn ihm steckt. Crawford ist ein Spieler, der seinen eigenen Wurf kreieren kann. Genau das, was man suchte. Darauf könnte man aufbauen, eine ganze Vorbereitung mit dem Team und er wäre durchaus eine Verstärkung für den Backcourt!


- MarShon Brooks

Mit Brooks erhält man einen Spieler, den man im Draft 2011 selbst auswählte. Auch er kann sich seinen eigenen Schuss kreieren, ist ein guter Rebounder auf seiner Position. Allerdings ist er im Backcourt-Bereich der Celtics der Defensivschwächste, woran unbedingt gearbeitet werden muss, da Neu-Coach Stevens ein Defensiv-Fanatiker ist. Andernfalls wird er nicht all zu viele Minuten auf dem Court stehen.


- Keith Bogans


Bogans ist ein Spieler, der nur ein Anhängsel des Nets-Trades ist, ein reiner Salary-Filler!


Was auf der SG-Position noch getan werden muss:

Jordan Crawford wird wohl noch gewaived von den Celtics, seine Äußerungen gegenüber Carmelo Anthony's Frau in Runde 1 der Playoffs kamen damals nicht gut an und werden ihn wohl die nächsten Tage noch einholen. Eine 1A Lösung wäre ein Trade mit den Bobcats um sich Ben Gordon zu holen. Das Gerücht, dass die Bobcats an einem Trade mit Kris Humphries interessiert seien, schwirrte vor einiger Zeit umher. Gordon wäre ein traumhafter Sixth Man, wobei seine eigenen Ansprüche nachwievor ein wenig höher liegen dürften, von daher könnte das unter Umständen für Unstimmigkeiten sorgen. Dennoch sollte man, meiner Meinung nach, alles versuchen, um Ben Gordon nach Boston zu holen. Unvergessen seine 42-Punkte-Performance mit den Bulls 2009 gegen die Celtics.


SMALL FORWARD

- Jeff Green

Jeff Green hat sich, in Abwesenheit von Rondo, in der abgelaufenen Saison zum absoluten Leistungsträger der Celtics entwickelt. Er verteidigt am Perimeter stark, blockt am eigenen Korb, hat unnachahmliche Drives zum Korb drauf und hat ein feines Händchen bei seinen Jumpshots kurzum: Green spielt bei den Celtics eine gewichtige Rolle in der Zukunft. Hätte ihn seine Herz-OP in der Saison zuvor nicht zum Zuschauen verdammt, hätte er den Sprung eventuell schon früher geschafft. Im Moment bleibt nur zu hoffen, dass seine Herzprobleme der Vergangenheit angehören und er sich voll und ganz dem Basketball widmen kann.

Green kann ein ganz großer Spieler werden, unter Berücksichtigung der Free Agents 2014 ist er sogar ein Spieler mit All-Star-Potential. Er wird nächste Saison mit Rondo Scoring-Option #1 werden, sollte er die Erwartungen erfüllen, stehen die Chancen nicht schlecht, die MIP-Trophäe einzufahren. Paul George hat's vorgemacht!


- Gerald Wallace

Kommen wir zum ersten Neuzugang der kommenden Saison. Wallace war in seiner Prime sicherlich ein überdurchschnittlich guter Verteidiger auf der 3, ja sogar auf der 4 konnte er durchaus brauchbar einige Minuten verteidigen. Von der Bank kommend wird er auch nächste Saison eine gute Rolle spielen können. Da nicht davon auszugehen ist, dass man Wallace weitertraden kann, wird interessant zu beobachten sein, wie das Team und die Zuschauer auf ihn reagieren, war er doch letztes Jahr einer der Hauptakteure des Zwists Rondo vs. Humphries.


- Kris Joseph

Für Joseph wird es ganz schwierig, überhaupt einen Kaderplatz zu ergattern. Es wurde schon einmal auf ihn verzichtet bei den Celtics, nur um dann von den Nets verpflichtet zu werden. Dass er nun zum zweiten mal von den Celtics gewaived wird, gilt als relativ sicher.


Was auf der SF-Position noch getan werden muss:

Die SF-Position ist, objektiv gesehen, die kompletteste. Jeff Green verfügt über genügend Scoring-Power, um die fehlende Offensive Kreativität von Wallace wettzumachen. Beide sind groß genug, um alle gegnerischen SF's zu verteidigen, beide können zur Not auch auf der (im Moment aber sowieso überbesetzten) Power Forward Position spielen. Es bleibt nur noch zu hoffen, dass sich Wallace gut einfügt und von den Fans auch angenommen wird.


POWER FORWARD

- Jared Sullinger

Der 21. Pick der Celtics im Draft 2012 wird nachwievor als "Low-Risk/High-Reward" Pick eingestuft. Die Nummer 7 der Celtics wurde in vielen Mock Drafts als Lottery Pick gehandelt, sein schlechter Rücken ließ ihn jedoch damals zu den Celtics durchrutschen, der damalige Pick an 21 war ein "No-Brainer". Als absoluter Steal des Drafts entpuppte sich Sullinger bislang nicht, dennoch zeigte er in Ansätzen, was er drauf hat.

Sollte sich sein Rücken stabilisieren und er sich voll auf den Basketball konzentrieren, hat man in der kommenden Saison einen Double-Double Spieler in den Reihen der Celtics. Sully ist ein sehr guter Rebounder, verfügt über einen feinen Midrange-Jumper und kann gut im Low-Post agieren. Der Starting-Spot auf der 4 sollte ihm in der kommenden Saison sicher sein.


- Brandon Bass

Brandon Bass ist, aufgrund seiner fehlenden Größe, eigentlich zu klein für die 4, aber zu Hüftsteif für die 3. Durch seinen Körper und der Power dahinter kann er sich allerdings auf der Position des Power Forwards gut behaupten. Sein Jumpshot ist durchaus stabil, seine Defense, bedingt durch seine schnelle Fußarbeit, überdurchschnittlich gut. Wenn Brad Stevens ihn richtig einsetzt, kann er durchaus für 10-12 Punkte pro Spiel gut sein. Von der Bank kommend gibt es sicherlich schlechtere 4er ligaweit.


- Kris Humphries

Als Spieler bringt er eine starke Physis mit nach Beantown, auch die Rebound Probleme könnte Humphries ein Stück weit lösen. Wäre da nicht die letztjährige Auseinandersetzung mit Rondo gewesen, wäre er sicherlich ein mehr als brauchbarer Kandidat und könnte sogar für die Starting5 in Frage kommen. Der Konjunktiv spielt aber bei Humphries eine gewaltige Rolle. Rondo hat sich bisher noch nicht über den Mega-Trade geäußert, aber wer die Nummer 9 der Celtics die letzten Jahre verfolgte, kann sich selbst zusammenreimen, dass Humphries bei den Kelten einen schweren Stand haben wird.


- Shavlik Randolph

Der ehemalige Duke-Spieler kam zum Ende der letzten Saison zu den Celtics und beeindruckte Fans und Coach gleichermaßen mit seinem Einsatz. In 12 Minuten Spielzeit betrug sein Durchschnitt 4 Punkte und 4 Rebounds pro Spiel. Darauf lässt sich sicherlich aufbauen. Bei seinem Gastspiel in China krallte er sich gar 13 Rebounds pro Spiel und machte auch offensiv mit durchschnittlich 28 Punkten auf sich aufmerksam. Herausragende Zahlen für Randolph. Ob er aber überhaupt zurückkommt und ob er dann unter Neu-Coach Stevens eine größere Rolle einnehmen kann, wird sich zeigen. Zu wünschen wäre es dem sympathischen Forward.


Was auf der PF-Position noch getan werden muss:

Brandon Bass könnte eventuell getradet werden, ist aber kein Muss. In Anbetracht dessen, dass Sullinger seine erste komplette Saison anstrebt, ist man aber nur zu gut beraten, ihn zu halten. Ob der 2.13 m Mann Randolph zurückkehrt, darf zurecht bezweifelt werden, sollte er aber doch einen Kaderplatz ergattern, bekommt er sicherlich auf beiden Big-Men Positionen seine Minuten.

Das größte Fragezeichen steht zweifellos hinter Kris Humphries. Ich persönlich hoffe, dass man sich von ihm trennt, bevor es zum ersten Aufeinandertreffen mit Rondo kommt. Durchaus denkbar, dass er aber erst zur Trade-Deadline abgegeben wird, weil man ihn zuvor nicht loswird. Alle denkbaren Trade-Szenarien durchzugehen wäre zuviel des guten, fest steht nur: Er hat von allen Neuankömmlingen die schlechtesten Voraussetzungen.


CENTER

- Kelly Olynyk

Was der kanadische #13 Pick draufhat, konnte man schon letztes Jahr bei den Bulldogs aus Gonzaga erahnen . Er hat einen sehr feinen Touch, vorallem für einen Big Men. Er verfügt über eine gute Größe und hat hervorragende Offensiv-Skills am Brett. Verbesserungswürdig ist nachwievor seine Defense, an der er unbedingt arbeiten muss und wird.

Olynyk versteht das Spiel und ist immer eifrig, sich zu verbessern.
Sollte er, wovon ich allen gegensätzlichen Aussagen von Danny Ainge ausgehe, auf der Center Position zum Einsatz kommen, muss er vorallem körperlich noch zulegen.


- Fab Melo

Fab Melo wurde im letztjährigen Draft an Stelle 22 von den Celtics gezogen, durchgesetzt hat er sich bei den Kelten bis dato nicht mal annähernd. Allerdings stellte er in der D-League einen wahnsinnigen Rekord von 14(!) Blocks in einem Spiel auf. Um allerdings in der kommenden Saison eine größere Rolle zu spielen, muss er sich in allen Bereichen verbessern.

Melo ist im Vergleich zu einem Olynyk ein menschlicher Pinocchio. Zu hölzern seine Bewegungen im Low-Post, zu steif seine Bewegungen in der Defense. Will er mehr als nur ein Lückenfüller sein, muss sein Bewegungsablauf flüssiger werden, sich mehr in das Spiel hineinversetzen können.


Was auf der Center-Position noch getan werden muss:

Brauchbare Center wachsen leider nicht auf Bäumen, von daher muss man sich mit dem zufrieden geben, was man hat. Außer Danny Ainge verfügt über einen Masterplan, das darf aber, mangels Alternativen, bezweifelt werden. Man sollte versuchen, Olynyk offensiv einzubinden, er hat das Zeug, ein Top10 Center der NBA zu werden, zumindest offensiv. Defensiv muss man sehen, wohin sein Weg führt. Es wird viel rotiert werden auf den Positionen 4 und 5. Mal wird Sullinger den Center geben und dafür Bass auf der 4 spielen. Mal wird Olynyk auf der 4 zum Einsatz kommen und Melo als Center agieren.


COACH

Brad Stevens

Stevens galt am Anfang seiner Trainerkarriere oft als zu nervös und "zu soft". Nach und nach entwickelte er aber eine Strategie für sich selbst, um seine Nervosität abzulegen. Sein guter Umgang mit den Spielern half ihm dabei, vom "Softie" zum eher kumpeligen, aber dennoch autoritären Coach zu werden, der er heute ist. Stevens, sehr von der Defensive geprägter, Stil passt sehr gut zum vorhanden Spielermaterial, die Jungen wie Olynyk und Sullinger werden unter Stevens auch hoffentlich da einen Sprung nach vorne machen.


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FAZIT

Für einen Playoff Platz reicht es heuer, dessen bin ich mir sicher. Alles was danach kommt für die junge Truppe, ist eine Zugabe. Je nach Entwicklung der Schlüsselspieler (Rondo, Green, Bradley), wird man nach dieser Saison sehen, wohin der Weg der Celtics in den nächsten Jahren führen wird. Mit Brad Stevens wurde der perfekte Trainer für den Rebuild der Franchise verpflichtet, er legt großen Wert auf Disziplin und Defensive. Franchise-Player Rondo und Neu-Coach Stevens jedenfalls wollen die neue Saison zusammen angehen und die Franchise wieder zu altem Glanz führen..

#iamaceltic

ø 10.0
KOMMENTARE
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rAilEasy
16.07.2013 | 15:12 Uhr
3
0
rAilEasy : Klasse Blog!
16.07.2013 | 15:12 Uhr
0
rAilEasy : Klasse Blog!
Kann dir eigentlich in allen Punkten zustimmen, auch schön geschrieben, eine paar "Verbesserungen/Updates/Anmerkungen" habe ich trotzdem ;)

1. Kirs Joseph wie schon von die prophezeit tatsächlich gewaived
2. Boston signed den Brasilianer Vitor Faverani (C) zu einem Multiyeardeal aus Spanien (Vermutlich Teamoptionen)
3. Ich denke nicht das Melo dieses Jahr NBA Minuten sieht, er hat sich zwar zu letztem Jahr verbessert, aber noch lange nicht ausreichend
4. DA sagte mMn er sehe Olynyk eher als Stretch 4 als als Center
5. Boston hat im Nets Trade eine 10mio $ TE erhalten, dass könnte in der Zukunft noch ein weiteres interessantes Asset sein.

Obs mit dem Playoffrun klappt wage ich noch zu bezweifeln, sehe da einige Teams im osten einen Playoff push starten. Aber darüber kann man sicherlich streiten ;)

Alles in allem aber wirklich Klasse! Probs!
3
kaeferirre
16.07.2013 | 19:50 Uhr
1
0
kaeferirre : 
16.07.2013 | 19:50 Uhr
0
kaeferirre : 
Danke für die Updates!

Die Verpflichtung von Faverani wurde erst nach Fertigstellung des Blogs öffentlich, daher wird Melo in der Tat wenige bis gar keine NBA Minuten sehen.

Zu Olynyk schrieb ich ja, dass Danny Ainge ihn eher auf der 4 als auf der 5 sieht. Ich persönlich hoffe dennoch, dass man ihn als Center testet.

Vielen Dank für deine Kritik!
1
r9_madskills
17.07.2013 | 12:23 Uhr
2
0
17.07.2013 | 12:23 Uhr
0
ganz, ganz stark!
vielen dank!
2
Janbp79
19.07.2013 | 13:58 Uhr
2
0
Janbp79 : 
19.07.2013 | 13:58 Uhr
0
Janbp79 : 
Echt toller Artikel.
Als jemand, der sich nicht wirklich für Boston interessiert und die auch vorher nur mit P, G, A und R in Verbindung brachte, hat Beitrag doch zum zu Ende lesen animiert.
Und jetzt kenn ich auch Kader, Starter, Stärken und Schwächen.
Inhaltlich und sprachlich nur weiterzuempfehlen.
2
Flash89
24.07.2013 | 15:13 Uhr
1
0
Flash89 : 
24.07.2013 | 15:13 Uhr
0
Flash89 : 
ganz starker Blog! Hat mir sehr gefallen. Im Gegensatz zu vielen anderen Blogs spekulierst du nicht viel sondern analysierst und zählst Fakten auf. Boston gehört neben San Antonio und (dank Dirk) den Mavericks zu meinen Lieblingsteams in der NBA.
Ob man schon von einer neuen Ära sprechen kann, bleibt abzuwarten... Die Green Machine hat aber von allen "Rebuilt" Mannschaften abgesehen von Cleveland die besten Vorraussetzungen. In Rondo besitzt man bereits einen jungen Star, der immer noch Entwicklungspotenzial hat. Ich hoffe er wird sozialer & geht mehr aus sich raus wenn ihm die Mannschaftsführung jetzt in die Hand gelegt wird.
Zu deinen Playoff - Vermutungen: Bist du sicher, dass dies das Ziel der Celtics ist? Ich denke eher sie schielen mit einem Auge auf die unteren Plätze, da der Draft dieses Jahr einfach zu verlockend ist um ignoriert zu werden. Auch wenn die Celtics immer noch eine großartige Adresse für Free Agents sind, ein gedrafteter Superstar (von denen vielleicht sogar 4,5,6 im Draft schlummern) ist immer noch das Beste. Logisch gesehn sollte definitiv die Lottery einer Playoffteilnahme ohne wirklicher Chance vorgezogen werden. Ich glaube dass sieht DA (den neuen Coach kann ich überhaupt noch nicht einschätzen) ähnlich, und wird viel Talent spielen & sich entwickeln lassen.
Nochmal: Sehr schöner Blog der mich gut informiert hat, ich hoffe man liest mal wieder was demnächst :D
1
kaeferirre
24.07.2013 | 16:12 Uhr
0
0
kaeferirre : 
24.07.2013 | 16:12 Uhr
0
kaeferirre : 
Vielen Dank für die Kritik!

Meines Erachtens nach sollte das Ziel immer Playoffs heißen, vorallem für die Celtics. Ob es dann reicht ist meistens beim All-Star Break zu erkennen, da kann man die Saison immer noch abschenken, sollte es wirklich nicht reichen.

Ich bin da aber sehr zuversichtlich. Ich seh's wohl auch mehr aus der Celtics-Brille, das ist schon klar. Ich habe trotzdem irgendwie versucht, objektiv zu bleiben. Was letztendlich daraus wird, werden wir ja sehen. Ich bin unglaublich gespannt auf die neue Saison.

Und ich werde versuchen, jedes größere Celtics-Thema in einem Blog zu thematisieren, nochmals: vielen Dank!
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