04.04.2012 um 20:10 Uhr
Der zahme Tiger beißt wieder...
Kurz Kommentiert: Woods auf dem Weg zurück an die Spitze...
Jahrelang Profi-Golfsport und das ohne Tiger? So geschehen! Tatsache! Na gut, das ist nicht ganz richtig - gespielt hat Tiger ja – zwischenzeitlich, zwischendurch. Allerdings hat’s nicht so richtig klappen wollen. Und so ist eine gefühlte Ewigkeit vergangen, seitdem unser aller Golfikone konstant vorne mitgespielt, geschweige denn mit einem Sieg auf sich aufmerksam gemacht hat. Und ein wenig hat es sich sogar so angefühlt als wäre er ganz ausgestiegen - als wäre er heimlich, still und leise abgetreten. Eine sportliche Tragödie. Doch was nun?
Denn pünktlich zum legendären und prestigeträchtigen 1. Major-Turnier des Jahres dem US-Masters in Augusta/Georgia (5. - 8. April – www.masters.com) hat sich Tiger wie aus dem Nichts zurück in die Weltspitze gespielt. Nach seiner nicht enden wollenden Durststrecke ist er ganz plötzlich wieder in den erlesenen Masters-Favoritenkreis vorgerückt. Und das mit nur einem einzigen Turniererfolg - still und heimlich. Passiert ist es vor knapp zehn Tagen - beim Arnold Palmer Invitational Orlando/Florida. So schnell kann es gehen!
Und so werden sich nun zahlreiche Kritiker fragen lassen müssen, ob es richtig war Tiger in den letzten Monaten abzuschreiben, ihn nur noch auf seine privaten Kapriolen aus der Vergangenheit zu beschränken. Denn anstatt ihn rein sportlich zu beurteilen, ihn zu unterstützen, zu pushen, wurde Tigers Durchhänger von Vielen als Gelegenheit genutzt die ehemalige Nummer 1 auf den „von Skandalen gebeutelten und selbstverschuldet abgestürzten Superstar" zu reduzieren. Dabei wurde zumeist übersehen, dass sich Woods lange Zeit mit Verletzungen und grundlegenden Veränderungen an seinem Schwung auseinandersetzen musste. Tiger - der beste Golfspieler der Gegenwart - wurde zum Kätzchen degradiert. Es hieß er „habe den Biss verloren". Nicht weniger, aber leider auch nicht weiter mehr.
Mit Tigers Sieg ist endlich Ruhe eingekehrt. Vielmehr noch - selbst direkte Konkurrenten scheinen den Moment seiner Rückkehr zu genießen. Graeme McDowell z.B. meinte am Finaltag des "Tiger-Comebacks": „Es war großartig, in der ersten Reihe zu sitzen und zuzuschauen, wie der vielleicht Größte des Golfsports aller Zeiten das tut, was er am besten kann: Turniere gewinnen." Und Tiger selbst stellte nach seinem Triumph mit einem zufriedenen Lächeln fest: „Ich bin wieder besser geworden. Und das ist die Hauptsache. Der Sieg fühlt sich zwar nicht wie ein Major-Triumph an, aber er tut gut".
Schon dieses Wochenende wird Tiger nun seine Major-Chance erhalten. In Augasta würde sich ein Sieg für ihn mit Sicherheit besonders gut anfühlen. Dort gewann er bereits vier Masters-Titel, seinen ersten als jüngster Sieger aller Zeiten. Es scheint genau jetzt der Moment gekommen - seine Kritiker Lügen zu strafen!
Tigers Biss ist zurück: „Mein Sieg ist verdient - er wurde mir nicht geschenkt".
Man kann nie wissen was passiert, doch eines ist klar - der zahme Tiger beißt wieder. Welcome back!!
Jahrelang Profi-Golfsport und das ohne Tiger? So geschehen! Tatsache! Na gut, das ist nicht ganz richtig - gespielt hat Tiger ja – zwischenzeitlich, zwischendurch. Allerdings hat’s nicht so richtig klappen wollen. Und so ist eine gefühlte Ewigkeit vergangen, seitdem unser aller Golfikone konstant vorne mitgespielt, geschweige denn mit einem Sieg auf sich aufmerksam gemacht hat. Und ein wenig hat es sich sogar so angefühlt als wäre er ganz ausgestiegen - als wäre er heimlich, still und leise abgetreten. Eine sportliche Tragödie. Doch was nun?
Denn pünktlich zum legendären und prestigeträchtigen 1. Major-Turnier des Jahres dem US-Masters in Augusta/Georgia (5. - 8. April – www.masters.com) hat sich Tiger wie aus dem Nichts zurück in die Weltspitze gespielt. Nach seiner nicht enden wollenden Durststrecke ist er ganz plötzlich wieder in den erlesenen Masters-Favoritenkreis vorgerückt. Und das mit nur einem einzigen Turniererfolg - still und heimlich. Passiert ist es vor knapp zehn Tagen - beim Arnold Palmer Invitational Orlando/Florida. So schnell kann es gehen!
Und so werden sich nun zahlreiche Kritiker fragen lassen müssen, ob es richtig war Tiger in den letzten Monaten abzuschreiben, ihn nur noch auf seine privaten Kapriolen aus der Vergangenheit zu beschränken. Denn anstatt ihn rein sportlich zu beurteilen, ihn zu unterstützen, zu pushen, wurde Tigers Durchhänger von Vielen als Gelegenheit genutzt die ehemalige Nummer 1 auf den „von Skandalen gebeutelten und selbstverschuldet abgestürzten Superstar" zu reduzieren. Dabei wurde zumeist übersehen, dass sich Woods lange Zeit mit Verletzungen und grundlegenden Veränderungen an seinem Schwung auseinandersetzen musste. Tiger - der beste Golfspieler der Gegenwart - wurde zum Kätzchen degradiert. Es hieß er „habe den Biss verloren". Nicht weniger, aber leider auch nicht weiter mehr.
Mit Tigers Sieg ist endlich Ruhe eingekehrt. Vielmehr noch - selbst direkte Konkurrenten scheinen den Moment seiner Rückkehr zu genießen. Graeme McDowell z.B. meinte am Finaltag des "Tiger-Comebacks": „Es war großartig, in der ersten Reihe zu sitzen und zuzuschauen, wie der vielleicht Größte des Golfsports aller Zeiten das tut, was er am besten kann: Turniere gewinnen." Und Tiger selbst stellte nach seinem Triumph mit einem zufriedenen Lächeln fest: „Ich bin wieder besser geworden. Und das ist die Hauptsache. Der Sieg fühlt sich zwar nicht wie ein Major-Triumph an, aber er tut gut".
Schon dieses Wochenende wird Tiger nun seine Major-Chance erhalten. In Augasta würde sich ein Sieg für ihn mit Sicherheit besonders gut anfühlen. Dort gewann er bereits vier Masters-Titel, seinen ersten als jüngster Sieger aller Zeiten. Es scheint genau jetzt der Moment gekommen - seine Kritiker Lügen zu strafen!
Tigers Biss ist zurück: „Mein Sieg ist verdient - er wurde mir nicht geschenkt".
Man kann nie wissen was passiert, doch eines ist klar - der zahme Tiger beißt wieder. Welcome back!!
Aufrufe: 2418 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 5 | Erstellt:04.04.2012
ø 9.4
KOMMENTARE
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06.04.2012 | 04:06 Uhr
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CSTEASY :
Ich empfand es auch als ziemlich unfair, Tiger schon abzuschreiben. Er wird wohl nicht mehr so dominant sein wie früher, was auch an der Vielzahl an guten Spielern heutzutage liegt, aber noch mehr als gut genug um noch einige Turniere zu gewinnen.
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