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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
Von: Schnumbi
11.10.2014 | 11956 Aufrufe | 25 Kommentare | 14 Bewertungen Ø 6.6
Gesichter XXXII
Mario Götze Superstar
geliebt, vergöttert, gehasst

Gerade einmal 4 Wochen lagen zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Es war ein wunderschöner Sommerabend an jenem 13.Juli und in Deutschland schien die Zeit still zustehen. Fußballfans strömten auf die eigens angelegten Fanmeilen, kehrten mit Freunden in Kneipen ein, grillten, was das Zeug hielt, oder machten es sich einfach auf dem heimischen Sofa bequem. Es war angerichtet. 75.000 Zuschauer fanden sich im Mekka des Fußballs, dem Maracana-Stadion ein und Millionen von Zuschauern starrten gespannt auf ihre Fernsehgeräte, ob dem was jetzt auf sie zukommen sollte. Aus deutscher Sicht stand das Finale unter keinem guten Stern. Löws Team hatte einige Ausfälle zu verkraften, dazu hat der Einzug ins Finale an den Kräften der Spieler gezehrt und so musste man schon alle deutschen Tugenden wie Kraft, Ausdauer und unbändiger Wille in die Wagschale werfen. Sie waren auch der Schlüssel für das, was sich dort auf dem heiligen Rasen in den nächsten Minuten abspielen sollte. In der 88. Minute reckte der 4.Offiziellen die Tafel nach oben. Tosender Applaus der deutschen Fans auf den Rängen, denn eine Legende verließ das Feld. WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose machte Platz, Platz für einen Jungspund, der sich 15 Minuten später mit einem genialen Schachzug in den Geschichtebüchern verewigen sollte. "Zeige der Welt, dass du besser als Messi bist" Mit diesen Worten, die gleichzeitig auch eine Bürde für Mario Götze darstellen hätten können, motivierte ihn Bundestrainer Löw.

Jeder Bub träumt doch davon, einmal dabei zu sein, vielleicht sogar den entscheidenden Treffer zu erzielen. Das ist der Stoff aus dem Helden gemacht werden und Mario Götze erfüllte sich eben jenen Traum. Er schaffte in seinen jungen Jahren das, worum in viele beneiden und bewundern, denn mit 22 Jahren in einem WM-Finale schon so abgeklärt zu sein, gebührt allergrößten Respekt. Eigentlich waren beide Mannschaften schon stehend K.O. Nur noch einmal alle Kräfte Bündel dachte sich Andre Schürrle und startete auf der linken Seite seinen Sololauf, eine präzise Flanke in den Strafraum und dort stand sie, unsere Nr.19 völlig frei vor Keeper Romero. Es sah aus wie im Training, irgendwie selbstverständlich und doch so surreal. Den Ball mit der Brust annehmen, seitlich in der Luft liegen und das Ding mit seiner ganz eigenen Technik versenken. Eine Eruption, die man sonst nur von einem Vulkanausbruch kennt, durchzog das Land. Gänsehaut-Feeling machte sich breit und wildfremde Menschen lagen sich Freude taumelnd in den Armen. Dann, endlich der lang ersehnte Schlusspfiff. Spieler sanken vor Erschöpfung zu Boden oder lagen sich weinend vor Freude in den Armen. Ein Gefühl der Glückseligkeit machte sich breit und die Welt verneigte sich vor Mario Götze, verneigte sich vor Deutschland. Das Team hatte sich soeben seinen Traum und den seiner Fans erfüllt. Endlich, seit einer gefühlten Ewigkeit den lang ersehnte Weltmeistertitel gewonnen. Man ist am Ende eines langen Weges angelangt und die goldene Generation hat sich mit dem Titel "Weltmeister 2014" belohnt. Dies steht ab jetzt in jeder Vita der Spieler. Die Presse überschlug sich. "Mia san Deutschland" war dort vielfach zu lesen.

Genau 4 Wochen später am 13. August erlebte Mario eine ganz andere Welt. Er kam nach Hause als Weltmeister und im Dortmunder Signal-Iduna-Park spielte er gegen seinen alten Verein und wie schon im Jahr zuvor machte er sich im Spielertunnel warm. Er hatte keinen Bock auf die Anfeindungen der BVB-Fans, seiner alten Fans, die ihn jahrelang hochgejubelt haben. Mit Fug und Recht kann man behaupten, er war das Gesicht des BVB. An jenem Super-Cup-Finalabend waren Judas und Hurensohn wohl die harmlosesten Worte, die im Vokabular der Dortmunder Fans vorkamen. Der FC Bayern war zu Gast. Der Staatsfeind Nummer 1 im Westen. Jener FC Bayern der das Herzstück aus der Dortmunder Fan-Seele gerissen hatte, denn ein Jahr zuvor wechselte Super Mario aufgrund einer Ausstiegsklausel für 37 Millionen Euro ausgerechnet an die Iasr. Ein Stück weit kann man die Dortmunder Fans sogar verstehen, allerdings die Art und Weise wie sie ihren Hass Luft machen ist definitiv ein No Go. Vergessen war das, was vor 4 Wochen in Rio passierte. Das Mia san Deutschland war Geschichte.

Von der Provinz in die Ruhrpott-Metropole
1992 geboren und aufgewachsen im beschaulichen Memmingen zog die Familie aus beruflichen Gründen 1998 nach Dortmund um, wo sein Vater eine Stelle an der hiesigen Universität annahm. Neben seiner schulischen Ausbildung in seiner neuen Heimat durchlief er alle Jahrgangsstufen des BVB und erlernte das Fußball ABC von der Pike auf. Schon früh wurde sein wohl einzigartiges Talent erkannt. Zwar verlor Mario Götze mit der A-Jungend des BVB in der Saison 2008/2009 die Finals um Meisterschaft und DFB Pokal aber er wurde ´damals schon als Jahrgangsbester mit der Fritz-Walter Medaille in Gold in der Altersklasse U17 ausgezeichnet. Das ist natürlich den Vereinsbossen des BVB nicht entgangen und so staunte die Liga im November 2009 nicht schlecht als ein gewisser Mario Götze im zarten Alter von 17 Jahren und 5 Monaten sein Profidebüt gab. Auch seine ersten Tore in der bel étage des Fußballs ließen nicht lange auf sich warten. Seine Art mit dem Ball umzugehen hatte etwas Einzigartiges, eben der Typ Straßenfußballer, den man auch als Fan eines anderen Vereins, gerne zuschaute.

Er vereinte Spielwitz, Spielfreude, Technik und Handlungsschnelligkeit in einem. Schnell spielte sich der smarte Sunnyboy, wie er inzwischen liebevoll vom Boulevard genannt wurde, in die Notizbücher von Bundestrainer Löw und anderer Vereine. Im November 2010 wurde er gegen Schweden eingewechselt und war damit der jüngste Nationalmannschaftsdebütant seit Uwe Seeler. Von nun an ging es stetig bergauf in der noch jungen Karriere des Mario Götze. Im Jahr 2011 soll es sogar ein offizielles Angebot über 40 Millionen Euro von Arsenal geben haben. Er wäre damals der teuerste deutsche Spieler gewesen. 2012 verlängerte er jedoch seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2016. Seiner Spielweise ist es zu verdanken, dass er immer und immer wieder mit anderen Superstars verglichen wurde. Vom Deutschen Messi war die Rede oder auch von Götzinho und dem jungen Beckenbauer war immer öfter in den deutschen Gazetten zu lesen. Die Vergleiche hinken aus meiner Sicht und werden dem Spieler Götze auch nicht gerecht. Messi ist auf seine ganz eigene Art einzigartig. Mario Götze wird es hoffentlich auf seine eigene auch. Aber nicht nur sportlich machte er jetzt von sich reden. Auch abseits des Platzes gab er aufgrund seines Äußeren eine gute Figur ab und zierte unzählige Covers des Springerverlages. Es hatte teilweise schon Popstar Ausmaße, was sich um ihn abspielte. War das der wirkliche der Mario Götze? Oder war es die Strategie seiner Marketingagentur, die ihren Schützling ein gewisses Image verschaffen wollte? Dies kann und will ich gar nicht beurteilen. Sein Auftreten jedenfalls verfehlte seine Wirkung nicht. Werbepartner rissen sich um den jungen Dortmunder. In dem Alter schon Millionär zu sein muss nicht unbedingt leistungsfördernd sein.

Seine Vorstellung beim FC Bayern sorgre für Gesprächsstoff

Als die Bombe platzte
Fakt ist, bis zum 23.4.2013 war Mario Götze 'Everybody's Darling.` Dann, einen Tag vor dem Hinspiel des CL-Halbfinales zwischen dem BVB und Real Madrid platzte die Bombe. Über einen Wechsel wurde schon immer viel spekuliert und die Ausstiegsklausel schwebte wie ein Damoklesschwert über dem Signal-Iduna-Park. Welche Seite auch immer der Presse diese Neuigkeit steckte, der Zeitpunkt war mehr als suboptimal. Jürgen Klopp sagte später: "Ohne diese Klausel hätte Mario damals nicht verlängert." Der BVB und seine Fans standen unter Schock. Im Netz brach ein Shitstorm aus, der dem um Manuel Neuer noch um einiges übertraf. Mario Götze und sein Management zogen die Option "Ausstiegsklausel." 37 Millionen Euro wurden von München nach Dortmund transferiert und Mario Götze wurde der Wechsel mit den kolportierten 12 Millionen Jahresgehalt zusätzlich versüßt. Im Nachhinein und mit etwas Abstand betrachtet muss man ganz klar sagen, dass es fahrlässig aus Sicht des FC Bayern gewesen wäre, so einen Spieler mit einer Ausstiegsklausel nicht nach München zu locken.

Imagewandel oder Berechnung?
Ab dem 1.Juli war es nun auch ganz offiziell. Mario Götze war Spieler des FC Bayern und ein neuer Lebensabschnitt, in der bis dato stetig nach oben steigenden Karriere, des damals noch 21 jährigen, begann. Seit der Veröffentlichung seines Wechsel wurde viel geschrieben und geredet. Möchtegern Experten sprachen vom Söldner Götze, dass er in München eh nur auf der Ersatzbank sitzen würde. Plötzlich sprach man ihm die Klasse ab. Sätze wie: "Geldgeiler Möchtegern Star" machten die Runde. Oder war Mario Götze doch nur eine Marionette seiner Agentur? Zumindest bei Letzterem könnte man den Eindruck bekommen, dass ein Funken Wahrheit dran ist. Sein plötzlicher Vereinswechsel, obwohl es zuvor noch die Treuebekenntnisse zum BVB gab. Dazu das T-Shirt des Konkurrenz-Ausrüsters bei der offiziellen Vorstellung beim ­FC Bayern. Vom Sunnyboy zum Badboy? Andere Experten machten sich eher über den Spieler Götze Gedanken. Wie würde er sich beim FC Bayern eingewöhnen, wo und wie würde er unter Pep Guardiola spielen.

Veränderte Wahrnehmung
München ist nicht Dortmund, denn in der bayrischen Landeshauptstadt ist das Rascheln im Blätterwald noch mal eine andere Hausnummer als in Dortmund. Der Wechsel hat definitiv seine Spuren hinterlassen. Plötzlich wurde er noch kritischer beäugt und jeder nicht so gute Auftritt im neuen Trikot wurde medial zerrissen. Für mich stellt sich hierbei immer die Frage, was erwartet man von einem heute 22 jährigen? Klar, Mario hat mit seinen Leistungen in Dortmund die sportliche Messlatte selber sehr hochgelegt, doch gerade deshalb sollte jedem, mit etwas Sachverstand, klar sein, dass man in diesem Alter nach wie vor einer Entwicklung und gewissen Formschwankungen unterliegt. Sein erstes halbes Jahr in München stand unter keinem guten Stern. Er brachte noch aus Dortmunder Zeiten eine langwierige Muskelverletzung mit, wegen der er nicht nur das Champions League Finale im Londoner Wembley Stadion verpasste, nein, auch die Saisonvorbereitung des FC Bayern konnte er nicht absolvieren. Erst am 3.Spieltag konnte er das erste mal für seinen neuen Verein auflaufen. Kaum wieder fit warf ihn eine erneute Verletzung, zugezogen im UEFA-Supercup-Finale, wieder zurück. Aber auch hier arbeitete sich Mario Götze wieder zurück ins Team. Highlight mit Sicherheit seine erste Rückkehr nach Dortmund. Er leitete mit seinem 0:1 den Sieg der Bayern beim BVB ein. Ein vorentscheidender Sieg im Kampf um die Meisterschaft. Legendär der Auftritt von Norbert Dickel im BVB Netradio:

Leitete in Dortmund den Sieg der Bayern ein

Wo ist die Leichtigkeit hin?
Trotz des Wissens, das er lange verletzt war und somit noch nicht zu 100% fit sein konnte, ging die Presse hart mit ihm ins Gericht. Immer wieder die gleiche Frage. Wo war die Leichtigkeit, welche den Spieler Götze in Dortmund immer auszeichnete? Gebetsmühlenartig antwortete Bayern Coach Pep Guardiola: "Der Spieler Götze brauche Zeit." Mario mied in dieser Zeit die Presse und gab relativ selten Interviews. Eine bewusste Maßnahme von ihm oder wiedermal eine Vorschrift seines Managements? Journalisten nahmen ihm das oft übel und stellten ihn als arroganter Schnösel hin. Wozu allerdings Super Mario in der Lage ist, konnte man schon ansatzweise in der Rückrunde de Saison 2013/2014 sehen. Er trug einen Teil an der frühesten Meisterschaft aller Zeiten bei.

Sommermärchen 2014 und die Abrechnung
Wer nun dachte, dass ein Spieler mit den Qualitäten eines Mario Götzes bei der WM gesetzt ist, sah sich rasch eines besseren belehrt. Zwar stand er im ersten Spiel gegen Portugal 90 Minuten auf dem Platz aber das waren auch seine einzigen, ansonsten stand er nur 2-mal in der Startelf von Joachim Löw. Im Halbfinale gegen Brasilien wurde er gar komplett ignoriert und auch im Finale musste er bis zur 88. Minute warten, doch 15 Minuten später, Flanke Schürrle, Annahme mit der Brust, der Rest ist Geschichte. Mit seinem Tor versetzte er ganz Fußballdeutschland in Ekstase und bei der Siegerehrung zeigte er Klasse und Herz, als er das Trikot seines Mannschaftskollegen Marco Reus mit der Nummer 21 zeigte. Sein Verhältnis zur Presse bleibt trotzdem ambivalent. Dass Journalisten ihrer Berufsbezeichnung oft nicht gerecht werden, ist ja bekannt oder wie sonst kann man sich erklären, dass man noch am gleichen Abend des größten Triumphes über die Wirkung des Tores von Götze diskutierte, statt diesen einzigartigen Moment zu genießen. Auf die Frage eines Journalisten, warum er so oft schweigt und sich abschottet, antwortete Götze: "Es wurden oft Grenzen überschritten." Unbestritten, die Marketing Agentur hat einen großen Einfluss auf das was wir über Mario Götze zu hören und zu lesen bekommen. Es ist schade das ein so junger Kerl nicht offen und ehrlich seine Meinung in einem Interview kundtun darf und Antworten zensiert werden. So geschehen zuletzt bei einem Sender, der seinen Mist mit öffentlichen Geldern produzieren, und verbreiten durfte.

Die Verewigung in den Geschichtsbüchern

Der Status quo
Im Moment ist bei Mario Götze alles Eitel Sonnenschein. Er ist gesund, wirkt austrainierter denn je und dazu die extra Portion Selbstbewusstsein, die ihm das Tor von Rio gab. Bei seinen ersten Auftritten in der neuen Saison hatte man zudem das Gefühl, dass seine Leichtigkeit im Spiel zurück ist. Pep Guardiola ist ein Freund polyvalenter Spieler, eben jene Spieler, die variable einsetzbar sind. Mario Götze ist der Prototyp dieses Spielertyps. Was Karl-Heinz Rummenigge unlängst forderte, ist scheinbar eingetroffen, denn Mario scheint endlich in München angekommen zu sein. 10 Pflichtspiele absolvierte der gebürtige Memminger in der neuen Saison. Dabei erzielte er 5 Tore und gab 3 Vorlagen. Zieht man die reinen Zahlen zurate, dann war selbst die abgelaufene Saison gar nicht so schlecht, wie sie oft von den Medien verkauft wurde. 45 Partien absolvierte Mario Götze. Erzielte dabei 15 Tore und legte 12 weitere auf. Das ist mit seiner Durchbruchssaison beim BVB fast identisch. 2012/2013 absolvierte er damals von für den BVB 43 Spiele, erzielte 16 Treffer und gab 13 Vorlagen. So unterschiedlich können eben Wahrnehmungen sein. ­Ein weiterer Indiz für seine aktuelle Leistungsexplosion könnte auch sein, dass er Kritiken seiner Widersacher zu Herzen genommen hat. Mario soll immer der Erste beim Training sein, zudem schiebt er oft Extraschichten nach dem Training ein und selbst an freien Tagen sieht man ihn oft auf dem Trainingsplatz. Talent alleine reicht eben nicht aus. Es scheint, dass der Sunnyboy auf dem besten Weg ist, erwachsen zu werden. Ich persönlich wünsche ihm die Abnabelung von seinem alten Image, dass er frei und ohne Zensur Interviews geben kann. Ich wünsche mir das er von Verletzungen verschont bleibt und das ganz Deutschland noch viel Spaß an dem Spieler Mario Götze hat und wer weiß, vielleicht versetzt er uns bald wieder in Ekstase. Die Tendenz geht auf alle Fälle in die Richtung, dass wir bald den wahren Mario Götze sehen werden.

ø 6.6
KOMMENTARE
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Schnumbi
14.10.2014 | 16:12 Uhr
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Schnumbi : 
14.10.2014 | 16:12 Uhr
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Schnumbi : 
@ Los_Tioz

Vielen Dank.
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Los_Tioz
14.10.2014 | 16:04 Uhr
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Los_Tioz : 
14.10.2014 | 16:04 Uhr
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Los_Tioz : 
"Wer hat es gemacht?" "Die 19" "Ach du Scheiße"

Ich feier es einfach.

Zum Blog:
Sauber geschriebenes Teil. Gerne noch viel viel mehr davon

Götze scheint endlich "angekommen" in München und das merkt man aktuell einfach an seiner Saisonstatistik bisher.
1
Schnumbi
13.10.2014 | 19:36 Uhr
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Schnumbi : 
13.10.2014 | 19:36 Uhr
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Schnumbi : 
@ block 221:

Sorry, keine Angst ich komme nicht aus Bayern aber kann mit dem "Mia san Mia" schon was anfangen

Und das "Mia san Deutschland" stammt ja nicht von mir.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nationalmannschaft-mia-san-mia-mia-san-deutschland.e83c6365-67c1-4d1f-86c2-fee48242c0cd.html

http://www.express.de/fussball/bayern-block-mia-san-deutschland,3186,10985438.html

Nur 2 Beispiele wo es zu lesen war.
2
PinkFloyd
13.10.2014 | 17:35 Uhr
1
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PinkFloyd : 
13.10.2014 | 17:35 Uhr
-1
PinkFloyd : 
ne - Schnumbi kommt nicht aus Bayern
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block_221
13.10.2014 | 17:27 Uhr
2
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block_221 : mia san deutschland ...
13.10.2014 | 17:27 Uhr
-1
block_221 : mia san deutschland ...
Kommst Du aus Bayern Schnumbi?

Wenn nein, dann sei Dir das "Mia san Deutschland" verziehen.

"Mia san ..."-Mottos werden im Bezug auf die Münchner Bayern schon viel zu inflationär verwendet. Zur Nationalmannschaft passt das mal gar nicht und wenn dann nur in Anspielung auf die große Bayern-Dichte im Kader des Weltmeisters.

Mia san Mia ist bayerisches Lebensgefühl ;)

2
mia_san_meister
13.10.2014 | 16:56 Uhr
1
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mia_san_meister : @schnumbi
13.10.2014 | 16:56 Uhr
-1
mia_san_meister : @schnumbi
sorry, aber da muss ich eindeutig daybreak recht geben. deine aufgeführten "beweise" mit dem sport1-zitat oder dem spiegel-online-zitat sind doch bei genauer betrachtung eher beweise GEGEN dich...
1
Schnumbi
13.10.2014 | 14:03 Uhr
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Schnumbi : 
13.10.2014 | 14:03 Uhr
-4
Schnumbi : 
@ Daybreak:

Ach Daybreak, wir drehen uns hier im Kreis. Ich bin in keinsterweise in einer Bringschuld. Du reitest auf diesem einen Zitat rum. Es ist doch ein Fakt, dass Mario Götze und sein Management sich nach Außen mehrfach dazu geäußert haben. Hier nochmal ein Zitat aus dem Spiegel

"Götze selbst, für den im August auch ein 40-Millionen-Euro-Angebot vom FC Arsenal vorgelegen haben soll und der immer wieder mit Vereinen wie Real Madrid oder Manchester United in Verbindung gebracht wird, sagte SPIEGEL ONLINE: "Mich nervt die ganze Wechsel-Thematik nur noch. Ich fühle mich in Dortmund sehr wohl." Er wolle für den aktuellen Deutschen Meister auch dann noch auflaufen, falls der Club einmal die Qualifikation zur Champions League verpassen sollte."

Ob es darüber auch vertontes Material bei Youtube gibt weiß ich nicht.
2
DayBreak
13.10.2014 | 13:53 Uhr
6
-1
DayBreak : 
13.10.2014 | 13:53 Uhr
-1
DayBreak : 
Echt jetzt??

Nach seinem zweiten Tor bei der 5:1 (2:0)-Gala gegen den VfL Wolfsburg ( Bericht) machte Borussia Dortmunds Mario Götze dann ein Tänzchen mit Mitspieler Felipe Santana.
Es wirkte so, als wollte der Nationalspieler damit wirklich jedem zeigen, dass sein Herzensverein schwarz-gelb ist.
"Ich fühle mich hier wohl, bin zufrieden und mehr als glücklich. Ich denke, das sieht man auch"

Genötigt zum sichtbaren Treuebekenntnis an den BVB ("Ich habe hier noch Vertrag bis 2014") fühlte sich der 19-Jährige womöglich auch durch die vor Anstoß erneut aufkommenden Spekulationen über einen Abgang im Sommer.

Ein schlichtes "Ja" stieß Götze deshalb aus, als er gefragt wurde, ob er noch länger in Dortmund bleiben werde.

"Grundsätzlich kann ich nichts ausschließen. Das Interesse der Bayern ehrt mich"
"Wie oft sollen mein Berater und ich denn noch betonen, dass wir uns zurzeit keinen besseren Klub als den BVB vorstellen können?"



DAS soll sein (b)immer wieder
betontes Treuebekenntnis sein!?? Ein Interview am Spielfeldrand, nach einem grandiosen Sieg?!?
Er sagt ja noch - zurzeit - das war im November 2011 !! Sein Wechsel findet über 18 Monate später statt!




Aber hier ein Link für dich, denn Rest bekommt man rasch über Google raus.
Warum soll ich nach etwas suchen, was du behauptest?! Ich denke mal, da bist eher DU in der Bringschuld.
6
Schnumbi
13.10.2014 | 10:21 Uhr
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Schnumbi : 
13.10.2014 | 10:21 Uhr
-4
Schnumbi : 
@ Daybreak

Eigentlich ist es nicht meine Absicht dem Boulevard hier Tür und Tor zu öffnen.

Aber hier ein Link für dich, denn Rest bekommt man rasch über Google raus.

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_478540.html

Wenn dir der Blog schreibtechnisch nicht gefällt, dann ist es halt so.
0
DayBreak
13.10.2014 | 10:10 Uhr
3
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DayBreak : 
13.10.2014 | 10:10 Uhr
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DayBreak : 
Treuebekenntnis in Form von Wappen Küssen inklusive Interviews in denen er immerwieder betonte das er gerne in Dortmund bleiben würde.

Dann nenne doch Ross und Reiter und poste die Links der Interviews, bei denen Götze immer wieder betonte, wie gerne er bleiben würde. Dass klingt nämlich so, dass er bleiben, aber Dortmund ihn nicht mehr wollte. Also bitte die betreffenden Interviews posten.
Und, Wappen küssen, ich bitte dich! Wie viele Spieler dieser Erde machen das?! Ist das ein Indikator?! Natürlich nicht.
Wenn ich vor 80.000 ein Tor erzielen würde, ich würde im Überschwang der Gefühle auch so einiges küssen. Selbst in der Kreisklasse habe ich mich kaum unter Kontrolle, wenn ich einen Treffer erziele.

Natürlich ist es meine Interpretation. Ich finde, es ist schlecht geschrieben. Soll auch kein Angriff sein, man kann halt nicht jedem gefallen
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