Ambrose: And still ...

Von SPOX
Dean Ambrose (l.) ist weiterhin WWE-Champion
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Dean Ambrose hat seinen hat seinen Titel im Main Event von Battleground erfolgreich verteidigt. Im Triple-Threat-Match um die Krone der WWE setzte sich der Lunatic Fringe gegen Roman Reigns und Seth Rollins durch. Sami Zayn konnte zuvor Erzfeind Kevin Owens in die Schranken verweisen, Randy Orton machte sich über Brock Lesnar lustig und John Cena AJ Styles pinnen.

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Die erste Großveranstaltung nach dem Draft hatte es in sich. Direkt im Opener kam es zu einem überraschenden Debüt. Im Duell mit Charlotte und Dana Brooke bekam Sasha Banks nämlich Unterstützung durch Bayley. Zusammen gelang es den beiden Publikumslieblingen ihre Gegnerinnen in die Schranken zu verweisen. Die Entscheidung fiel als Charlotte im Bank Statement aufgeben musste.

Auch die Fehde zwischen John Cena und AJ Styles wurde bei Battleground vorangetrieben. In einem Six-Man-Tag-Team-Match zwischen Enzo Amore, Big Cass und Cena auf der einen sowie dem Club um Styles auf der anderen Seite gelang dem Chain Gang Commander nach einem Attitude Adjustment vom obersten Seil der erfolgreiche Pin.

Ownes und Zayn mit dem Showstealer

Während die Fehde zwischen Cena und Styles wohl auch bei Smackdown weiter gehen wird, sollte das Duell zwischen Kevin Ownes und Sami Zayn der Abschluss der Fehde darstellen. Im vielleicht besten Aufeinandertreffen des Abends zeigten beide Superstars, warum sich die Matches beider Kontrahenten bei den Fans größter Beliebtheit erfreuen.

Von technischen Feinheiten über verrückte Aktionen war alles vertreten. Eigentlich schien Owens den Sieg nach seiner Popup Powerbomb sicher zu haben, allerdings konnte sich Zayn in letzter Sekunde aus dem anschließenden Pin befreien. Gegen einen sichtlich frustrierten Owens gelangen Zayn im weiteren Matchverlauf zwei Exploder Suplexes sowie zwei Helluva Kicks. Das folgende Cover war lediglich Formsache.

Zu einer physischen Konfrontation zwischen Brock Lesnar und seinem Summerslam-Gegner Randy Orton kam es derweil nicht. Zwar war die Viper anwesend, durfte sich allerdings nur im Highlight Reel von Chris Jericho über das Beast auslassen. Im Fokus: Die positiven Dopingproben Lesnars, die rund um den UFC-Kampf gegen Mark Hunt von der USADA offengelegt wurden. Zum Abschluss des Segments gab es dann doch noch zumindest etwas körperliche Aktivität für den Rückkehrer. Orton attackierte Jericho und verpasste ihm einen sehenswerten RKO.

Triple Threat zum goldenen Abschluss

Im Main Event feierte anschließend Roman Reigns, der aufgrund eines Dopingverstoßes von der WWE für 30 Tage suspendiert worden war, sein Comeback. In einem Triple-Threat-Match standen sich die drei ehemaligen Shield-Mitglieder zum ersten Mal gleichzeitig gegenüber. Bereits beim Einmarsch der einzelnen Contender waren die Sympathien klar verteilt. Während Reigns ausgepfiffen wurde, erfreuten sich Rollins, trotz dessen eigentlicher Heel-Rolle, sowie Ambrose großer Beliebtheit.

Im Match selbst ging es zwischen den ehemaligen Shield-Mitgliedern hin und her. Nachdem sich Ambrose und Rollins zunächst gegen Reigns verbündet hatten, kündigte Rollins diese Zusammenarbeit mit einem Stuhlschlag gegen den Champion auf.

Die Entscheidung fiel im Anschluss an einen Superman Punch von Reigns. Während Rollins diesen wegstecken musste und ausgeknockt am Boden lag, nutzte Ambrose die Gunst der Stunde, verpasste dem Rückkehrer die Dirty Deeds und fuhr letztlich den erfolgreichen Pin ein. Zusammen mit dem gesamten Smackdown-Roster feierte Ambrose zum Ende der Show die Tatsache, dass das Gold ab sofort bei der Dienstagsshow ausgefochten wird.

Alle Ergebnisse auf einen Blick

Bayley & Sasha Banks besiegen Charlotte & Dana Brooke

The Wyatt Family besiegen The New Day

US Title Match: Rusev (c) besiegt Zack Ryder

Sami Zayn besiegt Kevin Owens

Natalya besiegt Becky Lynch

Intercontinental Title Match: The Miz (c) vs. Darren Young endet im No Contest

John Cena, Enzo Amore & Big Cass besiegen The Club

WWE Title Match: Dean Ambrose (c) besiegt Roman Reigns, Seth Rollins

Alle WWE-Champions im Überblick

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