Stuttgart: Sloane Stephens und Madison Keys erleben böse Überraschungen

Von Ulrike Weinrich
Sloane Stephens
© getty

US-Open-Siegerin Sloane Stephens hat in ihrem Auftaktmatch beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart eine böse Überraschung erlebt. Die Weltranglistenneunte unterlag im US-amerikanischen Duell Coco Vandeweghe in nur knapp 57 Minuten mit 1:6, 0:6. Auch die New-York-Finalistin Madison Keys (USA) ist bereits ausgeschieden, sie zog mit 6:7 (7:9), 7:5, 4:6 gegen die Russin Anastasia Pavlyuchenkova den Kürzeren.

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Stephens brachte im Duell mit Vandeweghe kein einziges Mal ihren Aufschlag durch und kassierte gegen die Nummer 16 des WTA-Rankings die vierte Niederlage im fünften Vergleich. Beide zusammen hatten am Wochenende im US-Team gestanden, das sich im Fed-Cup-Halbfinale gegen Gastgeber in Frankreich mit 3:2 durchgesetzt hatte.

Auch Madison Keys patzt wenige Tage nach Erfolg im Fed Cup

Stephens hatte dabei beide Einzel für den Rekordchampion gewonnen, Vandeweghe ihr Match am ersten Tag verloren. Den entscheidenden dritten Punkt hatte in Aix-en-Provence Madison Keys geholt. Doch auch für die Weltranglisten-13. war Stuttgart kein gutes Pflaster. Keys, die unter anderem vom Allgäuer Dieter Kindlmann betreut wird, wehrte sich 2:45 Stunden gegen Pavlyuchenkova (WTA-Nr. 27), verließ dann aber doch als Verliererin den Centre Court der Porsche Arena.

US-Open-Halbfinalistin Vandeweghe bekommt es am Donnerstag (live bei DAZN) im Achtelfinale nun mit Titelverteidigerin Laura Siegemund (Metzingen) zu tun, Pavlyuchenkova trifft auf die an Position zwei gesetzte Wimbledonsiegerin Garbine Muguruza (Spanien), die in der ersten Runde ein Freilos hatte.

Die Siegerin des Porsche Grand Prix erhält bei der 41. Auflage des Events, das in den vergangenen zehn Jahren neunmal von den Spielerinnen zum besten Turnier der Tour gewählt worden war, ein Preisgeld in Höhe von 140.193 Dollar sowie einen Sportwagen des Hauptsponsors

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