Auch Sloane Stephens tauscht wohl den Coach aus - "Pause" für Kamau Murray

Von Ulrike Weinrich
Sloane Stephens, Kamau Murray
© getty

Das Trainerkarussell auf der WTA-Tour kommt auch knapp drei Wochen vor Saisonbeginn nicht zum Stillstand: Die Weltranglistensechste Sloane Stephens und ihr Trainer Kamau Murray nehmen eine "Auszeit" voneinander.

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Angelique Kerber hat es getan, und Venus Williams hat es getan - beide trennten sich von ihren Coaches Wim Fissette beziehungsweise David Witt.

Selbst bei Branchenführerin Simona Halep hat sich diesbezüglich in der Off Season etwas getan. Allerdings war in diesem Fall nicht die Rumänin die treibende Kraft, sondern Darren Cahill, der schlichtweg mehr Zeit für seine Familie haben wollte und deshalb die Zusammenarbeit mit Halep ganz freundschaftlich beendete.

Stephens trainierte mit ihrem Ex-Coach Saviano

Auch Eugenie Bouchard mischte in Sachen Trainerwechsel in den letzten Monaten kräftig mit. Nach einigen erfolglosen Versuchen setzt die im Ranking auf Platz 87 abgestürzte ehemalige Wimbledonfinalistin mittlerweile auf den ehemaligen Sharapova-Coach Michael Joyce.

Nun scheint sich auch bei Sloane Stephens etwas zu tun. Die US-Open-Siegerin von 2017 hat offenbar ihren bisherigen Trainer Kamau Murray in die zweite Reihe beordert.

Nach Informationen der New York Times gehört der 38-Jährige zwar immer noch zum "Team Stephens", doch die amtierende French-Open- und Singapur-Finalistin soll in der vergangenen Woche am Rande der Orange Bowl in ihrer Geburtsstadt Plantation/Florida mit ihrem Ex-Coach Nick Saviano auf dem Court gesehen worden sein.

Kamau Murray fehlt in Australien

Beide arbeiteten zwischen 2014 und 2016 schon einmal zusammen, nachdem Saviano zuvor knapp acht Jahre Bouchard betreut hatte. Stephens äußerte sich bislang nicht zur neuen Situation.

Murray steht nach eigener Aussage weiterhin in Kontakt mit Stephens, wird aber beim Saisonauftakt in Australien nicht mit dabei sein. Die 25-Jährige startet ihre Saison beim Turnier in Brisbane (ab 31. Dezember).

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