Zukunft von WTA Charleston gesichert: Milliardär kauft Event in den USA

Von tennisnet
Das WTA-Turnier in Charleston hat einen neuen Geldgeber
© getty

Beim WTA-Turnier in Charleston treffen sich jedes Jahr die Top-Spielerinnen der WTA-Tour. Ab dem Jahr 2019 bekommt das Turnier in den USA einen neuen Chef und die Zukunft des Events ist damit erst einmal gesichert.

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Caroline Wozniacki und Sloane Stephens sind die ersten Top-Spielerinnen, die für die 2019-Ausgabe des WTA-Turniers in Charleston zugesagt haben. Und die beiden Top-10-Stars werden dabei auf einen neuen Turnierdirektor treffen.

Ben Navarro hat die Rechte für das Event im US-Bundesstaat South Carolina ausgetragen wird. Der Milliardär sagte in einem Statement zur Übernahme der Volvo Car Open: "Die neue Mission, einen positiven Einfluss auf das Turnier zu haben passt perfekt zu meinen persönlichen Werten, die ich in meinem Privatleben vertrete."

Mit Sabine Lisicki (2009), Andrea Petkovic (2014) und Angelique Kerber (2015) hat das Turnier drei deutsche Spielerinnen auf der Siegertafel stehen und gilt als eines der beliebtesten Events auf der Tour. Das mit 800.000 US-Dollar dotierte Turnier findet jährlich Anfang April statt und wird als Vorbereitungsturnier für die French Open gesehen.

Neuer Chef sorgt für Euphorie

Turnierdirektor Bob Moran freut sich auf die neue Zusammenarbeit mit Navarro: "Mein Team freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ben und kann es kaum erwarten die Arbeit für das Turnier in 2019 aufzunehmen, um es noch besser, größer und attraktiver für unsere Spieler, Fans und Familien zu machen."

Vor allem die finanziellen Mittel, die durch die Übernahme in die Turnierkasse gespült werden, sorgen bei Moran für Euphorie: "Mit diesem Engagement und Investment unseres neuen Inhabers und Hauptsponsor Volvo Car, werden wir ein wichtiger Teil der Charleston-Gesellschaft für die kommenden Jahre sein."

Das Event in den USA hat eine lange Tradition und wurde im Jahr 1973 zum ersten Mal ausgetragen. Dass diese Tradition auch in den kommenden Jahren weitergeführt wird, freut WTA CEO Steve Simon: "Als eines der ersten Turniere in der langen Historie der WTA, ist es schön zu sehen, dass das Turnier weiterhin wächst und fortgeführt wird."

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