Sekundenauftritt: Maria Sharapova ist im neuen "Ocean's 8"-Movie zu sehen

Von Ulrike Weinrich
Maria Sharapova
© getty

Maria Sharapova hat den Sprung auf die Kinoleinwand geschafft. Die Russin ist in einem Gastauftritt des Blockbusters "Ocean's 8" zu sehen. Die ehemalige Weltranglistenerste wusste lange nicht, ob ihre kurze Szene nicht doch noch Opfer der Schnittschere werden würde.

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Trostpflaster für Maria Sharpova nach der 2:6, 1:6-Viertelfinalschmach bei den French Open gegen Garbine Muguruza (Spanien/Nr. 3). Die 31-Jährige wird im Thriller "Ocean's 8"von Regisseur Gary Ross in einer kurzen Szene zu sehen sein.

"Die Szene hat es in den Film geschafft! So schnell wie möglich ins Kino gehen", twitterte Sharapova und bettete einen Tweet ein, in dem ein Screenshot des Auftrittes der fünfmaligen Major-Siegerin zu sehen ist.

Sharapova jetzt auch in Hollywood präsent - irgendwie

In den USA ist der Streifen, der von einem Team von Meisterdiebinnen erzählt und in dem unter anderem Sandra Bullock als Debbie Ocean, Cate Blanchett, Anne Hathaway und Rihanna mitspielen, am Freitag bereits angelaufen. Die Fans in Deutschland müssen sich noch bis zum 21. Juni gedulden.

Sharapova, die im vergangenen Jahr bereits ihre Autobiographie "Unstoppable" auf den Markt brachte und ihre eigene Süßwarenlinie ("Sugarpova") kreierte, ist damit nun auch in Hollywood präsent. Zumindest im Kleinformat.

"Es war sehr unterschiedlich zu dem, was ich sonst tue"

Anfang des Jahres hatte die dreimalige Gewinnerin des Porsche Tennis Grand Prix von Stuttgart über ihre Eindrücke im Rahmen der Dreharbeiten des Blockbusters gesprochen. "Die Arbeit mit dem Regisseur war sehr nett, und ich war inmitten sehr talentierter Menschen. Es war eine andere Erfahrung, sehr unterschiedlich zu dem, was ich sonst tue. Mir machen solche Dinge Spaß", meinte die Wahl-Kalifornierin, die in der Filmmetropole Los Angeles lebt.

Damals rätselte Sharapova noch, ob es ihre Szene in den Film schaffen würde. "Wenn ich in den Credits aufgeführt bin, wäre das schon mal ein gutes Zeichen", hatte sie damals gesagt.

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