Agnieszka Radwanska: "2018 kann kaum schlechter werden"

Agnieszka Radwanska würde 2017 am liebsten ungeschehen machen
© getty

Zahlreiche Verletzungen, Krankheiten und kein Titel - Agnieszka Radwanska ist froh, dass das Tennisjahr 2017 endlich vorbei ist.

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Es gibt wohl kaum eine Spielerin auf der WTA-Tour, die den Jahreswechsel so sehr herbeisehnt wie Agnieszka Radwanska. Die 28-jährige Polin hat eine Seuchensaison hinter sich. Gestartet als Nummer drei der Welt, ist die langjährige Top-Ten-Spielerin bis auf Rang 28 abgerutscht.

"Ich habe einfach nur noch gebetet, dass dieses Jahr endlich vorüber ist und ich neu starten kann", sagte die WTA-Finals-Siegerin von 2015 gegenüber Sport 360. Nach einem vielversprechenden Auftakt mit der Finalteilnahme in Sydney kam nicht mehr viel, Radwanska blieb erstmals seit 2010 ohne Turniersieg.

Es kann nur besser werden

"Einige Verletzungen und Viruserkrankungen haben mich aus der Bahn geworfen. Es war schwierig, ohne richtige Vorbereitung in die Grand Slams zu gehen", konstatierte die frühere Nummer zwei der Welt.

Entsprechend dürftig fällt die Bilanz bei den Majors aus: Zweite Runde Melbourne, dritte Runde Roland Garros und New York sowie das Achtelfinale in Wimbledon sind das Spiegelbild einer verkorksten Saison.

Nach dem Aufgalopp in Auckland und Sydney will sich Radwaska spätestens bei den Australian Open wieder von ihrer besten Seite präsentieren, denn "schlechter als dieses Jahr kann es ja kaum laufen."

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