"Schlechtestes Jahr, seitdem ich Profi bin"

Eugenie Bouchard hat 2017 eine negative Bilanz
© getty

Die ehemalige Wimbledon-Finalistin Eugenie Bouchard hat sich ein mangelhaftes Saisonzeugnis ausgestellt. Nach einer enttäuschenden Spielzeit findet sich die Kanadierin nur noch auf Rang 81 der Weltrangliste wieder.

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Eigentlich sollte 2017 für "Genie" Bouchard alles besser werden - das Gegenteil war der Fall. Die frühere Weltranglisten-Fünfte gewann nur drei Partien bei ihren letzten elf Turnierteilnahmen, lediglich die Leistungen in Sydney (Halbfinale) und beim Mandatory in Madrid (Viertelfinale) erinnerten an frühere Glanzzeiten.

"Dieses Jahr war womöglich das schlechteste, seitdem ich auf der Tour bin. Ich war sehr enttäuscht von mir selbst", sagte Bouchard The Montreal Gazette. In ihrem Saisonfazit verwies die 23-Jährige auf wiederkehrende Verletzungsprobleme, die an ihrem Selbstvertrauen nagten.

Als Ausrede tauge dies aber keineswegs: "Am Ende des Tages habe ich einfach nicht so gut gespielt wie ich es mir gewünscht hätte. Nun muss ich nach vorne schauen und es besser machen."

"Genies" bunte Welt

Abseits des Platzes machte Bouchard dafür reichlich Schlagzeilen: Ob mit freizügigen Foto-Aufnahmen für Sports Illustrated, einer eingelösten Super-Bowl-Wette mit einem Fan oder zahlreichen Social-Media-Impressionen aus ihrer Freizeit - "Genie" blieb im Gespräch.

"Alles ganz normal", fasst Bouchard ihre Aktivitäten in den sozialen Netzwerken zusammen. "Selbst wenn ich keine öffentliche Person wäre, würde ich mich so verhalten. Meine Freunde und meine Familie machen das doch auch, es ist ganz natürlich. Wir wachen auf, trinken einen Frühstückssaft und teilen das auf Instagram. Ich bin einfach ich selbst und tue das, was jeder andere auch tut."

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