Bereit für die China Open

Maria Sharapova darf ihre Freude in Peking hinausschreien
© GEPA

Das letzte WTA-Mandatory-Event des Jahres steht an - und Maria Sharapova geht als hoffnungsvolle Außenseiterin in das Turnier in Peking.

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Lang ist es her, dass die Tennisfans Maria Sharapova in Tennis-Action haben sehen können. Die Veranstaltungen in Tokio und Wuhan hat die ehemalige Weltranglisten-Erste ausgelassen, sich seit ihrem Aus gegen Anastasija Sevastova bei den US Open eher der Bewerbung ihres Buches "Unstoppable" gewidmet. In der kommenden Woche ist es indes wieder so weit: Sharapova wird beim letzten WTA-Mandatory-Event des Jahres in Peking antreten.

Und die Russin trainiert bereits vor Ort, wie sie über die sozialen Medien bekannt gab.

Sharapova nimmt dabei eine Wildcard in Anspruch, ihr aktueller Weltranglisten-Platz von 104 bringt der 30-Jährigen keinen Platz im Hauptfeld. Die Vorstellungen bei den US Open waren teilweise von höchstem Unterhaltungswert, vor allem der Drei-Satz-Erfolg gegen Simona Halep gleich zum Auftakt. Im Übrigen auch nach einer längeren Pause: Vor ihrem Antreten in Flushing Meadows konnte Maria Sharapova nur ein Match auf Hartplatz bestreiten, in Stanford gegen Jennifer Brady.

Die zu erwartenden Aufgaben bei den China Open könnten schwieriger nicht sein: Die gesamte Weltelite wird sich ab Sonntag in Peking die Ehre geben, auch Elina Svitolina und Venus Williams, die in dieser Woche in Wuhan noch pausiert haben, stehen auf der Nennliste. Sharapova steht also wohl mindestens ein großer Test bevor, das Treffen mit Halep im Arthur Ashe Stadium war das einzige seit ihrem Comeback mit einer Top-Ten-Spielerin.

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