Schiavone - Nicht genug Einfluss

Francesca Schiavone befindet sich auf Abschiedstour
© getty

Francesca Schiavone möchte sich auf direktem Weg für das Hauptfeld ihrer letzten French Open qualifizieren. Bei der Vergabe um die Wildcards sieht sich die Siegerin von 2010 eher im Hintertreffen.

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Francesca Schiavone bestreitet eher still und heimlich ihre Abschiedstour auf der WTA-Bühne. Nach dieser Saison soll Schluss sein für die Italienerin, die 2010 in Roland Garros ihren größten Karriere-Triumph feiern konnte. Ob sich eine Reise nach Paris indes lohnen würde, dahinter steht im Moment ein großes Fragezeichen: Schiavone rangiert lediglich auf Position 157 der Weltrangliste, müsste sich also durch die Qualifikation in das Hauptfeld spielen, eine Prozedur, der sich die 36-Jährige Anfang des Jahres bereits in Brisbane unterzogen hat - letztlich ohne Erfolg.

Oder aber die Veranstalter der French Open gestehen der ehemaligen Championesse eine Wildcard zu. Eine Möglichkeit, der Schiavone selbst keine großen Chancen einräumt. "Um ehrlich zu sein: Ich würde mir wünschen, dass ich aus eigener Kraft so weit komme", erklärte Schiavone in Indian Wells. "Ich warte nicht darauf, etwas von anderen zu bekommen." Um in Anspielung auf Maria Sharapova anzufügen: "Wie Ihr wisst, gibt es eine andere Person, die Wildcards für Madrid, Rom und wahrscheinlich Paris akzeptiert hat, das mach es schwierig. Und ich habe nicht so viel Einfluss wie ihr Management-Team."

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