Außenseiter in Bestbesetzung

Von SID/red
David Goffin ist in London mit einem Sieg gestartet
© getty

David Goffin führt als Topspieler das belgische Aufgebot im Davis-Cup-Finale gegen Gastgeber Frankreich in Lille (24. bis 26. November) an

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Der Weltranglistenachte hatte am Montag beim ATP-Finale in London Branchenprimus Rafael Nadal (Spanien) in seinem ersten Gruppenmatch in drei Sätzen bezwungen und hat gute Chancen auf den Halbfinaleinzug. Goffin trifft in seinem nächsten Gruppen-Match auf Grigor Dimitrov.

Belgiens Kapitän Johan van Herck nominierte dasselbe Team, das sich im Halbfinale gegen Australien (3:2) durchgesetzt hatte. Neben Goffin spielen Steve Darcis, Ruben Bemelmans und Arthur De Greef für die Gäste, die bei ihrer dritten Final-Teilnahme endlich ihren ersten Davis-Cup-Titel holen wollen. In der ersten Runde hatten die Belgier in Frankfurt mit 4:1 gegen die deutsche Mannschaft gewonnen. Damals allerdings ohne Goffin, der sich von den Strapazen der Australian Open erholen wollte.

Der neunmalige Champion Frankreich setzt auf Jo-Wilfried Tsonga, Lucas Pouille sowie seine Doppelspezialisten Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut. Die Équipe Tricolore um Teamchef Yannick Noah hatte im Halbfinale Serbien mit 3:1 bezwungen und greift nach dem ersten Titel seit 2001. Gael Monfils, immer ein Kandidat für einen Platz in der französischen Mannschaft, stand Noah verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

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