Haas am Stuttgarter Weissenhof dabei

Von Presseaussendung
Tommy Haas und Roger Federer freuen sich auf ihre Teilnahme in Stuttgart
© MercedesCup

Tommy Haas wird beim MercedesCup in Stuttgart aufschlagen. Topfavorit auf den Titel wird höchstwahrscheinlich Roger Federer sein.

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Eine mehr als gelungene Premiere als Turnierdirektor legte Tommy Haas beim ATP-Masters-1000-Event in Indian Wells hin. Dass in der Wüste Kaliforniens mit Roger Federer einer der besten Freunde von Haas auf der Tennis-Tour den Sieg davontrug, rundete den Einstieg des gebürtigen Hamburgers in dessen "Karriere nach der Karriere" perfekt ab. Doch nun tauscht der 38-jährige Haas seinen Platz hinter dem Schreibtisch wieder mit der schweißtreibenden Arbeit auf dem Tennis-Court. Auf seiner Abschiedstour wird der Gewinner von 15 ATP-Turnieren vom 10. bis 18. Juni 2017 auch beim MercedesCup in Stuttgart Station machen.

Wer gewinnt das Siegerfahrzeug?

"Tommy möchte noch einmal die großen deutschen Turniere spielen. Wir werden uns für seinen wohl letzten Auftritt beim MercedesCup einiges einfallen lassen und würden uns sehr freuen, wenn ihm das Publikum durch zahlreiches Erscheinen noch einmal eine große Bühne in Stuttgart bieten könnte", sagte Edwin Weindorfer, Haas-Manager und Direktor des mit 701.975 Euro dotierten Rasenturniers in Personalunion.

In Stuttgart könnte es wieder zu einem sportlichen Aufeinandertreffen zwischen Haas und Federer kommen, wird doch der Superstar aus der Schweiz bekanntlich nach seiner MercedesCup-Premiere 2016 auch in diesem Jahr wieder in der Schwaben-Metropole aufschlagen und dabei versuchen, seinen ersten Weissenhof-Titel samt Siegerfahrzeug zu holen. Mit Triumphen bei den Australian Open in Melbourne sowie in Indian Wells hat der 35-jährige Tennis-Gigant einen perfekten Saisonstart hingelegt und damit auch wieder viel Selbstvertrauen getankt: "Das Comeback nach der Pause verläuft weiter wie ein Traum. Besser könnte es für mich gar nicht laufen", freute sich "King Roger", nachdem er sich in Indian Wells seinen 90. ATP-Titel gesichert hatte. So wie sich Federer in dieser Saison bisher präsentiert hat, wird er auch beim MercedesCup nur schwer zu bremsen sein.

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