ATP-Finals: Alexander Peya und Nikola Mektic verlieren auch zweites Spiel in London

Von tennisnet
Alexander Peya (l.) und Nikola Mektic (r.)
© getty

Alexander Peya ist mit seinem Doppelpartner Nikola Mektic bei den ATP-Finals nach zwei Niederlagen in der Gruppenphase so gut wie ausgeschieden. Das kroatisch-österreichische Duo verlor gegen Raven Klaasen und Michael Venus mit 6:7 (5) und 6:7 (5).

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Für beide Doppel ging es im zweiten Spiel um weiterhin die Chance auf das Halbfinale in London zu haben. Alexander Peya und Nikola Mektic verloren ihr Auftaktmatch gegen Robert Farah und Juan Sebastian Cabal deutlich, Raven Klaasen und Michael Venus mussten sich Bruno Soares und Jamie Murray im Matchtiebreak geschlagen geben.

Im zweiten Gruppenspiel hing das Abschneiden vor allem an der körperlichen Verfassung des Österreichers an der Seite von Mektic. Peya reiste mit einer Ellbogenverletzung zu den Finals und musste bereits in der ersten Partie einsehen, dass er sich nicht auf seinen Aufschlag verlassen kann.

Gegen das südafrikanisch-neuseeländische Doppel funktionierte der Service des 38-Jährigen zu Beginn der Begegnung jedoch gut und das aufschlagende Doppel gab sich keine Blöße. Vor allem Venus zeigte seine Raffinesse und überlobte Mektic/Peya früh in der Partie mit zwei Sensationsschlägen. Das kroatisch-österreichische Duo zeigte vor allem bei Entscheidungspunkten starke Nerven und zwangen Venus/Klaasen in den Tiebreak.

In der Kurzentscheidung lag zunächst der Vorteil auf Seiten Mektic/Peya die beim Stand von 5:4 mit eigenem Service den Satz ausservieren hätten können. Klaasen/Venus kämpften sich jedoch zurück und schnappte sich den ersten Satz mit 7:5 nach 48 Minuten Spielzeit.

Peya mit fatalem Doppelfehler

Auch in Satz zwei blieben beide Parteien sicher beim Aufschlag und die Fans in der Londoner O2-Arena musste weiter auf das erste Break der Partie warten.

Schließlich war es Peya, der seinen Aufschlag als erstes abgeben musste. Klaasen und Venus attackierten stark bei den Returns und setzten Peya als auch Netzspieler Mektic stark unter Druck. Das Resultat war das vermeontlich vorentscheidende Break zur 4:3-Führung. Peya/Mektic schlugen jedoch umgehen zurück und wehrten den drohenden Matchverlust mit einem Re-Break zum 5:5 ab.

Der zweite Durchgang sollte ebenfalls in den Teibreak entschieden werden - mit dem erneut besseren Ende für Klaasen/Venus. Nach 1: Stunden Spielzeit verwandelte das insgesamt bessere Doppel ihren dritten Matchball zum Matchgewinn und dürfen damit weiter vom Halbfinale träumen, für Peya und Mektic ist das Turnier bereits vor dem dritten Gruppenspiel schon fast vorbei.

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