Nach US-Open-Zoff: Andy Murray trifft Fernando Verdasco - und kommt auf Ideen

Andy Murray, Fernando Verdasco
© Instagram / @andymurray

Andy Murray macht sich Gedanken, damit ein Zwischenfall wie gegen Fernando Verdasco nicht mehr vorkommt.

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Murray war bei seiner Zweitrundenniederlage in New York außer sich, weil er Verdasco dabei erwischt haben wollte, wie dieser in der Pause nach Satz drei mit seinem Team sprach.

"Verdasco ist in der Umkleide mit Fitnesscoach und Trainer - und Oberschiedsrichter und Supervisor drehen Däumchen. Ich musste es ihnen erklären, weil niemand die verdammten Regeln kennt", schnaubte Murray in Richtung Stuhlschiedsrichter Nico Helwerth. Verdasco indes konterte: Er sei im Eisbad gewesen, mit Marco Baghdatis und dessen Coach.

Murrays Reaktion auf Instagram: "Ich mach jetzt mal einen medizinischen Check, denn offenbar bilde ich mir Dinge ein."

Murray und Verdasco friedlich

Nun scheint Gras über die Sache gewachsen. Murray postete ein Foto der beiden beim Training, "über das Eisbad haben wir übrigens nicht gesprochen", schrieb er darunter.

Allerdings hatte der Schotte auch seine Ideen, wie sich Toilettenpausen künftig fairer handhaben ließen.

Vorschlag 1: "Wenn ein Spieler auf Toilette gehen muss oder eine medizinische Auszeit nimmt, darf der Gegner für diese Zeit seinen Coach auf den Platz holen. Das würde den Vorteil ausgleichen, der durch den durchbrochenen Rhythmus entstanden ist. Das TV würde das auch lieben, weil es etwas gäbe, über das man während der Pause sprechen kann."

Vorschlag 2: "Wenn ein Spieler eine medizinische Auszeit nimmt, gibt er das gegnerische Aufschlagspiel ab. Bei der Wiederaufnahme wäre er also dran mit Servieren. Somit würden Spieler den Physio oder Arzt nur holen, wenn ein ernstes Problem vorliegt."

Was meint ihr - wäre eine Idee von Andy Murray die Lösung des Problems?

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