Williams-Schwestern-Duell: John McEnroe lehnt Million-Angebot von Donald Trump ab

Von tennisnet
John McEnroe will nicht gegen Williams-Schwestern spielen
© getty

John McEnroe hat während seiner aktiven Karriere Meilensteine gesetzt und gilt als lebende Legende des Tennissports. Nun bekam die Ex-Nummer-eins ein Angebot von US-Präsident Donald Trump: Eine Million Dollar für ein Match gegen eine der Williams-Schwestern.

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Im Juni 2017 sorgte John McEnroe mit einer Aussage über Serena Williams für Furore. Die Ex-Nummer-eins des Damentennis und 23-fache Grand-Slam-Siegerin würde maximal an Position 700 der Herrenweltrangliste geführt werden.

Er selbst, mittlerweile 59 Jahre alt, könnte immer noch unter den Top 500 bei den Damen stehen. Nicht gerade charmant, was der US-Amerikaner damals von sich gab.

Nun sollte Williams ihre Revanche bekommen. Den Rahmen dazu wollte US-Präsident Donald Trump schaffen, indem er McEnroe eine Million Dollar für ein Match gegen die 36-Jährige oder ihre Schwester Venus Williams anbot.

McEnroe lehnte dankend ab und erklärte die Situation: "Ich habe ein Spiel kommentiert und plötzlich eine Nachricht von Donald Trump erhalten."

McEnroe will nicht gegen Frauen spielen

Dass dieses Angebot vor oder nach dem Amtsantritt von Trump reingeflattert ist, ließ McEnroe unkommentiert. Dass McEnroes Aussagen aus dem Jahr 2017 als Grundlage dieses Angebots gelten, lässt Raum zur Spekulation.

Den Scheck über eine Million US-Dollar hat McEnroe jedoch abgelehnt. Seine Begründung lautet: "Ich war nie der Typ, der einmal gegen eine Frau spielen wollte."

Vor vielen Jahren kam es bereits zu einem ähnlichen Duell. Der deutsche Ex-Profi Carsten Braasch zeigte 1998 den beiden Williams-Schwestern - damals noch ganz am Anfang ihrer Karriere - die Grenzen auf und ließ die aufkommenden Stars alt aussehen.

Hier geht es zur Braasch-Williams-Story

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