Alexander Zverev: "Momentan schaue ich nicht auf neue Coaches"

Von SID/tennisnet
Alexander Zverev arbeitet weiterhin in erster Linie mit seinem Vater
© getty

Alexander Zverev will vorerst keinen prominenten Trainer verpflichten.Die erklärte der 20-Jährige vor Beginn des ATP-Masters-1000-Turniers in Monte Carlo.

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Vor seinem ersten Auftritt beim Sandplatz-Masters in seiner Wahlheimat Monte Carlo sagte Deutschlands bester Tennisprofi in einem TV-Interview: "Ich habe einen der besten Coaches, die es auf der Tour gibt. Das ist mein Vater. Ich bin sehr glücklich mit der Situation in meinem Team. Momentan schaue ich nicht auf neue Coaches."

Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, dass Zverev in Zukunft mit dem früheren Weltranglistenersten Ivan Lendl zusammenarbeiten werde. Nach den Australian Open im Januar hatte sich Zverev vom Spanier Juan Carlos Ferrero getrennt. "Irgendwann", sagte Zverev, der am kommenden Freitag seinen 21. Geburtstag feiert, werde er sich "definitiv ein paar Leute anschauen. Ob es jetzt Boris (Becker, d.Red.) sein wird, ob es jetzt Lendl sein wird, muss ich mir dann noch überlegen."

Becker beim Davis Cup dabei

Mit Becker hat sich Zverev zuletzt intensiv austauschen könne, der Head of Men´s Tennis war die gesamte Davis-Cup-Woche in Valencia an der Seite des gebürtugen Hamburgers. Zverev hatte am ersten Tag David Ferrer glatt in drei Sätzen besiegt, war am Sonntag allerdings chancenlos gegen Rafael Nadal gewesen.

In Monte Carlo hat der Weltranglistenfünfte Zverev in der ersten Runde ein Freilos und bekommt es in seinem Auftaktmatch mit dem Luxemburger Gilles Muller oder einem Qualifikanten zu tun. Ein Wiedersehen mit Nadal, dem er im vergangenen Jahr in monte Carlo glatt unterlegen war, ist erst im Finale möglich: Zverev ist in die untere Hälfte des Tableaus gelost worden.

Hier das Einzel-Tableau in Monte Carlo

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