Novak Djokovic erklärt Formtief: "Habe wichtige Änderungen vorgenommen"

Von tennisnet
Novak Djokovic im Formtief
© getty

Novak Djokovic steckt in einer sportlichen Krise und scheint nach seinem Comeback nicht in den Tritt zu kommen. Nach seinem frühen Ausscheiden in Barcelona sucht die Ex-Nummer-eins nach Erklärungen.

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Martin Klizan war die Endstation für Djokovic in Barcelona. Der Serbe schlug mit einer Wildcard in Katalonien auf und musste nach nur drei Sätzen die Heimreise antreten. Schon beim Masters in Monte Carlo lief es für den "Djoker" nicht rund.

Sein Comeback hatte sich Djokovic anders vorgestellt. Verständlicherweise. Nach dem Ausscheiden schien sich der ehemalige Weltranglistenerste bei den Journalisten und Fans beinahe entschuldigen zu wollen: "Ich fühle, dass ich euren Erwartungen nicht gerecht geworden bin. Nicht einmal meinen." Worte voller Frustration, die Djokovic von sich gab. Vielleicht auch etwas Ratlosigkeit.

"Es ist schwierig, mit solchen Matches und Niederlagen umzugehen. Ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt; ich muss meinen Rhythmus wiederfinden", legte Djokovic nach.

Der zwölfmalige Grand-Slam-Champion wirkte indes ratlos und verunsichert - von offensichtlichem Kampfgeist ganz zu schweigen.

Djokovic kennt die Antwort

Der Serbe scheint jedoch eine Antwort auf die fehlenden Ergebnisse gefunden zu haben: "Ich habe wichtige und unumgängliche Änderungen an meinem Spiel vorgenommen, die alles andere auch beeinflussen."

Das bedeutet, dass sich Djokovic gedulden muss. Er setze weiter auf das harte Training und möchte sich Zeit für die Veränderung und auch Verbesserung geben, fügte er an.

Die fehlende Matchpraxis wird der Serbe jedoch nicht in Estoril sammeln. Die Wildcard für das Turnier in Portugal lehnte er ab und setzt auf die großen Turniere, die vor den French Open anstehen. Bei den Master-Events in Madrid und Rom soll es dann weiter als die erste Runde gehen.

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