"Er hat dem deutschen Tennis viele Jahre seines Lebens gewidmet und unseren Verband mit ruhiger Hand durch die sicherlich turbulenteste Zeit in seiner Geschichte geführt. Für das neue Lebensjahrzehnt wünsche ich ihm alles Gute", sagte DTB-Präsident Ulrich Klaus.
Während Stauders 14-jähriger Amtszeit gewannen deutsche Spieler insgesamt 28 Grand-Slam-Titel, darunter der erste Wimbledon-Titel von Tennis-Ikone Boris Becker und der Golden Slam (Sieg bei allen vier Grand Slams und den Olympischen Spielen in einem Jahr, Anm. d. Red.) von Legende Steffi Graf 1988.
Neben seiner Tätigkeit beim DTB war Stauder ab 1985 Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) und gehörte dem von 1991 bis 1993 dem Präsidium des Tennisweltverbandes an. Zu seinen Auszeichnungen zählen neben der Goldenen DTB-Ehrennadel das große Bundesverdienstkreuz und der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.