Quito, Sofia, Montpellier - die Herren nehmen wieder Fahrt auf

Von tennisnet
Gerald Melzer ist zurück auf südamerikanischem Sand
© GEPA

Sechs Spieler aus Deutschland und Österreich gehen in dieser Woche bei ATP-World-Tour-250-Turnieren an den Start - in Montpellier, Quito und Sofia.

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Das Davis-Cup-Wochenende hat teilweise großen Sport gebracht, ab diesem Montag nimmt indes der reguläre Tour-Betrieb bei den Herren wieder an Fahrt auf. Mit einigen deutschsprachigen Aspiranten auf starke Ergebnisse.

In Quito etwa werden sich Österreichs Nummer zwei, Gerald Melzer, der am Freitag in St. Pölten noch für die 1:0-Führung für Rot-Weiß-Rot gesorgt hatte, ebenso am Start sein wie Yannick Hanfmann. Gespielt wird in Ecuador auf roter Asche, Melzer hat an ebendiese im südamerikanischen Raum gute Erinnerungen, im Herbst hatte der Linkshänder dort zwei Challenger en suite für sich entschieden. Zum Auftakt wartet auf Melzer Marco Cecchinato aus Italien, Hanfmann trifft auf Lokalmatador Roberto Quiroz, der mit einer Wildcard in das Hauptfeld gekommen ist. Als Turnierfavorit firmiert Pablo Carreno-Busta, gefolgt von Albert Ramos-Vinolas. Beide Spanier waren im Davis Cup maßgeblich am Erfolg gegen Großbritannien beteiligt, werden Anfang April wohl auch im Kader der Viertelfinal-Partie gegen Deutschland stehen.

In Sofia hat Stan Wawrinka von Vorjahressieger Grigor Dimitrov die Rolle der Nummer eins übernommen, Philipp Kohlschreiber ist die Nummer vier der Setzliste. Der gebürtige Augsburger genießt in Runde eins ein Freilos, trifft danach entweder auf Sergiy Stakhovsky oder einen Qualifikanten. Maximilian Marterer, der bei den Australian Open die dritte Runde erreicht hat, bekommt es zum Auftakt mit Malek Jaziri aus Tunesien zu tun.

In Montpellier fehlt ebenso wie in Sofia der Titelträger: Alexander Zverev wird nicht in Frankreich aufschlagen, dafür Bruder Mischa, er spielt bereits am Montagabend gegen Benoit Paire. Dustin Brown bekommt es ebenfalls mit einem Franzosen zu tun, mit Nicolas Mahut nämlich. An Position eins gesetzt ist David Goffin, gefolgt von Lucas Pouille, der spät eine Wildcard der Veranstalter akzeptierte.

Hier das Einzel-Tableau in Quito

Hier das Einzel-Tableau in Sofia

Hier das Einzel-Tableau in Montpellier

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