Khachanov löst Ticket für Mailand

Karen Khachanov steht für kompromissloses Powertennis
© getty

Karen Khachanov hat sich als dritter Spieler für die NextGen ATP Finals in Mailand (7. bis 11. November) qualifiziert. Der 21-jährige Russe folgt Alexander Zverev und Andrey Rublev.

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Das Teilnehmerfeld der U21-WM nimmt Konturen an. Ein Blick auf das aktuelle "Race to Milan" zeigt, dass in der norditalienischen Modemetropole mit einer starken russischen Fraktion zu rechnen ist.

Neben Khachanov und Rublev können sich auch "Sascha" Zverev und Denis Shapovalov, aktuell die Nummer vier im Race, in der Landessprache des ehemaligen Zarenreichs verständigen - die beiden Letztgenannten haben ebenfalls russische Wurzeln. Mit Daniil Medvedev könnte sogar noch ein weiterer Russe dazustoßen, der 21-Jährige aus Moskau hat derzeit Platz acht in der Nachwuchswertung inne.

Khachanov ist bereits einen Schritt weiter. Die Viertelfinals in Barcelona, Lyon, Bastad und Hamburg sowie die Halbfinalteilnahme in Halle/Westfalen wirkten sich positiv auf das Punktekonto des Hardhitters aus. Für einen Turniersieg hat es in dieser Saison allerdings noch nicht gereicht. Im Vorjahr durfte sich der Weltranglisten-41. in Chengdu über seinen Premierentitel auf der ATP- Tour freuen.

Außenseiterchancen auf einen Startplatz in Mailand hat auch noch Sebastian Ofner. Die österreichische Nummer 17 im Race könnte sich durch ein gutes Resultat bei seinem Heimturnier in der Wiener Stadthalle weiter nach vorne arbeiten. Am 30. Oktober schließt das Fenster.

Hier das Race to Milan

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