Starker deutscher Sonntag

Von red
Cedric-Marcel Stebe ist wieder ganz knapp an den Top 100 dran
© Jürgen Hasenkopf

Beinahe optimale Ausbeute für die deutschen Tennisprofis bei den Turnieren in Übersee: Während sich Cedric-Marcel Stebe den Titel beim ATP-Challenger in Vancouver holte, zog Jan-Lennard Struff in Winston Salem in die zweite Runde ein.

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Was für ein Auftritt von Cedric-Marcel Stebe in Vancouver: Der ehemalige deutsche Davis-Cup-Spieler benötigte im Finale des ATP-Challenger-Turniers von Vancouver lediglich 54 Minuten, um sich gegen den an Position zwei gesetzten Jordan Thompson mit 6:0 und 6:1 durchzusetzen. Stebe nahm dem Australier dabei gleich sechs Mal dessen Aufschlag ab, er selbst musste lediglich einen Aufschlagverlust hinnehmen.

Der 26-Jährige verbesserte sich damit in der Weltrangliste um 22 Plätze, rangiert bereits wieder an Position 105. Als Karriere-Hoch ist bei Stebe Platz 71 vermerkt. Sebastian Ofner, der österreichische Überraschungsmann aus Wimbledon, war in Vancouver in der zweiten Runde ausgeschieden.

Gut gestartet ist Jan-Lennard Struff in das letzte Turnier vor den US Open: Der Warsteiner setzte sich zum Auftakt nach 1:48 Stunden gegen Norbert Gombos aus der Slowakei mit 7:6 (3), 7:6 (4) durch und trifft nun auf den an Position fünf gesetzten Pablo Cuevas aus Uruguay. Struff ist der einzige Deutsche, der in Winston Salem im Hauptfeld vertreten ist: Dominik Köpfer verlor das Qualifikations-Finale gegen Rogerio Dutra-Silva mit 4:6 und 4:6.

Hier das Einzel-Tableau von Winston Salem

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