Murray gibt Zusage für Peking

Andy Murray war 2016 in Peking nicht zu schlagen
© getty

Andy Murray strebt die Titelverteidigung bei den China Open in Peking (2. bis 8. Oktober) an. Der Weltranglisten-Erste ist nicht der einzige Topspieler, der für das ATP-World-Tour-500-Turnier genannt hat.

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Die Mission Wimbledon-Titelverteidigung war für Andy Murray bereits im Viertelfinale beendet. Gegen US-Aufschlagriese Sam Querrey musste der Branchenprimus eine bittere Fünfsatzniederlage hinnehmen, auch weil die Hüfte mal wieder streikte.

Um den US-Hartplatz-Sommer nicht zu verpassen, ist Murray am Samstag zu einer Sonderbehandlung in die Schweiz gereist. Dort lässt sich der 30-jährige Brite von einem Hüftspezialisten genauer untersuchen. Ob der dreifache Major-Champion rechtzeitig zu den ATP-Masters-1000-Events in Montreal und Cincinnati fit wird, ist allerdings noch ungewiss.

Ungeachtet dessen hat Murray dem Hartplatzturnier in Peking eine Zusage erteilt. "Ich werde im Oktober zu den China Open zurückkehren", sagte der Vorjahressieger zu seiner vierten Teilnahme in der chinesischen Hauptstadt.

Murrays möglicher Nachfolger auf dem Weltranglisten-Thron, Rafael Nadal, hat ebenfalls seinen Start in Peking angekündigt. Sollte Rekordsieger Novak Djokovic seine Ellenbogen-Verletzung rechtzeitig auskurieren, wird das Teilnehmerfeld wohl noch zusätzlich aufgewertet.

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