Komödie macht Tennis zum Kampfsport

Gentlemen's Fury
© YouTube

Drei Tennisfilme kommen in diesem Jahr ins Kino. Während es in den Streifen um die McEnroe-Borg-Rivalität und den "Battle of the Sexes" anspruchsvoll zugehen wird, steht bei "Gentlemen's Fury" der Klamauk im Vordergrund.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Für Tennisfans, die auch gerne ins Kino gehen, werden es interessante Monate. Kurz nach den US Open gibt es gleich zwei cineastische Leckerbissen. Am 15. September kommt die Rivalität zwischen John McEnroe und Björn Borg ins Kino (mit Shia LaBeouf in der Hauprolle), eine Woche später startet der Film über den legendären "Battle of the Sexes" zwischen Billie Jean King und Bobby Riggs - in den Hauptrollen sind Oscar-Preisträgerin Emma Stone und Steve Carell.

Wer es lustiger mag, der dürfte im Mai auf seine Kosten kommen. Kurz vor Beginn der French Open startet die Komödie "Gentlemen's Fury", in der es um den fiktiven ATP-Profi Aaron Furst geht, der mit seinem Temperament zu kämpfen hat und vom Tennissport ausgeschlossen wird. Furst tritt einer besonderen Liga von anderen suspendierten Tennisprofis bei. Der Film spielt dabei auch auf Geschehnisse auf der ATP-Tour an: die Disqualifikation von Jeff Tarango in Wimbledon, die Dopingepisoden um Wayne Odesnik, die Kokain-Affäre um Richard Gasquet, Bernard Tomics Nacktwrestling und den Spielmanipulationsskandal um Nikolay Davydenko.

Alle Tennis-News im Überblick