Journalistin gratuliert Nadal zum Sieg

Rafael Nadal blieb trotz der bizarren Situation souverän
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Peinliche Pressekonferenz: Rafael Nadal wurde nach seiner Finalniederlage in Miami von einer Journalistin zum Sieg beglückwünscht. Der Spanier reagierte irritiert, bewahrte aber die Fassung.

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Pressekonferenzen nach Niederlagen abzuhalten, gehört für die Profis zu den ungeliebten Pflichtaufgaben. Besonders unangenehm wurde die übliche Fragerunde nun für Rafael Nadal, der nach dem verlorenen Miami-Endspiel gegen Roger Federer von einer offenbar schlecht informierten Journalistin in Verlegenheit gebracht wurde. "Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, wie fühlen sie sich nach dem Match?", wollte die Reporterin wissen.

Nadal blieb ruhig, wirkte aber sichtlich irritiert: "Ich habe übrigens verloren." Der Versuch, die peinliche Situation zu retten, misslang der Medienvertreterin: "Ja, ich weiß, aber es ist doch trotzdem ein Erfolg." Trotz seiner Verwunderung reagierte der Weltranglisten-Fünfte professionell und sprach davon, dass das Turnier insgesamt sehr positiv verlaufen sei und er viel Selbstvertrauen für die anstehende Sandplatzsaison aufbauen konnte.

Erinnerungen an Mahut-Fauxpas

Leider war das nicht der erste peinliche Vorfall dieser Art. Ein Journalist hatte Nicolas Mahut fälschlicherweise zum Sieg gratuliert, obwohl der Franzose sein Erstrundenmatch bei den French Open 2014 verloren hatte. Auszüge aus dem absurden Dialog lest ihr hier.

Das ATP-Turnier in Miami im Überblick

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